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Chronik 2009

Eine Chronik  ist eine geschichtliche Prosadarstellung, die die Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge geordnet darstellt. Chroniken können von knappen, reinen Datenlisten bis hin zu ausführlichen Schilderungen für einzelne Jahresereignisse reichen.

Chronik 2009

22.12.2009 - Versehrtensport

Reha-Klinik Bergfried meldet Eigenbedarf an - Nicht für alle Sportler finden sich Räume

Von OTZ-Redakteurin Ute Häfner Saalfeld.
Die Herzsportgruppe des 1. SSV Saalfeld muss sich neue Trainingsräume suchen. Ihr, aber auch den Gruppen der Lungen- und der Aquasportler wurden durch die Geschäftsleitung der Reha-Klinik Bergfried zum Jahresende die Räume gekündigt bzw. bestehende Mietverträge nicht verlängert.

Christine Polzin, Elsa Schwaabe, Ingrid Lange und Christine Arnoldt drücken namens rund 130 weiterer Sportler ihren Unmut über das Verhalten der Klinik aus, die in ihren Augen kein Herz für den Herzsport hat. Denn solch spezielle Sportgruppen brauchen nicht nur Trainer und Räume, sondern auch einen Arzt in der Nähe. Der stand in der Reha-Klinik per Knopfdruck bereit.

Die Idee, solch spezielle Sportgruppen in der Klinik aufzubauen, kam vor 15 Jahren den Verantwortlichen in der Klinik selbst, denn bis dato ungenutzte Hallenzeiten konnten nun vermietet werden. Außerdem wurden die Sportler in eine wissenschaftliche Studie eingebunden, erinnert man beim SSV. Zwar weiß man, dass die Klinik als Hausherr und laut Vertrag das Kündigungsrecht hat, "aber diese Art und Weise ist unter Vertragspartnern unüblich", erregt sich SSV-Vorsitzender Lutz Grau.

Auch Aquakurse der Kreisvolkshochschule (KVHS) wurden gekündigt. KVHS-Leiter Peter Laufke erinnert sich, dass die Reha-Klinik anfangs mündlich eine Vertragsverlängerung in Aussicht gestellt habe, "und nachdem wir baten, diese auch schriftlich zu bekommen, hieß es Ende November, der Vertrag werde nicht verlängert."

Romy Enke von der Klinik-Geschäftsleitung bedauert die Kündigungen, "es tut uns schrecklich leid." Doch das neue Patientenklientel in der seit diesem Jahr sehr gut ausgelasteten Klinik erfordere verstärkt Therapien, für die man die Hallenzeiten benötige, auch in den bisher ungenutzten Mittagszeiten und am Abend. Zudem müsse man auch andere Freizeitangebote bereit halten, das verlange der Kostenträger. Lediglich zwei Gruppen der Rheuma-Liga könne man im Haus noch Hallenzeiten bieten, so Enke.

Hallenzeiten sind auch in den städtischen Turnhallen knapp. Thomas Säuberlich, Leiter des städtischen Sportamtes, kann weder den Aquasportlern des SSV, noch denen der KVHS freie Termine in der Schwimmhalle bieten. Die Gesundheitssportler aber könnten künftig in der Aula der Scholl-Schule trainieren und dort auch das Gerät, das sie jetzt in der Klinik aufgestellt hatten, unterbringen. Die neuen Räume bieten den Gesundheitssportlern allerdings nicht die idealen Möglichkeiten, die sie auf dem Bergfried hatten, denn Walking in der Stadt hält Christine Polzin nicht für günstig. Und ein Arzt im Ehrenamt, der die Sportgruppe nach Vorstellung des SSV betreut, muss auch erst noch gefunden werden.So stelle ich mir Partnerschaft nicht vor.

Lutz Grau, Vorsitzender 1. SSV

21.12.2009

15.12.2009 - Versehrtensport

Aktive Laufbahn vor zwei Jahren beendet

Von Waltraut Thomä

Saalfeld (OTZ).
Matthias Rödel ist seit Oktober 1987 Mitglied des Thüringer Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes (TBRSV). Er war in Saalfeld einer der ersten Sportler und damit Mitbegründer der Abteilung Behindertensport in der damaligen Betriebssportgemeinschaft "Carl Zeiss". Seitdem vertrat er bis zum Jahr 1998 seine BSG bei Bezirks- und DDR-Meisterschaften und später den neu gegründeten VfL 06 bei Landes- und Deutschen Meisterschaften.
Viele Gold-, Silber und Bronzemedaillen sowie Urkunden konnte Matthias für seinen Verein und seine Heimatstadt Saalfeld nach Thüringen holen. 1999 wechselte er gemeinsam mit seinen Sportkameraden zum 1. Stadtsportverein Saalfeld 92, wo seine erfolgreiche Sportkarriere bis zu seinem Ausscheiden aus der aktiven Laufbahn im Jahr 2007 weiter ging. Seit Mitte der neunziger Jahre bis 2006 arbeitete er in der Revisionskommission des Thüringer Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes und war einige Jahre auch Vorsitzender der Revisoren. Hier hat er − wie auch als Kasseprüfer beim 1. SSV Saalfeld 92 e.V. − vorbildliche Arbeit geleistet.
Kürzlich wurde er für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit auf dem Verbandstag des TBRSV in Bad Blankenburg mit der Ehrennadel des Verbandes in Silber geehrt. None

 

03.12.2009 - Handball

Handball, Oberliga Frauen: Mit etwas Mühe

Sonneberger HV - 1.SSV Saalfeld 25:31 (12:15)

Von Wolfgang Becker
Den ersten Auswärtssieg der Saison feierten die SSV-Damen eher pflichtgemäß beim bisher punktlosen Tabellenletzten in Sonneberg. Allerdings war die Mannschaft gegenüber dem letzten Heimsieg gegen Weimar nicht wiederzuerkennen und zeigte eine schwache Leistung. Trotz aller Warnungen, den Gegner nicht zu leicht zu nehmen, legten die Saalfelderinnen einen klassischen Fehlstart hin und lagen nach fünf Minuten mit 0:4 im Rückstand. Erst nach sieben Minuten gelang ihnen das erste Tor. Nach 16 Minuten schafften sie mit dem 6:6 den Ausgleich. Schon seit der Anfangsphase übertrafen sie sich im Auslassen bester Chancen. Würfe ohne Vorbereitung, blamable Abspielfehler bei Gegenstößen und schwache Abwehrleistungen hielten den Gegner im Spiel. So blieb das Match zunächst bis zum Stand von 11:10 sehr eng.

Auch die Pausenpredigt zeigte nicht die erhoffte Wirkung. Zwar blieben die SSV-Damen bis zum 19:15 in Front, ließen aber Sonneberg bis zum Anschlusstreffer auf 19:18 herankommen. Aber gerade die nun folgenden Minuten, als die Mannschaft drei Zeitstrafen überstehen musste, brachten die Wende. Trotz Unterzahl konnten sie sich mit der 23:20-Führung wieder etwas absetzen. In den letzten Minuten nutzten sie ihre Chancen dann gegen nachlassende Gastgeber besser.

Mit nun 8:8 Punkten haben die SSV-Damen bereits doppelt so viele Punkte wie in der Vorsaison zum gleichen Zeitpunkt und festigten mit diesem Sieg ihren doch überraschenden vierten Tabellenplatz. Aber in den nächsten beiden Spielen gegen Gispersleben (3.) und Jena (2.) werden sich die Saalfelderinnen wieder steigern müssen um erfolgreich zu bleiben.

Es spielten: Gentzsch (TW), Röhner 9/2, Post 8, Reich 3, Pleyer 3, Slabon 3, Bogdan 3/1, Kersten 1, Preidel 1, Grosse

03.12.2009 - Handball

Handball: Staffel mit 14 Mannschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Hermsdorf (OTZ/piek).
Aus der jetzigen Oberliga Sachsen wird die Sachsenliga; aus der Oberliga Sachsen-Anhalt die Sachsen-Anhalt-Liga. Die neue Oberliga heißt Mitteldeutsche Oberliga, umfasst bei den Männern 14 Mannschaften. Die Staffel setzt sich zusammen aus den Absteigern der Regionalligen Nord, Süd und Südwest nach der Saison 2009/10. In den drei Regionalligen sind zehn Teams aus Mitteldeutschland aktiv.

Das sind der HC Aschersleben, HG 85 Köthen, HC Einheit Halle, HSG Wolfen, Eintracht Glinde, HSV Naumburg-Stößen (alle Nord), Lok Pirna und LVB Leipzig (beide Süd) sowie der HSV Bad Blankenburg und der HSV Apolda (beide Südwest).

Für sie ist sportlich der 10. Platz interessant. Der reicht zum Verbleib in der neuen 3. Liga. Ab Platz elf geht es runter in die Mitteldeutsche Oberliga. Wäre jetzt Schluss, müssten folgende Vereine absteigen: Bad Blankenburg, Apolda, Leipzig, Wolfen, Glinde und Naumburg-Stößen. Die restlichen acht Plätze für die künftige 14er Liga, würden durch die bestplatzierten Teams aus den Oberligen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgefüllt. Die drei Oberligen sind gleichberechtigt. Bei acht freien Plätzen wären die drei Meister dabei, auch die drei Zweitplatzierten. Die drei Dritten würden in einer zusätzlichen Relegationsrunde mit Hin-und Rückspielen die zwei freien Plätze ausspielen. Eine Ausnahme: Ein Meister kann auch in die dritte Liga aufsteigen. Geschieht das, müssten nach jetzigem Stand die Drittplatzierten keine Relegation spielen, da alle drei Dritten bei diesem Modell aufstiegsberechtigt wären.

"Wir wollen im neuen Jahr von Verbandsseite regelmäßig über den Stand in Sachen Auf- und Abstiegsreglung berichten. Das ist wichtig für die Vereine und für ihre Planung", sagte Hans-Werner Kasobke aus Gera, Männerwart im Südwestdeutschen Handballverband (SWHV).

Bis drei Spieltage vor Saisonende werden alle aufstiegsberechtigten Vereine aus den drei Oberligen angeschrieben. Sie müssen schriftlich erklären, ob sie in die Mitteldeutsche Oberliga aufsteigen wollen.

Zusätzliche Aufstiegsrelegation der jeweils drei Erstplatzierten, Zweitplatzierten, Drittplatzierten oder Viertplatzierten ist terminiert. Am 8. und 9. Mai spielen die Vertreter Sachsens und Thüringens gegeneinander. Sonnabend hat Sachsen Heimrecht, Sonntag Thüringen.

Am 15./16. Mai treffen Sachsen und Sachsen-Anhalt aufeinander. Der dritte und letzte Spieltag ist am 29./30. Mai. Am Sonnabend hat Thüringen Heimspiel, Sonntag Sachsen-Anhalt.

01.12.2009 OTZ

01.12.2009 - Boxen

Am 28./29.11.09 fand in Frankfurt/O. das 11. Turnier von Landesverbänden am Olympiastützpunkt statt. In diesem Jahr ...



Bild: Tobias Gorf (Jgd/75kg) schlägt Hasso B
... kreuzten 62 Boxer in den ausgeschriebenen Gewichtsklassen von Sachsen-Anhalt, der polnischen Nationalmannschaft, von Berlin, von Thüringen, von einer Auswahl Brandenburgs sowie von den Sportklassen am OSP die Fäuste. 45 Kämpfe waren notwendig, um die Sieger mit Medaillen, Urkunden und Pokalen auszeichnen zu können. Der 1. SSV Saalfeld vertrat Thüringen und zwar sehr gut. Luise Hanl (Jun/57kg) nutzte den Wettkampfaufenthalt in Frankfurt/O. zum Sparring mit der Frankfurter Sportlerin Diana, um sich technisch/taktisch weiter zu entwickeln. Silvio Schierle (Kad/44kg) wurde im Halbfinale zu Benjamin Voegt vom OSP Frankfurt/O. gelost. Diese Aufgabe löste Silvio vor allem durch druckvolles Boxen über die gesamte Distanz. Im Finale kämpfte der Saalfelder gegen Oscar Wohler aus Sachsen-Anhalt. Obwohl Silvio wie gewohnt kraftvoll und mit Finesse den Kampf anging, steigerte sich Oscar und gewann sogar die 3. Runde. Am Ende also ein knappes 2:1 für den 1. SSV-Boxer und somit Turniersieger in einem sehr stark besetzten Wettkampf. Tobias Gorf (Jgd/75kg) hatte es im Halbfinale mit dem sehr unsauber agierenden Hasso Badien (Sachsen-Anhalt) zu tun. Tobias boxte aber lang, traf haargenau den bärenstarken Hasso und erarbeitete sich einen klaren Punktsieg. Im Finale kämpfte der 1. SSV-Boxer gegen den Nationalkader Polens, Severyn Guzior. Leider ging er zu langsam in den Kampf, steigerte sich in der 2. Runde und explodierte so richtig am Schluss. Tobias erkannte zu spät, dass der starke Pole auch zu schlagen ist. Die Punktrichter entschieden sich 2:1 für Severyn. Für Tobias bleibt ein toller 2. Platz bei diesem Turnier.































Bild 3: Silvio Schierle (Kad/44kg) beim Finalsieg über Oscar Wohler (S-A)

Bild 4: Turniersieger Silvio Schierle (links) in der OSP-Halle

Bild 5: Tobias bringt eine Gerade gegen Hasso Badien (S-A) und siegt None

 
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30.11.2009 - Boxen

Bild: Hussam Al Ali mit dem START-Stipendium in der Hand


Am 25.11.09 erhielt der Gymnasiast des Heinrich Böll Gymnasiums und Boxer des 1. SSV Saalfeld, Hussam Al Ali, in der Staatskanzlei das START - Stipendium aus den Händen von Prof. Dr. Roland Merten, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Das START - Schülerstipendienprogramm fördert engagierte Zuwandererkinder gezielt von der 8. Klasse bis zum Abitur.

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18.11.2009 - Boxen

Vom 13.-15.11.09 fand am Olympiastützpunkt in Frankfurt/O. ein Blocktraining statt.


Bild: Partnerübungen der Teilnehmer aus Thüringen und Brandenburg am Blocktraining im Ol
Mit dabei waren Aktive vom Nordhäuser Sportverein (5), von den Erfurter Löwen (5), dem 1. SSV Saalfeld (4) und vom Olympiastützpunkt. Insgesamt wurden 3 Trainingseinheiten im wettkampfnahen Bereich durchgeführt, die die Athleten technisch/taktisch vorwärts bringen.






















Bild 2: Das Thüringer Team bestehend aus Nordhäuser, Erfurter und Saalfelder Aktiven beim Blocktraining am OSP Frankfurt/O.

Bild 3: Die vier 1. SSV-Boxer bei der Erwärmung im OSP Frankfurt/O.


Bild 4: alle Aktiven aus Brandenburg und Thüringen None
 
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16.11.2009 - Aerobic

Keine Wettkampfchoreografien, sondern ein Athletiktest! Das war das "Neue" an den diesjährigen Kreisjugendspielen der Wettkampf-Aerobic in der Dreifelderhalle "Grüne Mitte" in Saalfeld.


Am vergangenen Samstag versammelten sich insgesamt 67 Aerobicsportler des 1. SSV Saalfeld, von denen 16 Mädels im Alter von 4-10 Jahren im Anfänger-Bereich gegeneinander antraten. Bei den Fortgeschrittenen starteten 47 Mädels und ein Junge. 10 Kinder und Jugendliche hatten sogar die Möglichkeit, sich im "Erhöhten-Anforderungs-Niveau" zu messen, was zeigt, wie erfolgreich das Training des 1. SSV in der unbekannten Sportart Aerobic zu sein scheint. Der Bereich mit den erhöhten Anforderungen fordert ein jahrelanges, diszipliniertes und regelmäßiges Trainingsverhalten, wodurch der Übergang in den Meisterschaftsbereich für einzelne Sportler gelingen kann und momentan auch vom Trainerteam und den Sportlern angestrebt wird.

Die Kreisjugendspiele 2009 erschienen nun in neuem Glanz! In den vergangenen Jahren präsentierten die Aerobic-Turnerinnen und Turner des 1. SSV ihre neuen Übungen, die allerdings meist noch nicht vollständig fertig gestellt waren. Aus diesem Dilemma heraus öffneten die Trainerinnen des SSV neue Türen und erstellten unter der Leitung von Antje Treitl einen ATHLETIKTEST. Speziell auf den Aerobicsport ausgerichtete Übungen, die die gesamte Bandbreite der neuartigen Sportart bedienen, wurden absolviert: Schritttechnik, Armtechnik, sowie die Ausführung mehrerer turnerischer Pflichtelemente oder auch Einzelübungen, wie Spagattest, Schwebehänge der Sprossenwand, Liegestütze, Highkicks, Linienlauf wurden unter die Lupe genommen und mit scharfen Augen des Kampfgerichtes, das durch die Trainerinnen der Aerobicgruppe gestellt wurde, bewertet. Der Athletiktest bildet den Höhepunkt des Aufbautrainings zu Beginn der Saison und schließt gleichzeitig die erste Phase des Wettkampfjahres ab.

