Eine Chronik ist eine geschichtliche Prosadarstellung, die die Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge geordnet darstellt. Chroniken können von knappen, reinen Datenlisten bis hin zu ausführlichen Schilderungen für einzelne Jahresereignisse reichen.
Chronik 2011
19.12.2011 - Boxen
Der Thüringer Boxverband war vom 29.11.-03.12.2011 mit 3 Athleten bei den 89. Deutschen Meisterschaften der Männer in Leipzig vertreten. Gleich zu Beginn ...Bild v.
... wurden die Medaillenerwartungen der Thüringer herb enttäuscht. Der Bundesligaerfahrene Erfurter Sebastian Günther im Limit bis 60 kg verlor gegen den Hamburger Robert Harutynyan deutlich. Überraschen konnte der Geraer Christian Karg (69 kg). Er schlug in der Vorrunde den Bayern Clemens Ruder dank einer ausgezeichneten taktischen Leistung, musste sich allerdings im Viertelfinale dem überlegenen Hallenser Sebastian Knigge beugen. Der in Frankfurt/Oder trainierende Saalfelder WM-Teilnehmer David Müller musste ebenfalls in die Vorrunde. Dort bezwang er nach anfänglichen Schwierigkeiten den Niedersachsen Angelo Welb. Im Viertelfinale besiegte er den mehrfachen Nachwuchsmeister Aytekin Yöreci dank einer Steigerung in der letzten Runde, bevor er im Halbfinale den talentierten Philip Nsingi ausschaltete. Im Finale kam es nun zum ersten Aufeinandertreffen mit dem robusten Hamburger Titelverteidiger Artjom Harutynyan. Die Zuschauer sahen ein spannendes und knappes Gefecht mit dem besseren Ende für den an diesem Tag cleverer agierenden Titelverteidiger. Das 14:9 Punkteergebnis spiegelte allerdings nicht den Kampfverlauf wieder.
Die Nominierung für das olympische Qualifikationsturnier wird nach dem Chemiepokal, welcher vom 16.-20. März in Halle stattfindet, beginnen.
Bild: David Müller und Landestrainer Ingo Blume 
24.11.2011 - Boxen
Vom 11.-13.11.11 fand am Olympiastützpunkt in Frankfurt/O. ein Blocktraining mit 41 Brandenburger, Berliner und Thüringer Sportlern statt. Andreas Schulze vom OSP Frankfurt/Oder organisierte di... reisten Aktive vom Nordhäuser Sportverein (5), von den Erfurter Löwen (5) und dem 1. SSV Saalfeld (5) an. Auch David Müller half bei der Vorbereitung der Sportler auf die Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft in Wismar. Außerdem wurde David für seinen 150 Kampf vor dem gesamten Lehrgang ausgezeichnet.
Schlagschule zur Verbesserung der technischen Fertigkeiten, Partnerübungen zur Schulung der technisch/taktischen Feinheiten des Fechtens mit der Faust und Sparring zur Anwendung der gelernten Standards im Ring waren die Inhalte bei diesem Blocktraining von drei Trainingseinheiten am Samstag und Sonntag. Natürlich gehörte ein Fußballturnier der unterschiedlichen Altersklassen mit zum Programm. Dabei spielten Aussiedler, Zuwanderer und Deutsche wunderbar miteinander als gebe es die Diskussion um Integration überhaupt nicht. Wichtig für den Erziehungsprozess der jungen Sportler ist auch das gemeinsame Leben auf engstem Raum und wenn es nur ein Wochenende ist.
Es war ein ausgezeichnetes Blocktraining bei dem unsere Aktiven wieder viel gelernt haben. Vom 1. SSV Saalfeld waren dabei: Baro Baroev (Kad./75kg), Silvio Schierle (Kad./50kg), Marius Gröschner (Sch./52kg), Adrian Gröschner (Sch./48kg) und Justin Ihm (Sch./28kg).
Am 19.11.11 wurde in Nordhausen der Verbandscup 2011/12 eröffnet. Der 1. SSV Saalfeld war mit 6 Aktiven am Start. Marius Gröschner (Kad/52kg) konnte einen Sieg einfahren. Baro, Julian, Adrian Nicolas und Justin führten Trainingswettkämpfe durch.
Am 26.11.11 findet in Oelsnitz/V. der Integrationscup statt. Die Saalfelder boxen natürlich mit.
Ring frei zur nächsten Runde. David Müller vom 1. SSV Saalfeld will bei den Deutschen Box-Meisterschaften ab Dienstag nächster Woche in Leipzig wieder zuschlagen: "Klar will ich wieder Meister werden. Nur de
In unserer langfristigen Vorbereitung auf die Thüringenmeisterschaften im März 2012 ist dieses Ergebnis, in sechs Kämpfen vier Siege und zwei Niederlagen einzufahren, eine positive Überraschung für die Trainer.
Am kommenden Wochenende fahren die 1. SSV-Boxer zum Blocktraining in den Olympiastützpunkt nach Frankfurt/O. Natürlich wollen wir unsere zwei Favoriten, Silvio Schierle und David Müller, ´mal wieder sehen.
Mit einem dezimierten Kader und einigen angeschlagenen Spielerinnen mussten die SSV-Damen am vergangenen Wochenende gegen den Thüringenmeister der letzten Saison, dem HSV Weimar, antreten. Was di
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (8), Grosse (8/4), Kriesche, Kurzhauer (4), Pino, Reich (6), Slabon (1), Unger (2), Walther (1)
Für das Spiel gegen den Tabellenführer aus Jena standen der Frauenmannschaft letzten Samstag nur noch sieben Spielerinnen aus der 1. Mannschaft zur Verfügung. Mit entsprechend niedr
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (6/1), Kurzhauer (3), Pfeffer (1), Pino (1), Reich (2), Unger, Walther (2/1)
Das zweite Auswärtsspiel der Saison bestritten die Damen des 1. SSV beim Absteiger aus der Mitteldeutschen Oberliga, der TSG Ruhla. Trotz der körperlichen Überlegenheit ...
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (3), Grosse (3/1), Kurzhauer (3), Pino (1), Pleyer (9/4), Reich (2), Unger (2), Walther (2/1)
Im dritten Auswärtsspiel in Folge waren die Gäste von Beginn an voll konzentriert und mussten nicht wie in den Begegnungen zuvor einem Rückstand hinterher lauf
Matussek (TW), Mittenzwei (TW), Oertel 3, Gittner 3, Steyer 4, Arnold 6, Zapf 1, Richter 1, Wagner 3, Rehnert 6, Hecker, Wolfram, Schmidt 2, Schmeißer 4
Gastgeber in zweiter Hälfte überrannt
Erneut fanden die Gäste schwer ins Spiel und sahen sich nach wenigen Minuten mit 2:0 und 3:1 im Rückstand. Vier eigen
Matussek (TW), Mittenzwei (TW), Richter 1, Arnold 8, Schmidt 3, Zapf 4, Gittner 2, Rehnert 10, Schmeißer 4, Oertel 1, Steyer 2, Wagner 1, Wolfram 1
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich, Heerwagen (8), Kurzhauer (3), Pino, Pleyer (8/3), Reich, Unger (2), Walther (2/1)
C. Gentsch (TW), M. Geske (TW), F. Ulke (9), D. Preidel (5), M. Kriesche (4), A. Pfeffer (3), F. Schüner (1), A. Sänger, M. Schmiegel, F. Allgeier
C. Gentsch (TW), M. Geske (TW), A. Pfeffer (7), F. Ulke (5), A. Sänger (4), D. Preidel (3), M. Schmiegel (1), F. Necke, F. Schüner, M. Kriesche
Lars Hildebrandt (TW), Martin Zschiedrich (6 Tore), Lukas Kriesche (6), Julius Buttler (5), Max Bläsing (4), Felix Möller (3), Nils Götzinger (3), Lars Tausendfreund (1), Sebastian Stemmer, Franz Zahoransky
Desolate Abwehrleistung der SG in zweiter Hälfte
Recht zuversichtlich fuhr die Spielgemeinschaft am Sonntag nach Ilmenau. Das Spiel begann auch ganz nach den Vorstellungen der
Matussek (TW), Mittenzwei, Oertel 3, Gittner 1, Steyer 5, Arnold 9, Zapf, Richter 1, Wagner 2, Rehnert 7, Hecker, Wolfram 1, Schmidt 1, Schmeißer
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (4), Grosse (1/1), Heerwagen (4), Kurzhauer (4), Pino (1), Pleyer (3/1), Unger (1), Walther (3/2)
Es spielten: Büttner (TW), Bock (1), Dostal (11), Friedrich (8), Huhle (7), Liebmann (11), Weber (5)
Könitz/Saalfeld hat auswärts den längeren Atem
Das erste Auswärtsspiel der Saison begann nicht ganz nach dem Geschmack der Gäste. Denn nach zwei ausgelassenen Angriffen gingen
Mittenzwei (TW), Gerner (TW), Oertel 6, Zapf 1, Gittner 1, Steyer 11, Arnold 8, Hecker 1, Schmeißer 2, Wagner 1, Wolfram 3
Im ersten Spiel der neuen Saison ging es für die Aufsteiger vom 1. SSV Saalfeld zu Hause gegen die ebenfalls zweite Vertretung aus Altenburg
C. Gentsch (TW), A. Pfeffer (4), M. Schmiegel (4), F. Necke (3), D. Preidel (3), A. Sänger (2), F. Ulke (2), N. Allgeier (1), J. Anschütz, F. Allgeier
1. SSV Saalfeld I - TSV Hungen 10:17
Nachdem die Frauen im zweiten Gruppenspiel gegen die B-Jugend einen klaren Sieg erzielten, trafen sie im Halbfinale auf den Ersten der anderen Gruppe, den SV Hermsdorf. In diesem Spiel zeigten die Gastgeberinnen bereits eine engagiertere Leistung. Die Abwehr war besser abgestimmt und auch im Angriff steigerten sich die SSV-Damen, so dass sie das Finale erreichten.
1. SSV Saalfeld II - SV Hermsdorf 9:15
Die zweite Frauenmannschaft belegte beim Vorbereitungsturnier den fünften Platz. Dabei musste sie in der Gruppenphase gegen zwei höherklassige Mannschaften antreten. Erschwerend kam hinzu, dass der Mannschaft an diesem Tag kein Torwart zur Verfügung stand. In beiden Gruppenspielen zeigten die Frauen noch Schwächen im Rückzugsverhalten und Abstimmungsprobleme im Angriff, so dass letztlich beide Spiele verloren gingen. Trotzdem haben die Damen gezeigt, dass sie mit konsequentem Kombinationsspiel und dem nötigen Kampfgeist durchaus mit höherklassigen Mannschaften mithalten können. Dies wird auch nötig sein, wenn man in zwei Wochen im ersten Saisonspiel gegen Altenburg in eigener Halle bestehen will. Im Spiel um Platz 5 erzielte die zweite Frauenmannschaft einen ungefährdeten Sieg gegen die B-Jugend.
1. SSV Saalfeld B-Jugend - TSV Hungen 11:18
Da kurzfristig eine Mannschaft für das Turnier abgesagt hat, sprang die B-Jugend des 1. SSV dafür ein. Auch wenn letztlich alle Spiele verloren gingen, zeigten die Mädchen doch eine sehr engagierte Leistung. Durch eine gute Abwehrleistung und ein schnelles Angriffsspiel konnten sie vor allem im ersten Spiel gegen die körperlich überlegenen Gäste aus Hungen lange Zeit mithalten. Im weiteren Turnierverlauf zeigten sich allerdings noch Schwächen im Angriff gegen eine defensive Abwehr.
Mit einer völlig neu formierten weiblichen C-Jugend tritt der 1. SSV dieses Jahr in der Landesliga an. Nachdem der Großteil der Mannschaft aus der vorigen Saison in die B-Juge
Es spielten: Büttner (TW), Bauer (3), Dostal (2), Friedrich (4/1), Huhle (1), Liebmann (4), Stiehm (1), Weber
Am 04.09.2011 fand nach 18. stimmungsvollen Länderkämpfen mit Sachsen-Anhalt nun der 2. Länderkampf Brandenburg gegen Thüringen statt. Die Boxsportler von den Erfurter Löwen (4), aus Weimar (3), Gotha (1), Nordhausen (1), Suhl (1) und Saalfeld (1) erkämpften vor über 1.000 Zuschauern in elf Kämpfen den Mannschaftssieg gegen eine starke Brandenburger Auswahl mit 14 : 8.
Es war absolut sehenswerter Boxsport, da nicht weniger als 14 Aktive Medaillenträger bei Deutschen Meisterschaften sind, einige auch schon international "Staub gewischtâ haben und somit boxsportliche Qualität vorprogrammiert war.
Silvio Schierle (Kad./50,0 kg) vom 1. SSV Saalfeld trainiert und lernt ab diesem Schuljahr im OSP Frankfurt/Oder. Er kämpfte gegen Rick Wunstorf vom BC Frankfurt/O. sehr engagiert, musste aber zunächst die starken Serien von Rick ausmanövrieren. In der Halbdistanz gelang es Silvio die entscheidenden Treffer zu setzen. Die Steigerung im Verlauf des Kampfes brachten den Saalfelder endgültig auf die Siegerstraße und bewogen die Kampfrichterjury auch zur Verleihung des Pokals "Bester Technikerâ.
Im Hebst 2011 werden die Meister 2012 gemacht. Also geht es jetzt in die Grundlagenausdauer, Blocktrainingseinheiten, Lerntraining.
Die 1. SSV-Boxer werden dann Wettkämpfe in Nordhausen, Seelze-Hannover und Frankfurt/O. bestreiten.
Insgesamt sind zwölf Kämpfe in den Altersklassen Kadetten, Junioren, Jugend und Elite vereinbart. Die Mädchen der Abteilung Sportaerobic des 1. SSV Saalfeld werden den Länderkampf mit ihren ästhetischen Darbietungen einrahmen.
Herzlichen Glückwunsch!!!
Gegen den sechstplatzierten Aufsteiger erzielten die Gäste das erste Tor im Spiel. Leider war das aber auch für die folgenden 13 Minuten das Einzige, so dass ...
Matussek (TW), Mittenzwei (TW), P.Schmidt, Heerwagen, Gittner 1, Hinz 6, Rehnert 1, Wolfram 1, S.Schmidt 2, Schmeißer 4
Neben den erfahrenen BASIC-Startern präsentierten 12 junge Nachwuchssportler im Alter zwischen 8-11 Jahren, sowie ein weiteres Team im Bereich 12-14 Jahre, ihre erste Wettkampfübung, mit der sie erstmals bei den NEWCOMERN an einem Turnier außerhalb Saalfelds teilnahmen. Diese Besonderheit verlangte vollste Konzentration und gutes Organisationsvermögen von den reiferen Sportlern, denen die Vorbildrolle während des gesamten Wettkampftages oblag. Ein harmonisches Miteinander und gegenseitige Unterstützung durch lautstarken Beifall zeichneten wieder einmal den Teamgeist des SSV aus und erleichterten natürlich den Anfängern ihren langersehnten Start.
In der Altersklasse (AK) 8-11 Jahre gingen zwei 7 bis 12er-Teams aus Saalfeld an den Start und holten den 2. und 3. Platz auf dem Treppchen. Jeanna Vu und Tanita Petereit erzielten in der gleichen AK als Paar den 1. Platz und überraschten damit ganz besonders. Des weiteren präsentierten ebenfalls in der NEWCOMER-KATEGORIE - allerdings AK 12-14 Jahre - ein Trio, wie auch ein 5er-Team des 1. SSV sehr zufriedenstellende Übungen. Die Sportler des 1. SSV Saalfeld ab 12 Jahren bereiten sich nun aktiv auf die Deutsche Meisterschaft vor und freuen sich auf das bevorstehende Highlight, welches sich über 3 Tage ausdehnen wird.
Angereist als Tabellenzweiter, wollten die Gäste schnell ihrer Favoritenrolle gerecht werden und gingen nach kurzer Eingewöhnungsphase mit 5:2 in Führung. Die Gastgeber ...
