News im 1. SSV SAALFELD
Sieg und Niederlage für Saalfelder Basketballer
Von Björn Österreicher
USV Erfurt II - 1. SSV Saalfeld 87:51 (44:25)
1. SSV Saalfeld - BV Suhl 59:52 (26:22)
USV Erfurt II - 1. SSV Saalfeld 87:51 (44:25) Der Tabellenführer der Landesliga bot mit zwölf Mann die Maximalstärke auf, während der SSV mit neun Mann auf einige Stammkräfte, besonders auf den großen Positionen, verzichten musste. Bereits im ersten Viertel zeichnete sich ab, dass die Gäste zu viele Fouls begingen und Erfurt dies mit erfolgreichen Freiwürfen bestrafte. Nach den ersten zehn Minuten stand es dann 24:19. Im zweiten Viertel brach Saalfeld komplett ein. Während die Gastgeber weiter punkteten, gelangen dem SSV erst nach fünf Minuten die ersten Punkte zum mittlerweile 33:21. Offensiv war kein Zug zum Korb vorhanden und defensiv wurde auch nicht mehr gegengehalten. So ging es mit 44:29 in die Halbzeitpause. Erfurt hielt auch im dritten Spielabschnitt das hohe Tempo und zog auf 58:32 davon. Allerdings hatte Saalfeld gegen Viertel-Ende noch einmal einen 11: 2-Lauf und kam auf 60:43 heran. Doch Erfurt ließ sich davon nicht beeindrucken und machte im letzten Spielabschnitt endgültig den Sack zu.
SSV: Richter (25), Müller (6), Wipprecht (6), Kiaulehn (5), Feist (2), Hammerschmidt (2), Stark (2), Steiner (2), Lorek (1)
1. SSV Saalfeld - BV Suhl 59:52 (26:22)
Gegen Suhl wollte man diese Pleite wieder vergessen machen. Saalfeld konnte mit der identischen Mannschaftsaufstellung aufwarten. Die Gastgeber legten auch einen guten Start hin. Nach sechs Minuten führte man schon 12:3. Suhl wachte aber langsam auf und das erste Viertel endete 18:10. Wie schon gegen Erfurt brach der SSV im zweiten Viertel wieder ein. Suhl agierte keinesfalls als übermächtige Mannschaft, aber Saalfeld konnte seine Vorteile unter dem Korb nicht ausnutzen. So waren die Gäste bis zur Halbzeit auf 26:22 heran gekommen und sollten das Spiel auch die restlichen zwei Viertel eng halten. Saalfeld konnte zwar im dritten Spielabschnitt den Vorsprung auf 40:31 erhöhen, Suhl konterte aber mit einem 6: 0-Lauf, bevor Shooting Guard Mario Müller mit einem Dreier zur Schluss-Sirene zum 43:37 einnetzte. Auch das letzte Viertel blieb spannend. Allerdings zeigte Suhl in der entscheidenden Phase Schwächen von der Freiwurflinie. So gewann Saalfeld mit 59:52 und bleibt als Tabellenfünfter zu Hause weiterhin ungeschlagen.
SSV: Stark (12), Lorek (11), Müller (10), Richter (8), Kiaulehn (7), Hammerschmidt (6), Wipprecht (3), Steiner (2)
OTZ: 02.11.2009