Die Veranstaltung war von einer sehr familiären, feierlichen und ergreifenden Stimmung geprägt, die letztlich nur durch die annährend perfekt organisierte Planung entstehen konnte. Zum erfreulichen Gelingen dieser Veranstaltung trugen im Wesentlichen auch die helfenden Hände der Eltern und Freunde der Kids bei, bei denen sich das Trainerteam hiermit ausdrücklich für die Unterstützung bedankt. Besonders für die Anfänger unter den Kids war das Erleben eines solchen Wettkampfes sichtlich eine ganz neue Erfahrung, bei der Disziplin und Sportlergeist gefragt waren. Plötzlich standen sie auf einem Podium und wurden mit Urkunden und Medaillen überrascht. Wie sollten sich die Kids verhalten, wenn alle Zuschaueraugen auf sie gerichtet waren …? Diese Frage stellten sich wohl alle Kinder und Jugendlichen, die an den Kreisjugendspielen teilgenommen haben. Folgende Platzierungen wurden erreicht:

Anfänger

2005 - Natalja Schneider 2005, Pl. 1

2004 - Celine Stumpf 2004, Pl. 2, Samantha Seidel 2004, Pl.3, Jeanna Ngoc Ah Vu 2004, Pl. 1

2003 - Chantall Lautenschläger 2003, Pl. 3, Hanna Spanaus 2003, Pl. 5, Lina Böttcher 2003, Pl. 1, Sophie-Elaine Spiller 2003, Pl. 2, Alina Häselbarth 2003, Pl. 4, Lea Hammerschmidt 2003, Pl. 6

2002 - Lilly Laudien 2002, Pl. 2, Kim Jünemann 2002, Pl. 1

2001 bis 1999 - Tanita Petereit 2001, Pl. 3, Laura Böhnke 2000, Pl. 2, Annika Schulz 2000, Pl. 1, Anna-Lena Baumann 99, Pl. 4

Fortgeschrittene

2001 bis 2002 - Valerie Wachs 2002 Pl. 6, Pauline Gwosdz 2001, Pl. 5, Josefine Lang 2001, Pl. 1, Virginia Schmiedl 2001, Pl. 4, Funny Morgenstern 2001, Pl. 2, Sarah Gohle 2001, Pl. 3, Sarah Türk 2001, Pl. 4

2000 - Pauline Geyer 2000, Pl. 1, Luzie Günther 2000, Pl. 2, Lisa Marie Forkel 2000, Pl. 4, Johanna Lutz 2000, Pl. 5, Celina Richter 2000, Pl. 3

98/99 - Christin Jacobs 98, Pl. 1, Vanessa Hable 98, Pl. 2, Isabell Velke 98, Pl. 3, Nelly Seydholdt 98, verletzt, Michell Oswald 98, Pl. 6, Maurice Himmelreich 99, Pl. 4, Lisa Hinze 99, Pl. 5, Samantha Häßner 99, Pl. 6, Hanna Sägling 98, Pl. 8, Lilly Sonnenschmidt 98, Pl. 7, Jessica Köhler 98, Pl. 3

95 bis 97 - Isabell Grau 97, Pl. 1, Clara Exner 96, Pl. 3, Fanny-Luise Doing 95, Pl. 4, Caroline Schmidt 96, Pl. 2, Selina Dürrbeck 97, Pl. 6, Anna-Sophie Deckert 95, Pl. 8, Sophia Schulz 96, Pl. 5, Saliha Benattia 97, Pl. 7

Erhöhte Anforderungen

99/98 - Jasmin Dürrbeck 99, Pl. 1, Anna Treitl 99, Pl. 3, Anna Rosenberger 99, Pl. 5, Lisa Villwock 99, Pl. 4, Judy Fielitz 98, Pl. 5, Josephine Wagner 98, Pl. 2

95 bis 97 - Melissa Mittenzwei, Pl. 1, Jessica Laura Schulze, Pl. 2, Maya Lilly Burgkhardt, Pl. 3

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11.11.2009 - Handball

Handball, Oberliga Frauen: Moral gezeigt

TSG Ruhla - 1. SSV Saalfeld 20:20 (8:6)

Von Wolfgang Becker
Nach fünf Wochen Punktspielpause konnten die Oberliga-Damen des 1. SSV ihre bisherigen, eher schwachen Spiele vergessen machen und einen Punkt aus Ruhla entführen. In den letzten Jahren gab es gegen diesen Gegner auswärts immer relativ knappe Niederlagen.

Die SSV-Damen gingen nach drei Treffern von Manuela Reich jeweils immer mit einem Treffer in Front, der Gastgeber konnte jedoch postwendend erneut ausgleichen. Nach 18 Spielminuten nutzten die Saalfelderinnen zwei Strafwürfe zur 5: 3-Führung, welche sie jedoch während einer Zeitstrafe anschließend wieder einbüßten. In der torarmen ersten Spielhälfte dominierten beide Abwehrreihen, wobei man auf Seiten des 1. SSV konzentriert agierte und sich gegenseitig sehr gut unterstützte - zumal auch Torfrau Carolin Gentzsch glänzen konnte. Nach 26 Minuten konnte Peggy Pleyer mit ihrem dritten Tor mit dem 6:5 die erneute Führung herauswerfen. Dann hatten die Saalfelderinnen doch etwas Wurfpech, welches Ruhla kurz vor der Pause nutzte.

Ruhla baute nach dem Seitenwechsel den Vorsprung weiter aus und führte schon mit 11:7, ehe die SSV-Damen sich wieder herankämpften und mit dem 12:12 wieder ausgleichen konnten (38.). Eine Überzahl nutzend, gelang ihnen nach 41 Minuten sogar die 14: 13-Führung. Dann aber ging der Spielfaden verloren; Ruhla konnte nach 50 Spielminuten bis auf 19:15 enteilen. Eigentlich war das schon fast die Vorentscheidung, aber die SSV-Damen zeigten Moral sowie Kampfgeist und holten wieder voll konzentriert Tor um Tor auf.

In der 58. Minute schaffte Evi Röhner mit einem Konter erneut den Ausgleich zum 19:19 und in der letzten Spielminuten war es der sehr treffsicheren Peggy Pleyer mit ihrem sechsten Strafwurftor vorbehalten, die 20: 19-Führung zu erzielen. Allerdings konnte Ruhla in den verbleibenden 25 Sekunden durch einen umstrittenen Strafwurf doch noch zum Ausgleich kommen und so den ersten Saisonsieg der SSV-Damen verhindern.

SSV: Gentzsch - Pleyer (7/6), Röhner (4), Reich (4), Bogdan (3), Post (1), Grosse (1/1), Pino, Kersten, Ulke, Pfeffer

11.11.2009 - Boxen

Nach dem großen Erfolg von David Müller, der Deutscher Meister der Elite im Halbweltergewicht wurde, steht für den 1. SSV-Boxer die Bundesligasaison auf dem Programm.
Zur Vorberei
... auf die Meisterschaften im Frühjahr 2010 fahren unsere Aktiven jetzt quer durch Deutschland, um adäquate Gegner für Training und Wettkampf zu finden.
So war der Start im Festzelt gegen Sachsen-Anhalt schon verheißungsvoll. Weiter ging es zu Turnieren in Nordhausen und Gera mit langsamen Steigerungen der Wettkampfleistungen. Leider konnten uns die Partner in Sokolov und Oelsnitz/V zum jeweiligen Turnier nicht besetzen. Der 3. Seelze CUP 2009 (NS) brachte aber die starke Gegnerschaft aus Niedersachsen und Würtemberg.
Silvio Schierle (Sch./42 kg) bekam es in seinem letzten Schülerturnier (3x1 Minute Kampfzeit) mit Nick Getz vom BV Garrel/Emstek (NS) zu tun. Silvio gewann mit 6:2 Punkten das Halbfinale. Im Finalkampf bezwang der 1. SSV-Boxer mit Gullian Hirsch (AKBC Wolfsburg (NS) mit 9:1 Punkten und wurde klarer Turniersieger. In beiden Kämpfen sah der Trainer Verbesserungen gegenüber früheren Vergleichen, wobei es noch ein weiter Weg ist bis zur Meisterschaft.
Tobias Gorf (Jun./70 kg) erkämpfte gegen Dennis Peter vom TSV Benstorf/Oldendorf (NS) einen 19:13 Punkterfolg und damit den Turniersieg. Die Trainer waren sich einig und so kam es am Sonntag außerhalb der Finalkämpfe noch zu einem Trainingswettkampf zwischen Dennis und Tobias. Beide Sportler zeigten eine verbesserte technische Linie und klarere Aktionen gegenüber dem Vortag, also hatte sich für die Sportler die lange Reise nach Seelze (bei Hannover) gelohnt.
Nach Oelsnitz/V. und Saalfeld steht nun für kommendes Wochenende das nächste Blocktraining im Olympiastützpunkt Frankfurt/O. an.
















Bild 15: Turniersieger Silvio Schierle (1. SSV Saalfeld). Hier gegen Nick Getz (BV Garrel/Emstek - NS) mit 6:2 Punkten

Bild 66: Turniersieger Tobias Gorf (1. SSV Saalfeld) gewann mit 19:13 Punkten gegen Dennis Peter (TSV Benstorf/Oldendorf - NS). Hier zur Siegerehrung vl.n.r.: Ringrichter - Tobias Gorf - Nasarov Orsubek aus Kirgistan war siebenfacher sowjetischer Meister und 8x WBA-Weltmeister

Bild 69: Zwei Kämpfer, zwei Freunde v.l.n.r.: Dennis Peter und Trainer Helmut Unger (TSV Benstorf/Oldendorf - NS), Tobias Gorf (1. SSV Saalfeld - TH) None

 
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09.11.2009 - Handball

Handball, Oberliga: Steyer mit zehn Treffern - Zwei Rote gegen Könitz/Saalfelder

Sonneberger HV - SG Könitz/Saalf. 31:29 (13:17)

Von Christian Wagner
Gegen die favorisierten Gastgeber präsentierte sich die SG hoch motiviert und ging durch Treffer von Steyer mit 2:0 in Front. Doch die Hausherren legten zum Ausgleich nach. Die Gäste blieben aber weiter konzentriert und kamen zum Erfolg. Auch eine Auszeit der Sonneberger Bank nach knapp elf Minuten beim Stand von 2:5 unterbrach die Spiellaune der Könitz/Saalfelder nicht, welche daraufhin auf 8:2 erhöhten. Erst nach 16 Spielminuten gelang Sonneberg der dritte Treffer, dem dann gleich weitere Tore zum 6:9 folgten. Doch die SG spielte ruhig weiter, konterte zum 11:6 und hielt den Abstand bis zum 13:8. Auf die fragwürdige Rote Karte gegen Mario Beyer nach 25 Minuten antwortete die Mannschaft mit Treffern von Martin Arnold und Stefan Schmidt zum 15:8. Doch das Fehlen von Beyer im Abwehrzentrum blieb nicht unbemerkt. Erste Abstimmungsprobleme und Unsicherheiten kamen auf und erlaubten den Hausherren mit drei Toren zum 11:15 zu verkürzen. Das erste Tor der zweiten Hälfte gehörte dann den Gastgebern. Daraufhin folgten sieben torlose Minuten, bevor Steyer zum 18:14 für die SG traf. Dabei war kaum zu übersehen, dass der Spielfluss der ersten Halbzeit bei den Gästen deutlich ins Stocken geriet und sich Fehler häuften. Diese nutzten jetzt die Hausherren um besser ins Spiel zu finden und zu verkürzen(18:19, 41.). Beim 20:20 war der Vorsprung aus der ersten Hälfte aufgebraucht und die Gastgeber waren die spielbestimmende Mannschaft. Doch die SG wehrte sich weiter. Doch eine unberechtigte Rote Karte gegen Tim Gittner in der 49. Spielminute versetzte der Mannschaft einen weiteren Tiefschlag. Jörg Schmeißer brachte die SG zwar daraufhin noch einmal mit 23:24 nach vorn, aber in den Folgeminuten drehten die Gastgeber das Spiel und setzten sich auf 27:24 und 29:25 ab. Die Gäste mobilisierten die letzten Kräfte, doch die Gastgeber hatten das glücklichere Händchen.

SG: Matussek, Szotowski - Beyer, Volkmar (1), Gittner, Steyer (10), Arnold (8), Hinz (1), Wolfram, Schmidt (5), Schmeißer

OTZ 09.11.2009

04.11.2009 - Basketball

Von Björn Österreicher

USV Erfurt II - 1. SSV Saalfeld 87:51 (44:25)

1. SSV Saalfeld - BV Suhl 59:52 (26:22)
USV Erfurt II - 1. SSV Saalfeld 87:51 (44:25) Der Tabellenführer der Landesliga bot mit zwölf Mann die Maximalstärke auf, während der SSV mit neun Mann auf einige Stammkräfte, besonders auf den großen Positionen, verzichten musste. Bereits im ersten Viertel zeichnete sich ab, dass die Gäste zu viele Fouls begingen und Erfurt dies mit erfolgreichen Freiwürfen bestrafte. Nach den ersten zehn Minuten stand es dann 24:19. Im zweiten Viertel brach Saalfeld komplett ein. Während die Gastgeber weiter punkteten, gelangen dem SSV erst nach fünf Minuten die ersten Punkte zum mittlerweile 33:21. Offensiv war kein Zug zum Korb vorhanden und defensiv wurde auch nicht mehr gegengehalten. So ging es mit 44:29 in die Halbzeitpause. Erfurt hielt auch im dritten Spielabschnitt das hohe Tempo und zog auf 58:32 davon. Allerdings hatte Saalfeld gegen Viertel-Ende noch einmal einen 11: 2-Lauf und kam auf 60:43 heran. Doch Erfurt ließ sich davon nicht beeindrucken und machte im letzten Spielabschnitt endgültig den Sack zu.

SSV: Richter (25), Müller (6), Wipprecht (6), Kiaulehn (5), Feist (2), Hammerschmidt (2), Stark (2), Steiner (2), Lorek (1)

1. SSV Saalfeld - BV Suhl 59:52 (26:22)

Gegen Suhl wollte man diese Pleite wieder vergessen machen. Saalfeld konnte mit der identischen Mannschaftsaufstellung aufwarten. Die Gastgeber legten auch einen guten Start hin. Nach sechs Minuten führte man schon 12:3. Suhl wachte aber langsam auf und das erste Viertel endete 18:10. Wie schon gegen Erfurt brach der SSV im zweiten Viertel wieder ein. Suhl agierte keinesfalls als übermächtige Mannschaft, aber Saalfeld konnte seine Vorteile unter dem Korb nicht ausnutzen. So waren die Gäste bis zur Halbzeit auf 26:22 heran gekommen und sollten das Spiel auch die restlichen zwei Viertel eng halten. Saalfeld konnte zwar im dritten Spielabschnitt den Vorsprung auf 40:31 erhöhen, Suhl konterte aber mit einem 6: 0-Lauf, bevor Shooting Guard Mario Müller mit einem Dreier zur Schluss-Sirene zum 43:37 einnetzte. Auch das letzte Viertel blieb spannend. Allerdings zeigte Suhl in der entscheidenden Phase Schwächen von der Freiwurflinie. So gewann Saalfeld mit 59:52 und bleibt als Tabellenfünfter zu Hause weiterhin ungeschlagen.

SSV: Stark (12), Lorek (11), Müller (10), Richter (8), Kiaulehn (7), Hammerschmidt (6), Wipprecht (3), Steiner (2)

OTZ: 02.11.2009

04.11.2009 - Boxen

David Müller mit neuer Taktik Meister

Von OTZ-Redakteur Andreas Rabel

Frankfurt/Oder. Das überrascht. David Müller berlinert. Seit 2005 trainiert der 22-Jährige am Olympiast&
Am vergangenen Sonnabend erkämpfte er sich in Berlin den Deutschen Box-Meistertitel. Erstmals seit Artem Merjasow (2006) stand ein Thüringer Boxer wieder ganz oben auf dem Treppchen. David Müller trainiert zwar an der Oder, doch sein Verein ist seit 2000 der 1. SSV Saalfeld. Lutz und Oliver Grau waren seine ersten Trainer. "Lutz Grau war einer der Ersten, der mir zum Meistertitel gratuliert hat." Die Verbindung nach Thüringen steht, wenn es die Zeit erlaubt, lässt sich David Müller bei den Saalfelder Boxern sehen. In Berlin setzte er sich im Finale des Halbweltergewichts mit 9:2 Wertungstreffern gegen Slawa Kerber (TuS Blau-Weiß Lohne) durch. Der Niedersachse ist Vizemeister des Vorjahres und EM-Fünfter 2008. Kerber boxt wie Müller in der Rechtsauslage, die linke Hand ist die Schlaghand, und für seinen unorthodoxen Stil bekannt. "Mein Trainer hat mich gut auf den Kampf eingestellt", sagt David Müller. Das Finale lief nach Plan, "ich hatte keine Schwierigkeiten". Damit steht es zwischen den besten deutschen 64-kg-Boxern 1:1 nach Siegen. Den Meistertitel sieht David Müller "als ersten Punkt" auf dem Weg nach Moskau, wo die EM 2010 ausgetragen wird. Doch diese Titelkämpfe sieht er nur als eine Durchgangsstation an. "Mein Ziel sind die Olympischen Spiele 2012 in London." Davon will sich der mehrfache deutsche Nachwuchsmeister und Zweiter der Kadetten-EM 2004 nicht abbringen lassen. "Wenn ich überhaupt Profi werde, dann erst nach 2012."

Ab Januar zählt der gelernte Maler und Lackierer zur Bundeswehr-Fördergruppe. Dann kann er das Training mit Michael Stachewitz noch intensivieren. Der Coach hat schon einiges bewegt. "Früher war ich ein reiner Konterboxer". Doch nun sei er "kompletter", setzt die rechte Führhand ein, geht nach vorn. Slawa Kerber hat es im Finale in Berlin bereits zu spüren bekommen.



















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02.11.2009 - Handball

Handballer aus Könitz und Saalfeld mit zweitem Saisonerfolg in der Oberliga

SG Könitz/Saalfeld - HSG Suhl 24:22 (9:8)

Von Christian Wagner
Mit der HSG Suhl war am Samstag der andere Oberligaaufsteiger zu Gast in Gorndorf. Und gegen den Tabellenletzten musste die SG unbedingt punkten, um nicht selbst weiter abzurutschen.

So gingen die Gastgeber auch mit 3:1 in Front. Doch schon frühzeitig wurde das Manko im Spiel der SG erkennbar. Beste Chancen zum Ausbau der Führung wurden vergeben und brachten die Gäste ins Spiel. So konnte Suhl zum 4:4 ausgleichen und kurz darauf selbst die Führung mit 4:6 übernehmen. Überhaupt taten sich beide Teams mit Treffern schwer, was die torarme erste Hälfte belegt. Großen Anteil daran hatten allerdings auch die Torhüter auf beiden Seiten, welche immer wieder mit überzeugenden Paraden aufwarteten. Für die SG wurde dabei Stefan Matussek zum Matchwinner, welcher über die gesamte Spielzeit eine vorbildliche Leistung zeigte und unter anderem auch zwei Strafwürfe parieren konnte. Eine Steigerung der Abwehrleistung nach knapp 20 Spielminuten beim Stand von 5:7 für die Gäste ließ die SG wieder besser in die Partie kommen und zum 7:7 ausgleichen. Doch im Angriff tat man sich weiter schwer, was der HSG die erneute Führung brachte. Doch mit Treffern von Martin Arnold und Jörg Schmeißer konnte die SG das Blatt bis zur Pause wenden.

In der zweiten Hälfte verschlief die SG erst Mal wieder den Start und brachte es in den ersten zehn Minuten auf gerade ein mageres Tor bei Suhler Führung von 10:12. Tim Gittner brachte daraufhin die Hausherren mit seinem Treffer zum 12:13 wieder besser ins Spiel und beim 14:14 waren der Ausgleich und kurz darauf die Führung erreicht. Florian Dietzel und Andreas Volkmar sorgten dann für das 17:15 und die SG schien das Spiel besser in den Griff zu bekommen. Beim 18:16 und 19:17 hatten die Gastgeber die Möglichkeit, sich etwas abzusetzen, doch wieder wurden beste Torchancen vergeben, was die Gäste im Spiel hielt und zum 19:19 ausgleichen ließ. Beim 20:21 ging Suhl sogar in Führung und die Könitz/Saalfelder schienen das Spiel aus der Hand zu geben. Die SG blieb aber trotz der recht hitzigen Stimmung cool und wendete das Blatt erneut durch zwei Treffer von Gittner zum 22:21. Schmeißer traf kurz darauf zum 23:21. Doch Suhl verkürzte noch einmal und ging in der letzten Minute zu einer Manndeckung über. Die SG behielt aber klaren Kopf und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und schaffte fünf Sekunden vor Ende das erlösende 24:22.

Mit dem schwer erarbeiteten Sieg im Rücken konnte dann bei der Feier zur Geburt von Christian Wolframs Sohn unbeschwert angestoßen werden.