Matussek (TW), Mittenzwei (TW), P.Schmidt 4, Heerwagen, Gittner 5, Steyer 2, Arnold 1, Hinz 6, Rehnert 2, Wolfram 3, Schmidt 2, Schmeißer 1, Dietzel 1
Von Christian Szotowski Im letzten Auswärtsspiel der Saison begannen die Jungs von der SG sehr konzentriert. Durch eine gute kämpferisc Lars Hildebrandt (TW), Max Bläsing (6 Tore), Christoph Arndt (6), Martin Zschiedrich (3), Lukas Kriesche (3), Felix Möller (2), Julius Buttler (1), Nils Götzinger, Christoph Luthardt, Sebastian Stemmer, Adrian Piesch, Willi Kraus
Von Christian Szotowski
Die männliche Jugend B der SG Könitz/Saalfeld hatte sich für das Heimspiel gegen Erfurt viel vorgenommen, da das H Lars Hildebrandt (TW), Max Bläsing (5 Tore), Christoph Arndt (4), Julius Buttler (4), Nils Götzinger (3), Christoph Luthardt (3), Lukas Kriesche (2), Sebastian Stemmer (2), Lars Tausendfreund, Adrian Piesch Schlechte Chancenverwertung kostet beide Punkte
Die Partie gegen die Nordthüringer begann ausgeglichen, wobei die Gastgeber ein Tor vorlegten und die Gäste jeweils ausgleichen konnten. Bis Matussek (TW), Mittenzwei (TW), P.Schmidt 5, Heerwagen, Gittner 1, Arnold 3, Hinz 10, Rehnert 2, Wolfram 1, S.Schmidt 1, Schmeißer 2, Dietzel 1, Szotowski 1
HSG Nordhausen - 1.SSV Saalfeld 23 : 28
Nach dem 2:2 in der Startphase konnten sich die SSV-Damen bis zum 2:5 absetzen. Obwohl sie ihrem Gegner doch so manches leichte Tor gestatteten, wuchs der Vorsprung bis zum scheinbar sicheren 5:10 an. Statt aber den Abstand mit Bedacht weiter zu vergrößern, stellten die Saalfelderinnen für gut zehn katastrophale Minuten das Handballspielen gänzlich ein. Als sie wieder erwachten stand es 13:11 für den Gastgeber! Nur langsam kämpften sich die SSV-Damen aus ihrem Tief, kamen beim 14:14 wieder zum Ausgleich und konnten dann mit einem 15:15 in die Pause gehen.
Nach dem Seitenwechsel brachten dann vier Tore in Folge mit dem 15:19 wieder etwas Luft. Nun spielten die SSV-Damen ihre Angriffe geduldiger aus und hatten so mehr Erfolg. Der Vorsprung wuchs bis zum 18:24 weiter. Dabei profitierten die Gäste aber auch von vielen Fehlern ihres Gegners. Als sie dann aber dazu übergingen, die Torfrauen der Gastgeber Warmzuschießen, schmolz der Vorsprung wieder auf 21:24. Bezeichnend war in dieser Phase, das sie neben zahlreichen guten Torchancen auch den insgesamt fünften Strafwurf vergaben. Erst vier Tore in Folge brachten die Saalfelderinnen mit dem 21:28 endgültig auf die Siegerstraße, während Nordhausen am Ende nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnte.
Damit endete die erfolgreichste Saison der SSV-Damen, die sie in Thüringens höchster Spielklasse je spielten. Nicht nur der hervorragende 4. Platz ist bemerkenswert, sondern auch die 20 erkämpften Punkte durch 10 Siege, davon immerhin vier Auswärtssiege, stellen ein noch nie erreichtes Ergebnis dar.
Es spielten: Kersten (TW), Reich 8/2, Post 4, Pino 4, Fröhlich 4, Ulke 4/3, Kurzhauer 2, Walther 1, Kriesche 1
Am Ende folgt noch ein kurzes Nachwort von mir, welches nicht zum Pressebericht gehört.
Auch wenn ihr es mir nicht immer leicht gemacht habt - ich bin sehr stolz auf Euch !
Was für eine Saison haben wir gespielt - trotz vieler Widrigkeiten. Selten mussten wir so viele Verletzungen und Krankheiten überwinden, wie diesmal. Auch wenn wir viel zu wenig trainieren konnten und es bis Mitte der Saison nach Abstiegskampf aussah, habt Ihr am Ende viel erreicht. Das schaffen nur große Mannschaften. Es wird zwar kaum jemanden auffallen, aber das Aushängeschild des Saalfelder Handballs ist weiblich ...
Weibliche Jugend C - Silbermedaille in der Landesmeisterschaft
Rückblick auf eine erfolgreiche Saison
Zunächst musste sich die Mannschaft mit dem Staffelsieg in einer von vier Vorrundenstaffeln für die Endrunde qualifizieren. Dabei musste sie die spielstarken Mannschaften aus Hermsdorf und besonders aus Altenburg unbedingt hinter sich lassen. Das gelang ihnen gegen Altenburg in einem hervorragenden Heimspiel mit einem 28:14-Sieg und einem 25:21 -Auswärtserfolg im Rückspiel. Gegen Hermsdorf siegten sie mit neun Toren Unterschied im Auswärtsspiel und mit acht Toren in Saalfeld. Die beiden anderen Mannschaften der Staffel aus Kranichfeld und Apolda konnten in den Kampf um die Spitzenplätze nicht eingreifen und wurden jeweils deutlich besiegt. Dabei gelang den SSV-Mädchen mit dem 44:9-Heimsieg gegen Apolda und dem 43:13 -Auswärtssieg in Kranichfeld die jeweils höchsten Erfolge. Insgesamt setzte sich die Mannschaft letztlich deutlich mit 16:0 Punkten und 254:110 Toren deutlich durch und qualifizierte sich so für die abschließende Oberligarunde, in der die vier Staffelsieger um die Thüringer Meisterschaft kämpften.
Gleich zum Auftakt trafen die SSV-Mädchen im Heimspiel auf den großen Favoriten vom THC Erfurt- Bad Langensalza und konnten gleich mit einem 16:15-Sieg für eine Überraschung sorgen. Leider konnten die Mädchen dabei ihre souveräne Leistung aus der 1.Halbzeit mit einer 11:6-Führung zur Pause nicht über die gesamte Spielzeit zeigen und retteten aber noch am Ende den knappen Sieg über die Zeit. Dann folgte das erste schwere Auswärtsspiel gegen die HSG aus Nordhausen. Dort siegten sie mit 27:21, obwohl es besonders in der ersten Halbzeit mit einem 5:7-Rückstand nicht danach aussah und erst eine deutliche Steigerung den Sieg brachte. Mit einem weiteren Heimspiel, nun gegen Bad Salzungen, endete die Hinrunde nach einer eher knappen 18:13-Führung zur Pause noch mit einem deutlichen 40:16-Sieg.
Im Rückspiel in Erfurt musste nun eine Vorentscheidung fallen. Gegen das Sportgymnasium aus der Landeshauptstadt, in deren Reihen auch eine abgeworbene Ex-Spielerin des 1.SSV mitwirkte, konnten die Mädchen vor allem der nervlichen Belastung nicht standhalten. Dabei führten sie in diesem Spiel mit 6:4, hielten bis zum 10:10 gut mit, lagen aber zur Pause mit 10:14 hinten. Der zweite Spielabschnitt war für die Saalfelderinnen ein rabenschwarzer, denn Erfurt traf nach belieben und bei den SSV-Mädchen ging fast nichts mehr. Resultat war die 18:31-Niederlage. Diese musste schnell aus den Köpfen, denn gleich am folgenden Wochenende fand das Rückspiel gegen Nordhausen statt. Diese Aufgabe bewältigten die Mädchen ohne Nachwirkungen und siegten mit 27:17 souverän. Damit war ihnen die Silbermedaille nicht mehr zu nehmen. Zur Farce wurde das letzte Spiel in Bad Salzungen, in dem Bad Salzunger Schiedsrichter mit einer undiskutablen Leistung dem Heimverein nach dem 18:18-Unentschieden noch die Bronzemedaille sicherten.
Mit der Medaillenübergabe vor dem Heimspiel der Frauen -Thüringenliga am vergangenen Wochenende endeten für die C-Mädchen und ihren Trainern harte Monate vollsten Einsatzes. Großer Dank richtet sich aber auch an die Eltern und anderen Helfern, ohne die die Absicherung zum Training und den Punktspielen nicht möglich gewesen wäre, denn die Mannschaft setzt sich aus Spielerinnen aus Saalfeld, Kamsdorf, Goßwitz, Rudolstadt, Wickersdorf und Birkigt zusammen.
Es spielten (Endrunde): Büttner (TW), Marx 38/8, Müller 26/4, Teinzer 20, Huhle 18, Stiehm 12, Witter 11, Strobelt 6/5, Emmerling 5, Weber 3, Friedrich 3/1, Merz, Liebmann, Barten
1.SSV Saalfeld - HSV Apolda 26 : 18
Die Saalfelderinnen gingen sofort in Führung und sollten diese bis zum Ende nicht mehr einbüßen. Aber selbst eine 4:1-Führung nach 12 Minuten gab ihnen gerade in der 1.Halbzeit keine Sicherheit. So unterliefen ihnen besonders im Spielaufbau viele Passfehler, die Apolda immer wieder zu Gegentreffern nutzen konnte. Aber auch in der Abwehr unterliefen ihnen zu viele leichte Fehler, obwohl die Einstellung generell stimmte. Nachdem die Führung beim 9:4 nach 22 Minuten erstmals fünf Tore betrug, verpassten es die SSV-Damen, den Vorsprung weiter auszubauen. Nach ausgeglichenen Spielanteilen kurz vor der Halbzeit kam der Gast dann wieder auf und die Saalfelderinnen konnten nur noch mit einer 14:11-Führung in die Pause gehen.
Gleich danach verkürzte Apolda gar auf 14:12, aber mit fünf Toren in Folge und der 19:12-Führung sorgten die Gastgeber wieder für einen sicheren Vorsprung. Dann schlichen sich wieder Fehler ein und Apolda nutzte das zu drei Treffer in Folge. Danach führten die SSV-Damen dann Mitte der 2.Halbzeit nur noch mit 19:15. So wechselten im gesamten Spiel Licht und Schatten. Aber dann schafften die Gastgeber die Vorentscheidung, als ihnen trotz zeitweiliger Unterzahl sechs Treffer in Folge gelangen und sie mit dem 25:15 einem sicheren Sieg entgegensteuerten, zu dem alle Feldspielerinnen Treffer beisteuern konnten.
Damit glückte der Mannschaft die Revanche zur unglücklichen Niederlage mit einem Tor in Apolda. Um den vierten Tabellenplatz endgültig zu sichern, muss die Mannschaft aber auch am kommenden Sonntag im letzten Saisonspiel in Nordhausen erfolgreich bleiben.
Es spielten: Kersten (TW), Post 5, Pleyer 4/1, Pino 3, Kurzhauer 3, Fröhlich 3, Walther 3/1, Reich 2, Ulke 2, Grosse 1/1
Nur mit einem Sieg hätte die männliche Jugend B noch die Chance auf eine Medaille in Thüringen gehabt. Bis zum 4:4 war das Spiel ... Lars Hildebrandt (TW), Kai-Uwe Michel (TW), Max Bläsing (6), Martin Zschiedrich (5), Lukas Kriesche (3), Christoph Arndt (3), Julius Buttler (2), Felix Möller (1), Nils Götzinger, Willi Kraus, Christoph Luthardt, Adrian Piesch
Nach einem ganz schwachen Spiel in der Vorwoche beim HSC Erfurt, welches deutlich verloren ging, wollten sich die Jungs der SG Könitz/Saalfeld ... Lars Hildebrandt (TW), Kai-Uwe Michel (TW), Martin Zschiedrich (8), Max Bläsing (7), Christoph Arndt (4), Lukas Kriesche (2), Christoph Luthardt (3), Julius Buttler,
Adrian Piesch, Lars Tausendfreund
Gegen den Tabellenführer aus Stadtroda gelang der Landesligavertretung der männlichen Jugend B ... Philip Röhner (TW), Nick Paschold (TW), Paul von Hirschhausen (7), Martin Zschiedrich (5), Felix Möller (3), Nils Götzinger (3), Adrian Piesch (1), Max Wendt (1), Franz Zahoransky (1), Johannes Bärschneider (1), Justin Möller, Florian Raetz
Um Staffelsieger in der Landesliga zu werden, musste die männliche Jugend B vor eigenem Publikum den direkten Konkurrenten aus Ziegelheim schlagen. Eine Woche zuvor schlug Ziegelheim Stad Max Voigt (TW), Nick Paschold (TW), M. Zschiedrich (8), Felix Möller (6), Willi Kraus (4), Ciaran Bürmann (4), Franz Zahoransky (4), Paul von Hirschhausen (2), Justin Möller, Johannes Bärschneider, Max Wendt, Florian Raetz
Der Mammut-Anteil der Vorbereitung auf den Feenpokal lag aber wohl in der Betreuung der Kindergruppen, die teilweise erst einige Monate im Verein bestehen, und im Einstudieren der Wettkampf- und Showübungen. Diszipliniert und voller Motivation kümmerten sich die älteren Mädels um die jeweils jüngeren - das hing nicht zuletzt mit der Tatsache zusammen, dass die Jugendlichen im Alter von 14-22 Jahren meist auch die Trainerinnen des Nachwuchses sind. Gleichzeitig wird deutlich, wie viel Wert im SSV auf gegenseitige Unterstützung der Sportler gelegt wurde und wird.
Die Philosophie der Abteilung Wettkampfaerobic schien sich auf die Gesamtatmosphäre des Feen-Wettkampfes übertragen zu haben. Die herausragende Stimmung wurde durch das gegenseitige Anfeuern und die beeindruckenden Leistungen jedes einzelnen Sportlers unterstützt. Selbst die gegnerischen Vereine, wie ATV Eisenberg (Thüringen), FT 1990 Eisenach (Thüringen), SC Empor Laucha (Sachsen-Anhalt), TSG Pastetten 1972 (Bayern), ESV Lok Riesa (Sachsen), TV Hattersheim (Hessen) ließen sich vom Aerobicfieber in Saalfeld gern mitreißen. Eine Sportlerin aus Pastetten beispielsweise meinte: "Nächstes Jahr kommen wir auf jeden Fall wieder".
Besten Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieser Aerobicwettkampf derartig erfolgreich verlaufen konnte. Wir freuen uns schon jetzt auf unseren 4. Feenpokal im Jahr 2012 und hoffen, ihr seid alle wieder dabei!
EUER TRAINERTEAM!!!
Nachdem die Gäste den ersten Treffer der Partie erzielt hatten, gelang auch den Gastgebern nach ansehnlicher Kombination das erste Tor. Die Gothaer Antwort ließ aber wiederum nicht lan
Matussek (TW), Mittenzwei (TW), P.Schmidt 1, Heerwagen, Gittner, Steyer 5, Arnold 5, Hinz 10, Rehnert 1, Wolfram 1, S.Schmidt, Schmeißer 1, Dietzel
SV Hermsdorf - 1.SSV Saalfeld 22 : 28
Allerdings leistete der Tabellenletzte aus Hermsdorf, der wieder in Bestbesetzung spielen konnte, erheblichen Widerstand. Nach der 1:0-Führung der Gastgeber übernahmen die Saalfelderinnen mit dem 1:3 schnell die Führung. Hermsdorf konnte den Abstand bis zum 3:5 gleich halten und nutzte dann eine SSV-Zeitstrafe sogar zum 5:5-Ausgleich. Nach dem 6:6 übernahm der 1.SSV wieder die Initiative und konnte sich auf 6:9 absetzen. Dieser Vorsprung wurde bis zur Pause mit dem 8:11 verteidigt.
Nach der Pause pegelte sich der Spielstand lange Zeit in eine zwei bis drei Tore-Führung der Saalfelderinnen ein. Dabei versäumten es die SSV-Damen, ihren Vorsprung früher weiter auszubauen, weil sie sich einfach zu viele Fehler leisteten. Die Vorentscheidung gelang ihnen dann ab der 52.Minute, als sie eine Überzahl zum 20:25 nutzten und dann auch weiterhin ihr Polster vergrößerten.
Dieser Sieg brachte ihnen noch die Chance auf Tabellenplatz vier. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen, wobei das letzte Heimspiel gegen den Tabellenvierten aus Apolda den Ausschlag geben wird, können sie noch ihr bestes Oberliga-Ergebnis ansteuern.
