News im 1. SSV SAALFELD
Zweimal klar gewonnen, nicht immer überzeugend
1. SSV Saalfeld - CreaViva Erdmannsdorf 80:24 (37:14)
Deutlich zwar, aber nicht überzeugend
Nachtrag: TSV Eisenberg - 1. SSV Saalfeld 47:104 (20:49)
Pohl mit viel Schwung gegen Eisenberg
1. SSV Saalfeld - CreaViva Erdmannsdorf 80:24 (37:14)
Am vergangenen Samstag war die Mannschaft von CreaViva Erdmannsdorf in der Dreifelderhalle zu Gast. In der letzten Saison gewann der SSV Saalfeld zweimal deutlich. Eine Überraschung sollte es auch dieses Mal nicht geben.
Von Beginn an zeigte sich, wer am Ende die Nase vorn haben würde. Beim Halbzeitstand von 37:14 waren bereits alle Messen gelesen. Erdmannsdorf war im Ballvortrag insgesamt sehr unkonzentriert und agierte basketball-technisch nicht auf Augenhöhe. Saalfeld konnte allerdings erst nach der Halbzeit daraus richtig Kapital schlagen. Ab da spielte der SSV eine Halbfeldverteidigung. Erdmannsdorf erzielte so bis zum Schluss nur noch zehn Punkte.
Trotz des 80:24 Heimerfolgs wusste Saalfeld nicht richtig zu überzeugen. "Wenn wir uns spielerisch nicht dem Gegner anpassen, erzielen wir hier deutlich mehr Punkte", merkte Trainer Kiaulehn nach dem Spiel kritisch an.
1.SSV Saalfeld (Punkte/Dreier): Stark (18), Kiaulehn (16/3), Lorek (14), Siebtroth (11), Sprogies (10/1), Richter (8), Stedtler (3/1), Pana
Nachtrag: TSV Eisenberg - 1. SSV Saalfeld 47:104 (20:49)
Die Oberligareserve des TSV Eisenberg musste sich bereits am 14. Oktober deutlich den Saalfelder Basketballern geschlagen geben. Dabei sah es zu Beginn der Partie nicht danach aus.
Saalfeld lag schnell 2:6 hinten. In der Verteidigung wurde nicht intensiv genug gearbeitet. Ein ums andere Mal versenkte ein Eisenberger mit einem freien Distanzwurf den Ball in der Saalfelder Reuse. Nach einer Auszeit schien auch der letzte Spieler in der Partie zu sein. Von da lief es gut in der Saalfelder Offensive, was ein Verdienst des Ersatz-Aufbauspielers Sprogies war. Den Rebound am eigenen Brett gesichert, ging es zügig nach vorn, und es wurden viele einfache Punkte aus Schnellangriffen erzielt. Schon zur Pause lag Saalfeld deutlich mit 49:20 in Front.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielverlauf. Der Saalfelder Flügelspieler Pohl hatte nun seinen großen Auftritt. Er setzte seine Mitspieler gut in Szene und punktete zuverlässig sowohl aus der Distanz als auch am Brett. So gewann der SSV Saalfeld das dritte Viertel klar mit 26:11 und das Spiel nach ansprechender Mannschaftsleistung mit 104:47 Punkten.
1.SSV Saalfeld: Stark (25), Pohl (20), Hempel (17), Lorek (16), Siebtroth (14),Richter (8), Sprogies (2), Stedtler (2), Pana, Österreicher