SG: Matussek, Szotowski - Beyer, Dietzel (1), Heerwagen (1), Volkmar (1), Gittner (6), Steyer, Arnold (4), Hinz (3), Wolfram, Schmidt (1), Schmeißer (7)

02.11.2009 - Boxen

David wurde am 28.12.1987 geboren und ist wohnhaft in Kamsdorf.
Mit dem systematischen Training im Boxen begann er im Januar 2000.



Fotos: David Müller bei den 58. Deutschen Meist
Sein außergewöhnliches Talent und der Trainingsfleiß führten sehr schnell zu großen Erfolgen:
• Goldmedaille bei den 5. DM der Jugend B bis 30 kg in Nürnberg 2000
• Goldmedaille bei den 6. DM der Jugend B bis 32 kg in Berlin 2001
• Goldmedaille bei den 30. DM der Jugend A bis 42 kg in Gifhorn 2002
• Goldmedaille bei den 1. DM der Kadetten bis 48 kg in Wismar 2003
• Goldmedaille bei den 2. DM der Kadetten bis 52 kg in Marburg 2004
• Silbermedaille bei den Europameisterschaften der Kadetten in Saratow 2004

Im Herbst 2004 trat David eine Lehre in Gera an und trainierte im Landesleistungszentrum Gera. Im Dezember 2005 wechselte David zum Olympiastützpunkt Frankfurt/O.:
• Bronzemedaille bei den 57.Junioren - DM bis 54 kg in Wismar 2005
• Goldmedaille bei den 58.Junioren - DM bis 57 kg in Magdeburg 2006
• Teilnehmer an den Junioren WM in Agadir (Marokko) 2006
• boxt in der 1. Bundesliga für BC Wacker Gotha 2006/07
• boxt in der 1. Bundesliga für BC Wacker Gotha 2007/08
• boxt in der 2. Bundesliga für Nordhäuser SV 2008/09
• Bronzemedaille bei den 86. DM der Männer bis 60 kg in Straubing 2008
• Länderkämpfe und internationale Turniere in Irland, England, Russland, Tschechien, Kroatien, Frankreich
• gehört zum Top Team Deutschland
• Goldmedaille bei den 87. Deutschen Meisterschaften der Elite im Halbweltergewicht in Berlin 2009

Seine Trainer:
• Lutz Grau, 1. SSV Saalfeld 92 e.V.
• Oliver Grau, 1. SSV Saalfeld 92 e.V.
• Gerd Sachse, Landesleitungszentrum Thüringen / Gera
• Michael Stachewitz, Olympiastützpunkt Frankfurt/Oder

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28.10.2009 - Handball

Handball, THV-Pokal SG Könitz/Saalfeld - HSC Erfurt 18:20 (11:9)

Von Christian Wagner
Locker ging die SG in das Spiel gegen die favorisierten Gäste. Doch auch diese schienen die Begegnung nicht allzu ernst zu nehmen und ließen einen Teil der Leistungsträger auf der Bank. So konnten die Gastgeber die Akzente setzen und führten mit 5:2 (9.). Die Deckung arbeitete konzentriert und auch Stefan Matussek im Tor konnte einige Ballgewinne verbuchen. Ballverluste ließen den Gegner verkürzen und beim 7:7 ausgleichen. Doch die SG ging durch zwei Treffer von Stephan Steyer mit einer Führung in die Kabine.

Diese war allerdings bereits nach zwei Minuten aufgebraucht, als der HSC zum 11:11 verwandelte. Daraufhin taten sich beide Teams sehr schwer ihre Chancen zu nutzen und so stand es nach zwölf gespielten Minuten nur 12:12, bevor Jörg Schmeißer die SG wieder in Führung brachte. Daraufhin legten aber die Gäste zu und konnten drei Tore zum 13:15 erzielen. Die Gastgeber kämpften weiter und schafften es so, beim 17:16 nach 49 Minuten wieder selbst die Führung zu übernehmen. Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Martin Arnold fehlten den Gastgebern die Alternativen im Rückraum. So konnten sich die Gäste mit zwei Toren in Führung bringen und gaben diese auch nicht wieder her.

SG: Matussek(TW), Szotowski(TW), Beyer, Heerwagen 3, Steyer 5, Arnold 3, Hinz, Wolfram 3, Schmidt, Schmeißer 4, Dietzel

14.10.2009 - Handball

Handballer der SG Könitz/Saalfeld gehen gegen Oberligazweiten mit 22:38 unter

SG Könitz/Saalfeld - HSV Ronneburg 22:38 (9:20)

Von Christian Wagner
Mit dem HSV Ronneburg war die nächste Spitzenmannschaft zu Gast in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Trotz der klaren Außenseiterrolle wollte die SG Könitz/Saalfeld versuchen, dran zu bleiben und den Abstand möglichst gering zu halten. Dies gelang allerdings nur in den ersten Minuten der Partie beim Stand von 2:2. Daraufhin bauten die Gäste ihre Führung auf 5:2 aus und konnten auch aufgrund zahlreicher Fehlwürfe der Gastgeber weiter auf 11:4 erhöhen. Könitz/Saalfeld kämpfte sich noch einmal auf 8:12 in der 20. Minute heran, woraufhin die Gäste wieder zulegten, den Hausherren bis zum Halbzeitstand von 9:20 keine Chance mehr ließen und ihnen in dieser Begegnung ihre Grenzen aufzeigten.

Das Spiel war längst entschieden und der Leistungsunterschied beider Mannschaften deutlich zu erkennen. Die Gäste waren auf allen Positionen besser besetzt und bauten ihren Vorsprung bis auf 20 Tore beim 15:35 aus. In den letzten Minuten konnten die Gastgeber das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten, da auch beim HSV die Konzentration etwas nachließ.

SG: Matussek - Beyer, Heerwagen, Dietzel, Steyer (3), Arnold (4), Hinz (4), Volkmar, Wolfram (3), Schmeißer (6), Klietz (2), Lange

12.10.2009 - Handball

Handball, Oberliga: Spannendes Spiel

SG Könitz/Saalfeld − Post SV Gera 25:24 (11:11)

Von Christian Wagner

Nachtrag vom 30.09.2009 OTZ


Bild:Michael Heerwagen von der
Im zweiten Heimspiel der Saison kam die SG-Sieben erneut nur schwer in Gang. Zwar erzielte Jörg Schmeißer das 1:0 für die Gastgeber, jedoch gehörten die nächsten fünf Treffer den Gästen aus Gera. Stefan Matussek im Tor der SG brachte sein Team daraufhin mit zwei gehaltenen Strafwürfen zurück ins Spiel, so dass auf 3:5 verkürzt werden konnte. Doch die Gastgeber erlaubten sich zu viele einfache Fehler und haderten mit sich selbst und den Unparteiischen wegen Kleinigkeiten, was die Gäste weiter nach vorn brachte (4:7). Eine Zeitstrafe gegen Beyer schien die Hausherren dann kurzzeitig etwas zu motivieren, denn drei Treffer in Folge brachten den ersehnten Ausgleich. Doch Gera behielt weiter die Nerven und legte erneut zwei Tore zum 7:9 vor. Die Könitz/Saalfelder steckten aber nicht auf und Gittner und Arnold glichen zum 9:9 aus. Kurz vor dem Pausenpfiff dann die erste SG-Führung beim 11:10, welche Gera aber postwendend zum Halbzeitstand egalisierte. Zu Beginn der zweiten Hälfte musste die SG einen erneuten Rückstand verkraften. Allerdings fing die Mannschaft sich jetzt schneller und antwortete mit einer aggressiveren Deckung und den Treffern zur eigenen 15:12- Führung. Der Knoten schien endlich geplatzt zu sein, aber zwei vergebene Großchancen erlaubten den Gästen wieder aufzuschließen und zum 15:15 auszugleichen. Das Spiel war wieder offen, aber Post wurde bestimmender und ging mit 16:18 in Front. Die SG wehrte sich dagegen, das Spiel aus der Hand zu geben und hatte beim 19:19 den erneuten Ausgleich erreicht, schaffte es aber nicht, selbst in Führung zu gehen. Bis zum 23:23 legte der Gast jeweils ein Tor vor und die SG glich aus. Der folgende Angriffsversuch der Geraer konnte abgewehrt werden und im Gegenstoß traf Michael Heerwagen zum 24:23 für die SG. Es war aber immer noch eine Minute zu spielen und die Partie war an Spannung kaum zu überbieten. Gera nutzte seine Chance und traf etwas glücklich zum erneuten Einstand. Die SG-Sieben hatte noch eine knappe halbe Minute Zeit, vielleicht doch einen Sieg einzufahren. Erstaunlich ruhig wurde diese Zeit runtergespielt und fünf Sekunden vor Ultimo versenkte Florian Dietzel den Ball zum umjubelten Doppelpunktgewinn im gegnerischen Kasten.

SG: Matussek, Szotowski − Beyer, Heerwagen (3), Gittner (4), Arnold (8), Hinz, Volkmar (1), Wolfram (2), Schmidt, Schmeißer (5), Dietzel (2) None

 

07.10.2009 - Handball

Handball, Oberliga: Nur anfangs mitgehalten

Ernestiner SV Gotha - SG Könitz/Saalfeld 40:23 (20:9)

Von Christian Wagner
Auch im zweiten Auswärtsspiel der laufenden Saison mussten die Könitz/Saalfelder eine Klatsche einstecken. Dabei lief es zu Beginn gar nicht so schlecht gegen den ungeschlagenen Tabellenführer. Nach der schnellen Führung der Hausherren gelang es der SG, selbst mit 2:1 in Front zu gehen. Dies war allerdings nur von kurzer Dauer, denn Gotha schlug sofort zurück und legte erst einmal bis zum 6:2 vor. Doch die SG fing sich wieder und verkürzte mit drei Treffern auf 6:5. Gotha drückte aufs Tempo und setzte die SG-Deckung, welcher man das Fehlen von Beyer und Heerwagen oftmals deutlich anmerkte, mächtig unter Druck. Jedoch blieben die Gäste bis zum 8:7 für die Gastgeber nach gut 16 Minuten, zumindest was das Ergebnis angeht, auf Augenhöhe. Wodurch sich die Gothaer Bank in Folge zu einer Auszeit gezwungen sah. Diese verfehlte ihre Wirkung nicht. Gotha war jetzt noch wacher und bestrafte jeden Fehler der SG mit Tempogegenstößen und schnellen Angriffen. Bis zum 18:8 legten die Gastgeber ein Tempo vor, dem die Könitz/Saalfelder nicht gewachsen waren. So sprach der Halbzeitstand von 20:9 dann auch Bände.

Auch in der zweiten Hälfte verringerten die Hausherren ihren Druck nicht und erhöhten innerhalb von zwei Minuten auf 24:10. Nach 38 Spielminuten stand es dann sogar 28:12 für die gnadenlosen Gastgeber. Trotz der klaren Verhältnisse zeigten die SG-Spieler Charakter und kämpften weiter gegen die Übermacht der Ernestiner an. So schafften es die Gäste, bis zur 52. Spielminute durch einen 10: 5-Lauf auf 33:22 zu verkürzen. Doch die letzten Minuten gehörten dann wieder den Hausherren, welche das Ergebnis bis zum Endstand hochschraubten.

SG: Matussek, Szotowski - Volkmar (1), Gittner (2), Steyer (7), Arnold (6), Hinz (4), Wolfram, Schmidt (1), Schmeißer (2), Dietzel, Richter

03.10.2009 - Basketball

Basketball, Landesliga: Saalfelder dominieren Partie gegen Gotha in zweiter Hälfte

1. SSV Saalfeld - BiG Gotha IV 55:31 (22:15)

Von Björn Österreicher


Vergangene Saison gelang der Herrenmannschaft des SSV als Aufsteiger nach einer sehr guten Rückrunde als Tabellenvierter der Klassenerhalt in der Basketball-Landesliga Thüringen. Dieses Ziel steht auch dieses Jahr auf der Agenda.

Zum Auftaktspiel kam mit Gotha ein Gegner nach Saalfeld, gegen den man in der abgelaufenen Saison einmal knapp verloren hatte, aber auch einmal knapp gewinnen konnte.

Beide Mannschaften traten nicht in Optimalbesetzung an. Gotha konnte nur mit der Mindeststärke von fünf Spielern aufwarten. Saalfeld war zwar auf den großen Positionen komplett vertreten, musste sich nach dem berufsbedingten Abgang von Jürgen Hempel und der Abwesenheit von Mario Müller und Markus Kiaulehn beim Ballvortrag auf die Nachwuchsspieler Paul Wipprecht und Felix Hammerschmidt verlassen. Diese machten ihre Aufgabe über weite Strecken gut.

Beide Mannschaften spielten von Beginn an eine Zonenverteidigung. Der SSV hatte mit 6:2 den besseren Start, brachte in der zweiten Hälfte des ersten Viertels aber nicht mehr viel zustande. So führte Gotha nach zehn Minuten mit 10:7. Saalfeld hatte zwar das gesamte Spiel eine deutliche Rebound-Überlegenheit, man merkte aber beim Zusammenspiel noch einen deutlichen Trainingsrückstand.

Im zweiten Viertel kam dann der Gastgeber besser in Fahrt. Das lag vor allem daran, dass die Gäste kein Wurfglück aus der Distanz hatten und ihre Chancen am Brett nicht ausnutzten. So ging der SSV mit 22:15 in die Halbzeit, konnte sich aber trotzdem in der Kabine von Spielertrainer Daniel Steiner einiges anhören.

Der dritte Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen. Saalfeld punktete in den ersten fünf Minuten, Gotha den Rest des Viertels. Es stand somit 34:25 zu Beginn der letzten Spielminuten. Jetzt endlich konnte der SSV den Sack zumachen. Ein Zwölf-Punkte-Lauf von Power Forward Tobias Stark und Small Forward David Richter brachte die Gothaer Gegenwehr in Verlegenheit. So gewann Saalfeld am Ende mit 55:31 ein punktearmes Spiel gegen einen ersatzgeschwächten Gegner.

Am Sonntag geht es zum aktuellen Tabellenersten USV Erfurt II. Eine deutliche Leistungssteigerung beim Passspiel und den Nahdistanzwürfen wird für einen Sieg nötig sein.

SSV (Punkte): Richter (17), Siebtroth (8), Stark (8), Wipprecht (8), Steiner (6), Feist (2), Hammerschmidt (2), Lorek (2), Weiss (2)

29.09.2009 - Handball

Handball, Oberliga Frauen: Saisonstart

HSG Nordhausen - 1. SSV Saalfeld 26:21

1. SSV Saalfeld - HSV Apolda 22:22

Von Wolfgang Becker


In die neue Saison starteten die SSV-Damen unter schlechten Voraussetzungen. Es standen nur sieben Spieler und kein Torwart zur Verfügung. Trotzdem ging die Mannschaft engagiert in das Spiel und führte schnell mit 2:0. Nordhausen ging nach sechs Minuten erstmals mit 3:2 in Führung. Saalfeld ging nach zehn Minuten erneut mit 6:5 in Front und baute diesen Vorsprung auf 11:7 aus. Einige vergebene Chancen ließen den Gastgeber bis zur Pause auf 12:13 herankommen. Im zweiten Spielabschnitt blieben die Saalfelderinnen bis zum 16:15 in Front. Dann ging der Gastgeber mit 18:16 in Front. Der 1. SSV konnte nochmals zum 18:18 ausgleichen und dann mit schwindenden Kräften bis zum 22:20 noch mithalten. Zu Schluss aber musste er Spiel doch etwas zu hoch verloren geben.

Saalfeld: Kersten (TW), Röhner 5/3, Reich 4, Grosse 4/1, Pleyer 3, Slabon 2, Pino 2.

1. SSV Saalfeld - HSV Apolda 22:22

Nicht wieder zu erkennen war die Mannschaft im ersten Heimspiel. Der Start war mit dem 0:6 nach zwölf Minuten desaströs. Zwei Tore zum 2:6 brachten auch keine Sicherheit. Beim Stand von 3:10 nach 22 Minuten musste ein Debakel erwartet werden. Erst nach der Halbzeit (7:13) kamen die Damen besser ins Spiel und konnten auf 10:13 verkürzen. Die Wende war das aber nicht, denn nach 45 Minuten führte Apolda wieder mit 20:13. Erst nach einer Zeitstrafe für den Gast kam es zur Resultatsverbesserung auf 16:20. Nach 54 Minuten hielt Torfrau Carolin Gentzsch den wohl entscheidenden Strafwurf und ihre Mannschaft mit dem 18:21 noch im Spiel. Denn trotz doppelter Unterzahl gelang eine Minute vor Ende der 21: 22-Anschlusstreffer, und in den letzten Sekunden verwandelte Susan Bogdan den letzten Strafwurf zum umjubelten Ausgleichstreffer.

Saalfeld: Barten (TW), Gentzsch (TW), Röhner 6/1, Bogdan 6/5, Reich 3, Post 2, Pino 2, Grosse 1, Pleyer 1, Kersten 1, Miemel, Slabon.

27.09.2009

22.09.2009 - Handball

Handball, Oberliga: Startphase verschlafen

HSC Erfurt - SG Könitz/Saalfeld 35:16 (17:6) Erfurt (OTZ/C. W.)
Mit schlechten Erinnerungen an das letzte Gastspiel beim HSC reiste die SG nach Erfurt. In der ersten Oberligasaison kehrten die Könitz/Saalfelder mit einer klaren 20:35-Schlappe im Gepäck zurück in die Heimat. Nun wollten die Gäste alles daran setzen, nicht erneut ein Debakel zu erleben. Doch hatte dieses Vorhaben nur bis zum Anpfiff Bestand. Fast wie ein Spiegelbild war der Verlauf im Vergleich zum damaligen Aufeinandertreffen, nur dass es noch schlimmer kam. Die Anfangsphase verschliefen die Gäste komplett und innerhalb von zehn Minuten stand es 6:0 für die Hausherren. Das erste Tor für die Gäste erzielte dann Steyer nach zwölf Spielminuten, was aber auch keine wirkliche Befreiung war. Unnötige Nervosität bestimmte die Angriffsbemühungen der SG. Von der Lockerheit, mit der man aufgrund der klaren Außenseiterrolle ins Spiel hätte gehen können, war nichts zu erkennen. Die Erfurter setzten sich problemlos auf 12:3 und 16:4 ab. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste etwas wacher aus der Kabine und konnten auf 18:8 verkürzen und dies bis zum 19:9 halten, bevor der HSC die Frequenz wieder erhöhte und den Abstand auf 22:9 steigerte.

Die SG hielt jetzt etwas mehr dagegen, was aber wohl auch daran lag, dass die Gastgeber das Tempo deutlich drosselten. Gegen die geballte Rückraumkraft der Gastgeber hatte die SG dabei oft das Nachsehen. Die Erfurter setzten weiter ihre körperliche und spielerische Überlegenheit sowie Erfahrung gekonnt ein und hatten so recht leichtes Spiel. Im Gegenzug blieben die Würfe der SG oft im Block der HSC-Abwehr hängen oder waren leichte Beute der Erfurter Torhüter. In der 54. Minute gelang Heerwagen der letzte Gästetreffer zum 31:16. Die Könitz/Saalfelder hatten daraufhin zwar noch Möglichkeiten, das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten, aber Gegenstöße wurden leichtfertig vergeben.