Es spielten: Gentzsch (TW), Post 10, Kurzhauer 4, Fröhlich 4, Grosse 3, Bogdan 3/2, Reich 2/1, Walther 1, Pino 1, Kersten, Kriesche
1.SSV Saalfeld II - TSV Eisenberg 33 : 12
Nach der 1:0-SSV-Führung konnte der Gast mit dem 1:2 selbst in Front ziehen. Nach mehreren ausgelassenen Chancen sahen sich die Gastgeber nach gut 10 Minuten mit dem 4:5 immer noch im Hintertreffen. Dann aber nahem sie langsam Fahrt auf, gingen wieder in Führung und setzten sich auf 7:5 ab. Eisenberg schaffte nochmals den 7:6-Anschluß, dann aber erzielten die Saalfelderinnen mit sechs Toren in Folge und einer 13:6-Führung bereits die Vorentscheidung.
Nach der 15:7-Pausenführung spielten sie konsequent mit hohem Tempo und kamen so zu zahlreichen Kontertoren. Mit weiteren sieben Toren in Folge wuchs der Vorsprung auf 22:7. Auch wenn dann noch so manche Chance ausgelassen wurde, wuchs der Vorsprung immer weiter an. Am Ende kam der Favorit zu einem hohen Sieg, nach dem es in der Anfangsphase nicht unbedingt ausgesehen hatte.
Es spielten: Geske (TW), Pfeffer 6, Necke 6/1, Ulke 5/4, Anschütz 4, Preidel 4, N.Allgeier 2, Schmiegel 2, Sänger 2, Kriesche 1, F.Allgeier 1
Im vorgezogenen Endspiel um die Thüringer Meisterschaft unterlagen die SSV-Mädchen, die gegen den THC das Hinspiel knapp für sich entscheiden konnten, auch in dieser Höhe verdient. Vor allem die nervliche Belastung machte doch einigen SSV-Spielerinnen so zu schaffen, das sie nicht zu ihrer gewohnten Leistung fanden. Dabei konnten die Gäste zunächst gut mithalten und sogar mit 4:6 in Führung gehen. Auch nach dem 7:7-Ausgleich, als Erfurt auf 10:7 davonzog, holten sie den Rückstand wieder auf und glichen zum 10:10 aus. Dann aber zog Erfurt bis zur Pause erneut auf 14:10 davon. Im zweiten Spielabschnitt gelang den Saalfelder Mädchen nicht mehr viel, dem Gastgeber dafür fast alles.
Es spielten: Büttner (TW), Müller 5/4, Huhle 4, Teinzer 4, Marx 3/1, Stiehm 1, Friedrich 1, Strobelt, Witter, Weber, Liebmann
1.SSV Saalfeld - HSG Nordhausen 27 : 17
Die SSV-Mädchen verkrafteten die herbe Niederlage aus der Vorwoche gut und sicherten sich bereits ein Spieltag vor Saisonende mit dem Erfolg über Nordhausen die Silbermedaille in der Thüringer Meisterschaft.
Nach einem 4:0-Traumstart nach drei Minuten bauten die Mädchen ihren Vorsprung auf 6:0 aus. Dann allerdings brachten viele Fehler im Spielaufbau Nordhausen wieder ins Spiel und bis auf 9:6 wieder heran. Aber fünf Tore in Folge brachten mit dem 14:7-Halbzeitstand schon eine Vorentscheidung. Nach der Pause zogen die SSV-Mädchen bis auf 23:12 davon und konnten dann durchwechseln, ohne das der Vorsprung schrumpfte.
Es spielten: Büttner (TW), Müller 8, Marx 6, Huhle 4, Teinzer 4, Stiehm 3, Strobelt 1/1, Friedrich 1/1, Witter, Weber, Liebmann
Alle Saalfelder Athleten haben versucht, das Bestmögliche zu geben, manchmal reicht das nicht. Mitunter ist es unerklärlich, warum die Beine "dick" sind und man sich im Ring nicht bewegen kann. So ist Sport.
Besonders herausgehoben haben sich zur 22. THM 2011 Adrian, Maxim und Silvio.
Am 02.04.11 ist die Regionalmeisterschaft Mitteldeutschland in Halberstadt. Die Sieger aus dem Duell Thüringen vs. Sachsen-Anhalt fahren zu den Deutschen Meisterschaften der verschiedenen Altersklassen.
Bild rechts: Adrian Gröschner (Sch./42kg) bei der Siegerehrung.
Bild unten: Starke 1. SSV-Kadetten bei den 22. THM in Erfurt
Zu wenig Treffer im zweiten Durchgang Mit Beginn des Spiels sahen sich die Könitz/Saalfelder gleich einer aggressiven Suhler Deckung gegenüber und mit 0:2 im Hintertreffen. Doch die Gäste f
Matussek (TW), Mittenzwei (TW), P. Schmidt, Heerwagen, Gittner 2, Steyer 6, Arnold, Hinz 10, Rehnert , Wolfram, S. Schmidt 2, Schmeißer 2, Dietzel
Es nehmen Abschied: Martina Schmidt
Zwei Saalfelder gewinnen in Nordhausen Am 05.03.2011 war Kampftag in der 2. Bundesliga. Der Nordhäuser Sportverein kämpfte zu Hause gegen den BSK Seelze-Hannover. Vor toller Kulisse schenkten sich die Boxer beider Lager nichts und es kam zu einem Remis 12:12.
Im Vorkampf stand Adrian Gröschner (Sch./43 kg) vom 1. SSV Saalfeld gegen Gennadij Tabler vom gastgebenden NSV. Mit langen Geraden und wirkungsvollen Treffern brachte sich der Saalfelder auf die Siegerstrasse und gewann mit 9:7.
David Müller vom 1. SSV Saalfeld boxte wie gewohnt im Halbwelter (64 kg). Sein Gegner vom BSK Seelze, Aytekin Yöreci, mit 100 Kämpfen, davon 80 Siege war ein harter Brocken. David, mitten in der Vorbereitung zum Chemiepokal, beherrschte Aytekin mit spektakulären Meidbewegungen und anschließenden Seitwärtshaken, genauso wie mit klaren geraden Händen. Punktsieger mit 24:22 David Müller Saalfeld.
Für den Nachwuchs der Schüler, Kadetten, Junioren und Jugend geht es am 12./13.03. nach Erfurt zu den 22. Thüringenmeisterschaften.
Für den Elite-Boxer David Müller steht ein Trainingslager in Halle mit chinesischen und türkischen Boxern zur Vorbereitung auf den Chemiepokal (ab 16.03. im Hotel "Maritim" Halle) an.
Bild: Adrian Gröschner (SSV) siegt mit 9:7 gegen Gennadij Tabler (NSV)
Matussek (TW) 1, Mittenzwei (TW), P.Schmidt, Heerwagen 3, Gittner 2, Steyer 5, Arnold 2, Hinz 7, Rehnert 3, Wolfram, S.Schmidt 1, Schmeißer 7, Dietzel 1
1.SSV Saalfeld - SV Einheit Bad Salzungen 40 : 16
Zum vorentscheidenden Spiel um die Meisterschaft kommt es nun am kommenden Wochenende in Erfurt, wo sich Tabellenerster und -zweiter gegenüberstehen.
Es spielten: Büttner (TW), Marx 11/2, Huhle 7, Teinzer 6, Witter 4, Emmerling 4, Müller 2, Weber 2, Strobelt 2/1, Stiehm 1, Friedrich 1, Barten
Im letzten Auswärtsspiel der Saison kam die 2.Mannschaft zu einem knappen, aber insgesamt sicheren Sieg.
Nach verschlafener Startphase führte Gera mit 3:1, aber sechs Tore in Folge brachte die 3:7- Führung des 1.SSV. Sicherheit brachte das aber nicht, denn viele ausgelassene Chancen brachte Gera wieder auf 8:9 heran und auch bis zur Pause blieb dann der Abstand gleich.
Nach dem Seitenwechsel mussten die Gäste dann noch den 10:10-Ausgleich hinnehmen, drehten aber in der Folgezeit wieder auf und setzten sich auf 12:18 ab. Die Schlussphase brachte Gera zunächst nochmals bis auf 15:18 heran, die Gäste konterten mit dem 16:21 nach rund 52 Minuten. In den Schlussminuten kam Gera zwar nochmals heran ohne jedoch den Sieg der Saalfelderinnen noch gefährden zu können.
Es spielten: Geske (TW), Pfeffer 5/1, Sänger 3, Schmiegel 3, Ulke 3/3, N.Allgeier, Preidel 2, Schüner 1,Necke 1, Anschütz 1, F.Allgeier, Kriesche
1.SSV Saalfeld II - TSV Stadtroda 26 : 15
Am vergangenen Samstag kam es dann zum Endspiel um die Meisterschaft, denn es trafen die beiden punktgleichen Tabellenführer aufeinander. Da aber die Saalfelderinnen das Hinspiel in Stadtroda verloren, musste nun unbedingt ein Sieg her.
In der Anfangsphase konnten die SSV-Damen ihre Nervosität nicht ganz ablegen und "versiebten" so manche Torchance. Erst nach dem 5:5 setzten sie sich mit dem 9:5 etwas ab und konnten sich dann auch einer knappen 10:7-Halbzeitzführung erfreuen.
In der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft dann weiter zulegen, baute den Vorsprung immer weiter aus und brach so auch den Wiederstand der Gäste. Über die Stationen 16:10 und 22:11 kamen sie zu einem deutlichen Sieg. Mit der geglückten Revanche erfüllte sich die Mannschaft ihr Saisonziel. Denn trotz noch einem ausstehenden Spieles ist ihnen die Meisterschaft in der Verbandsliga nicht mehr zu nehmen.
Es spielten: Geske (TW), Sänger 6, Necke 5, Anschütz 4, Kriesche 3, Pfeffer 2, Preidel 2, Ulke 2/1, Schüner 1, Schmiegel 1, N.Allgeier
Bereits vor einer Woche traten die SSV-Damen zum Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn an. Gegen den Dauerrivalen gelang den Saalfelderinnen in dieser Saison ein knapper Heimsieg, sie erlitten aber auch eine deutliche Niederlage im Pokal in Erfurt vor wenigen Wochen.
Nach der 2:0 -Führung der Gastgeber kämpften sich die SSV-Damen mit dem 3:4 erstmals in Führung und bauten diese dann bis zum 4:6 nach 10 Minuten aus. Dann aber gelang ihnen bis zur Pause nicht mehr viel. Gispersleben warf vier Tore in Folge und ging selbst mit 8:6 in Front. Das Bemühen der Gäste wurde dann durch mehrere Zeitstrafen gestoppt., sodass die Erfurterinnen bis auf 13:9 enteilen konnten. Kurz vor der Pause nutzten die SSV-Damen dann selbst eine Überzahl und kamen mit dem 14:11 wieder etwas heran.
Für den zweiten Spielabschnitt stellten die Saalfelderinnen ihr Angriffskonzept um und kamen so Schritt für Schritt näher. Nach dem 16:14 nach 40 Minuten kamen sie in diesem sehr hart geführtem Spiel trotz Unterzahl zum 18:17-Anschlusstreffer nach 50 Minuten. Die Schlussphase war Kampf pur, denn Gispersleben führte weiter knapp und der Ausgleichstreffer wollte zunächst nicht gelingen. Erst ein verwandelter Strafwurf drei Minuten vor Spielende brachte mit dem 22:22 erstmals wieder den Ausgleich. Der Gastgeber ging erneut in Führung, aber die Saalfelderinnen schafften wieder den Ausgleich und hatten in den letzten Sekunden sogar noch die Chance auf den Siegtreffer. Der gelang ihnen aber erst einige Tage später, als sich herausstellte, dass Gispersleben in diesem Spiel eine nicht spielberechtigte Akteurin aufstellte und so auch der zweite Punkt nach Saalfeld wechselte.
Es spielten: Gentzsch (TW), Kurzhauer 5, Grosse 5/4, Post 4, Reich 2, Pino 2, Bogdan 2, Walther 1, Fröhlich 1, Kersten 1
1.SSV Saalfeld - Thüringer HC III 23 : 17
Am vergangenen Samstag war dann mit dem THC III der Tabellenzweite in Saalfeld zu Gast. Der konnte aus den verschiedensten Gründen nur acht Spielerinnen aufbieten, aber auch auf Seiten der Gastgeber stand nur eine Spielerin mehr zur Verfügung. Gegen den THC hatten die SSV-Damen bisher noch nie gewonnen - das sollte sich ändern.
Die erste Spielminute war gerade um, da führten die Gastgeber bereits 2:0. Nach der 4:0-Führung nach fünf Minuten kam der THC bis zum 4:2 heran. Die Saalfelderinnen behielten aber die Spielkontrolle. Nach 17 Spielminuten und einer überstandenen Zeitstrafe brachten sie hintereinander zwei Strafwürfe nicht unter und führten trotzdem mit 7:4. In dem doch recht torarmen Spiel dominierten die Abwehrreihen, wobei sich auf Seiten des 1.SSV Torfrau Carolin Gentzsch an ihrem Geburtstag mehrfach auszeichnen konnte. Zur Pause führten dann die SSV-Damen mit 9:5 und hatten hier schon die Überraschung vor Augen.
Im zweiten Spielabschnitt blieb das Spiel bis zum 11:8 noch offen. Dann legten die Gastgeber mit vier Toren in Folge einen Zwischenspurt hin, der ihnen die 15:8-Führung und die Vorentscheidung brachte. In der Folgezeit baute die Mannschaft dann ihren Vorsprung konsequent aus, warfen trotz Unterzahl mehrere Tore und führten mit dem 21:12 bereits mit neun Toren. In der Schlussphase ließ die Konzentration nach und der THC kam näher heran, ohne den Sieg der Saalfelderinnen noch in Gefahr bringen zu können.
Es spielten: Gentzsch (TW), Post 7, Fröhlich 6, Bogdan 3/1, Pino 2, Kersten 2, Reich 2/1, Grosse 1, Walther
Mit diesen beiden Erfolgen festigten die SSV-Damen den 5.Tabellenplatz und sollten sich trotz noch einiger ausstehender Spiele weit genug von den Abstiegsrängen entfernt haben.
HSG Nordhausen - 1.SSV Saalfeld 21 : 27
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit einer Saalfelder 4:3-Führung zeigten die Mädchen Nerven und überboten sich im Auslassen bester Torchancen. Das nutzte Nordhausen zur eigenen 7:5-Führung. Nach einer Auszeit fanden die SSV-Mädchen aber zurück in die Erfolgsspur und konnten sich in den Schlussminuten der ersten Halbzeit mit sieben Treffern in Folge mit dem 12:7 etwas absetzen.
Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die Saalfelderinnen ihre Nervosität nie ganz ablegen. So leisteten sie sich immer wieder Abwehrfehler und auch im Angriff blieb so manche Chance ungenutzt. Deswegen blieb Nordhausen immer dran und konnte beim 16:14 bis auf 2 Treffer aufschließen. Das blieb so bis zur 19:17-Führungen der SSV-Mädchen. Dann sorgten drei Saalfelder in Folge für die 22:17-Führung und die Vorentscheidung. Am Ende kam die Mannschaft zu einem sichern Sieg und übernahm so als einzige ungeschlagene Mannschaft zunächst die Tabellenführung.
Es spielten: Büttner (TW), Marx 10/4, Teinzer 4, Müller 3, Witter 3, Huhle 2, Strobelt 2/2, Stiehm 1, Emmerling 1, Weber 1, Friedrich, Merz, Liebmann
Wie beim Punktgewinn gegen Eisenach II am vorangegangenen Wochenende war die SG auch im Spiel gegen den THC Außenseiter und fühlte sich in dieser Rolle scheinbar se
Matussek (TW), Mittenzwei (TW), P.Schmidt, Heerwagen, Gittner 4, Steyer, Arnold 4, Hinz 9, Rehnert 5, Wolfram, S.Schmidt 4, Schmeißer 6, Dietzel
Kämpferische Mannschaftsleistung wird belohnt Gegen den Tabellendritten konnten die Gastgeber ohne großen Druck aufspielen und erzielten nach kurzer Zeit durch Jörg Schmei&
Matussek (TW), Nater (TW), P.Schmidt, Heerwagen, Gittner, Steyer 8, Arnold 3, Hinz 7, Rehnert 2, Schuchardt, Wolfram, S.Schmidt 1, Schmeißer 3
1.SSV Saalfeld - Thüringer HC 16 : 15 Im ersten von insgesamt sechs Spielen konnten die Saalfelder Mädchen mit dem 3:2 erstmals die Führung übernehmen. Diese bauten sie auch Dank ihrer überragenden Abwehrleistung in der ersten Halbzeit kontinuierlich bis zur 11:6 Pausenführung aus.