SG: Matussek, Szotowski - Steyer (5), Beyer, Heerwagen (1), Gittner, Hinz (1), Arnold (4), Schmidt (1), Schmeißer (3), Wolfram, Volkmar (1), F. Dietzel

21.09.2009

21.09.2009 - Boxen

Am 18.09.09 trafen sich die ehrenamtlichen Helfer, Übungsleiter, Trainer, Abteilungsleiter und Vorstände zu ihrem Ehrenamtstreffen im Glashaus der RS "Geschwister Scholl". Zwei junge T
Bevor aber zum gemütlichen Teil übergegangen wurde, ging es noch einmal um die Problematik Dreifelderhalle "Grüne Mitte". Hier wurden von den betroffenen Trainern zum Teil unhaltbare Zustände angemahnt, die den Trainingsbetrieb sehr behindern. Die Übungsleiter, Trainer und Abteilungsleiter des 1. SSV beauftragten den Vorstand, sich der Problematik anzunehmen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation mit den Betreibern der Dreifelderhalle zu suchen.
Der 1. SSV hat gegenwärtig 1.154 Mitglieder in folgenden 17 Abteilungen:
Sportaerobic (107), Athletik (40), Badminton (8), Basketball (62), Behinderten- und Rehasport (50), Boxen (84), Esdo (19), Fitness/Gesundheit (235), Freizeitfußball (16), Gymnastik (42), Handball (163), Kickboxen (17), Nordic Walking (34), Seniorensport (203), Turnen (35), Volleyball (13) und Wandern (26).
Die insgesamt 90 Ehrenamtlichen, davon 65 lizenzierte und in Ausbildung befindliche Trainer, sind das Kernstück des Vereins! Die Aktiven in Aerobic, Basketball, Boxen und Handball trainieren drei- bis fünfmal und erreichen dadurch beachtliche Leistungen im Landesmaßstab und darüber hinaus. Der Sportverein wurde am 10.11.92 von Lehrern der RS "Geschwister Scholl" gegründet. Die Kinder und Jugendlichen (478) trainieren vorrangig in den Wettkampfsportarten, aber ein steigender Anteil von Frauen (383) im mittleren Alter (Fitness, Gymnastik) und älteren Menschen (Nordic Walking, Seniorensport) findet Gefallen am Sport treiben. None

 

14.09.2009 - Handball

Handball, Oberliga: Schlechte zweite Hälfte

SG Könitz/Saalfeld - HSG Werratal05 22:32 (15:14)

Von Christian Wagner
Zum Auftakt der zweiten Oberligasaison war die HSG Werratal zu Gast. Diese legte dann auch gleich zwei Treffer vor, bevor Heerwagen das erste Mal erfolgreich war. Kurz darauf trafen dann auch Volkmar und Hinz und man ging mit 3:2 in Führung ging. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Bis zum 8:8 (18.) konnte sich kein Team absetzen. Die Gastgeber arbeiten gut in der Deckung, hatten aber im Vorwärtsgang einige Fehler. Diese nutzten die Gäste und verschafften sich beim 8:10 Vorteile. Eine Auszeit der Gastgeber nach 20 Minuten sollte wieder mehr Konzentration in die Aktionen bringen. Diese legten auch gleich los und Steyer gab die Initialzündung für sechs Treffer der Gastgeber in Folge zum 14:10 (26.). In dieser Phase funktionierte fast alles und etwas Euphorie kam auf. Leider verstand es die Sieben aber nicht die volle Konzentration bis zum Pausenpfiff aufrecht zu halten und leistete sich in der Schlussphase noch ein paar Fehler, welche die HSG clever auszunutzen wusste und dadurch zum Halbzeitstand verkürzen konnte.

Diese knappe Führung der SG hatte dann nur wenig Bestand, denn innerhalb von 80 Sekunden trafen die Gäste zwei Mal zum 15:16. Per Strafwurf erreichte Steyer den Ausgleich. Allerdings schienen die Gastgeber jetzt nervös. Die Unsicherheit in Angriff und Abwehr war zu spüren. Werratal setzte sich auf 16:18 ab und fand immer wieder Lücken in der Deckung. Im Vorwärtsgang war der Spielfaden aus der ersten Hälfte verloren gegangen und technische Fehler sowie ungenutzte Torchancen häuften sich. Die Gäste verschafften sich weitere Vorteile (17:21 38.).

Eine Auszeit versuchte die SG wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Dies fruchtete nur kurz, als Steyer zum 18:21 traf. Die Gastgeber hatten den Gästen nur in wenigen Situationen etwas entgegenzusetzen. Die Disqualifikation von Heerwagen nach drei Strafzeiten schwächte die Deckung und die Gäste schlossen fast jeden Angriff erfolgreich ab (18:24, 41.). Nach einer guten ersten Hälfte fand die SG nicht mehr zu ihrem Spiel. Es muss wohl an der Halbzeitansprache gelegen haben, denn anders ist der Leistungsabfall kaum zu erklären.

SG: Matussek (TW), Szotowski (TW) , Beyer, F. Dietzel 1, Heerwagen 2, Steyer 9, Volkmar 2,Wolfram 1, Schmeißer 1, Hinz 4, M. Dietzel, Liebold 2

10.09.2009 - Handball

Handball, Landespokal Post SV Gera II - SG Könitz/Saalfeld 16:33 (6:16) Gera (OTZ/C. W.).
Eine Woche vor Punktspielbeginn reiste die SG zum letztjährigen Landesligakonkurrenten aus Gera, um dort in der ersten Pokalrunde anzutreten. Das Spiel sollte als letzter Test angesehen werden, da bis auf Tim Gittner und Michael Heerwagen alle Spieler zur Verfügung standen. Auch wenn die SG klar die Favoritenrolle inne hatte, erinnerte man sich doch an das letzte Saisonspiel in Gera, bei dem die Könitz/Saalfelder nicht über ein Remis hinauskamen. Durch einen Treffer von Markus Hinz gingen die Gäste dann auch in Führung, mussten aber im Gegenzug den Ausgleich hinnehmen. Beide Teams taten sich zu Beginn schwer, ihre Angriffsbemühungen in Erfolge umzuwandeln. Wobei dies unterschiedliche Gründe hatte. Sündigten die Gäste einerseits mit ihren Möglichkeiten, fiel den mit Besetzungssorgen antretenden Postlern auf der anderen Seite nicht viel gegen die sicher stehende Deckung der SG ein. Denn diese arbeitete vorbildlich, und kam doch mal etwas durch, war Stefan Matussek mit guten Paraden zur Stelle. So dauerte es eine gute Viertelstunde, bis die Gastgeber per Strafwurf ihren zweiten Treffer erzielten. Die SG konnte bis dahin sechs Tore verbuchen und erhöhte weiter auf 9:2, bevor die Gastgeber mit einer Auszeit nach gut 18 Minuten den Spielfluss der Gäste zu unterbinden versuchten. Doch diese erhöhten weiter auf 12:2 und hatten in Stephan Steyer und Jörg Schmeißer schnelle Angreifer, welche gut vom Torhüter zum Konter geschickt wurden und diese dann auch meist erfolgreich abschlossen. In den letzten Minuten der ersten Hälfte ließ die Konzentration bei den Könitz/Saalfeldern etwas nach und so wurde die Differenz von zehn Toren bis zur Pause nur gehalten.

In Hälfte zwei stellten die Gäste die Mannschaft auf einigen Positionen um, was auch bei der Abstimmung in der Deckung Spuren hinterließ. So blieb der Abstand bis zum 19:9 konstant. Daraufhin legte die SG-Sieben aber wieder zu und traf fünf Mal in Folge zum 24:9. Das Spiel war längst entschieden, die Geraer kämpften aber weiter und konnten auch von einigen jetzt auftretenden Nachlässigkeiten der Gäste profitieren und so auf 24:12 verkürzen. Beim 28:13 war dann der alte Abstand aber wieder hergestellt und die Könitz/Saalfelder konnten die Begegnung ohne Probleme zu Ende bringen.

SG: Matussek, Szotowski - Beyer, Steyer (12), Arnold (5), Volkmar (2), Wolfram (1), Schmidt (4), Schmeißer (4), Dietzel (1), Hinz (4)

07.09.2009 OTZ

07.09.2009 - Boxen

Am Sonntag, dem 06.09.09 um 10.00 Uhr im Festzelt auf dem Saalfelder Marktplatz galt es wieder, Farbe zu bekennen.
Im 18. Länderkampf Sachsen-Anhalt vs. Thüringen gelang den Thüringer B
Diese Länderkampfserie entstand nach der Wende, als sich die befreundeten Boxsportvereine aus Halle, Bernburg, Könnern, Köthen, Görzig und Saalfeld zu einer neuen Turnierform entschlossen, um ihre Boxeleven weiter voran zu bringen.
Frank Kotzschmar, der selbst bei Stahl Maxhütte und Wismut Gera geboxt hat, sprach mit mir, ob zum Saalfelder Bierfest im Festzelt nicht so einen Boxkampf organisiert werden könnte. Aus diesem Biertischgespräch wurde eine sehr erfolgreiche Wettkampfserie zu Beginn des Sportjahres. Jeder Trainer erhielt so den Überblick über den Leistungsstand seines Schützlings gegen sehr starke Konkurrenz. In den 18 Länderkämpfen boxten schon viele Landesmeister, Deutsche Meister und Medaillengewinner bei Europameisterschaften.

Die drei Saalfelder Aktiven schlugen sich achtbar und brachten Punkte für den Gesamtsieg Thüringens ein.
Silvio Schierle (Sch/42kg) kämpfte gegen Oscar Wohler aus Könnern. Silvio war vor dieser Riesenkulisse natürlich extrem aufgeregt. Trotzdem war der SSV-Boxer sehr beweglich, setzte Oscar ständig unter Druck und siegte nach Punkten.
Tobias Gorf (Jun/70kg) setzte sich mit Simon Jennert vom Nordhäuser SV auseinander. Tobias brachte klare Führhände ins Ziel, zeigte auch manchen blitzschnellen Haken, seine Deckung offenbarte aber noch große Lücken. Man merkte den Aktiven an, dass die Boxsaison erst begonnen hat. Punktsieger wurde unser Tobias Gorf vom 1. SSV Saalfeld.
David Müller (Elite/Halbwelter) war eine Klasse für sich. Der 1. SSV-Boxer, der am Olympiastützpunkt Frankfurt/O. trainiert, zeigte dem Saalfelder Publikum technisch brillantes Boxen. Sein früherer Sparringspartner aus Gera, Axel Brändel, versteckte sich aber nicht und machte klar, dass er für die Bundesligasaison genauso gerüstet ist wie David. Der Punktsieg ging klar an David Müller, der sich auf die Deutschen Meisterschaften vorbereitet. Als Kaderboxer ist er für die DM vom DBV gesetzt.
Schade, dass andere starke Thüringer Boxer nicht ihren Leistungsstand nachweisen durften, da sie vom Gegner nicht besetzt wurden. Nächste Woche starten die 1. SSV-Boxer beim stark besetzten Turnier in Nordhausen.
Von der Kampfrichterjury wurde Noah Fischer (Leinefelde) zum "Besten Kämpfer" und Lolito Lopez Lopez (KSC Halle) zum "Besten Techniker" gekürt.

Für gute Unterhaltung sorgten unsere Aerobicmädchen mit zündenden Schrittkombinationen und Tänzen. Dieses Mal zu Musicalmelodien aus "Cats".
Die Veranstaltung wurde vom Maklerbüro Culina, der Kreissparkasse Saalfeld/Rudolstadt, der Fleischerei Büchner, dem Gasthaus Berk, der Fischräucherei Cramer, dem Bürgerlichen Brauhaus Saalfeld, dem Hotel "Anker", die Saalfelder Feuerwehr und nicht zuletzt von der Stadt Saalfeld unterstützt.

Lutz Grau















Bild 2: Alle Aktiven und Trainer der beiden Landesverbände

Bild 3: Auszeichnung v.l.n.r.: "Bester Kämpfer" Noah Fischer (Leinefelde), Günther Fehse (Landestrainer Sachsen-Anhalt), "Bester Techniker" Lolito Lopez Lopez (KSC Halle) und siegreicher Landesverband Thüringen mit Landestrainer Ingo Blume None

 
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02.09.2009 - Boxen

Am Sonntag, dem 06.09.09 um 10.00 Uhr im Festzelt auf dem Saalfelder Marktplatz gilt es, wieder Farbe zu bekennen.
Diese Länderkampfserie entstand nach der Wende, als sich die befreund
... aus Halle, Bernburg, Könnern, Köthen, Görzig und Saalfeld zu einer neuen Turnierform entschlossen, um ihre Boxeleven weiter voran zu bringen. Jeder Trainer erhält so den Überblick über den Leistungsstand seines Schützlings gegen sehr starke Konkurrenz. In den 17 Länderkämpfen boxten schon viele Landesmeister, Deutsche Meister und Medaillengewinner bei Europameisterschaften. Unsere Gäste führen mit 10:7.

Die Landestrainer erstellen die Kampfpaarungen. Aus Thüringen (Erfurt, Gera, Kella, Leinefelde, Nordhausen, Saalfeld und Wutha Farnroda) sind 20 Boxer für den 18. Länderkampf nominiert. None

 
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02.09.2009 - Handball

Handball Frauen, Vorbereitungsturnier: Konditioneller Härtetest für Saalfeld und Apolda

Von Wolfgang Becker (OTZ 31.08.09)
Zur Vorbereitung auf die neue Oberliga-Saison fanden sich in der Gorndorfer Dreifelderhalle zwei Mannschaften des 1. SSV sowie Oberliga-Konkurrent HSV Apolda zu einem Doppelrundenturnier über je 25 Minuten zusammen. Somit kam jede Mannschaft auf 100 Spielminuten, was zumindest einen konditionellen Härtetest bedeutete. Gleich im ersten Spiel trafen mit dem SSV I und Apolda beide Oberligateams aufeinander. Relativ schnell konnten die Gastgeber eine Führung herausspielen, ausbauen und am Ende das Spiel mit 15:9 gewinnen. Im zweiten Spiel traf die zweite SSV-Mannschaft, welche zwei Spielklassen tiefer spielt, auf Apolda und musste nach Abschlussschwächen eine heftige 3:16-Niederlage hinnehmen. Im Spiel der beiden SSV-Mannschaften gegeneinander siegte das erste Team erwartungsgemäß mit 18:4.

Zum Auftakt der zweiten Spielrunde unterlag der SSV I gegen Apolda 9:11. Im Gegensatz zum ersten Spiel zeigten die SSV-Damen erhebliche Schwächen im Angriff, welche Apolda zur 8:3-Führung nutzte. Erst am Ende kamen die Gastgeber auf, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen. Die nun verstärkte zweite Mannschaft des 1. SSV unterlag Apolda nach großem Kampf nur knapp mit 7:9, und auch im letzten Spiel gegen die erste SSV-Mannschaft konnte sie das Spiel bis zum 8:10 offen halten, unterlag aber schließlich mit 9:16.

Am Ende ging die erste SSV-Mannschaft dank des besseren direkten Vergleiches als Turniersieger vor Apolda und der zweiten SSV-Mannschaft hervor. Das Turnier zeigte vor allem der ersten Mannschaft, dass bis zum Punktspielauftakt am 20. September in Nordhausen noch viel Arbeit wartet.

Es spielten (beide Teams): Barten (TW), Geske (TW), Pleyer (13/2), Röhner (9), Post (9), Bogdan (9/1), Walther (6), Kurzhauer (5), Reich (5), Slabon (4), N. Allgeier (3), Pfeffer (3), Preidel (3/2), Herzog (2), Schüner (2), Grosse (2/1), Miemel (2/1), Pino (1), Sänger (1), Anschütz (1), Ulke (1/1).

31.08.2009

21.08.2009 - Handball

Handball: Samstag beim Holzlandpokal

Saalfeld (OTZ).
Nach mehreren Trainingseinheiten beginnt Handball-Oberligist SG Könitz/Saalfeld am bevorstehenden Wochenende nun mit den Testspielen. Am kommenden Sonnabend ist der Rückkehrer in Thüringens höchste Spielklasse Teilnehmer am Holzlandpokal in Hermsdorf. Dort trifft das Team von Trainer Christian Wagner auf die Oberligisten SV Hermsdorf I und HSG Suhl sowie die Landesligisten SV Hermsdorf II, SV Fortuna Großschwabhausen und HC Elbflorenz II. Anwurf ist 10 Uhr, wobei die SG in der Gruppe A zunächst auf Hermsdorf I und Großschwabhausen trifft.

Bereits einen Tag später ist dann der sächsische Oberligist Concordia Delitzsch II in Gorndorf zu Gast. Der Fünftplatzierte der vergangenen Saison wird in zwei Mal 25 Minuten in zwei Begegnungen gegen den Oberliga-Aufsteiger antreten. Während die erste Begegnung um 11 Uhr angepfiffen wird, steigt das zweite Spiel um 13.45 Uhr. Zwischen den beiden Partien wird es ein Trainingsspiel der dritten gegen die vierte Mannschaft der Spielgemeinschaft Könitz/Saalfeld geben.

19.08.2009

10.08.2009 - Wandern

Wandergruppe des 1. SSV Saalfeld 92 e.V. in den Alpen

Vom 30.07.-02.08.09 veranstaltete die Abteilung Wandern des 1. SSV mit ihrem bewährten Wanderführer, Günter Siebtroth, die ...


... 18. Tour in die Alpen. Alle zwei Jahre wird ein neuer Wanderausgangspunkt ausgewählt. Galtür und der Alpengasthof "Zeinisjoch" (1822m ü. NN) war 2008/09 der Ausgangspunkt für wunderschöne Touren. Die 27 Wanderer im Alter von sechs bis 69 Jahren sahen in diesem Jahr den Jamtalgletscher und den Breitspitz als ihr Wanderziel.

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10.08.2009 - Versehrtensport

Wie schon in den vergangenen Jahren waren die Behindertensportler des 1.SSV Saalfeld 92 e.V um ihre Trainerin Waltraut Thomä auch in diesem Jahr zu vielen Wettkämpfen in Deutschland präsent
Erster großer Höhepunkt war die Landesmeisterschaft Thüringen, die diesmal gemeinsam mit den Sportlern aus Hessen und anderen Bundesländern am 13. Juni in Erfurt ausgetragen wurde. Leider war auch dieses Jahr das öffentliche Interesse sehr gering. Unsere Sportler errangen 2 Gold- und 1 Bronzemedaille sowie vier 4. Plätze bei fast 300 Aktiven.