In der zweiten Halbzeit konnten die Mädchen nicht mehr an die guten Leistungen anknüpfen. Gleich in der Anfangsphase vergaben sie zwei Strafwürfe und ließen so Erfurt auf 13:10 herankommen. Als der Gast dann schließlich bis auf 13:12 herankam, schien das Spiel zu kippen. In den letzten Minuten setzten sich die SSV-Mädchen wieder bis auf 16:13 ab, aber Erfurt kämpfte sich nochmals heran. Am Ende war die Freude groß über einen gelungenen Einstand in die Finalrunde.
Es spielten: Büttner (TW), Teinzer 5, Müller 4/1, Stiehm 3, Marx 2, Witter 1, Strobelt 1/1, Huhle, Friedrich, Merz, Weber, Barten, Liebmann
SV Schott Jenaer Glas - 1.SSV Saalfeld II 12 : 28
Die Saalfelderinnen starteten nervös ins Spiel und versiebten gleich einige gute Torchancen. Allerdings konnten sie sich, wie über die gesamte Spielzeit, auf ihre gute Abwehr nebst starkem Torwart verlassen und mussten so auch keine Treffer hinnehmen. Dann platzte der Knoten und der 1.SSV lag mit 5:0 in Front. Mitte der 1.Halbzeit war das Spiel mit dem 7:3 noch einigermaßen offen. Die Saalfelderinnen erhöhten dann das Tempo, ließen den Gegner keine Zeit mehr zur Formierung der Abwehr und kamen so bis zur Pause auf einen sicheren 13:4-Vorsprung. Nach dem Wechsel wuchs der Vorsprung nicht mehr so schnell. Jena erzielte mehr Treffer, während es sich die SSV-Damen leisten konnten, noch so manche Möglichkeit auszulassen. Am Ende siegten die Mannschaft mit ihrem vielleicht besten Saisonspiel auch in der Höhe verdient, konnte mit Jena einen Verfolger in der Tabelle abschütteln und ist jetzt wieder im Rennen um die Meisterschaft mit dabei.
Es spielten: Geske (TW), Kriesche 5, Pfeffer 5/2, Schüner 3, Ulke 3/1, Necke 2,F.Allgeier 2, Schmiegel 2, Preidel 2, Anschütz 2, Popig 2, N.Allgeier
LSV Ziegelheim - 1.SSV Saalfeld 20 : 27
Die Saalfelderinnen gingen gleich zu Beginn in Führung, aber der Gast glich postwendend wieder aus. So ging es fast über die gesamte erste Halbzeit. Die SSV-Damen legten zeitweise zwei Tore vor, aber Ziegelheim kam immer wieder zum Ausgleich - die Führung konnte der Gastgeber jedoch im gesamten Spiel nie übernehmen. Nach dem letztmaligen Ausgleich zum 9:9 konnten sich die Saalfelderinnen mit dem 13:10 erstmals mit drei Toren absetzen und mit einem 14:12-Vorsprung dann auch in die Pause gehen.
Nach dem Seitenwechsel kam Ziegelheim nochmals mit dem 15:14 zum Anschlusstreffer, dann aber warfen die Saalfelderinnen bis zur 40.Minuten vier Tore in Folge und setzten sich mit der 19:14-Führung schon etwas ab. Das Spiel wurde nun durch einige Zeitstrafen auf beiden Seiten hektischer. Nach zwei SSV-Strafen schrumpfte der Vorsprung auf 20:18. Der Gastgeber leistete sich aber nun selbst Zeitstrafen, welche die Saalfelderinnen zum 22:19 nutzten. In der Schlussphase hatten dann die Gäste mehr zuzulegen. Die Abwehr stand nun sicher und Carolin Gentzsch im Tor ließ sich guten Paraden nur noch selten überwinden. Mit fünf Toren in Folge schafften die SSV-Damen mit dem 27:19 letztlich die Vorentscheidung, ehe Ziegelheim nochmals verkürzen konnte. Der Sieg der Saalfelderinnen fiel am Ende vielleicht etwas zu hoch aus, die Punkte, die sie mitnehmen konnten, waren aber redlich verdient. Aus einer insgesamt starken Mannschaftsleistung ragten mit Manuela Reich und Julia Fröhlich die erfolgreichsten Torschützen heraus.
Die SSV-Damen belegen nun im Zehnerfeld einen scheinbar sicheren 5.Tabellenplatz. Sie erkämpften sich mit diesem Sieg zwar etwas Luft nach unten, aber bei vier möglichen Absteigern treibt ab Platz 7 schon das Abstiegsgespenst sein Unwesen.
Es spielten: Gentzsch (TW), Reich 9, Fröhlich 6, Pino 3, Grosse 3/1, Pfeffer 2, Kriesche 2, Kersten 1, Anschütz 1
Harmloser Auftritt in Behringen
Mit guter Stimmung und Ehrgeiz gingen die Könitz/Saalfelder das zweite Auswärtsspiel der Rückrunde an und konnten diesen Elan zumindest bis zum Anpfiff
Matussek (TW), Nater (TW), Schuchardt 2, P.Schmidt, Heerwagen, Rehnert 2, Gittner 2, Steyer 5, Hinz 9, Wolfram 1, Schmidt 2, Schmeißer 1, Dietzel
Mit großen Erwartungen ging es nach dem Punktgewinn in Werratal in die Partie gegen die fünftplatzierten Gäste. Diese erwischten aber erst einmal den besseren Start und gi
Matussek (TW), Meusel (TW), P.Schmidt, Heerwagen, Gittner 3, Steyer 4, Hinz 8, Rehnert 1, Schuchardt, Wolfram 1, S.Schmidt 1, Dietzel 3, Szotowski 1
Überraschendes Remis beim Tabellenersten
Engagiert gingen die Gäste ins Spiel gegen den Tabellenführer. Zwar konnten die Gastgeber zuerst beim 2:1 die Führung behaupten, jedoch wechselte diese schn
Matussek (TW), Meusel (TW), P.Schmidt 3,Gittner 2, Steyer 3, Arnold, Hinz 11, Rehnert 2, Wolfram, S.Schmidt 2, Schmeißer 4, Dietzel 1
Vom 1. SSV Saalfeld waren mit dabei:
Die Gastgeber begannen konzentriert und erzielten auch den ersten Treffer im Spiel, welchen die Unparteiischen aufgrund einer Regelwidrigkeit aber nicht zählen ließen. Das nutzt
Matussek (TW), Meusel (TW), P.Schmidt 2, Heerwagen, Gittner, Steyer 2, Arnold 4, Hinz 6, Rehnert 2, Schuchardt, Wolfram 2, S.Schmidt 1, Schmeißer 1, Dietzel 2
Für die SG spielten: Nater (TW); Mittenzwei (TW); Kreher (1 Tor); Szotowski, Chr.; Walther; Zapf (6); Richter (1); Blochberger (5); Hecker (1); Blaß; Szotowski, St. (3); Klietz; Lange (3); Rehnert (5)
TSV Oppurg - 1.SSV Saalfeld II 15 : 28
In der Startphase blieben die Saalfelderinnen ihrer Favoritenstellung gerecht, gingen schnell mit 3:0 in Front und hielten diesen Abstand auch bis zum 7:4. Dann allerdings stellten sie für gut zehn Minuten das Handballspielen ein, machten in der Abwehr und im Angriff fast alles falsch. Der Gastgeber warf 4 Tore in Folge und lag plötzlich selbst mit 8:7 in Front. Mit einigen Umstellungen kamen die SSV-Damen wieder besser ins Spiel und konnten bis zur Halbzeit mit dem 10:10 zumindest das Remis wieder herstellen.
Die Fehleranalyse zur Pause trug dann Früchte, denn die Saalfelderinnen gingen 12:10 in Front und bauten ihren Vorsprung trotz dreier Zeitstrafen in Folge bis auf 18:14 aus. Dann konnte Oppurg nochmals auf 18:15 verkürzen - es sollte ihr letzter Torerfolg bleiben. Die letzten 10 Minuten entschädigten dann für die schwächeren Minuten der 1.Halbzeit: Konsequent in der Abwehr, gute Gegenstöße, überlegter Spielaufbau und nun konsequente Chancenverwertung ließen sie noch zehn Treffer in Folge erzielen und den Sieg nebst 2.Tabellenplatz festigen.
Es spielten: Geske (TW), Anschütz 6, Ulke 6/2, Pfeffer 4, Necke 3, Preidel 3, Sänger 3, Schüner 2, N.Allgeier 1, Popig
TSV Gera-Zwötzen - 1.SSV Saalfeld 29 : 26
Nach verteiltem Spiel in der Anfangsphase gelang den Saalfelderinnen sogar die 4:3-Führung - es sollte die einzige im Spiel bleiben. Die Geraer Damen konnten das Blatt sehr schnell wenden und sich mit dem 8:5 einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Dieser pegelte sich immer so um die vier Tore ein. Nach dem 13:9 kamen die SSV-Damen nochmals heran, sodass sie nur mit einem Zweitore- Rückstand und einem16:14 für Gera in die Pause gingen.
Bis zum 20:18 konnten die Gäste Ballgewinne in der Abwehr nicht konsequent in eigene Tore umwandeln und so der Rückstand auch nicht verringern. Abspielfehler und das Auslassen guter Chancen nebst Strafwürfen waren dann die Gründe, warum die Geraer Damen sich in der Folgezeit bis auf 27:20 absetzen konnten. In der Schlussphase arbeiteten sich die SSV-Damen wieder heran, aber wie über die gesamte Spielzeit, hinderte sie ihre unkonsequente Chancenverwertung an einer Überraschung. Das machten einfach die Gastgeber besser und verdienten sich so den Erfolg.
Die SSV-Damen müssen nun in den nächsten Spielen unbedingt punkten, um nicht noch in den Abstiegsstrudel zu geraten. Möglichkeiten zum Einspielen bringt das Nachhol-Pokalspiel in Erfurt am nächsten Wochenende. Das nächste Punktspiel findet dann in drei Wochen in Ziegelheim statt.
Es spielten: Gentzsch (TW), Post 6, Kurzhauer 4, Fröhlich 4, Pleyer 3/1, Bogdan 3/2, Pino 2, Grosse 2/1, Kersten 1, Reich 1, Walther
1.SSV Saalfeld - HSV Weimar 23 : 26
Trotzdem zeigte die Mannschaft über weite Strecken eine ansprechende Leistung, in der man lange nicht sehen konnte, wer nun eigentlich der Tabellenführer ist.
Zum Spielbeginn mit 3:4 im Rückstand liegend schaffte es die Mannschaft mit drei Toren in Folge mit6:4 in Führung zu gehen. Dieser Vorsprung hätte viel höher ausfallen müssen, aber die SSV-Damen vergaben bis dahin bereits drei Strafwürfe. Der Gast schaffte zwar den Ausgleich zum 6:6, doch dann gingen wieder die Saalfelderinnen in Front. Aus einer aufmerksamen Abwehr heraus nutzten sie sich häufig ergebende Konterchancen und konnten so mit einer 13:11-Führung in die Pause gehen.
Nach dem Seitenwechsel konnten die SSV-Damen die Führung zunächst verteidigen. Aber nach dem 16:14 leisteten sie sich im Spielaufbau mehrere Abspielfehler und Missverständnisse, die der Gast zu Gegenstößen nutzte und so mit diesen Saalfelder Geschenken erstmals wieder mit dem 17:16 selbst in Führung gehen konnte. Damit blieb Weimar bis zum Ende auf der Siegerstraße und gab die Führung nicht mehr ab. Die SSV-Damen stellten sich immer wieder selbst ein Bein denn sie agierten in der Abwehr nicht mehr so aufmerksam wie in der ersten Hälfte und mussten so in der Schlussphase mehrmals in Unterzahl spielen. Auch im Angriff vergaben sie noch mit nachlassender Konzentration einige gute Torchancen. Weitere Fehler im Spielaufbau führten dazu, dass ein keineswegs überzeugende Tabellenführer die Punkte mit nach Hause nehmen konnte. Allein die fünf vergebenen Strafwürfe der SSV-Damen hätte doch für ein anderes Ergebnis reichen können.
Am Ende gilt der Dank besonders den drei Spielerinnen der zweiten Mannschaft, die teils sehr kurzfristig aushelfen mussten.
Es spielten: Gentzsch (TW), Geske (TW), Grosse 9/6, Bogdan 5, Walther 2, Pleyer 2, Kersten 2, Pino 1, Fröhlich 1, Pfeffer 1, Kriesche
Besonderer Dank gilt der Stadt Saalfeld und der Schulleitung der RS Geschwister Scholl.
Bild links: Die Teilnehmer aus Brandenburg, Berlin und Thüringen beim Blocktraining am Olympiastützpunkt Frankfurt/Oder.
Bild rechts: Marius Gröschner (Kad/52kg) siegt beim Verbandscup in Nordhausen
23.11.2011 - Boxen
Von Andreas Rabel OTZ
Eigentlich wollte er sich diese "Nervenmühle", wie er sagt, ersparen. Aber bei der WM in Baku musste sich der 27-Jährige in der ersten Runde dem erfahrenen Armenier Hrachid Javakhyan mit 11:17 Punkten geschlagen geben. "Woran es lag? Ich weiß es bis heute noch nicht so recht", sagt er, "zu aufgeregt war ich, hab mir zu sehr einen Kopf gemacht". Dabei lief die Vorbereitung auf die Titelkämpfe in Aserbaidshan wie am Schnürchen. Dem Round-Robin-Turnier, den Lehrgängen in Italien und Sheffield schlossen sich zwei Wochen in der Sportschule Hennef an. "Erst Grundlagen- und Ausdauertraining, dann freies Sparring mit Kanadiern, Iren, Norwegern, Dänen und Moldawiern das volle Programm", sagte er. Dazwischen blieben drei Tage Zeit für einen Besuch der Eltern. "Seit neun Monaten, seit Dezember war ich nicht mehr in Saalfeld." Eine Stippvisite bei seinem ersten Trainer Lutz Grau gehört zum Pflichtprogramm. Seit über 40 Jahren ist Grau Boxtrainer und ihm war beim ersten Kennenlernen klar, "der David wird einer". Er habe alle rebellisch gemacht, war nicht zu halten. "So einen findest du einmal unter zehntausend." In Saalfeld wurde David Müller mehrfach deutscher Meister, 2004 EM-Zweiter der Kadetten. Seit Dezember 2005 trainiert er als Sportsoldat am Leistungszentrum in Frankfurt/Oder. Eine internationale Medaille bei den Männern fehlt zwar noch, doch hält Coach Michael Stachewicz nach wie vor große Stücke auf ihn. "Seine Vorzüge sind das Selbstbewusstsein und seine Steigerungsfähigkeit, und er hat die Anlagen zu außergewöhnlicher Leistung". Nach dem WM-Aus habe er mit Müller praktisch von vorn angefangen, erst die Grundlagen, dann das spezielle Training am Mann. "Die Meisterschaften sind zu wichtig, als dass man etwas dem Zufall überlassen könnte. Ins Amateurboxen ist Bewegung gekommen. Mit der World Series of Boxing (WSB) soll das olympische Boxen näher an die Profis gerückt werden mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Zehn Boxstaffeln kämpfen in fünf Gewichtsklassen über mehrere Monate um den Sieg. Einziger deutscher Vertreter sind die Leipzig Leopards. Gekämpft wird über fünf Runden, ohne Kopfschutz, gewertet wird Runde für Runde nach dem 10:9-System der Profis. "Für die, die Profis werden wollen, eine gute Sache", findet David Müller, der nicht in der WSB kämpft, weil das Limit bis 64 kg nicht berücksichtigt wurde.
"Halb so schlimm", sagt er, "ich habe andere Ziele". Sein Hauptaugenmerk liege auf der Qualifikation für die Olympischen Spiele in London 2012. Doch eines könnten sich die olympischen Boxer von den "neuen Amateuren" der World Series of Boxing abschauen. "Ich bin kein Freund des Kopfschutzes, der engt ein, man kann sich nicht so gut bewegen und die Leute wollen ja auch sehen, wer da im Ring steht."
08.11.2011 - Boxen
Am 04./05.11.2011 fand der 12. Eispokal in Roßwein statt.
70 Boxer aus 20 Vereinen der Landesverbände Berlin, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen-Anhalt, und Sachsen käm
Justin Ihm (Sch/29,0 kg) kämpfte gegen Sebastian Ott (SV Fortschritt Oschatz) und siegte durch seine ständigen Treffer mit der linken und rechten Geraden nach Punkten.
Adrian Gröschner (Sch/48,0 kg) boxte im Finale gegen den technisch gut ausgebildeten Ronaldo Richter (HG 85 Köthen). Durch klare Treffer mit der Schlaghand gelang es Adrian, seinen Punktestand ständig zu verbessern, so dass sein Punktsieg nie in Gefahr geriet.
Marius Gröschner (Kad/52,0 kg) startete leider nicht in guter Form gegen den unsauber schlagenden Mike Knaak (SV Stahl Schöneweide). Marius traf ständig aber kraftlos mit beiden Geraden und lag nach Punkten vorn. Mike konnte Marius zweimal durch sein sträfliches Deckungsverhalten treffen und das genügte dem Ringrichter zum Abbruch in der 2. Runde. Schade!
Robin Wosniak (Jgd/71,0 kg) hatte sich mit dem wesentlich größeren Kevin Schlenker (SV Böblingen) auseinanderzusetzen. Robin griff immer wieder mit seiner starken rechten Geraden an und setzte Treffer. Kevin kam mit langen Geraden und traf auch ab und zu durch die verbesserungswürdige Deckung von Robin. Am Ende reichte es für den 1. SSV-Boxer zum Punktsieg.
08.11.2011 - Handball
Überraschungserfolg der SSV-Damen
... dann zeigten, hat deswegen wohl so recht keiner erwartet. In der Abwehr fanden die Gastgeberinnen wieder zu alter Stärke zurück und im Angriff zeigten sie ein sehr gutes Kombinationsspiel - diesmal nicht nur über 15 Minuten, sondern über die gesamte Spielzeit! Bereits im ersten Spielabschnitt hatten die Saalestädterinnen ihren Gegner im Griff, auch wenn sie Weimar noch mehrmals zum Ausgleich kommen ließen, letztmals beim Stand von 12:12.
In der zweiten Halbzeit kam es dieses Mal auch nicht zum befürchteten Bruch im Spiel. Im Gegenteil: die SSV-Damen machten weiter Druck und steigerten sich sogar. Vor allem zwischen der 40. und 50. Minute gelang den Saalfelderinnen nahezu alles. Mit sehenswerten Spielzügen überwanden sie ein ums andere Mal die gegnerische Abwehr und konnten sich in dieser Phase auf sieben Tore absetzen (26:19). Nach einer Auszeit des Gegners kam dieser zwar nochmals auf (26:22) heran, den Sieg ließen sich die SSV-Damen aber nicht mehr nehmen. Ohne Hektik wurden die Angriffe in der Schlussphase wieder souverän ausgespielt, so dass der Vorsprung sogar nochmals ausgebaut werden konnte (30:22). Am Ende stand ein überraschender, aber völlig verdienter Heimsieg, den die Mannschaft sich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung erarbeitet hat - eine Leistung, die das Becker-Herz sicherlich erfreut hat.08.11.2011 - Handball
Erneute Überraschung für SSV-Damen
... in das Spiel: eine allzu hohe Niederlage, und damit eine Blamage, sollte vermieden werden. Doch genau diese Ausgangslage scheint den Saalfelderinnen zu liegen. Zwar konnten die SSV-Damen in diesem Spiel nicht an ihre gute Angriffsleistung aus der Vorwoche anknüpfen, was sicherlich auch daran lag, dass zu wenig etablierte Rückraumspielerinnen zur Verfügung standen. Dafür stand die Abwehr umso besser. Das brachte auch das Halbzeitergebnis von 5:8 zum Ausdruck.
Vom Trainer mit allen Freiheiten ausgestattet, ging es für die SSV-Damen in den zweiten Spielabschnitt. Leider wussten die Spielerinnen diese Freiheiten im Angriff noch nicht so recht zu nutzen. Und so konnte Jena seinen Vorsprung zunächst konstant halten und kurzzeitig sogar auf vier Tore ausbauen (7:11). Doch dann zeigte sich der Kampfgeist der Saalfelderinnen. Mit fünf Toren in Folge gingen sie ihrerseits wieder in Führung (12:11). Bis fünf Minuten vor Spielende konnten sie ihren Vorsprung halten (15:13). Allerdings mussten sie in der Schlussphase nochmal zwei Zeitstrafen und in Folge auch zwei Gegentore hinnehmen. Trotzdem war die Freude am Ende riesengroß, da diese Leistung vor Spielbeginn niemand erwartet hätte. In einer wenig attraktiven, dafür aber umso spannenderen Partie zeigten die Saalfelderinnen eine großartige kämpferische Leistung, in der vor allem die Abwehr nebst Torfrau überzeugen konnten.02.11.2011 - Boxen
Vom 28. - 30.10.2011 führten 38 Boxsportler ein Blocktraining im Rahmen des Projektes "Integration durch Sport" in Waldheim (Sachsen) durch.
Vom 1. SSV Saal
Die Sportler aus Waldheim, Grimma, Mutzschen, Roßwein, Oelsnitz/V., Oschatz und Saalfeld absolvierten ein straffes Trainingsprogramm, um ihre technisch/taktischen Möglichkeiten im Boxen zu verbessern. Im Gemeindezentrum organisierten die Helfer um Tilo Badeda ein tolles Wochenende für die Mädchen und Jungen.
Neben dem Boxtraining besuchten die Aktiven das Stadtbad von Döbeln und konnten dort ihre konditionellen Fähigkeiten verbessern. Eine Nachtwanderung durch den Wald nach Unterrauschenthal mit anschließendem Lagerfeuer schweißte die Trainingsgruppen noch enger zusammen. Bilder vom Training, beim Schwimmen, am Lagerfeuer und im Gemeindezentrum zeigen die tolle Atmosphäre bei den Blocktrainingstagen in Waldheim.
Schon in der nächsten Woche begegnet sich ein Großteil der Sportler
beim 12. Eispokal in Roßwein wieder. 
19.10.2011 - Handball
Erneute Niederlage der SSV Damen
... des Gegners, konnten die Saalfelderinnen zunächst sehr gut mithalten. Zwar ließ die Abwehrleistung im Gegensatz zu den bisherigen Spielen ein wenig zu wünschen übrig, allerdings konnten die Damen zu Beginn des Spiels mit guten Angriffskombinationen überzeugen und so die gegnerische Abwehr immer wieder bezwingen (8:5). Aus unerklärlichen Gründen verloren die Saalestädterinnen allerdings den Faden im Angriff und konnten auch in der Abwehr nicht zulegen. Trotzdem konnte man nach zwischenzeitlichem Rückstand (9:11) ein Unentschieden mit in die Pause nehmen (13:13).
In der zweiten Halbzeit setzte sich der Negativtrend im Spiel fort. Wie bereits gegen Apolda spielten die SSV-Damen ihre Angriffe nicht mehr konsequent aus und scheiterten zu oft beim Torwurf. Auch in der Abwehr fanden die Damen nicht zu alter Stärke zurück. Hinzu kam, dass die Mannschaft vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit meist mit einer Frau weniger auf dem Feld stand, während es bei den Gegnerinnen meist bei "(aller)letzten Ermahnungen" blieb. So konnte Ruhla von 20:22 auf 20:27 davon ziehen. Auch wenn die Saalfelderinnen nie aufgaben und zum Schluss nochmal einige Tore aufholten, konnte die Niederlage nicht mehr abgewendet werden. In den nächsten Heimspielen gegen Weimar und Jena muss unbedingt eine Leistungssteigerung her, um die Punkte in eigener Halle behalten zu können.19.10.2011 - Boxen
Am 14./15.10.2011 führten 41 Boxsportler ein Blocktraining zur Verbesserung ihrer technisch/taktischen Möglichkeiten durch.
Die Sportler vom BC Wismut Gera (9), vom BC Thüringe
... straffes Trainingsprogramm zu absolvieren.
Aerobic für die Koordination, Tischtennis- und Basketbälle für die Beinarbeit, Hula-Hopp-Reifen für die Hüftbeweglichkeit, Schlagschule zur Verbesserung der technischen Fertigkeiten, Partnerübungen zur Schulung der technisch/taktischen Feinheiten des Fechtens mit der Faust und Sparring zur Anwendung der gelernten Standards im Ring spielten natürlich eine wichtige Rolle bei diesem Blocktraining von vier Trainingseinheiten am Freitag und Samstag.
Wichtig für den Erziehungsprozess der jungen Sportler ist auch das gemeinsame Leben auf engstem Raum. Die Aktiven schliefen in Klassenräumen, aßen im Glasbau, trainierten und spielten in der Turnhalle der Regelschule "Geschwister Scholl" Saalfeld.
Ein großes Dankeschön der Boxsportler geht an die weiten Herzen der Schulverantwortlichen, dem Hausmeister Frank Tschentscher und besonders an die Firma Wurzbacher, die eine sehr gute Versorgung bei günstigsten Konditionen absicherte. Ohne ein verantwortungsvolles Umfeld (Eltern, Schulverwaltung, Versorgung, Spendenwesen und "Sportverrückte") sind solche sensiblen Trainingssituationen einfach nicht durchführbar.
11.10.2011 - Handball
Ungefährdeter Auswärtssieg für Könitz/Saalfeld
... gegönnt wurden und andererseits der Ball 12 x im Ronneburger Gehäuse einschlug. Aus einer gut arbeitenden Abwehr heraus konnten immer wieder schnelle Angriffe vorgetragen werden, die zumeist über die 2. Welle erfolgreich abgeschlossen wurden. Denn bei 1:0 - Kontern blieben zum eigenen Ärger zu viele Chancen freistehend ungenutzt, welche das Ergebnis hätten sogar noch deutlicher werden lassen können. So aber den Gastgebern die Möglichkeit boten, bis zur Pause wieder etwas zu verkürzen.
Im zweiten Durchgang setzte sich die Dominanz der Könitz/Saalfelder weiter fort (8:21) und auch die vorgenommen Wechsel auf den einzelnen Positionen brachten keinen Bruch ins Spiel der Gäste. Mit frischen Kräften hielt die SG das Tempo weiter hoch, wogegen die entkräfteten Gastgeber nur noch wenig entgegenzusetzen hatten (15:30). Im Gefühl des sicheren Sieges schwand in der Schlussphase etwas die Konzentration, was noch ein paar leichte Treffer der einheimischen zuließ, am deutlichen Erfolg aber nichts mehr änderte.11.10.2011 - Handball
Könitz/Saalfeld mit zweitem Auswärtssieg in Folge
... sorgten für die zwischenzeitliche Führung (3:5), die auf 5:8 weiter ausgebaut werden konnte. Doch weiterhin lief nicht alles rund aus Sicht der SG. In der Deckung wurde nicht ausreichend gearbeitet und auch im Angriff wurden sich zu viele Nachlässigkeiten geleistet. Dazu kam noch, dass sich mehr auf die alles andere als souveränen Unparteiischen konzentriert wurde, als auf das eigene Spiel. Das erlaubte den Gastgebern beim 8:8 wieder auszugleichen und die Partie über das 10:10 bis zur Pause weiter offen zu gestalten.
Nach Wiederanpfiff hatten sich die Gäste mehr und mehr auf die Meuselwitzer Spielweise und die Schiedsrichter eingestellt, wobei letztere immer wieder zu überraschen wussten, und legten weiter vor(16:19). Beim Stand von 17:20 waren die Hausherren letztmalig in Reichweite, denn nun legte die SG richtig los. Mit zehn Toren in Folge überrannten die Gäste die jetzt überforderten Hausherren förmlich bis zum 17:31. Durch eine doppelte Unterzahl kurz ausgebremst, musste das 19:31 hingenommen werden, bevor der Lauf bis zum 19:35 fortgesetzt wurde. Das Spiel war somit längst entschieden und die Gastgeber nutzten ihre ständige Überzahl und die Unkonzentriertheiten der Könitz/Saalfelder in den letzten Minuten zur Ergebniskorrektur.11.10.2011 - Handball
Am 24. September mussten die Handballerinnen des 1. SSV ihre erste Saisonniederlage gegen den HSV Apolda hinnehmen. Dabei sah es ...
... in der ersten Halbzeit noch recht gut aus. Wie bereits in den ersten beiden Spielen zeigten die Damen eine konzentrierte Abwehrleistung und ließen so nur wenige Chancen des Gegners zu. Dadurch konnten auch einige Kontertore erzielt werden. Allerdings ließen die Saalfelderinnen hier bereits noch einige gute Gelegenheiten zum Torerfolg aus. Trotzdem konnten sie mit einer Fünf-Tore-Führung in die Halbzeit gehen (15:10).
Was dann folgte, konnte sich keiner so richtig erklären: Konzeptlose und zum Teil überhastete Angriffsaktionen sowie unkonzentriertes Abwehrverhalten ließen den Gegner immer besser ins Spiel kommen. Und dieser nutzte die Fehler der Gastgeberinnen und holte Tor um Tor auf. Obwohl die Saalestädterinnen das Spiel nie verloren gaben, fanden sie so recht kein Mittel mehr gegen die Apoldaerinnen. Letztlich konnte Apolda das Spiel drehen und die zwei Punkte mit nach Hause nehmen (23:25). Gerade mal acht Tore in der zweiten Halbzeit waren einfach zu wenig, um die Punkte in eigener Halle zu behalten.11.10.2011 - Handball
Gegen die seit vielen Jahren in der Thüringenliga spielende HSG Nordhausen rechnete sich die zweite Frauenvertretung des 1. SSV Saalfeld wenig Chancen aus, zumal die Gäste ...
... in Bestbesetzung aufliefen. Doch wie so oft, wenn David gegen Goliath spielt, kommt alles anders als gedacht. Die Saalfelderinnen starteten furious und führten 3:0 und später 5:1. Die körperlich und technisch überlegenen Gäste aus Nordthüringen waren völlig perplex und kamen nur langsam ins Spiel. Doch plötzlich, beim Stand von 7:4 kippte das Spiel wie schon am Wochenende zuvor. Beim 7:9 nahm die Saalfelder Bank eine Auszeit um den Spielfluss zu stören und um neue taktische Anweisungen zu geben. Dies funktionierte und der Gastgeber ging mit 12:11 in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe. Mit hohem Kraftaufwand, Teamgeist und Glück hielten die SSV-Frauen das Spiel bis zum 21:21 offen. Nun zahlte sich aber die gut besetzte Bank der Gäste aus, welche ihren Stammspielern immer wieder Auszeiten geben konnten. In den letzten Minuten fehlte bei den Saalfelderinnen die Kraft um ein Wörtchen um den Sieg mitreden zu können. Trotzdem können sie stolz auf ihr bisher bestes Saisonspiel sein.11.10.2011 - Handball
Das erste Auswärtsspiel in der Landesliga führte die zweite Frauenmannschaft vom 1. SSV Saalfeld nach Schlotheim. Zunächst überraschten die Gäste den Gastgeber ...
... in den ersten Minuten mit einer Manndeckung. Die körperlich überlegenen Damen aus Schlotheim waren völlig von der Rolle und ehe sie sich versahen, stand es bereits 1:4. Um die personell geschwächte Saalfelder Mannschaft zu schonen, ging es von nun an mit einer defensiven Abwehr zur Sache. Bis zum 4:7 hielten die Gäste dagegen. Dann kam die schwächste Phase im Spiel, welche im Nachhinein betrachtet vielleicht spielentscheidend war. Die Gastgeber warfen sechs Tore in Folge, weil in der Abwehr die wurfstarken Rückraumspieler nicht rechtzeitig attackiert wurden und im Angriff das Selbstvertrauen fehlte. Mit einem glücklichem 11:9 ging es dann in die Pause.
In der zweiten Hälfte ging es dann hin und her. Kaum verkürzten die Gäste auf ein Tor, zogen die Gastgeber wieder davon. Mit einem großen Kraftakt kamen die Saalfelderinnen dann doch noch zum verdienten 18:18. Allerdings reichte es nicht mehr, um in Führung zu gehen. Zu lange rannten sie der Führung hinterher. Durch eine Verletzung im Spiel war die junge Saalfelder Mannschaft nun gezwungen, durchzuspielen. Am Ende waren die schwindenden Kräfte und die Routine spielentscheidend. Mit einem 21:20 für Schlotheim hat sich die zweite Frauenmannschaft selbst bewiesen, dass sie zu recht in der Landesliga agiert.11.10.2011 - Handball
Nach der deutlichen Niederlage beim Ligaprimus aus Eisenach galt es für die junge, personell schwach besetzte A-Jugendmannschaft der SG Könitz/Saalfeld, sich wieder zu finden. Dies gelan
... viel besser als gedacht. Mit 10:3 gingen die Gastgeber früh in Führung, überzeugten mit einer aggressiven Abwehr und schnellem Umschaltspiel zum Angriff. Danach kam allerdings der Schlendrian ins Spiel. Über Schiedsrichterentscheidungen wurde diskutiert und gestikuliert, anstatt sich aufs Spiel zu konzentrieren. Somit kam Gera zur Halbzeit auf vier Tore heran.