Schon eine Woche später waren sie wieder unterwegs. Diesmal hieß das Ziel Bottrop, wo die Landesmeisterschaft Nordrhein-Westfalen ausgetragen wurde. Die Teilnahme an diesem Wettkampf ist nun schon zu einer guten Tradition geworden, bereits seit 1990 verbinden uns freundschaftliche Beziehungen zu den dortigen Sportfreunden. Hier konnten unser Sportler ihre Leistungen von Erfurt noch überbieten. Sandy-Joe Adelmeier startete in den Disziplimen Kugelstoß und Speerwurf und errang 1 Gold- und eine Silbermedaille. Christian Bischof konnte einmal Gold im 100m-Lauf mit nach Hause nehmen und kam im 200m-Lauf auf Rang 4. Michael Sandmann belegte in seiner Schadensklasse 3 mal den ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Vom 25. bis 28. Juni fand in der Nähe von Schwarzenberg der Jugendländercup der Behinderten aller Bundesländer statt. Dafür hatte sich dank guter Leistungen Sandy-Joe Adelmeier von unserem Verein qualifiziert. Er konnte im Vierkampf einen beachtlichen 4.Platz belegen.

Krönender Abschluss der Wettkampfsaison ist jedes Jahr die International offene Deutsche Meisterschaft der Behinderten. Diese fand diesmal vom 09. bis 12. Juli in Sindelfingen statt. Auch hier war der SSV Saalfeld 92 e.V. mit zwei Sportlern vertreten. Es konnten 3 erste Plätze, ein zweiter und ein vierter Platz erkämpft werden.



























Bild1: Christian Bischof bei der Siegerehrung in Bottrop

Bild2: Michael Sandmann beim Kugelstoßen in Bottrop None

 
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10.08.2009 - Boxen

Insgesamt 39 Teilnehmer nahmen an der 9. Sommerfreizeit des 1. SSV in Savudrija auf der Halbinsel Istrien (HR) teil. Vom 22.-29.07.09 erholten sich die Jugendlichen im ...




Bild: 39
... Alter von 9 bis 26 Jahren bei Sport und Spiel. Der 1. SSV führte schon sieben Sommerfreizeiten in verschiedenen Gebieten Kroatiens, am Balaton (H) und in Zinnowitz durch. Die Entscheidung fiel für das Camp Veli Joze, da hier das Preis-Leistungs-Verhältnis am Günstigsten ist, die schöne blaue Adria direkt vor dem rustikalen Bungalowdorf liegt und vielfältige Sportanlagen vorhanden sind.
Durch eine gezielte Eröffnung von Stefanie entstanden sehr schnell freundschaftliche Bande unter den Jugendlichen, die sehr förderlich auf das Lagerleben wirkten. Das zeigte sich besonders bei gemeinsamen Aktivitäten, wie beim Besuch des Lim-Fjord´s, dem kroatischen Abend, der Bootsfahrt zur "Grünen Grotte" oder dem Abschlussabend mit Neptuntaufe. Eine besondere Attraktion war natürlich das allabendliche Melonenessen. Die 10. Sommerfreizeit wird vom 21.-28.07.2010 wieder in Savudrija (HR) stattfinden. None
 

16.07.2009 - Handball

Handball, Oberliga: Vorbereitung läuft

Von Peter Scholz / OTZ
Die SG Könitz/Saalfeld ist ein Frühstarter. Der Rückkehrer in die Handball-Oberliga hat bereits mit dem Training für die kommende Saison begonnen. Und dass, obwohl die Punktspiele für die Spielgemeinschaft erst Mitte September beginnen. "Wir absolvieren ebenso wie in der Landesliga zwei Trainingseinheiten pro Woche", sagt Christian Wagner, der auch in der bevorstehenden Saison für die sportlichen Belange der SG verantwortlich zeichnet.

Ebenso wie im ersten Oberliga-Jahr der SG Könitz/Saalfeld wird es in der Kreisstadt keine finanziellen Kraftakte geben. Nach jetzigem Stand der Dinge wird das Team keine "echten" Neuzugänge begrüßen. Lediglich die Rückkehrer Jörg Schmeißer und Torhüter Christian Szotowski, die von Oberliga-Absteiger Thuringia Königsee kommen, begrüßt der Aufsteiger bislang wieder in seinen Reihen.

Während personell also keine großen Überraschungen zu erwarten sind, sieht es bei den Punktspielen-Terminen anders aus: Der Aufsteiger wird seine Heim-Begegnungen zwar weiterhin in der Gorndorfer Dreifelderhalle durchführen, der Anpfiff wird jedoch in der Regel am Sonnabend um 17 Uhr erfolgen. Bislang spielte der Landesliga-Meister immer Sonntag, 16 Uhr.

Die Verlegung ist nach Angaben von Wagner nicht der zeitgleichen Ansetzung der Heimspiele von Regionalligist Bad Blankenburg geschuldet. Vielmehr wolle man versuchen, an den Samstagen den Zuschauern ein Handball-Paket zu bieten. Denn vor den Oberliga-Männern absolvieren - zumindest an einigen Spieltagen - die SSV-Damen ihre Oberliga-Punktspiele.

Ostthüringer Zeitung 14.07.2009

16.07.2009 - Handball

Handball Saalfeld/Königsee (OTZ/ Peter Scholz)

Oberliga-Aufsteiger SG Könitz/Saalfeld beginnt die neue Punktspielsaison mit einem Heimspiel.
Oberliga-Aufsteiger SG Könitz/Saalfeld beginnt die neue Punktspielsaison mit einem Heimspiel. Am 12. September, 17 Uhr, empfängt die SG-Sieben die SG Werratal zu neuem Anwurftag und-zeit (siehe auch Beitrag unten). Die Begegnung ist gleichzeitig auch das erste Punktspiel der gesamten Oberliga in der kommenden Saison. Das erste Auswärtsspiel muss der Aufsteiger beim HSC Erfurt absolvieren, ehe man dann wieder Gastgeber, dieses Mal für den Post SV Gera, ist. Gleich ein Auswärtsspiel haben dagegen die Oberliga-Frauen des 1. SSV Saalfeld. Das Team muss am ersten Spieltag (20. September) zur HSG Nordhausen, Tabellendritter der Vorsaison. Das erste Heimspiel steht für die Kreistädterinnen am 26. September auf dem Programm, wenn der HSV Apolda kommt.

Die Landesliga-Saison für Thuringia Königsee wiederum beginnt am 20. September mit einem Auswärtsspiel. Der Oberliga-Absteiger reist zum SV Hermsdorf II, ehe zum ersten Heimspiel am 26. September die Oberliga-Reserve des HSV Apolda in der Sporthalle "Am Schiefer" erwartet wird.

Ostthüringer Zeitung 14.07.2009

25.06.2009 - Boxen

Am 20.06.09 fanden im Nordhäuser Boxzentrum die 20. Thüringenmeisterschaften und Landesjugendspiele der Schüler (Jahrgänge ab 1997) statt. Für ...
... die 1. SSV-Boxer starteten Silvio, Ferdi und dazu Marie, Max, Adrian, Moritz und Marius, die zu den Landesjugendspielen Boxen im Athletiktest antraten.
Silvio Schierle (Sch./42,0 kg) wurde seiner hohen Favoritenrolle gerecht und schlug Niklas Sommer (SC Leinefelde 1912) klar nach Punkten. Zusätzlich wurde Silvio zum besten Techniker des Turniers gekürt.
Ferdi Rama (Sch./52,0 kg) lieferte sich mit Edgar Gevorkian (PSV Erfurt) ein schlagstarkes Gefecht. Edgar gewann verdient nach Punkten, aber Ferdi hat nicht enttäuscht.
Bei den Landesjugendspielen der Sportart Boxen traten danach alle Aktiven in folgenden Tests an: Kasten-Bumerang-Lauf, Schlussweitsprung - Körperhöhe, Rumpfaufrichten in 10´´, Seilspringen in 10´´, Medizinballstoßen mit 2 kg, 30 m-Lauf und der abschließende 3 x 1´ - Lauf.
Die 1. SSV-Boxer waren überaus erfolgreich, denn mit Maximilian Köhler gewannen sie den Jahrgang 2000. Im Jahrgang 1999 siegte Adrian Gröschner, im Jahrgang 1998 holte sich Marius Gröschner den 3. Platz und bei den Mädchen konnte Marie Luise Schlegel den Bronzerang erreichen. Moritz Kämmer verpasste um wenige Punkte einen Medaillenrang im Jahrgang 1998. Im letzten Jahrgang Schüler (1997) siegte Silvio Schierle im Athletiktest und rundete somit die starke Leistung der Saalfelder ab.

Nach der Sommerpause steigt im Festzelt auf dem Marktplatz am 06.09. der Länderkampf Thüringen gegen Sachsen-Anhalt. Mit dabei natürlich vom 1. SSV Saalfeld Victor Tschernavski (Mä./Welter), Tobias Gorf (Jun./75,0 kg), Marcus Wendt (Jun./ 64,0 kg) und Silvio Schierle (Sch./42,0 kg). None

 

18.06.2009 - Boxen

Der 1. SSV Saalfeld veranstaltete am 13./14.06.09 in der Regelschule "Geschwister Scholl" das 14. Hans "Ali" Weidehaas Gedächtnisturnier mit 12 Vereinen aus 7 Landesverbänden.
Zw
... Am Ende wurden von der Kampfrichterjury Viktor Kolvik (30,0 kg) vom 1. BC Marburg (Hessen) zum besten Techniker und Vladimir Hofmann vom BR Marner TV (Schleswig Holstein) zum besten Kämpfer des Turniers gekürt.
Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen holten sich die 1. SSV-Boxer den Mannschaftssieg mit 20 Punkten vor dem 1. BC Marburg (18), dem BR Marner TV (14), dem PSV Wismar (14) und Motor Babelsberg (13). Das Boxzentrum des 1. SSV Saalfeld griff mit sieben Boxern in den Pokalkampf ein.

Im Endeffekt steht dieses beliebte deutschlandweite Gewichtsklassenturnier im Zeichen des Saisonausklangs und soll die jungen Aktiven nach einer langen Wettkampfserie schon für die nächsten Ziele motivieren. Dazu dachte sich der Veranstalter neben Urkunden und dem Medaillensatz des Kreissportbundes "Saale/Schwarza" auch Siegerschärpen und kleine Präsente für die Aktiven aus. Die Sportler waren das ganze Wochenende im Schulkomplex der RS "Geschwister Scholl" untergebracht. Hier wurde gekämpft, hier war die Versorgung, hier schliefen die Aktiven.
Neben einer Organisationsmannschaft, bei der jeder Handgriff sitzt und die nicht auf die Uhr schaut, gehören Sponsoren dazu. Seit Jahren unterstützen das Autohaus Opel Hoffmann, die Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt, die Firma Wurzbacher, unser Waagen-Fischer, das Bürgerliche Brauhaus Saalfeld, der Kreissportbund "Saale/Schwarza", das BMI Projekt "Integration durch Sport", und nicht zuletzt unsere Stadt Saalfeld den Saalfelder Boxsport.

Nun zu den Kämpfen der 1. SSV-Boxer:
Silvio Schierle (Sch./42,0 kg) gewann den Auftaktkampf gegen Sergej Kovzalov (KSSV Zwickau). Mit klaren Führhänden und starken Angriffswellen war Silvio gegen den größeren Sachsen schnell auf der Siegerstraße. Im Finalkampf stellte sich der 1. SSV-Boxer gegen Marcel Konnerth (1. BC Marburg), der mit druckvollen Aktionen den Sieg erzwingen wollte. Silvio fintierte und konterte aber klug mit der immer besser werdenden Schlaghand. Der Punktsieg für den Saalfelder Boxer war dann nur noch eine Formsache. Trotzdem muss am seitlichen Ausweichen mit Konter weitergearbeitet werden. Silvio gewann somit die begehrte Siegerschärpe.
Ferdi Rama (Sch./48,0 kg) hatte sich zweimal mit dem schlagstarken Max Andreas Raffel (PSV Wismar) auseinander zu setzen. Beide kämpften verbissen um den Sieg. Wobei Ferdi stellenweise sehr schön aus der Linie trat und den Wismarer auskonterte. Samstag und auch am Sonntag erhielten die Nachwuchssportler dafür vom Kampfgericht jeweils ein Remis.
Damir Alijewa (Kad./54,0kg) kämpfte mit Marcel Goldmann (Nordhäuser SV) in einem Trainingswettkampf. Faig Nurijev (Jgd./60,0 kg) boxte gegen Leonid Skoba vom PSV Wismar. Nach einigen Manövern des Abtastens griff Faig mit langen Geraden an und setzte Leonid unter Druck. Der Kampf endete mit einem Punktsieg für den 1. SSV-Boxer.
Hajdin Rama (Jgd./75,0 kg) versuchte den größeren Benjamin Kremers von Motor Babelsberg immer wieder erfolgreich zu stellen, versäumte dann aber, mit Angriffshandlungen Punkte zu sammeln. Der Babelsberger griff nun verstärkt an und erkämpfte sich einen RSC-Sieg in der 2. Runde.
Tobias Gorf (Jun./75,0 kg) hatte mit Waldemar Adler vom 1. BC Marburg den amtierenden Deutschen Vizemeister der Jugend (U19) vor den Fäusten. Mit vielen Führungshandtreffern hielt Tobias den Kampf immer wieder offen, brachte Waldemar mit dem starken rechten Cross sogar zeitweise in Schwierigkeiten. Am Ende stand ein Remis auf den Punktprotokollen der Kampfrichter. Im Finale bezwang der 1. SSV-Boxer Simon Beller (Nordhäuser SV) deutlich nach Punkten und holte sich verdient die Siegerschärpe.
Victor Tschernovski (Mä./Welter) boxte überlegen gegen Armeis Babadschanian (BR Marner TV). Sehr schön konterte Victor seinen Gegner aus und vermied geschickt selbst getroffen zu werden.

Nun steht noch der Saisonhöhepunkt für die jüngsten Boxer an. Silvio Schierle (Sch./ 42,0 kg) und Ferdi Rama (Sch./ 50,0 kg) möchten bei den Thüringenmeisterschaften der Schüler nächste Woche in Nordhausen im Wettkampf und sechs weitere Aktive im Athletiktest ganz vorn mitmischen.

















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27.05.2009 - Boxen

20.05. - 23.05.2009 in der Landessportschule Bad Blankenburg

DBV e.V. - TBV e.V. - 1. SSV Saalfeld 92 e.V.

Nach der Auslosung am 20.05.09 ist klar, dass 103 Boxer in insgesamt
... Das bewährte Team des DBV / TBV / 1. SSV Saalfeld organisierte stressfreie Meisterschaften für Boxer und Trainer in der wunderschönen Landessportschule Bad Blankenburg/Thüringen. Die Organisatoren setzten alles ein, um der großen Einsatzbereitschaft der Aktiven Rechnung zu tragen. Die Boxer stehen im Mittelpunkt, sie trainieren täglich zielstrebig, um optimal auf ihren Jahreshöhepunkt vorbereitet zu sein. Es war eine DM U 17 auf hochklassischem Niveau, die hoffnungsvoll auf Olympia blicken lässt.

Der Thüringer Boxverband hat mit einem 9. Platz in der Länderwertung (1/0/3) die eigene Zielstellung nicht ganz erreicht, aber mit Artem Fokin (54,0 kg) aus Nordhausen eine Goldmedaille errungen. Außerdem erkämpften Wadim Bitjakow (66,0 kg) vom BC Wutha Farnroda, Tobias Gorf (70,0 kg) vom 1. SSV Saalfeld und Charly Fiege (80,0 kg) vom BC Kella jeweils eine Bronzemedaille für Thüringen.
Der 1. SSV-Boxer aus Saalfeld rückte trotz der Niederlage bei der Relegation gegen Sachsen-Anhalt in Merseburg aufgrund der Auffüllerregelung in das Team der Thüringer DM - Teilnehmer.
Dass Tobias dazu gehört, bewies er im Viertelfinale, als er den zweifachen Deutschen Meister und Favoriten (vom DBV gesetzt) in der Gewichtsklasse bis 70,0 kg (Mittel), Maurice Schmidt vom VT Frankenthal (LV Südwest), einen beherzten Kampf lieferte. Am Ende stand es laut Punktmaschine 14:14, bei den kleinen Punkten 30:30. Jetzt musste der Kampfrichterentscheid herangezogen werden. Auf Kommando des DBV-Kampfrichter Obmannes drückten die fünf Kampfrichter. Ergebnis 4:1 für die blaue Ecke: Tobias Gorf - Bronze sicher!!! Im Halbfinale traf Tobias auf Granit Stubla vom TV Bad Lippspringe (Westfahlen). Der Saalfelder fand kein Mittel gegen den ungeheuer explosiv boxenden Westfalen, der dann auch das Finale für sich entscheiden konnte und Deutscher Meister wurde.
Marcus Wendt (60,0 kg) vom 1. SSV Saalfeld durfte für den verletzten Sportler Roman Melnik (Nordhausen) einspringen. Marcus versuchte Saado Khodor (Berlin) im Viertelfinale zu stellen und mit Finten über Konterbewegungen zu treffen. Es war ein spannender Kampf, der zwar mit 9:7 verloren ging, aber mit einer starken Leistung durch den 1. SSV-Boxer. Fazit:
Der 1. SSV Saalfeld hat ein extrem belastbares Organisationsteam gestellt und mit dem TBV zusammen eine starke Deutsche Meisterschaft organisiert. Die finanzielle Unterstützung stand auf breiten Schultern mit dem Ministerium, mit der Kreissparkasse, mit dem Stahlwerk, mit den Stadtwerken, mit dem Maklerbüro Culina an der Spitze. Die sportliche Leistung mit einer Bronzemedaille und hoher Leistungsbereitschaft durch Tobias und Marcus können die Sportler selbst, die Eltern und den Trainerstab stolz machen.
Am 13./14.06.09 findet das 14. Hans Weidehaas Gedächtnisturnier in Saalfeld statt.





