In der zweiten Hälfte war das Spiel bis zum 22:18 ausgeglichen. Danach wurde der an diesem Tag sehr agile Lukas Kriesche in Manndeckung genommen. Jetzt hatten alle anderen Spieler Platz um ihre Stärke im Zweikampf zu nutzen und für sich zu entscheiden. Der gut aufgelegte Lars Hildebrandt im Tor tat sein Übriges dazu, die Gastgeber zogen auf 28:19 davon und siegten verdient.
11.10.2011 - Handball
Zweite Saisonniederlage für Könitz/Saalfeld
... trotz des absoluten Klebemittelverbotes und daraus resultierenden Schwierigkeiten mit dem Spielgerät mit 1:5 in Führung gingen. Aufgrund vergebener Chancen der SG kamen die Gastgeber auf 4:5 heran, mussten aber erneut vier Treffer zum 4:9 hinnehmen. Da es die Gäste aber zwischenzeitlich nicht vermochten, ihre Fehlerquote im Rahmen zu halten, verkürzte Ilmenau wiederum auf 7:9. Eine kurzzeitige Steigerung aller Mannschaftsteile in den Reihen der Könitz/Saalfelder ließ den Vorsprung daraufhin auf 7:14 wachsen, was die Hausherren aber kurz vor der Pause noch etwas zu verringern wussten.
Mit Beginn der zweiten Hälfte steigerten sich die Gastgeber und setzten die SG mehr unter Druck, welchem die Gäste aber noch bis zum 13:18, ohne den Vorsprung einzubüßen, standhielten. Jedoch zeichneten sich sowohl im Angriff als auchbesonders im Deckungsverband unerwartete Schwächen ab. So verkürzten die Gastgeber weiter (16:19) und hatten beim 20:20 erstmals den Ausgleich erreicht. Den Angreifern der TU gelang dabei in nahezu jedem Angriff ein Tor, was die Abwehr sowie die Torhüter der Gäste des Öfteren schlecht aussehen ließ. Im Gegenzug hatten die Könitz/Saalfelder Schwierigkeiten, den Ball laufen zu lassen um sich so gute Chancen herauszuspielen. Beim 24:23 wechselte die Führung erstmalig und bestätigte sich beim 26:24. Beim 26:26, 27:27 und 28:28 hatten die Gäste den Ausgleich wieder inne, schafften es aber nicht, selbst wieder nach vorn zu gehen. Zu oft wurde der "Aushilfskeeper" im Ilmenauer Tor, die Gastgeber traten ohne gelernten Schlussmann an, in Szene gesetzt. Das nutzten die Hausherren, um ihren zweiten Saisonsieg über die Zeit zu bringen und der SG eine wohl eher unerwartete Niederlage mit auf dem Heimweg zu geben.22.09.2011 - Handball
Am Ende kann man sich streiten, ob das Remis (21:21) des SSV am vergangenen Samstag in Erfurt ein verlorener oder ein gewonnener Punkt für die Saalfelderinnen war. Dort mussten sie gegen den Nach
... ein guter Start. Die Abwehr stand sicher und ließ somit kaum Chancen für die Gastgeberinnen zu. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt deutete sich an, was das Problem an diesem Tag werden würde: Die Chancenverwertung. So versäumten es die Saalestädterinnen, ihre zwischenzeitliche 3:0-Führung weiter auszubauen. Stattdessen kamen die Erfurterinnen ein wenig besser ins Spiel und markierten ihrerseits die ersten Treffer. Insgesamt dominierten aber die Abwehrreihen das Geschehen in der ersten Halbzeit. Und so wechselten die Mannschaften beim Stand von 7:8 für Saalfeld die Seiten.
Obwohl die SSV-Damen im zweiten Spielabschnitt den ersten Treffer markieren konnten, gelang es ihnen nicht, sich weiter abzusetzen. Stattdessen schlichen sich jetzt auch in der Abwehr kleine Fehler ein, die den THC-Nachwuchs mit 12:10 in Führung brachten. Eine Auszeit sollte wieder etwas Ruhe in das Saalfelder Spiel bringen. Zudem brachte eine Umstellung der Angriffsformation auf zwei Kreisläuferinnen wieder neuen Schwung in die Offensivaktionen. Leider wurden weiterhin reihenweise klare Torchancen vergeben. Immer wieder scheiterte man an den gegnerischen Torfrauen. So mussten die Saalfelderinnen den Großteil der zweiten Halbzeit einem Ein-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Kurz vor Ende des Spiels konnten sich die B-Jugendlichen sogar auf zwei Tore absetzen. In der hektischen Schlussphase behielten die SSV-Frauen besser die Nerven als die jungen Erfurterinnen und konnten eine halbe Minute vor Schluss ausgleichen. Obwohl Sekunden vor Abpfiff sogar die Chance zum Siegtreffer durch einen Konterangriff vergeben wurde, fühlte es sich für die Saalfelderinnen doch eher wie ein gewonnener Punkt an.
22.09.2011 - Handball
1.SSV Saalfeld wJC - Motor Meuselwitz 43:6
Die Vorzeichen standen vor dem Spiel der weiblichen Jugend C gegen Motor Meuselwitz nicht besonders gut. Lediglich sieben Spielerinnen standen zur Verfügung - davon eine Spielerin, die ihr erstes Punktspiel überhaupt absolvierte. Doch was die C-Mädchen zeigten, konnte sich durchaus sehen lassen. Mit sehenswertem Tempo-Handball überrollten die SSV-Mädchen den Gegner regelrecht. Sowohl im Konterspiel als auch im Positionsangriff waren sie den Mädchen aus Meuselwitz deutlich überlegen. Diese Überlegenheit spiegelte sich letztlich auch im Ergebnis von 43:6 wider. Besonders erfreulich dabei ist, dass sich jede Feldspielerin als Torschützin eintragen konnte. 21.09.2011 - Handball
Erster Saisonsieg für die SG
... beeindrucken und fanden mehr und mehr zu ihrem Spiel. So konnte nach vier SG-Treffern in Folge erstmals die Führung übernommen werden, welche die Heim-Sieben aber sofort ausglich (7:7). Aus einer jetzt etwas sicherer wirkenden Deckung heraus verschafften sich die Gäste Vorteile und gingen deutlicher nach vorn (7:9; 8:11). Nur die beiden Rückraumwerfer der Hausherren fanden immer wieder Möglichkeiten, zum Abschluss zu kommen und verwandelten sehr platziert. So schmolz der Vorsprung der SG kurz vor der Pause von 13:16 auf 15:16, bevor in den Schlusssekunden der ersten Hälfte noch für ein kleines Polster gesorgt werden konnte.
Zwar musste nach Wiederanpfiff erneut ein Treffer weggesteckt werden, jedoch fing sich die SG-Sieben diesmal schneller und legte weiter vor (16:19; 18:21). Mit ihrem letzten Kraftakt kamen die Gastgeber daraufhin beim 23:24 noch einmal gefährlich nahe, hatten aber im Gegensatz zu den Gästen nichts mehr zuzulegen. Mit vier Treffern in Folge zum 23:28 stellten die Könitz/Saalfelder die Weichen auf Sieg und konnten nach lange Zeit ausgeglichenem Spielverlauf das Ergebnis noch recht deutlich gestalten.16.09.2011 - Handball
Frauen II schlagen Altenburg II mit 18:14
... dominierten das Spiel der Saalfelderinnen. Allerdings standen sie in der Abwehr recht gut. So stand es nach 21 Minuten 3:2 für die Gastgeber. Danach fanden die Saalestädter immer häufiger die Lücken in der Abwehr der Gäste. Jedoch blieben die technischen Fehler im Angriff, welche die Altenburgerinnen nun zu erfolgreichen Kontern nutzten. Somit stand es zur Pause 7:6 für Saalfeld.
In der zweiten Halbzeit ging es dann zunächst hin und her. Die Partie blieb bis zum 11:10 offen und wurde zunehmend aggressiv, was zehn Zwei-Minuten-Strafen in der zweiten Hälfte verdeutlichten. Von der 40. bis zur 50. Minute gab es vier Zeitstrafen für die Gäste. Dadurch waren die Gastgeber stets in Überzahl und setzten sich mit 14:10 ab. Dies war eine kleine Vorentscheidung, denn die Gäste waren nun nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen.
Am Ende siegte die zweite Frauenmannschaft vom 1. SSV Saalfeld völlig verdient mit 18:14 aufgrund einer stabilen Abwehr in der ersten Halbzeit und der cleveren Spielweise in der zweiten Halbzeit.
12.09.2011 - Handball
Im Vorbereitungsturnier des 1. SSV Saalfeld konnten sich die Damen der 1. Frauenmannschaft den Turniersieg sichern. Dabei traf man im ersten Gruppenspiel zunächst auf die Gäste aus
... In diesem Spiel konnten die SSV-Frauen keineswegs überzeugen. Zwar gelangen schon einige gute Kombinationen im Angriff. Allerdings stand die Abwehr noch zu unsicher und im Angriff wurden zu viele Chancen vergeben.
1. SSV Saalfeld I - 1. SSV B-Jugend 22:7
1. SSV Saalfeld I - SV Hermsdorf 14:10
1. SSV Saalfeld I - TSV Hungen 15:9
Hier traf man erneut auf den TSV Hungen. Doch dieses Mal konnten die Saalfelderinnen den Sieg für sich verbuchen. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurden viele Kontertore erzielt. Aber auch im Positionsangriff zeigten sie sich durch ein sicheres Kombinationsspiel und eine gute Chancenverwertung stark verbessert zum ersten Spiel des Tages.
Es spielten: Kersten, Fröhlich, Grosse, Heerwagen, Kurzhauer, Pino, Reich, Stiehm, Teinzer, Unger, Walther
1. SSV Saalfeld II - TSG 1861 Taucha 8:16
1. SSV Saalfeld II - 1. SSV B-Jugend 16:8
Es spielten: F. Allgeier, N. Allgeier, Anschütz, Kriesche, Müller, Pfeffer, Sänger, Schmiegel, Schüner, Slabon
1. SSV Saalfeld B-Jugend - 1. SSV SLF I 7:22
1. SSV Saalfeld B-Jugend - 1. SSV SLF II 8:16
Insgesamt war das Turnier für die B-Jugend eine sehr gute, wenn auch schwierige Vorbereitung auf die neue Saison, die bereits kommendes Wochenende mit einem Auswärtsspiel gegen die SG Arnstadt/Kranichfeld beginnt.
Es spielten: Bittner, Dostal, Marx, Merz, Müller, Slabon, Stiehm, Strobelt, Teinzer, Weber, Witter
12.09.2011 - Handball
THC Erfurt/Bad Langensalza - 1. SSV Saalfeld 14:15
... müssen nun die jüngeren Spielerinnen, die bisher weniger Einsatzzeiten hatten, zeigen, was sie können. Und das haben sie am vergangenen Wochenende bei der Reserve des THC Erfurt/Bad Langensalza eindrucksvoll getan. Mit einer starken und engagierten Mannschaftsleistung konnten sie den Gegner vor allem in der ersten Halbzeit gut in Schach halten und bis auf fünf Tore davon ziehen (9:4). Da nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung stand, ließ die Kraft in der zweiten Hälfte etwas nach. Trotzdem kämpften die Saalfelderinnen bravourös bis zum Ende und retteten ein Tor Vorsprung über die Zeit (15:14). Mit diesem Sieg ist den C-Mädchen ein sehr guter Start in die neue Saison gegen einen der Mitfavoriten gelungen.12.09.2011 - Boxen
Boxsport in Saalfeld gibt es seit 1921. Mit dem 20. Länderkampf im Festzelt auf dem Saalfelder Markzplatz wurde dieses Jubiläum entsprechend gewürdigt ...
... Das erste Regelwerk für Boxsport waren die "Londoner Regeln", die 1838 erschienen und in ihren Grundzügen noch heute Gültigkeit haben. Mit gepolsterten Handschuhen wird seit 1866 geboxt. Der moderne Boxsport entwickelte sich in den USA in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bis 1881 kämpfte man hier jedoch noch mit bloßen Fäusten. Die ersten offiziellen Weltmeisterschaften wurden 1892 ausgetragen. In Deutschland waren bis 1908 öffentliche Kämpfe verboten. 1912 wurde der Deutsche Boxverband gegründet.
Im Klub für Körperkultur, der 1921 im "Zapfeâ gegründet wurde, trainierten Sportarten der Schwerathletik, wie Gewichtheben, Ringen und Boxen.
Von der Kampfrichterjury wurde der Pokal für den "Besten Kämpfer" an den zweifachen Deutschen Meister, Chris-Paul Krüger vom Landesstützpunkt Frankfurt/O. (LSP FF) und der Pokal für den "Besten Techniker" an Silvio Schierle (1. SSV Saalfeld) vergeben.
Punktsieg und zwei Punkte für Thüringen!
29.08.2011 - Boxen
Am 26./27. August fand für die Saalfelder Boxer der Saisonauftakt im Festzelt Ragewitz bei Oschatz statt. Zehn Mitteldeutsche Vereine starteten hier in das neue Sportjahr ...
Bild:
... Für den 1. SSV gingen Justin Ihm (Sch/29 kg), Adrian Gröschner (Sch/46 kg), Marius Gröschner (Kad/52 kg), Baro Baroev (Kad/79 kg) und Luise Hanl (Jgd/57 kg) in den Ring.
Leider wurde unsere frischgebackene Silbermedaillengewinnerin von den Deutschen Meisterschaften in Straubing, Luise Hanl, nicht besetzt. Somit erreichten die Saalfelder (10 Punkte) mit recht guten Leistungen hinter Köthen (11) und den siegreichen Gastgebern aus Oschatz (13) den dritten Platz in der Mannschaftswertung.
Zum 2. Länderkampf Brandenburg vs. Thüringen im Festzelt auf dem Saalfelder Marktplatz am 04.09.2011 um 10.00 Uhr werden die Vorzeigeathleten des 1. SSV, Silvio Schierle (Kad/50 kg) und Luise Hanl (Jgd/57 kg), in der Thüringenauswahl mit dabei sein. David Müller (Elite/Halbwelter) bereitet sich auf die Weltmeisterschaften, die Ende September in Baku (Aserbaidschan) stattfinden, vor.
Bild: 1. Länderkampf BB vs. TH 2010 im Festzelt auf dem Marktplatz
Bild: Silvio Schierle (Kad/48kg) im Kampf mit Nico Scholz (BB) beim 1. Länderkampf BB vs. TH 2010 im Festzelt auf dem Marktplatz
27.06.2011 - Boxen
Luise Hanl (re-Boxerin) und Elisa Slabon (li-Handballerin) erhielten am 23.Juni den Pierre de Coubertin Schülerpreis für Regelschüler in Thüringen bei einer Festveranstaltung des LSB
06.06.2011 - Boxen
Vom 02.-05.06.2011 fanden in der Sportschule Lindow (Mark) die 16. Deutschen Meisterschaften der Kadetten (Jahrgänge 1997/98) statt.
Insgesamt waren in den 20 Gewichtsklassen 160 Boxer sta
... in einer ziemlich starken Gruppe gleich Erwin Krechlok (Berlin) - einem Favoriten auf den Titel - zugelost. Gegen den Berliner hatte Silvio noch eine Rechnung offen, verlor er doch zum Frankfurt-Cup 2010 und auch zum Ostseepokal jeweils gegen Erwin.
Der Saalfelder war hoch motiviert und kämpfte auf technisch/taktisch hohem Niveau. Zu keiner Zeit hatte der Berliner eine Chance gegen den über sich hinaus wachsenden 1. SSV-Boxer. Silvio schlug Erwin mit 13:8 nach Punkten. Damit hatte der Saalfelder die Bronzemedaille sicher!
Im Halbfinale trat Silvio gegen Yunus Öztürk (Hamburg) an. In der 1. Runde kam keiner zu einer Wertung. Auch im weiteren Verlauf kam es nur zu wenigen klaren Treffern. Yunus gelang es besser, mit explosiven Aktionen die starke Deckung von Silvio zu knacken. Der 1. SSV-Boxer konnte nicht an seine hervorragende Beinarbeit und Explosivität der Schlaghand vom Viertelfinale anknüpfen. Der Hamburger gewann zu Recht das Halbfinale und erreichte sogar mit einem äußerst knappen Sieg im Finale die Goldmedaille.