Bild 2: Tobias Gorf gewinnt gegen den Favoriten Maurice Schmidt

Bild 5: Siegerehrung im Mittelgewicht - Tobias Gorf gewinnt die Bronzemedaille

Bild 4 vlnr: TBV Jugendwart Oliver Grau, Tobias Gorf (70,0 kg) Marcus Wendt (60,0 kg),und Lutz Grau Trainer und Org.leiter

Bild 3: Organisationsteam der 37. DM None

 
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27.05.2009 - Boxen

Nach der 5. Sport Gala des 1. SSV Saalfeld 92 e.V. in der "Grünen Mitte" Saalfeld, bei der 65 (fünfundsechzig) Ehrenamtliche des Sportvereins am Samstag, dem 16.05. mitgewirkt hatten, stand nun die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaf
... Vom 20. - 23.05.2009 fanden die 37. DM der Junioren im Boxen in der Landessportschule Bad Blankenburg statt. Das war also ein XXL-Wochenende, an dem wieder sehr viele Ehrenamtliche mithalfen, den jungen Aktiven ein gutes Sportereignis zu organisieren. Schon am 19.05. mussten der Boxring, PC´s, Kopierer und Drucker für das Organisationsbüro etc. in die Landessportschule gebracht und aufgebaut werden. Beim Aufbau halfen 15 junge Leute aus verschiedenen Abteilungen des 1. SSV, nach ihrer geregelten Arbeit, mit.
Da waren Seniorensportler, die bei der Zeitnahme, am Gong, bei der Handschuhausgabe und nicht zuletzt bei der Versorgung aktiv waren. Pünktlich zum Viertelfinale der Meisterschaften kamen noch die Ehefrauen und Freundinnen, die Protokoll und Startbücher schrieben, bei der Versorgung mithalfen oder auf Sauberkeit und Ordnung achteten. Die Synthese zwischen jungen und alten Sportfreunden funktioniert im 1. SSV schon seit Jahren ausgezeichnet.
Auch sahen sich die ehemaligen Boxsportler aus Saalfeld und Boxsportsenioren aus ganz Deutschland die Leistungen der U17 bei der 37. DM an.
Der Bürgermeister der Stadt Bad Blankenburg, Herr Persike, vermittelte den Teilnehmern der DM durch seine Besuche an mehreren Wettkampftagen das Gefühl, dass sie gern gesehene Gäste der Stadt sind und bezeugte ihnen seine Achtung durch die Teilnahme an der Siegerehrung am Finaltag. Der Bürgermeister der Stadt Saalfeld, Herr Graul und sein Sportamtsleiter, Herr Säuberlich, besuchten ebenfalls die DM und waren stolz darauf, dass ihr 1. SSV eine so große Meisterschaft austragen darf.
In dieser Sportart ist es vorgeschrieben, dass bei Deutschen Meisterschaften 2 Ärzte am Ring anwesend sein müssen. Keiner der ehrenamtlichen Ärzte (Dr. Pätzold, Dr. Hopfe, Dr. Thiergart und MR Dr. Weidner) schaute bei den insgesamt 3 VF, 2 HF und dem Finale auf die Uhr (18 Stunden Wettkämpfe). Kaum waren die Finals beendet, ging es ans große Aufräumen in der Landessportschule Bad Blankenburg.

Zu einer kurzen Auswertung der Meisterschaft mit aktuellen Bildern kamen dann 40 Helfer, Trainer, Seniorensportler und deren Ehefrauen und Freundinnen zusammen und freuten sich über die gelungene DM und die überaus positiven Rückmeldungen aus allen Teilen Deutschlands. Die gemeinsame Freude der verschiedenen Sportlergenerationen ist der beste Lohn für die Anstrengungen der letzten Tage und beflügelt zu weiteren Aktionen.

20.05.2009 - Boxen

Boxen: Morgen beginnen in Bad Blankenburg die Deutschen Juniorenmeisterschaften (U17)

Von OTZ-Redakteur Peter Scholz

Es soll sein letzter großer Wettkampf sein. Und gleichzeitig der erfolgreichste: Tobias Gorf vom 1. SSV Saalfeld w
Erfahren genug ist der junge Mann: Er absolvierte bislang etwa vierzig Kämpfe, so viel wie kaum ein anderer seiner Konkurrenten. "Aber das hat nicht viel zu sagen", schätzt der Saalfelder ein, der gegenwärtig nicht so recht weiß, worauf er sich mehr konzentrieren soll. Denn Tobias Gorf steckt derzeit nicht nur im Wettkampf-, sondern auch im Prüfungsstress. Am vergangenen Montag absolvierte er für den Realschulabschluss die Deutschprüfung, heute ist Mathe dran und am kommenden Montag Englisch.

Neben der Lernerei steht jedoch in den letzten vierzehn Tagen außerdem noch täglich Training auf dem Programm. Zur Ablenkung setzt sich der junge Bursche dann noch hin und wieder an ein Klavier: "Ich hab das einmal vier Jahre lang gelernt", erzählt er.

Ohne Klaviermusik in den Ohren will Tobias Gorf morgen seinen ersten Gegner bezwingen. Vielmehr soll House-Musik dafür sorgen, dass er sich gut auf den Kampf einstimmt. Zwei Stunden vor seinem Auftritt in der Landessportschule macht er sich warm, läuft mit Musik. "Ich muss da allein sein", sagt er. Schatten- und Tatzenboxen runden die Vorbereitung am Wettkampftag ab. Kurz vor dem Kampf sitzt er dann am Ring - und hat zu diesem Zeitpunkt vergessen, bei was für einer wichtigen Meisterschaft er kämpft. Es geht dann nur um den einen Kampf, den einen Gegner. Die Wertigkeit des Turnieres, sagt Tobias Gorf, ist dann völlig egal.

Seit sechs Jahren boxt der junge Bursche schon in Saalfeld. Gut möglich, dass er mit einem Medaillengewinn seine Laufbahn krönt. Denn nach dem Turnier ist für ihn Schluss mit Boxen: "Egal wie es ausgeht, ich höre danach auf." Nach bestandenem Realschulabschluss konzentriert er sich dann auf sein Berufsleben. Und er hat auch da ein großes Ziel, für das er kämpft: "Ich will einmal in der Krankenpflege arbeiten."

Der Zeitplan: Die Viertelfinalkämpfe beginnen morgen ab 10 Uhr, die Halbfinals am Freitag ab 11 und die Finalkämpfe am Sonnabend ab 11 Uhr Teilnehmer: Tobias Gorf und Marcus Wendt (beide vom 1. SSV Saalfeld) sind die einzigen beiden Starter aus Ostthüringen.

20.05.2009 - Boxen

Am 16.05.09 fand in der Dreifelderhalle "Grüne Mitte" die 5. Sport Gala des 1. SSV Saalfeld 92 e.V. statt. Ziel der Sport Gala war das Bekanntmachen der Angebote des 1. SSV in der grünen M
Vorbereitet und durchgeführt wurde die Sport Gala von den vielen Ehrenamtlichen (65) des Sportvereins unter der Leitung von Steffi Moritz, Christian Wolfram und Oliver Grau.
Die finanzielle Absicherung erbrachten einmal mehr die die Stadt Saalfeld, die KSK Saalfeld-Rudolstadt, das Bürgerliche Brauhaus, die Johannisklause, das Maklerbüro Culina, das Hotel "Asterra", die Kultgasstätte "Zum Pappenheimer", Autokranarbeiten Grünberg und das LSB - Projekt "Integration durch Sport". Alle Abteilungen waren mit dabei und brachten sich beim Sportparcour, beim Spielfest vor der Halle oder bei der Versorgungsstrecke ein.
Begonnen wurde um 10.00 Uhr mit zwei Handballspielen der weiblichen und männlichen Jugend C und D. Mittags wurden Kletterfelsen, Hüpfburg, Feuerwehrclown und Kistenklettern aufgebaut. Aber auch Kinderschminken und Straßenmalen waren dabei.
Nun lief in der Halle der Sportparcour an. Mit Übungen aus dem Turn- , Spiel- und Kampfsport sowie dem Leichtathletik- und Aerobicbereich konnten die Mädchen und Jungen ihre sportlichen Möglichkeiten austesten. Gerade im Aerobic - Bereich zeigte sich das große altersgemäße Spektrum von 4 bis 24 Jahren.
Inzwischen brannte der Rost und der selbstgebackene Kuchen fand reißend Absatz. Dabei wurden die mannigfaltigen Erfahrungen aus dem Sportlerleben ausgetauscht.

Unser Bürgermeister eröffnete pünktlich um 13.30 Uhr die Spielserie von Handball und Basketball, die eingerahmt wurden von wunderbaren Choreografien der Aerobicmädchen und Esdo-Einlagen. Parallel dazu liefen Salsa- und Step-Aerobic-Kurse im Spiegelsaal. Auch die Nordic Walking - Gruppe startete ihre Tour. Die Handball Frauen des 1. SSV lieferten sich eine ansehenswerte Partie. Im Anschluss daran zauberten die Erfurter ESV Lok- und die 1. SSV-Basketballer.
Zum Abschluss spielten die Männer der Spielgemeinschaft Könitz/Saalfeld gegen den ESV Dresden. Gemeinsam ging es dann ins "Asterra", wo ein herrlicher Sporttag mit sehr zufriedenen Organisatoren zu Ende ging. None

 

06.05.2009 - Aerobic

Am Samstag, dem 25.04.2009 fanden die offenen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften in der Wettkampfaerobic in Berlin-Mahlow statt. Auch der 1.SSV Saalfeld war mit seinen Aerobicmädels zahlreich vert
... 25 Sportler in 16 Wettkampf-choreographien an den Start. Gegen Vereine wie GAV Mahlow, ATV Eisenberg, ESV Lok Riesa, TK Hannover, ATW Dresden und TUS Rotenburg konnten sich die Saalfelder mit ihren lang eingeübten Wettkampfübungen erfolgreich durchsetzen. Ein besonderen Erfolg verzeichneten Judith Scholz in der AK 15-17 und Melissa Mittenzwei in der AK 12-14, die trotz starker Konkurrenz, Silber und Bronze nach Saalfeld holten. Dies ist nur durch monatelanges Üben der Wettkampfchoreographien und jahrelanges Training in der Abteilung Aerobic möglich. Bei Wettkämpfen gilt es in Ausstrahlung, Spannung, Streckung und Synchronität zu überzeugen. Jede Übung ist einerseits mit Schwierigkeitselementen, wie verschiedene Liegestütz- und Spagatformen sowie Sprüngen, kraftvollen Übergängen und aerobictypischen Schrittkombinationen ausgestattet. Andererseits müssen die Wettkämpfer in Kondition, Schnelligkeit und Rhythmusgefühl das Wettkampfgericht überzeugen. Jeder Starter wird in der A-, B- und der S- Note und vom Oberkampfrichter bewertet. Dabei fließen Aspekte, wie Umsetzung der Musik, Raumwege, Übergänge, Schwierigkeitsgrad der Elemente, Ausführung, Technik und noch vieles andere, mit in die Bewertung ein. Durch die folgenden Platzierungen waren dann alle Strapazen des sehr frühen Aufstehens, des Hinfahrens und der Länge des Wettkampfes vergessen.

Talentwettbewerb AK 8-11/2-3er Team:
4. Platz - Judy Fielitz, Lisa Villwock
Newcomer AK 8-11/Einzel:
3. Platz - Jasmin Dürrbeck
4. Platz - Christin Jacobs
Newcomer AK 8-11/2-3er Team:
1. Platz - Anna Treitl, Anna Rosenberger
2. Platz - Nelly Seydholdt, Lisa Marie Forkel
3. Platz - Vanessa Hable, Isabell Velke
4. Platz - Pauline Geyer, Lucie Wiebke Wendt
Newcomer AK 8-11/4-6er Team:
2. Platz - A. Treitl, A, Rosenberger, V. Hable, I. Velke, J. Fielitz, L. Villwock
Newcomer AK 12-14/Einzel:
3. Platz - Melissa Mittenzwei
6. Platz - Maya-Lilly Burgkhardt
Newcomer AK 12-14/ 2-3er Team:
3. Platz - Melissa Mittenzwei, Jenny Hantke
6. Platz - Melanie Jahn, Jessica-Laura Schulze
9. Platz - Lissy Liebmann, Caroline Schmidt, Shanice Armbruster
Newcomer AK 15-17/ Einzel:
2. Platz - Judith Scholz
Newcomer AK 18+/Einzel:
3. Platz - Daniela Meyer

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29.04.2009 - Boxen

Am 23.04.2009 führte der Sportverein im Glashaus der RS "Geschwister Scholl" seine turnusgemäße ordentliche Hauptversammlung durch.

Zur Hauptversammlung wurden folgende Schwerpunkte
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08.04.2009 - Boxen

Die Aktivmesse in der Stadthalle Bad Blankenburg wurde von zahlreichen Interessierten besucht ...



Bild: Jörg Gräbedünkel erklärt verschiedene Komponenten zur Erhaltung d
Neben dem 1. SSV Saalfeld 92 e.V. nahmen weitere 22 Aussteller an der Aktivmesse teil. Der Stand des 1. SSV mit Jörg Gräbedünkel an der Spitze war ständig umlagert. Sicher auch wegen dem neuartigen Clue Check System.




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25.03.2009 - Boxen

Am 21./22.03. fanden in Wandersleben die 20. Thüringenmeisterschaften der Kadetten (Jahrgänge 95/96 in 20 Gewichtsklassen), der Junioren (Jg. 93/94 in 16 Gewichtsklassen) und der Jugend (91/92
... Insgesamt gingen 90 Boxer aus 16 Vereinen über die Waage, um in 29 Kämpfen die Titel und Pokale zu erwerben. Die überragenden Vereine waren einmal mehr der Nordhäuser SV und der Weimarer BV. Mit der Bilanz von dreimal Gold und viermal Silber erreichte der 1. SSV bei der 20. THM nicht das gewünschte Leistungsziel, bringt aber mit einzelnen Sportlern immer wieder Spitzenergebnisse. Im Leistungsbereich kam es bei der 20. THM zu sehr wenigen Wettkämpfen, da die Spitzenboxer sich doch in den vielen Gewichtsklassen verteilen.
So hatte Tobias Gorf (Jun/70,0 kg) keine Gegnerschaft in der Leistungsklasse. Er wird sich in 2 Wochen mit dem Sachsen-Anhalt-Meister um die Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft bewerben. In der Klasse Junioren bis 60,0 kg hingegen kämpften drei Leistungsboxer um den Titel.
Marcus Wendt (Jun/60,0 kg) verlor nach Punkten gegen Roman Melnik (NDH). Zum Verbands-Cup im Januar konnte Marcus den Nordhäuser noch bezwingen. Roman Melnik schlug im Halbfinale den DM-Vizemeister Christopher Thieme (WE) und wurde als bester Techniker der 20. THM geehrt. Für Aktive mit weniger als 3 Siegen wurde ein Nachwuchsturnier ausgeschrieben.
Hier starteten auch vier 1. SSV-Boxer. Sie waren nach einem halben Jahr Training (über 70 Trainingseinheiten) durchaus in der Lage hier mitzuhalten, was sie auch schon zum Verbands-Cup in Saalfeld (31.01.09) nachweisen konnten. Eine Siegleistung erreichte aber nur Farsali Nurijev (Jgd/Welter). Es ist auch nicht leicht, gute Trainingsergebnisse im Wettkampf umzusetzen. Hier gibt es noch viel zu tun.
Unterstützt wurden die Athleten durch das Autohaus Hoffmann, die Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt und unsere Fahrer Klaus Rinneberg und Ringo Koch.
Inzwischen trainieren beim 1. SSV schon wieder 32 Aktive, eine Handvoll Sportler können auch im Spitzenbereich mitboxen, wie z.B. David Müller (Männer/Welter), Tobias Gorf (Junioren/Mittel), Marcus Wendt (Junioren/Halbwelter) und Silvio Schierle (Schüler/Papier).

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24.03.2009 - Aerobic

Ausschließlich vordere Platzierungen für die Wettkampfteilnehmer in Höxter

Am Samstag, dem 14.März 2009 fand der 10. NTB - Aerobic - Pokal in Höxter statt. H
... An den Start gingen 18 Aerobicmädchen und zeigten dabei 13 Wettkampfchoreographien. Hierbei wurden die Kampfrichter mit Ausstrahlung, Spannung und Sicherheit überzeugt. Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen Schwierigkeitselemente und die Aerobictypischen Schrittkombination, mit denen die Wettkampfteilnehmer dank des ergiebigen Trainings glänzen konnten.
Damit der 1.SSV Saalfeld überhaupt an den Start gehen darf, muss der Verein mindestens einen Kampfrichter zur Verfügung stellen. Um dies weiterhin erfüllen zu können, legten Susan Wenzel und Antje Treitl am Samstag noch vor dem Wettkampf ihre Prüfung ab. Auch Michaela Jahn vergab zu diesem Wettkampf Wertnoten. An dieser Stelle gilt den drei Kampfrichtern ein herzliches Dankeschön, denn ohne sie wäre eine Teilnahme an Wettkämpfen nicht möglich.

Newcomer (AK 8 -11) Einzel:
Jasmin Dürrbeck - Platz 1
Christin Jacobs - Platz 3
Newcomer (AK 8 -11) Einzel:
Anna Treitl/Anna Rosenberger - Platz 1
Isabell Velke/Vanessa Hable - Platz 2
Newcomer (AK 8 -11) Großteam:
L. Villwock/A. Treitl/I. Velke/ V. Hable/J. Fielitz/A. Rosenberger - Platz 2
Talentecup (AK 8 - 11) Paar:
Judy Fielitz/Lisa Villwock - Platz 2

Newcomer (AK 12 - 14) Einzel:
Melissa Mittenzwei - Platz 1
Melanie Jahn - Platz 3
Newcomer (AK 12 - 14) Paar:
Melissa Mittenzwei/Jenny Handtkev - Platz 2
Melanie Jahn/Jessica-Laura Schulze - Platz 4

Newcomer (AK 15 - 17) Einzel:
Judith Scholz - Platz 2

Newcomer (AK 18+) Einzel:
Daniela Meyer - Platz 2
Newcomer (AK 18+) Großteam:
S. Moritz/S. Rosenberger/S. Wenzel/A. Rösner - Platz 1

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18.03.2009 - Handball

Handball, Landesliga: Ilmenau ohne Chance gegen Spitzenreiter und Oberliga-Aufsteiger

HV Ilmenau 55 - Könitz/Saalfeld 20:29 (8:16)

Von Christian Wagner
Mit einem Erfolg beim Schlusslicht in Ilmenau konnte sich die SG Könitz/Saalfeld nach 18 von 22 Spieltagen in der Staffel 1 der Landesliga uneinholbar an der Tabellenspitze festsetzen und ist damit erster Aufsteiger in die Oberliga (OTZ berichtete).

Die Könitz/Saalfelder begannen auch gleich engagiert und wollten von Beginn an keinen Zweifel am Spielausgang lassen. So stand es nach wenigen Minuten 4:0 für die Gäste, die dann den ersten Ilmenauer Treffer hinnehmen mussten. Aus einer stabilen Deckung heraus wurde weiter Druck gemacht und so folgten vier weitere Tore zum 8:1. Ilmenau versuchte mit drucklosem Angriffsspiel die Deckung der Gäste einzuschläfern, was auch ab und zu ansatzweise gelang. Doch meistens konnten die Angriffe der Gastgeber erfolgreich abgefangen werden oder die Schiedsrichter beendeten die Langeweile durch das Anzeigen der passiven Spielweise.

Die Gäste dagegen trugen ihre Angriffe mit viel Tempo vor und erhöhten weiter auf 10:2 und 13:4. Danach gönnten sich die Könitz/Saalfelder eine kurze Auszeit und schafften es zwischen der 20. und 25. Spielminute den Ball nicht im gegnerischen Tor unterzubringen. Ilmenau dagegen war zweimal erfolgreich und verkürzte auf 13:6. Bis zur Pause verwaltete die SG dann den Vorsprung und ging mit einem beruhigendem 16:8 in die Kabine.