Silvio Schierle stellte sich nach ausgezeichneten Ergebnissen und großer Disziplin im Trainingslager mit einer sehr guten Leistung bei den Deutschen Meisterschaften vor. Damit hat er sich als Führungspersönlichkeit in der Mannschaft eine starke Position erarbeitet.
Die Trainer sehen bei Silvio das Potential für eine weitere Leistungssteigerung.
20.05.2011 - Handball
SG bleibt auch im letzten Saisonspiel unter Erwartungen
...die Gastgeber ihrerseits mit acht Treffern deutlich in Führung gingen. Vergebene Chancen der Könitz/Saalfelder nutzten die spielfreudigen Gastgeber zu schnellen Toren und nur ein paar Leichtsinnigkeiten auf Seite der Hausherren brachten die SG etwas mehr ins Spiel. Die Deckung konnte sich steigern und erreichte einige Ballgewinne, die aber nicht immer konsequent genutzt werden konnten. Bis zur Pause vergrößerte sich der Abstand nicht weiter und mit einem 6-Tore Rückstand konnten die Gäste noch ganz zufrieden sein.
In der zweiten Hälfte brauchten die Könitz/Saalfelder nicht ganz so lang, um ins Spiel zu finden. Die Abwehr war stabil, nur im Angriff blieben zu viele Chancen ungenutzt. So konnten die Gastgeber ihren Vorsprung verwalten und beim 17:10 und 20:12 weiter ausbauen. Der Einsatz der Gäste stimmte weiterhin, nur Zählbares war zu wenig zu verbuchen. So konnte auch nicht weiter verkürzt werden und die Hausherren konnten einen ungefährdeten Erfolg feiern.
13.05.2011 - Aerobic
Die Erfolgsspur fortsetzen - das war das Ziel der Aerobicsportler des 1. SSV Saalfeld ´92 e.V. in Eisenberg zur Landesmeisterschaft der Sportaerobic. Für einen großen Teil der Saalfeld
... die im BASIC-BEREICH starteten, bildete dieses Ziel eine Brücke zur Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Neustadt an der Weinstraße.
Für die AK 8-11 Jahre stellte die Landesmeisterschaft in Eisenberg (NEWCOMER und BASIC) den Saisonhöhepunkt und gleichzeitig den Abschluss einer sehr erfolgreichen Wettkampfsaison für die Saalfelder dar. Die BASIC-SPORTLER hatten schließlich anspruchsvollere Schwierigkeitselemente und höherwertige Choreografien auszuüben, so dass folgende Ergebnisse in der AK 8-11 erreicht wurden:
Josephine Lang (1. Platz), Sarah Gohle (3. Platz), Pauline Geyer (5. Platz) und Valerie Wachs (7. Platz).
Im Paar/Trio belegten Josephine, Lucy und Leonie einen hervorragenden 2. Platz. Lucie-Wiebke und Pauline kamen auf Rang 3. Virginia und Pauline erhielten Rang 4. Im 4-6er Team erkämpften sich Funny, Finja, Virginia, Pauline, Leoni und Luzie ebenfalls den 4. Platz.
Christin Jakobs (3. Platz), Jasmin Dürrbeck (4. Platz), Judy Fielitz (5. Platz), und Jessica Köhler (6. Platz) bewiesen in der AK 12-14 Jahre als Einzelstarterinnen ihr Können. Anna und Jasmin überzeugten das Kampfgericht und holten den 2. Platz, wobei Nelly und Vanessa (3. Platz) als Paar, sowie Maurice, Samantha und Lisa (5. Platz) als Trio ebenfalls gute Wertnoten erreichten. Die beiden 5er Teams des SSV freuten sich über einen 2. und 3. Rang auf dem Treppchen.
Starke Konkurrenz und dementsprechend glänzende Leistungen zeigten die Einzelstarterinnen aus Saalfeld in der AK 15-17: Melissa Mittenzwei führte den Pfad des Erfolges fort und setzte sich gegen 7 ihrer Konkurrenten durch - sie wurde Vize-Landesmeisterin. Danach folgten Maya auf Rang 5, Jessica - Rang 8 und Clara - Rang 9. Bei diesem Turnier schafften es Jenny und Melissa mit ihrer Paarübung leider nur auf Platz 4. Im Bereich 4-6er freuten sich Fanny, Shanice, Caroline und Lissy wiederum sehr über ihren 5 Platz. Als einzige Starterin in der Kategorie 18+ konnte sich Stefanie Moritz unter ihren Konkurrentinnen aus Eisenberg und Eisenach mit einer erfreulichen Punktzahl etablieren, so dass letztlich ein 2. Platz und damit der Vize-Landesmeistertitel mit nach Hause genommen werden konnte.
13.05.2011 - Esdo
Am 07. Mai nahmen 6 Sportler der Abteilung Esdo an der "Internationalen Deutschen Esdo - Meisterschaft" in Allersberg / Nürnberg teil. 150 Teilnehmer aus ganz Deutschland und der Schweiz
... Grundschule, 11 - 17 J., w + m, traten Franz Münkel und Marleen Lahann gegeneinander an. Sie belegten einen ausgezeichneten 6. und 11. Platz. In der Disziplin Kombinationen 11 - 17 J., w +m, konnte sich Gina Krämer gegen eine sehr hohe Teilnehmerzahl durchsetzen und einen 16. Platz erkämpfen. Auch in der Disziplin Partnerübungen ab 18 J., w + m, sind hervorragende Plätze zu verzeichnen. René Seidel konnte sich über den 5. Platz und Ralf Schwalm über den 10. Platz freuen.
Zudem gab es eine Überraschung:
Franziska Steffen - die Trainerin der Abt. Esdo - trat spontan und nicht auf einen Kampf eingestellt, in der Disziplin Freikampf ab 18 J. w + m, gegen Sandhausen an und erkämpfte sich mit der Silbermedaille den Vizemeister-Titel. Die Königsdisziplin, und damit ein weiterer Höhepunkt, war der offene Gruppendemowettbewerb. Hier präsentierte sich das Team Saalfeld mit einer selbst gestalteten und themenbewussten Demonstration.
Trotz starker Konkurrenz und durch tolle Darbietungen sowie monatelangem harten und intensiven Training konnte sich der verdiente Erfolg sehen lassen. Das Team Saalfeld belegte mit seiner Demonstration den 3. Platz und konnte sich einen Pokal sichern.
Auch im nächsten Jahr wird die Abt. Esdo wieder bei der Internationalen Deutschen Esdo - Meisterschaft dabei sein um ihren Titel zu verteidigen.
13.05.2011 - Handball
Viele Fehler in hektischer Begegnung
... hatten dagegen große Probleme, den Ball am guten gegnerischen Torhüter vorbei zu bringen und scheiterten des Öfteren aus aussichtsreichen Positionen, was den Rückstand anwachsen ließ (4:9). Da aber auch die Gäste nicht fehlerfrei blieben, konnte beim 9:12 wieder etwas verkürzt werden. Eine doppelte Überzahl wurde daraufhin nicht genutzt, um näher heranzukommen. Stattdessen erhöhten die Gäste auf 9:14. Überhaupt war die Partie von vielen kleineren Auseinandersetzungen, Hektik und unrühmlichen Aktionen geprägt, was für eine unnötig angespannte Atmosphäre sorgte. Bis zum Pausenpfiff konnte der Rückstand wieder etwas verringert werden.
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte dominierten die Gäste, welche auf 12:17 erhöhten. Die Könitz/Saalfelder mühten sich zwar, konnten aber aufgrund von zunehmenden Nachlässigkeiten nichts Zählbares verbuchen. Das nutzte Goldbach gnadenlos und enteilte auf 13:21 und 14:25. Mit etwas mehr Konzentration im Abschluss konnte der Rückstand daraufhin langsam abgebaut werden (21:30). Vier Treffer in Folge ließen beim 25:30 sogar wieder Hoffnung aufkommen. Doch der gute Einsatz in den letzten Minuten wurde nicht belohnt, da sich die Gäste nicht weiter in Bedrängnis bringen ließen.04.05.2011 - Handball
Souveräner Auswärtssieg in Gera
... mit einem starken Torhüter Lars Hildebrandt dahinter, schafften es die Saalestädter, sich deutlich abzusetzen. Im Angriff war es wieder einmal Kapitän Max Bläsing, der die Akzente setzte. Bis zum Seitenwechsel zogen die B-Jugendspieler aus Könitz/Saalfeld auf 5:10 davon, obwohl drei Siebenmeter nicht verwandelt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt kam zunehmend Hektik auf, da die Gastgeber aus Gera nun wegen unsportlichen Aktionen berechtigt Zeitstrafen erhielten. Allerdings ließen sich die Gastgeber davon nicht irritieren und spielten ihre Überzahl konsequent aus. Christoph Arndt erwies sich nun als sicherer 7-Meter-Werfer. Am Ende siegten die Jungs von der SG auch in dieser Höhe verdient.
Am Samstag, dem 7. Mai, bestreitet die B-Jugend ihr letztes Saisonspiel. Zu Gast ist der HSV Weimar in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Anpfiff der Partie ist 15 Uhr.
02.05.2011 - Handball
Spiel in zweiter Halbzeit gedreht
... gegen den torgefährlichen Rückraumspieler der Erfurter Manndeckung zu spielen, begann das Spiel hektisch. Christoph Luthardt stand dem Erfurter Spieler so sehr auf den Füßen, dass dieser die Lust am Spiel verlor. Allerdings standen die anderen fünf Spieler alles andere als gut in der Abwehr und machten dem eigenen Torhüter das Leben schwer. In der Defensive fixierte sich jeder nur auf seinen Gegenspieler. Kommunikation und Einsatz blieben gänzlich auf der Strecke. Im Angriff wurden zwar immer wieder gute Möglichkeiten herausgespielt, aber die Chancenverwertung blieb in der ersten Hälfte weit unter 50 %. Durch die miserable Torausbeute flatterte das Nervenkostüm gewaltig und die Folge war eine hohe Anzahl von technischen Fehlern. So gingen die Könitzer/Saalfelder mit einem klaren Rückstand in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es genauso weiter. Beim 8:13 ging dann aber ein Ruck durch die Mannschaft. Die Spieler verinnerlichten nun die Halbzeitansprache. Plötzlich wurde in der Abwehr gekämpft, geredet und sich gegenseitig angefeuert. In dieser Phase zeigte Lars Hildebrand im Tor ganz starke Paraden. Kapitän Max Bläsing zeigte nun seine Führungsqualitäten und übernahm Verantwortung. Julius Buttler sorgte für eine positive Stimmung. Dadurch spielten die Jungs sich in einen Rausch und drehten das Spiel zum 20:15.Beim Torwurf wurde nun endlich verzögert und somit der Gästekeeper ausgeguckt und sicher verwandelt. Zum Ende kamen die Erfurter noch mal ein bisschen näher, aber der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.
Nach dem Auswärtsspiel in Gera bestreitet die Oberligamannschaft am Samstag, den 7. Mai gegen den HSV Weimar ihr letztes Heimspiel in dieser Saison. Anpfiff der Partie ist 15.00 Uhr in der Dreifelderhalle Gorndorf
29.04.2011 - Handball
SG patzt gegen direkten Konkurrenten
... ließ zu wünschen übrig. Jedoch häuften sich jetzt die Nachlässigkeiten auf Seiten der SG. Dies nutzte der NSV um die Führung zu übernehmen und mit 5:7 zu bestätigen. Bis zum 7:9, nach knapp 17 Spielminuten, gelang es den Könitz/Saalfeldern nicht, zu verkürzen. Eine Auszeit der SG-Bank brachte die notwendige Konzentration zurück ins Spiel der Heimsieben und vier schnelle Treffer zum 11:9 wendeten das Blatt, bevor die NSV-Bank genau drei Minuten später ebenfalls zur grünen Karte griff. Das hatte jedoch vorerst keine Auswirkungen und die SG legte bis zum 14:12 weiter vor. Erst eine Zeitstrafe gegen die Gastgeber nutzten die Gäste, um auszugleichen und kurz vor der Pause wieder die Führung zu übernehmen. Diese konnten die Könitz/Saalfelder aber egalisieren und so ging es mit Gleichstand in die Kabinen.
In der Anfangsphase der zweiten Hälfte war die Partie wie zu Beginn ausgeglichen, nur dass diesmal die Gäste vorlegten und die SG bis zum 17:17 jeweils ausglich. In den nun, aufgrund von Zeitstrafen auf beiden Seiten, hektischen Minuten verloren die Gastgeber den Überblick und Nordhausen setzte sich mit drei Treffern nacheinander auf 17:20 ab. Die Gäste schienen die Partie jetzt besser im Griff zu haben und verwalteten ihren Vorsprung bis zum 20:23. Dieser war aber schnell aufgebraucht, denn eine Aufholjagd der Gastgeber brachte den erneuten Ausgleich und gestaltete die Begegnung wieder vollkommen offen. Die Möglichkeit, selbst wieder die Führung zu übernehmen, wurde durch einen technischen Fehler zunichte gemacht. Zu allem Überfluss förderte eine unnötige Zeitstrafe die Gäste, welche die Gelegenheit nutzten sich wieder abzusetzen (23:25, 54. Min). Wieder vollzählig auf der Platte, schaffte die SG-Sieben den Ausgleich, vergab aber die eigene Führung erneut leichtfertig. Der NSV bedankte sich mit dem 25:26 und nahm weitere Geschenke der SG-Spieler zum 26:28 an. Jetzt in Überzahl, konnte die SG den Anschluss erzielen und hatte nach vergebenem NSV-Angriff die Möglichkeit zum Ausgleich, doch wiederum war, wie so oft in der zweiten Halbzeit, Endstation am Nordhäuser Keeper. Mit dem darauf folgendem 27:29 entschieden die Gäste die Partie endgültig für sich und setzten sich dadurch auch in der Tabelle uneinholbar von den Gastgebern ab. In den letzten drei Saisonspielen heißt es jetzt für die SG, den vorletzten Tabellenplatz zu behaupten, welcher aber mit hoher Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend mit einem Abstiegsplatz ist.
19.04.2011 - Handball
Mit Sieg auf den 4.Platz im Endklassement -
Auch im letzten Saisonspiel hielt die Serie. Mit dem sechsten Sieg in Folge konnten die SSV-Damen nicht nur in Nordhausen bestehen, sondern sich auch im Endklassement der Thüringenliga den vierten Gesamtrang sichern. Leicht ist ihnen der Sieg beim Tabellenschlusslicht in Nordhausen allerdings nicht gefallen. Wie auch schon in den letzten Spielen wurde der Kreis der zur Verfügung stehenden Spielerinnen immer kleiner. Erneut ohne gelernten Torhüter und mit zwei Verstärkungen aus der 2.Mannschaft gingen insgesamt nur neun Spielerinnen in die Partie.10.04.2011 - Handball
Nach dem Landesmeistertitel im Jahr 2007 in der weiblichen Jugend E und dem Titel 2009 in der D-Jugend errang eine der erfolgreichsten Mannschaften des 1.SSV Saalfeld nun in der weiblichen Jugend C vor wenigen Tagen die Silbermedaille in der Thüringer Meisterschaft und musste sich nur dem Sportgymnasium aus Erfurt geschlagen geben.
Die Mädchen, die seit fünf bis sechs Jahren regelmäßig und intensiv zweimal die Woche trainieren und an vielen Wochenenden um Tore und Punkte kämpften, können dabei erneut auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.
10.04.2011 - Handball
Siegesserie hält und bringt 4.Tabellenplatz
Mit ihrem fünften Sieg in Folge konnten die SSV-Damen ihren Gegner aus Apolda in der Tabelle überholen und belegen nun einen vor der Saison nicht für möglich gehaltenen 4.Tabellenplatz. Dabei standen die Vorzeichen nicht besonders gut, denn neben weiteren Ausfällen stand auch keiner der beiden Torhüterinnen zur Verfügung. Aber "Ersatztorwart" Jessica Kersten, eigentlich Feldspieler, sicherte mit guten Paraden und mehreren gehaltenen Strafwürfen den deutlichen Sieg gegen den bisherigen Tabellenvierten.06.04.2011 - Handball
Knappe Niederlage gegen Hermsdorf (19.02.2011)
... der beiden Tabellennachbarn ausgeglichen. Besonders in dieser Phase des Spiels zeigte sich die schlechte Chancenauswertung der Gastgeber an diesem Tag. Beim 9:6 hatten die Könitzer/Saalfelder mehrfach die Möglichkeit, sich deutlich abzusetzen. Leider blieb diese ungenutzt und Hermsdorf konnte bis zur Halbzeit ausgleichen.