Nach der Pause das gleiche Bild. Lange ausgespielte Angriffe der Gastgeber und Tempohandball der Gäste. Dies spiegelte sich entsprechend im Spielstand von 23:9. Das schien dem Tabellenführer dann auch zu genügen und so wurden die Gastgeber durch einige Nachlässigkeiten wieder ins Spiel gebracht. Diese nutzten das und bedankten sich mit sechs Treffern in Folge zum 23:15 bei der spendierfreudigen SG, welche unzählige Torchancen ungenutzt ließ. Das Spiel war längst entschieden und die Gäste taten scheinbar nicht mehr als notwendig, um den Sieg gefahrlos über die Bühne zu bringen. So blieb der Vorsprung bis zum Ende hin konstant und der 16. Sieg im 18. Saisonspiel sowie der vorzeitige Gewinn der Meisterschaft konnten ausgiebig gefeiert werden.

SG: Lindig, Matussek - Arnold (3), Steyer (4), Starke (4), Schmidt (2), F. Dietzel (6), Wolfram (5), Mat. Hinz (2), Mar. Hinz (2), Heerwagen (1), Gittner, Beyer

18.03.2009 - Handball

Handball, Landesliga: Die SG Könitz/Saalfeld macht vorfristig den Wiederaufstieg perfekt

Von Peter Scholz, OTZ
Die SG Könitz/Saalfeld ist wieder in Thüringens Handball-Eliteliga angekommen. Nach einem Jahr in der Landesliga stieg die Spielgemeinschaft sofort wieder in die Oberliga auf. Und das überraschend zeitig.

"Dass wir es schon vier Spieltage vor Schluss schaffen, hätte ich nicht gedacht", sagt Trainer Christian Wagner, der mit seinem Team lediglich einmal bezwungen werden konnte und viele der Spiele auch recht deutlich für sich entschied. Insofern ist der Wiederaufstieg auch nicht mit dem Aufstieg von 2007 vergleichbar. Damals gab es noch keine Spielgemeinschaft mit den Saalfeldern, damals überraschte man mit dem Staffelsieg, damals gewann man häufig nur mit einem Tor Unterschied, damals machte man den Aufstieg erst kurz vor Saisonende perfekt.

Ausschlaggebend für den Start-Ziel-Sieg der SG war sicherlich die gut besetzte Bank und die Möglichkeit, sich trotz des Oberliga-Abstieges schon gut einspielen zu können. "Wir sind einfach auch erfahrener geworden", schätzt Wagner ein, dem freilich klar ist, dass es in der neuen Oberliga-Saison für den Aufsteiger ähnlich schwer wird wie in der Saison 2007/2008. Zumal sich an der Philosophie der Spielgemeinschaft nicht viel ändern soll: Mit Geld sollen neue Spieler jedenfalls nicht in die Kreisstadt gelockt werden. "Der Kader wird wohl so, wie er jetzt besteht, auch in der Oberliga zum Einsatz kommen." Zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt geht er davon aus, dass die jetzigen Spieler auch im September zur Verfügung stehen.

Doch so ganz nur auf die aktuellen Spieler wollen sich die Könitz/Saalfelder wohl doch nicht verlassen. So ist eine Rückkehr sowohl von Jörg Schmeißer als auch von Christian Szotowski vom derzeitigen Oberliga-Tabellenletzten SV Thuringia Königsee denkbar. Entschieden, so verlautete aus der Führungsetage der Spielgemeinschaft, sei jedoch noch nichts.

17.03.2009 - Boxen

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Dreifelderhalle wurde mit großer Unterstützung von Hartmut Weiss, Jürgen Colditz und Tim Müller der Box- und Athletikraum in der
Gerade das Aufbringen des Boxerbildes war eine besondere Sache. Hatte doch der Altmeister des Saalfelder Boxsports, Randolph Baderschneider, das Bild für Veranstaltungsplakate 1949 selbst entworfen. Zur Einweihung trafen sich am 10.03.09 Boxsportsenioren, Boxeleven und Trainer im neu gestalteten Box- und Athletikraum der 10-jährigen Dreifelderhalle Gorndorf. Nach der Videoauswertung des letzten Oberligakampfes von David Müller, der einhellig als Lehrfilm bezeichnet wurde, erzählten die Boxsportsenioren dem Nachwuchs, wie es einmal war ...















... Altmeister Randolph Baderschneider berichtet über Sporterlebnisse der 50er und 60er Jahre im neu gestalteten Box- und Athletikraum der 10-jährigen Dreifelderhalle Gorndorf None

 
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17.03.2009 - Boxen

Die Vorbereitung zu den 20. THM sind abgeschlossen. Beim Verbands-Cup am 14.03. in Mühlhausen haben sich noch einmal 6 Saalfelder Aktive einem Test unterworfen. Insgesamt bereiteten sich 13 Sportler des 1. SSV auf die 20. THM der Kadetten (Jahr

10.03.2009 - Boxen

Am 07./08.03.09 trafen sich 35 Sportler vom TSC Berlin, vom PSV Erfurt, vom BC Erfurter Löwen, vom BC Cella und vom 1. SSV Saalfeld zum Blocktraining in Nordhausen. Unter der bewährten Leitu
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10.03.2009 - Basketball

SSV Saalfeld - SV Nordhausen 72:70 (22:26)

Gegen Nordhausen wollte der SSV die deutliche 59:95-Hinrunden-Schlappe wieder gutmachen. Dies gelang. Die Saalfelder bezwangen in einer spannenden Schlussphase den Favoriten aus Nordhausen.
Das Spiel startete ausgeglichen. Nordhausen versuchte seine Schnelligkeit und Athletik ins Spiel zu bringen und setzte auf eine Mann-Verteidigung. Saalfelds Offensivkonzept zielte ebenfalls auf den Abschluss in Brettnähe ab. Die Verteidigung sollte wie bei den letzten Siegen ein entscheidender Faktor sein. Nordhausen gewann das erste Viertel mit 15:11. Saalfeld konnte im zweiten Viertel besonders durch Point-Guard Markus Kiaulehn den Anschluss halten, musste aber mit einem 22:26-Rücckstand in die Halbzeitpause gehen.

Zu Beginn des dritten Spielabschnitts bestimmte Saalfeld dann den Takt. Nach sechs Minuten hatte der SSV einen 45:35-Vorsprung herausgespielt, was besonders an den Distanztreffern von David Richter und den Aktionen von Center Steffen Siebtroth lag. Nordhausen konnte aber mit eigenen Distanztreffern und erfolgreichen Schnellangriffen wieder auf 49:48 heran kommen.

Im letzten Viertel erarbeitete sich Saalfeld bis vier Minuten vor Schluss wieder einen 62:54 Vorsprung. Danach agierte der SSV einfach zu unclever, so dass Nordhausen zu mehreren Ballgewinnen und Punkten kam. So führte Nordhausen in der letzten Spielminute mit 67:70. David Richter sollte aber wiederholt zum Helden des Spiels werden. Zuerst erzielt er mit einem Dreier den Ausgleich. Dann konnte Saalfeld erfolgreich den Nordhäuser Angriff abwehren und im Gegenstoß Richter mit einem langen Korbleger den Siegtreffer in den letzten Spielsekunden erzielen.

Punkte: Richter (21), Siebtroth (17), Kiaulehn (14), Weiß (11), Steiner (4), Wipprecht (3), Stark (2), Lorek, Feist

10.03.2009 - Basketball

SSV Saalfeld - USV Jena II 66:57 (23:18) n.V.

Die Saalfelder empfingen mit dem USV Jena II ein Team, gegen das man im Hinspiel mit 71:49 verloren hatte. Saalfeld wollte die bisherige gute Leistung der Rückrunde bestätigen
Der SSV erwischte auch einen Start nach Maß. Während die eigene Verteidigung den Gästen kaum Entfaltungsmöglichkeiten gab, wurde in der Offensive durch kluges Passspiel der freie Mann gefunden. So führte der SSV nach dem ersten Viertel mit 14:4. Jena setzte im zweiten Spielabschnitt fünf neue Männer ein und wurde damit gleich viel gefährlicher aus der Distanz und in der Verteidigung. Der SSV fand jetzt kaum Mittel im Angriff und war auch in der Verteidigung jetzt öfter einen Schritt zu spät. So stand es zur Pause nur noch 23:18.

Zwar konnte Saalfeld zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal auf 31:21 erhöhen, brach dann aber an beiden Enden des Spielfeldes ein. So führte der USV dann zehn Minuten vor Spielende mit 36:40. Diesen Vorsprung konnte Jena bis sechs Minuten vor Schluss auf 38:46 ausbauen, bevor Saalfeld endlich dagegen hielt. Jena schaffte es durch die verbissenere Verteidigung nicht mehr, erfolgreich abzuschließen. Der SSV konnte dagegen erfolgreich Punkten. Power Forward Tobias Stark erzielte fünf Sekunden vor Schluss die 48:46 Führung und bekam zusätzlich einen Bonusfreiwurf zugesprochen. Diesen konnte er jedoch nicht verwandeln.

Jena gewann auch den Kampf um den Rebound und konnte mit einem Pass über das gesamte Feld den freien Mann unter dem Saalfelder Korb finden, der mit der Schlusssirene den Ausgleich erzielte und somit das Spiel in die Verlängerung zwang. Hier spielte neben Tobias Stark auch Small Forward David Richter groß auf, so dass am Ende Saalfeld verdient gewann.

Punkte: Stark (18), Richter (16), Kiaulehn (10), Hempel (8), Steiner (6), Müller (4), Siebtroth (4), Wipprecht

09.02.2009 - Boxen

Der Verband ruft und Saalfeld richtet den 1. Thüringer Verbands-Cup aus. Alle Helfer waren wieder an Deck. Der Ringbau und -transport, die Versorgungsstrecke, Kampfzusammenstellung, PC-Ei
... Es war wie eine Generalprobe für die 37. DM der Junioren im Mai 2009 in der Landessportschule Bad Blankenburg, die der 1. SSV Saalfeld ausrichten darf. Die Organisation läuft, aber die jungen Boxer sind nervös, müssen eingestellt werden, damit sie auch ihre optimale Leistung abrufen können. Sie trainieren drei- bis viermal pro Woche. Die Kämpfer wollen zu Hause niemanden enttäuschen, wollen das Beste geben.
Und wie sie das gemacht haben!
Zehn Boxvereine stellten sich zum 1. Thüringer Verbands-Cup. Insgesamt 24 Kämpfe kamen zur Austragung. Vom 1. SSV traten 10 Aktive an und erkämpften mit tollen Leistungen den Mannschaftssieg! Dazu holte Marcus Wendt noch den Pokal für den "Besten Techniker". Die Jury kürte außerdem Rudi Osso (Erfurter Löwen) zum "Besten Kämpfer". Hier die 1. SSV-Boxer:
Silvio Schierle (Sch/42,0 kg) kämpfte gegen den größeren Temur Mammedov (Mühlhausen) schon mit guten taktischen Mitteln. Durch Finten und anschließenden Kontern traf Silvio präzise und gewann den Kampf klar nach Punkten. Silvio war durch seine starke Leistung auch ein Kandidat auf den Pokal "Bester Techniker". Ferdi Rama (Sch/48,0 kg) hatte sich mit Clark Müller (Erfurter Löwen) auseinanderzusetzen. Ferdi boxte lang und traf. Auch das Stellen seines Gegners gelang, so dass Ferdi mit dieser Leistung das "Vorboxen bestanden" erreichte. Marcus Wendt (Jun/60,0 kg) wollte heute seine gewachsene boxerische Stärke zeigen. Und das gelang ihm gegen den Nordhäuser Roman Melnik. Roman hatte das sehr gut besetzte Frankfurter Turnier gewonnen und wollte natürlich auch zeigen wer der Chef im Ring ist. Marcus konnte ihn mit seiner Führhand bei sofortiger Ausweichbewegung und anschließender Schlaghand ständig treffen. Besonders in der 3. Runde gelangen dem 1. SSV-Boxer weitere Treffer zum sicheren Punktsieg. Farsali Nurijev (Jgd/69,0 kg) setzte Karapet Oganov vom Boxring Suhl ständig mit seiner Führhand unter Druck, traf auch mit der Schlaghand und konnte so das "Vorboxen bestanden" erreichen. Peter Förster (Mä/+91,0 kg) erwischte von Rodion Deetz (BC Wismut Gera) einen Treffer der den Ringrichter in der 2. Runde zum Abbruch zwang. Tobias Gorf (Jun/75,0 kg) führte gegen Jens Geßner aus Gera einen Trainingswettkampf (Sparring) durch. Das ist wichtig, um die jungen Burschen in die Form für eine Meisterschaft zu bringen. Tobias kam im boxerischen Bereich sehr gut zurecht und entschied das Duell gegen den schwereren Jens klar zu seinen Gunsten. Konditionell ist noch Einiges zu tun. Victor Tschernovski (Mä/69,0 kg) zeigte im TWK gegen den schwereren Silvio Bemlotte (MHL) eine klare Linie, boxte gerade und hatte zu jeder Zeit das Gefecht im Griff. Ali Mamedov und Faig Nurijev (Jgd/60,0 kg) ein Stallduell wünscht sich kein Trainer. Hier ging es darum das "Vorboxen" zu bestehen. Der Trainer musste klare Worte sprechen. Beide haben den Nachweis nach vier Monaten harten Trainings erbracht und das ist gut. Tung Vu Ngoc (Jgd/54,0 kg) zeigte gegen Nico Loesfeld (Erfurter Löwen) seinen Vorwärtsdrang. Brachte klare Gerade ins Ziel und konnte so seine Fortschritte unter Beweis stellen - Vorboxen bestanden! Der nächste Thüringen Verbands-Cup findet am 21.02.09 in Nordhausen statt. Die 1. SSV-Boxer boxen am 07./08.02. nach Oschatz. Die 2. Bundesliga mit David Müller startet ebenfalls am 07.02. in Nordhausen.

















Bild li: "Integration durch Sport" - so geht´s - Siegermannschaft vom 1. SSV Saalfeld 92 e.V. beim 1. Thüringer Verbands-Cup
Bild rechts: Sieg durch Silvio Schierle vom 1. SSV Saalfeld beim 1. Thüringer Verbands-Cup
Bild unten: Sieg durch Marcus Wendt vom 1. SSV Saalfeld beim 1. Thüringer Verbands-Cup

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06.02.2009 - Handball

Handball Landesklasse HSV Apolda III - SG Könitz/Saalfeld II 19:21 (8:11) Apolda

Von Christian Wolfram / OTZ
Die Könitz/Saalfelder begannen sehr verhalten und kamen in Apolda nur schwer in die Gänge. Bis zum 4:1 bestimmten die Gastgeber das Spiel und die Gäste hatten es hauptsächlich den Schlussmännern Alexander Kroll und Daniel Mittenzwei zu verdanken, dass sie auf Tuchfühlung blieben und besser ins Spiel fanden. Auf dieser Grundlage kämpfte sich die SG wieder heran und erreichte beim 6:6 den Ausgleich und kurz darauf die Führung zum 6:7, welche bis zur Pause auf 8:11 ausgebaut werden konnte. In der zweiten Hälfte verkürzten die Gastgeber und glichen zum 14:14 aus. Nach dem erneuten Ausgleich zum 16:16 verschafften sich die Gäste mit drei Treffern in Folge wieder etwas Luft. Doch Apolda kam wieder auf 19:20 heran, konnte aber das Blatt trotz doppelter Überzahl in den letzten beiden Spielminuten nicht wenden. So traf wenige Sekunden vor Ende Daniel Blumenstein zum entscheidenden 19:21.

Mit diesem Erfolg, bei dem die A-Jugendlichen, insbesondere Silvio Donatien mit sechs Treffern auf der rechten Außenbahn, wieder gute Akzente setzen konnten, behauptet die SG II weiter die Tabellenspitze der Landesklasse Staffel 3.

SG: Mittenzwei, Kroll - Richter (1), Zapf (5), Hecker (5), Lange, Prochocki, Blumenstein (1), Blochberger, Szotowski (2), Klietz (1), Donatien (6)

03.02.2009 - Handball

Handball, Landesliga: Könitz/Saalfeld weiter in Erfolgsspur - Stefan Steyer bester Werfer

SG Könitz/Saalfeld - Fort. G´schwabhausen 25:18

Von Christian Wagner
Am vergangenen Samstag hatte der Tabellenführer aus Könitz und Saalfeld die Fortunen aus Großschwabhausen zu Gast. Für dieses Spiel hatte sich die SG einiges vorgenommen, da die bisher einzige Saisonniederlage aus dem Hinspiel in Großschwabhausen resultiert. Allerdings begannen die Gastgeber alles andere als konzentriert. So dauerte es mehr als fünf Spielminuten, bis der erste Treffer für die SG durch Roland Starke verbucht werden konnte. Bis dahin wurden aber bereits mehrere gute Tormöglichkeiten leichtfertig vergeben. Die Gäste machten es nicht besser und warfen ihr erstes Tor nach über acht Spielminuten, in denen die Deckung der SG kaum Möglichkeiten zuließ und Stefan Matussek alles wegfing, was auf das Gehäuse der Hausherren kam. Die Deckung arbeitete weiter ordentlich und konnte einige Fehler im Spielaufbau wieder ausbaden. Jedoch wirkte das Angriffsspiel der Gastgeber weiter zu nervös und brachte wenig Zählbares. So waren die Gäste beim 4:4 weiter auf Augenhöhe. Mit Stefan Steyer kam nach einer Viertelstunde frischer Wind in den Angriff der SG. Welcher mit vier Treffern fast im Alleingang für den Halbzeitstand von 9:6 sorgte.

Bis zur Pause gab es bis auf eine sichere Könitz/Saalfelder Hintermannschaft nicht viel zu sehen. Das änderte sich mit Anpfiff der zweiten 30 Minuten. Jetzt war auch Markus Hinz erwacht und traf nach wenigen Sekunden zum 10:6. Starke ließ kurz darauf das 11:6 folgen und den Anschlusstreffer der Gäste konterte erneut Hinz zum 12:7. Die Hausherren wirkten konzentrierter und schienen sich bewusst zu sein, wie bescheiden die erste Hälfte verlaufen war. Beim 14:8 durch Christian Wolfram hatte sich die SG nach wenigen Minuten in der zweiten Hälfte erstmals etwas beruhigender abgesetzt und bestimmte eindeutig das Spielgeschehen. Die Gäste konnten beim 15:11 zwar noch einmal verkürzen, doch der erneut überzeugend aufspielende Steyer ließ mit drei Toren zum 18:12 alle Zweifel über den Spielausgang verschwinden. Die Gäste hatten nicht mehr viel entgegenzusetzen und die Hausherren spielten weiter locker auf und lagen nach dem Treffer von Tim Gittner zum 23:15 erstmals mit acht Toren in Front. Die Differenz hatte bis kurz vor Ende bestand, als die Gäste den letzten Treffer zum 25:18-Endstand beisteuerten.

Damit bleiben die Könitz/Saalfelder weiter in der Erfolgsspur und haben bereits einen beträchtlichen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten in der Landesliga.

SG: Matussek, Lindig - Starke (3), Beyer, Heerwagen, Gittner (2), Steyer (9), Volkmar (2), Wolfram (2), Schmidt, Markus Hinz (4), F. Dietzel (3)

28.01.2009 - Basketball

BiG Gotha IV : 1. SSV Saalfeld 22:23 (39:47)

Die Basketballer des 1. SSV Saalfeld waren am Sonntag zu Gast beim direkten Tabellennachbarn BiG Gotha, die das Hinspiel in Saalfeld erst nach Verlängerung mit 69:72 gewinnen konnten
Saalfeld setzte auf eine Zonenverteidigung, Gotha dagegen auf eine Mannverteidigung. Die Gastgeber konnten die Zonenverteidigung auf Grund mangelnder Distanztreffer nur selten überwinden, Saalfeld tat sich im Gegenzug aber gegen die Manndeckung unnötig schwer und konnte an diesem Tag auch nicht mit Wurfglück aufwarten. So stand es nach dem ersten Viertel 7:9 und zur Halbzeit 22:23.

Gotha führte nach 3 Spielminuten im dritten Viertel gar mit 26:23, sollte aber die restlichen 7 Minuten keinen Punkt mehr erzielen. Dies lag vor allem daran, dass Saalfeld bei den Defensivrebounds nun besser zupackte und so Gotha keine zweiten Chancen gewährte. Gleichzeitig konnte der Offensive Druck Aufrecht gehalten werden. So konnten die Gäste bis 5 Minuten vor Abpfiff einen 28:45 Vorsprung herausspielen, kamen aber dann doch noch einmal ins schwimmen.

Vier Schnellangriffe in Folge wurden leichtfertig vergeben, während Gotha durch Feldkörbe und Freiwürfe den Abstand verkürzen konnte. Am Ende reichte es für den SSV aber trotzdem zu einem verdienten 39:47 Sieg, der aber mit einer besseren Freiwurfquote (nur 11 von 30 Freiwürfen wurden verwandelt) und mehr Konzentration im Schnellangriff deutlicher hätte ausfallen können.

So stehen Saalfeld und Gotha nun mit jeweils 3 Siegen auf den Plätzen 8 und 7 der Landesliga Thüringen. Zum nächsten Heimspiel am 14.02.09 empfängt der SSV den Tabellensechsten USV Jena II, der zwar das Hinspiel mit 71:49 gewann, aber trotzdem eine lösbare Aufgabe sein dürfte.

SSV Saalfeld (Punkte): Kiaulehn 12, Weiß 10, Müller 6, Stark 6, Richter 5, Siebtroth 5, Hempel 3, Feist, Steiner, Wipprecht

23.01.2009 - Basketball

SV TU Ilmenau : 1. SSV Saalfeld 65:87 (33:32)

Die Basketballer des 1. SSV Saalfeld waren zu Beginn der Rückrunde in der Landesliga Thüringen zu Gast beim SV TU Ilmenau. Gegen die Universitätsmannschaft konnte Saalfeld
Saalfeld versuchte seinen Größenvorteil auszuspielen, während Ilmenau auf die Schnelligkeit seiner Guards setzte. Die Strategie des SSV ging anfangs besser auf, so dass es nach dem 1. Viertel 8:16 stand. Die Gäste schafften es aber nicht den Vorsprung auszubauen, blieben aber bis 2 Minuten vor der Halbzeit mit 22:30 in Führung. In diesen letzten 2 Minuten gab Ilmenau aber noch einmal richtig Gas und nutzte die vermehrt auftretenden Saalfelder Unachtsamkeiten redlich aus. Besonders Ilmenau bester Mann, Shooting Guard Christian Weber, schaffte mit 2 Dreiern, dass Ilmenau mit einem 33:32 Vorsprung in die Pause ging.

Der Gastgeber konnte diesen Schwung auch in das dritte Viertel mitnehmen und seine Führung zum 39:34 ausbauen. Erst jetzt fokussierte sich der SSV wieder auf seine Verteidigung und konnte im Angriff auf das Wurfglück von Small Forward David Richter (29 Punkte, 6 Dreier im Spiel) bauen. So konnte das Spiel in den nächsten 3 Minuten zum 46:58 umgebogen werden. Ilmenau blieb aber mit 53:60 zu Beginn des letzten Spielabschnitts dran. Allerdings waren 4 Dreier von Richter und Point Guard Markus Kiaulehn, mit 20 Punkten und 3 Dreiern zweitbester Saalfelder an diesem Tage, der endgültige Knackpunkt im Spiel. Ilmenau versuchte die restlichen 5 Spielminuten noch mit einer Pressverteidigung in Saalfeld zu Ballverlusten zu verleiten, der SSV konnte diese Taktik aber geschickt mit Schnellangriffen kontern und das Spiel mit 65:87 verdient gewinnen.

Neben der Treffsicherheit aus der Distanz war das generelle Zusammenspiel im Saalfelder Angriff an diesem Tag positiv zu sehen. Schlechter waren die Freiwurfquote von 44 % (11/25), die ungenutzten Chancen in direkter Korbnähe und das verschlafene Verhalten beim Defensivrebound.

SSV Saalfeld (Punkte (Dreier)): Richter 29 (6), Kiaulehn 20 (3), Steiner 12, Stark 7, Müller 6 (1), Lorek 5, Siebtroth 4, Weiß 4, Feist

23.01.2009 - Basketball

1. SSV Saalfeld : ESV Lok Erfurt 63:76 (26:37)

Vergangenen Samstag absolvierten die Basketballer des 1. SSV Saalfeld vor zahlreichen Zuschauern ihr erstes Heimspiel in der neuen Dreifelderhalle "Grüne Mitte". Zu Gast war mi
Beide Mannschaften tasteten sich zu Begin vorsichtig ab. Der SSV spielte eine Zonenverteidigung während Erfurt eine Mannverteidigung bevorzugte. Nach 5 Minuten stand es erst 6:6, bevor die Erfurter das Tempo forcierte und das Viertel mit 8:15 gewann. Allerdings setzte der SSV zu Beginn des 2. Viertels die Akzente und ging zur Mitte des Spielabschnittes mit 21:19 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt sahen sich die Erfurter gezwungen ihre Mannverteidigung auf das gesamte Spielfeld auszudehnen, was den Spielfluß der Gastgeber in den nächsten zwei Vierteln stärker behindern sollte. So konnte Erfurt durch mehrere Distanztreffer und Schnellangriffe mit 26:37 in die Halbzeitpause gehen.

Diesen Schwung nahm Lok auch in den dritten Spielabschnitt mit und spielte mit 28:48 die höchste Führung heraus. Der SSV kam aber durch eine Verbesserung der ohnehin guten Zone zum letzten Viertel hin auf 43:56 heran. Dieses Herankämpfen verkürzte bis 3 Minuten vor Abpfiff den Spielstand auf 55:64. Allerdings konnte das Spiel nicht mehr umgebogen werden. Unter anderem vergab der SSV dann noch 6 Freiwürfe während Erfurt die Nerven behielt und 7 verwandelte.

Trotz der 63:76 Niederlage zeigten alle Spieler des SSV eine hervorragende Leistung. Besonders Center Matthias Weiß konnte mit 25 Punkten an alte Glanzzeiten anknüpfen. Power Forward Daniel Steiner war die wichtige Stützte der Zonenverteidigung und Point Guard Markus Kiaulehn schaffte trotz hohen Drucks auf den Ballvortrag die Saalfelder Offensive am Laufen zu halten.

Zum nächsten Spiel geht es nach Gotha, die im TBV-Pokal geschlagen werden konnten und das Hinspiel erst in der Verlängerung gewannen. Ein Sieg für Saalfeld ist möglich.

SSV Saalfeld: Weiß 25, Kiaulehn 13, Stark 8, Steiner 8, Hempel 5, Feist 4

23.01.2009 - Handball

Handball, Oberliga Frauen: Wichtiger Heimerfolg für die Kreisstädter

1. SSV Saalfeld - Gispersleben 29:22 (12:11)

Von Wolfgang Becker
Im direkten Duell zweier Mannschaften aus dem Tabellenkeller errangen die SSV-Damen zum Rückrundenstart in der Handball-Oberliga einen wichtigen Sieg und können sich damit nun wieder Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.

Beide Mannschaften standen sich vor 14 Tagen im Pokal bereits in der Saalfelder Dreifelderhalle gegenüber. In einem Spiel auf niedrigem Niveau konnten sich da die SSV-Damen knapp mit 24:22 für die nächste Pokalrunde qualifizieren, ohne dabei zu überzeugen. Diesmal jedoch zeigten beide Mannschaften ein weitaus besseres Spiel und waren gewillt, die Halle als Sieger zu verlassen.

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und führten nach fünf Minuten mit 3:1. Zwei Strafwürfe führten zum Gisperslebener Ausgleich. Nun sündigten die Saalfelderinnen in der Chancenverwertung und deshalb konnten die Gäste mit einem erneuten Strafwurf mit dem 4:5 in der 10. Spielminute erstmals die Führung übernehmen. Aber auch zwei verworfene Strafwürfe brachten die SSV-Damen nicht aus dem Konzept, denn mit drei Toren in Folge übernahmen sie nach 18 Minuten mit dem 8:6 erneut die Führung. Dieser knappe Vorsprung hielt in dieser sehr kampfbetonten Partie bis zur Pause, in die die Gastgeber mit 12:11 gehen konnten.

Zwei SSV-Zeitstrafen gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes ließen Gispersleben immer dran bleiben. Nach dem 17:15 für den 1. SSV folgte die dritte SSV-Zeitstrafe, welche der Gast mit drei Toren in Folge nach 40 Spielminuten zur erneuten 17: 18-Führung nutzen konnte. Was aber nun folgte, vermisste man schon sehr oft in dieser Saison. Die SSV-Damen kämpften in der Abwehr gut und zeigten im Angriff die oft gefehlte Konsequenz im Spielaufbau und im Abschluss. In den nächsten zehn Spielminuten erspielten sie sich nicht nur die Führung zurück, sondern bauten diese auf einen beruhigenden 24: 19-Vorsprung aus. In der Schlussphase lagen sie bereits mit 28:20 vorn, als Gispersleben erneut eine Strafzeit zur Resultatsverkürzung nutzen konnte. Praktisch mit dem Schlusspfiff hatten die SSV-Damen mit einem Strafwurf nicht nur das Spiel gewonnen, sondern die Hinspielniederlage mit sechs Toren mit dem Sieben-Tore-Sieg wett gemacht und sich im direkten Vergleich sozusagen noch einen Zusatzpunkt erkämpft. Außerdem verließen sie das Tabellenende und stehen nun vor Gispersleben und Sonneberg.

1.SSV Saalfeld: Barten, Gentzsch - Walther (8/2), Kurzhauer (5), Pleyer (4), Grosse (3), Bogdan (3/2), Kersten (2), Fröhlich (2), Miemel (1), Pino (1), Slabon, Kriesche, N. Allgeier 19.01.2009

23.01.2009 - Handball

Handball, Landesliga: Könitz/Saalfeld mit schwacher Torausbeute beim 24: 19-Heimsieg

SG Könitz/Saalfeld - Gispersleben 24:19 (13:11)

Von Christian Wagner
Zum Rückrundenauftakt hatte die SG die Aufsteiger aus Gispersleben zu Gast. Beide Mannschaften brauchten erstmal einige Minuten, um ins Spiel zu finden und um Tore zu erzielen. Den ersten Treffer der Partie besorgte dann Tim Gittner für die SG, doch die Gäste glichen postwendend aus. Nach der erneuten SG-Führung durch Andreas Volkmar gelang es Gispersleben, drei Tore zu erzielen und so mit 2:4 in Front zu ziehen. Diese Führung hatte auch bis zum 4:6 Bestand. Abstimmungsprobleme in der Deckung sowie Schwächen im Abschluss verhinderten dabei ein besseres Ergebnis für die Hausherren. Im Anschluss stellte sich die SG-Sieben etwas besser auf die Angriffsbemühungen der Gäste ein, welche immer wieder versuchten, über den Kreis zum Erfolg zu kommen, und wendete das Blatt mit drei Treffern zum 7:6. Nach dem 8:8 sorgte ein erneuter Zwischenspurt zum 11:8 für die Gastgeber und für etwas Luft zum Gegner. In die Pause ging es dann mit einer knappen Führung nach einer alles andere als berauschenden ersten Hälfte.

Nach der Pause erhöhte die SG durch Stefan Steyer und Andreas Volkmar auf 15:11. Jedoch war weiterhin keine deutliche Steigerung zu erkennen und beim 17:15 waren die Gäste wieder in Reichweite. Jetzt folgten allerdings die besten Minuten des Gastgebers. Aus einer stabilen Abwehr heraus und mit dem überragenden Stefan Matussek im Tor gelangen Ballgewinne und daraus einfache Tore. Innerhalb weniger Minuten setzten sich die Hausherren so auf 22:15 ab und hatten das Spiel beim 24:16 durch Florian Dietzel längst entschieden. Allerdings konnten die Könitz/Saalfelder diese konzentrierte Arbeit nicht bis zum Schluss durchziehen, was es den Gästen erlaubte, noch drei weitere Tore zu werfen. Am kommenden Wochenende muss die SG dann beim Tabellenzweiten in Apolda antreten und dort die Tabellenführung verteidigen.

SSV Saalfeld: Matussek, Lindig - Starke (1), Beyer, Heerwagen, Gittner (2), Steyer (3), Arnold (2), M. Dietzel, Volkmar (4), Wolfram (3), Schmidt (3), Markus Hinz (2), F. Dietzel (4)

20.01.2009 - Boxen

Team Auswärts überragend - Boxer werden Dritter

Am 27.12.2008 fand in der Turnhalle der Saalfelder Geschwister Scholl Schule das 4. Vereinsfußballturnier der Abteilungen des
Das Turnier begann mit einer gemeinsamen Erwärmung. Durchgeführt durch die zarten Mädels der Sportaerobicabteilung welche den Jungs mächtig einheizten. Danach wurden in einer feierlichen Rede alle Mannschaften und deren Teilnehmer begrüßt. Folgende Teams traten gegeneinander an: Auswärts, Saalfelder in fremden Diensten. Basketball, der Landesligaaufsteiger, wohl die größte Mannschaft im Turnier. Boxen, der Überraschungsdritte des letzten Jahres. Handball 2, die Reserve des Titelverteidigers. Handball 1, der Titelverteidiger. Sturmtrupp, die Freizeitfußballer des Vereins.
In packenden und torreichen Spielen stellte sich schnell heraus wer hier um den Sieg mitspielt und wer die Platzierungen unter sich ausmacht. Im Modus jeder gegen jeden trafen im vorletzten Spiel die beiden ungeschlagenen Teams von Handball 1 und Auswärts aufeinander. Wie im letzten Jahr ein packendes Duell. Während Auswärts alle Gegner mit mehreren Toren Unterschied besiegte, tat sich Handball1 gerade gegen die eigene Reserve und Basketball sehr schwer. Auswärts ging zweimal in Führung, doch Handball1 konnte mit großem Kampf ein 2:2 unentschieden erreichen. Was dank des besseren Torverhältnisses den Turniersieg bedeutete. Im Spiel Sturmtrupp gegen Boxen ging es wie im letzten Jahr um den dritten Platz. Kampfbetont und quirlig wollten die Boxer den dritten Platz des Vorjahres verteidigen und somit eine erneute Überraschung gegen die Ballsportarten schaffen. Doch der Sturmtrupp spielte routiniert, glich postwendend jede Führung der Boxer aus und ging 2 Minuten vor Schluss selbst in Führung. Ein Taktikwechsel brachte 30 Sekunden vor Ende den Ausgleich (3:3) und somit den dritten Platz für die Faustkämpfer des Vereins. Im letzten Spiel des Tages sicherte sich Handball2 mit einem 6:3 gegen gute Basketballer den fünften Platz im Turnier. Insgesamt fielen in 15 Spielen 83 Tore was die Spielfreude der angetretenen Teams unterstreicht. Ergebnisse:
1.Auswärts - 9:1 Punkte; 24:4 Tore
2.Handball1 - 9:1 Punkte; 16:6 Tore
3.Boxen - 5:5 Punkte; 10:14 Tore
4.Sturmtrupp - 4:6 Punkte; 11:20 Tore
5.Handball2 - 2:8 Punkte; 15:22 Tore
6.Basketball - 1:9 Punkte; 7:17 Tore
Natürlich dürfen zu so einem Turnier einige besondere Auszeichnungen nicht fehlen. Traditionell werden von den Organisatoren einige Preise übergeben:
Bester Torschütze wurde Jörg Schmeißer vom Team Auswärts mit 9 Toren. Als bester Torwart überzeugte Martin Anders vom Team Sturmtrupp. Härtester Spieler wurde einer der ältesten Spieler im Feld - Steffen Siebtroth (Basketball). Mit seinem Haarreifen überzeugte Flon Alay (Boxen) als schönster Spieler, während sich Leander Richter (Handball2) als Chancentod auszeichnen durfte. Talentfreiester Spieler wurde Daniel Grau vom Sturmtrupp. Den jüngsten Spieler stellten die Boxer mit Marcus Wendt (15) und das schönste Tor von der Grundlinie ins Dreiangel schoss Martin Arnold von Handball2.

Selbstverständlich wird es auch ein 5. Vereinsfußballturnier geben. Voraussichtlicher Termin ist der 27.12.2009. None

 
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12.01.2009 - SSV Saalfeld

Der 1. SSV Saalfeld 92 e. V. führte am 09.01.09 sein traditionelles Ehrenamtstreffen im Glasbau der RS "Geschwister Scholl" durch. Während der Veranstaltung wurden W. Thomä (TU),
Die Inspiration unseres Sportvereins ist die gemeinsame Vision. Sie ist Antrieb und Ansporn für alle Trainer, am gemeinsamen Erfolg mitzuwirken und teilzuhaben. Unsere Vision ist unser Versprechen an unsere Aktiven. Für sie machen wir uns stark.

Hier ein kurzes Statement des Sportvereins: Der Sportverein wurde am 10.11.1992 durch Lehrer der RS "Geschwister Scholl" gegründet. Die insgesamt 88 Ehrenamtlichen, davon 68 lizenzierte und in Ausbildung befindliche Trainer, sind das Kernstück des Vereins! Insgesamt wurden im vergangenen Jahr durch den Trainerstamm 6.500 Stunden im Ehrenamt geleistet!!! Die Aktiven in Aerobic, Basketball, Boxen und Handball trainieren drei- fünfmal wöchentlich und erreichen dadurch beachtliche Leistungen im Landesmaßstab (TH) und darüber hinaus (DM im Boxen). Die Kinder und Jugendlichen (41,6%) trainieren vorrangig in den Wettkampfsportarten aber ein steigender Anteil von Frauen (350) im mittleren Alter (Fitness, Gymnastik) und älteren Menschen (Gesundheitssport) findet Gefallen am Sport treiben. Der 1. SSV hat zu diesem Zeitpunkt 1.111 Mitglieder in folgenden 17 Abteilungen:
Sportaerobic (102), Athletik (51), Badminton (8), Basketball (58), Behinderten- und Rehasport (59), Boxen (73), Esdo (16), Fitness/Gesundheit (214), Freizeitfußball (16), Gymnastik (43), Handball (162), Kickboxen (16), Nordic Walking (30), Seniorensport (204), Turnen (30), Volleyball (12) und Wandern (26).

Lutz Grau None