In der zweiten Halbzeit kam es noch schlimmer. Die sonst so gute Abwehr sah gegen harmlose Angriffe der Hermsdorfer schlecht aus. Somit blieb das Spiel bis zum 20:20 offen. Kurz vor Schluss handelten sich die Gastgeber zwei Zeitstrafen ein und mussten somit bis Spielende in doppelter Unterzahl spielen. 20 Sekunden vor Spielende erzielten die Gäste das 20:21. Mit dem Mut der Verzweiflung wollten die Jugendspieler der SG Könitz/Saalfeld wenigstens noch das Unentschieden retten, scheiterten allerdings mit einem Wurf knapp am Tor vorbei.
Durch das Erreichen des fünften Tabellenplatzes in der Oberliga spielen die jungen Könitzer/Saalfelder nun mit Weimar, Gera und Erfurt die Plätze 5 bis 8 in Thüringen aus.06.04.2011 - Handball
Ungefährdeter Heimsieg (27.03.2011)
... vor eigenem Publikum besser präsentieren. Dies gelang auch mit Teamgeist und einer disziplinierten Spielweise. Mit einer 3:3- Abwehrformation zogen sie den Gästen aus Gera den Zahn. Zudem agierten die B-Jugendlichen in der Defensive sehr fair, was sich in nur einer Zeitstrafe widerspiegelte. Wenig technische Fehler und die Überlegenheit der 1 gegen 1-Situationen von allen Positionen der Hausherren ließen den Geraern an diesem Tag keine Chance. Einziges Manko blieb die eigene Chancenverwertung, sonst wäre der Sieg wohl noch höher ausgefallen.
Das nächste Spiel bestreitet die Mannschaft gegen Erfurt. Anpfiff der Partie ist am Samstag, den 9. April 13.15 Uhr in der Dreifelderhalle Gorndorf.06.04.2011 - Handball
Zwote mit Sieg gegen Tabellenführer (19.02.2011)
... ein klarer Heimsieg. Bis zum 4:4 war es eine Partie auf Augenhöhe. Danach legten die Könitzer/Saalfelder so richtig los. Angetrieben von einer guten Abwehr mit starken Paraden beider Torhüter setzten sich die Gastgeber deutlich ab. Zudem machte die starke linke Angriffsseite der Hausherren den Unterschied aus.
Am Ende stand ein klarer Sieg gegen den Tabellenführer und somit bleibt die Hoffnung auf den Staffelsieg.06.04.2011 - Handball
Staffelsieg in greifbarer Nähe (02.04.2011)
... halblinke Ziegelheimer traf, wie er wollte, stellten die Gastgeber ihre Abwehr um. Somit spielte Willi Kraus Manndeckung gegen diesen Spieler und erledigte diese Aufgabe sehr ordentlich. Die anderen Fünf standen auf einer Linie und verteidigten das eigene Tor. Im Angriff setzten Martin Zschiedrich und Felix Möller die Akzente mit sehenswerten Toren. Durch eine sehr gute Abwehrarbeit und immer wieder gelungenen Aktionen im Angriff, gingen die Könitzer/Saalfelder mit einem deutlichen Vorsprung in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber sehr unkonzentriert. Etliche Großchancen frei vorm Tor wurden leichtfertig vergeben. Somit kamen die Gäste ins Spiel zurück, bis auf zwei Tore. Allerdings fehlten dann die Kräfte bei den Ziegelheimern und die SG konnte noch mal eine Schippe draufsetzen. Am Ende stand ein völlig verdienter Sieg, welcher wahrscheinlich den Staffelsieg in der Landesliga Thüringen bedeutet.
Das letzte Saisonspiel bestreitet die Landesligavertretung der männlichen Jugend B am Samstag, dem 30. April in der Dreifelderhalle Gorndorf. Anwurf der Partie gegen den Tabellenletzten aus Gera ist 13.15 Uhr.06.04.2011 - Aerobic
Eine vollbesetzte Tribüne - hochmotivierte Sportlerinnen und begeisterte Zuschauer fand man am 26. März in der Dreifelderhalle "Grüne Mitte" in Saalfeld vor. Der 1. SSV Saalfeld Â
Nachdem der Bürgermeister Matthias Graul den Wettkampf eröffnet hatte, starteten insgesamt über 140 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 23 Jahren in den Bereichen BASIC, TALENTE und NEWCOMER. Auch die kleinsten (3-5 Jahre) Mädchen der Abteilung Wettkampfaerobic des 1. SSV konnten im Showprogramm vor der Siegerehrung ihren Elefanten-Tanz präsentieren. Die Turn-Minis, wie auch die älteren Mädels mit ihrer ABBA-Show, erhielten tosenden Applaus. Darüber hinaus staunten Eltern, Verwandte und Bekannte, sowie die Aerobicsportler selbst über die waghalsige Sprung-Show der Turnkerle des SV Schwarza unter der Leitung von André Huster.
Viele weitere Rahmenbedingungen wurden geschaffen, um den Wettkampf so ereignisreich und unvergesslich wie möglich zu gestalten. Das Trainerteam des SSV stellte bereits viele Monate im Voraus Einiges auf die Beine: Starterlisten erstellen, Songs zusammenschneiden, Choreografien kreieren, Werbemittel organisieren, einheitliche Kleidung bestellen, Verpflegungsmaßnahmen aufbereiten waren nur einige Vorbereitungen. Natürlich sollten auch die Feen-Pokale, sowie Präsente für alle Teilnehmer besorgt und die Turnhalle ausgestaltet werden. Das Trainerteam hatte hervorragende Unterstützung durch einige Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Böll-Gymnasiums und den Eisenberger Verein. Nicht zuletzt trugen auch einige fleißige Eltern ihren Teil zum Gelingen dieses sportlichen Events bei. Das SSV-Team bedankt sich herzlichst bei allen Helfern.
28.03.2011 - Handball
... die Gäste mit 3:1 in Front. Jetzt glichen die Könitz/Saalfelder ihrerseits mit zwei Treffern zum 3:3 aus. Der ESV legte weiter vor und die SG konnte jeweils bis zum 5:5 nachziehen. Einige erfolglos abgeschlossene Angriffe der Gastgeber nutzten die Gäste, um sich daraufhin etwas Luft zu verschaffen (6:9). Zudem fehlte der SG in der Deckung die notwendige Aggressivität, was der Gast immer wieder zu einfachen Toren nutzte. Beim 10:11 war die SG wieder auf Schlagdistanz, stärkte aber die Gäste durch eine Zeitstrafe. Diese nutzten die Gelegenheit und setzten sich auf 10:15 ab. Bis zur Pause schafften es die Könitz/Saalfelder aber, das Ergebnis wieder etwas freundlicher zu gestalten und mit 13:16 den Abstand nicht zu groß werden zu lassen.
Mit Beginn der zweiten 30 Minuten vergrößerte sich der Abstand(14:18) erst einmal, bevor zwei Angriffe zum 16:18 verwandelt wurden. Die folgenden vier Minuten musste die SG aber auf Grund zweier Zeitstrafen mit einem Mann weniger auf der Platte bestreiten, was angesichts der individuellen Angriffsstärke der Gäste kein einfaches Unterfangen war. Die Folge war ein deutlicher Rückstand (16:21). Wieder in Vollbesetzung konnten vier Tore in Folge bejubelt und der Abstand auf 20:21 verkürzt werden. Gotha legte wieder vor und der Anschluss der Könitz/Saalfelder folgte auf dem Fuss. Doch jetzt griffen mehr und mehr die Unparteiischen ins Spiel ein und machten mit teilweise nicht nachvollziehbaren Entscheidungen den Einheimischen das Leben schwer. Die Gäste setzten sich wieder weiter ab (21:24) und hatten beim 22:26 den Sieg schon fast in der Tasche. Doch die Könitz/Saalfelder wollten sich noch nicht geschlagen geben, verkürzten (24:26), wurden aber erneut durch die Schiedsrichter ausgebremst. Mit ihrem 27. Treffer besiegelten die Gäste dann die Niederlage für die SG.27.03.2011 - Handball
Platz 5 gesichert -
Mit dem vierten Sieg in Folge sicherten sich die SSV-Damen zwei Spieltage vor Saisonende den 5.Tabellenplatz und konnten jetzt schon ihre Platzierung aus der Vorsaison egalisieren.27.03.2011 - Handball
Sieg im letzten Saisonspiel -
Das letzte Saisonspiel brachte für die bereits als Meister feststehenden SSV-Damen einen deutlichen Erfolg. Im Spiel des Ersten gegen den Letzten brauchten die Saalfelderinnen jedoch einige Zeit, um den Gegner sicher zu beherrschen.27.03.2011 - Handball
Mit Niederlage und Sieg Silbermedaille gesichert
Thüringer HC - 1.SSV Saalfeld 31 : 1825.03.2011 - Boxen
Am 12./13.03.11 fanden in Erfurt die 22. THM des Nachwuchses statt.
19 Boxvereine und -abteilungen mit 170 Athleten waren am Start.´Auch der 1. SSV Saalfeld schickte 10 Aktive zum Saisonhöhepun
Bei 91 Gewichtsklassen bei den Schülern, Kadetten, Junioren und der Jugend treffen sich nicht alle, so dass eine ganze Reihe Boxer kampflos den Wettkämpfen zuschauen mussten.
Adrian Gröschner (Schüler / 42,0 kg) siegte mit 16:8 gegen Gennadi Tabler (Nordhäuser SV) und konnte gegen den favorisierten kampfstarken Leinefelder Lucas Wiechmann mit 10:7 den begehrten Landesmeistertitel gewinnen. Adrian zeigte technische Versiertheit und große Kampfstärke. Durch diese Leistung hätte er sich einen Sonderpreis verdient.
Julian Taubert (Kadetten / 42,0 kg) hatte gleich den Favoriten aus Weimar, Alexander Stauch, vor den Fäusten und konnte nicht viel entgegensetzen.
Maxim Pschinnik (Kadetten / 44,0 kg) boxte nach einem Freilos im Finale gegen Merabjan Aschot (Gotha) sehr engagiert, zeigte gute Reflexe und traf immer wieder. Die Saalfelder freuten sich über das 16:6 Urteil für den neuen Landesmeister vom 1. SSV.
Marius Gröschner (Kadetten / 46,0 kg) kam mit Franz Feyerer vom ASC Ronneburg überhaupt nicht zurecht und ärgerte sich danach über die 15:1 Punktniederlage.
Silvio Schierle (Kadetten / 48,0 kg) hatte tatsächlich einen Gegner und konnte sein gewachsenes technisch/taktisches Können zeigen. Als Favorit entzauberte Silvio den Gothaer David Eberlein, der auch schon 15 Kämpfe hat, so dass der Ringrichter in der 2. Runde den Kampf beendete.
Nico Franz (Kadetten / 50,0 kg) war kampflos.
Bar Baroev (Kadetten / 80,0 kg) konnte den Nordhäuser Georg Döring nicht bremsen und wurde schon in der 1. Runde durch den Ringrichter aus dem Kampf genommen.
Dimitrij Steinborn (Junioren / 52,0 kg) fand leider auch keinen Gegner.
Luise Hanl (Jgd. / 57,0 kg) wurde als Vizemeisterin der DM 2010 auch kampflos gesetzt.
Tobias Gorf (Jgd. /81,0 kg) stand mit Charly Fiege (BC Kella) im Finale. Gegen den furios angreifenden Charly fand der routinierte Tobias keine Mittel. Das Punkturteil gegen den 1. SSV Boxer war die Konsequenz aus einer nicht zu erklärenden schwachen Leistung: 10:23.
Bild links: Adrian Gröschner (Sch./42kg) wird Landesmeister.
22.03.2011 - Handball
Bittere Niederlage für die SG
... in die Begegnung und nach dem 3:1 ging die SG nach drei Treffern in Folge mit 3:4 in Front. Doch die Antwort der Gastgeber folgte auf dem Fuß zur 5:4-Führung. Die Partie blieb ausgeglichen und bis zum 8:7 fielen die Tore im Wechsel, bevor sich die Hausherren mit 10:7 etwas Luft verschafften. Die Gäste fanden in der Deckung keine richtige Beziehung zum Suhler Angriff und auch die Torleute bekamen kaum Bälle zu fassen. Jedoch konnten die wenigen Fehler der Gastgeber genutzt werden, um auf 12:11 zu verkürzen. Doch kurz vor der Pause sah sich die SG beim 14:11 erneut mit drei Zählern im Rückstand. Bis zum Gang in die Kabine konnten aber noch dreimal Ballgewinne verbucht werden und die daraus resultierenden schnellen Angriffe wurden zum 14:14 Halbzeitstand genutzt.
Nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Mannschaften bis zum 17:17 nicht viel und die Abwehrreihen plus Torhüter dominierten. Suhl nutzte daraufhin zwei Zeitstrafen der Gäste um sich etwas abzusetzen. Die Probleme der Könitz/Saalfelder in der zweiten Hälfte lagen aber jetzt im Angriff und gute Bälle konnten mehrfach nicht im Suhler Gehäuse untergebracht werden. Suhl erhöhte auf 21:17 und behauptete diesen Vorsprung auch bis zum 23:19. Um die drohende Niederlage zu vermeiden warfen die Könitz/Saalfelder jetzt alles in die Waagschale und schafften es, auf 23:22 zu verkürzen. Doch das 24. Tor der Gastgeber sowie der daraufhin vergebene eigene Angriff zerstörten die Hoffnung auf einen Punktgewinn.15.03.2011 - Handball
Der langjährige Handball-Übungsleiter Herbert Becker ist vor wenigen Tagen nach einer schweren Krankheit verstorben.
Der Saalfelder arbeitete 50 Jahre aufopferungsvoll und mit Freude als Trainer und baute in dieser Zeit mit Enthusiasmus se
... seinem Humor begeisterte er viele Kinder, Jugendliche und Frauen für den Handballsport und bescherte ihnen eine erlebnisreiche und erfolgreiche Sportzeit, an die sich die Saalfelder Handballerinnen heute noch gern erinnern. Unter seinen Fittichen gingen einige Talente hervor, so zum Beispiel die heutige Nationalspielerin Susann Müller. Auch erkämpfte er mit seinen vielen Mannschaften über 50 Medaillen bei Bezirks- und Landesmeisterschaften sowie bei Kreis- und Bezirksspartakiaden.
Herbert Becker konnte sich über gelungene Spielaktionen und Traumtore unwahrscheinlich freuen und rief des öfteren: "Da lacht das Beckerherz!" Der Handball war sein Leben. Er kämpfte in Saalfeld für bessere Trainingsbedingungen für seine Schützlinge und für den Bau einer Handballhalle. Dabei stieß er oft auf taube Ohren. Sein Traum erfüllte sich 1999 mit der Fertigstellung der Dreifelderhalle in Gorndorf. Noch einige Jahre trainierte Herbert Becker mit Begeisterung den Nachwuchs unter diesen neuen und schönen Trainings- und Wettkampfbedingungen. Zu diesem Zeitpunkt gewann er auch neue Übungsleiter, um den Handball in Saalfeld weiterzuführen.
Nach erlittener Krankheit musste er schweren Herzens seine lange, sensationelle Trainerlaufbahn beenden. Trotzdem war er weiterhin in "seiner Halle" oft anwesend, wenn der Nachwuchs und die Frauen spielten. Lautstark feuerte er die Handballerinnen an.
Lieber Herbert Becker, nun bleibt dein Ehrenplatz auf der Tribüne leer! Wir vermissen dich! Du wirst uns fehlen!
Wir werden dich nicht vergessen, denn du hast den Handballsport in Saalfeld geprägt und bereichert. Vielen Dank dafür!
Die Trainer, Übungsleiter und Sportler des 1. SSV Saalfeld sowie das Hallenwartteam der Dreifelder Halle in Gorndorf14.03.2011 - Boxen
14.03.2011 - Handball
SG erkämpft sich wichtige Punkte
Gegen den Tabellenletzten kamen die Gastgeber nur sehr zäh ins Spiel und mussten erst einmal einen Rückstand in Kauf nehmen, bevor selbst etwas Zählbares verbucht werden konnte. Aufbau
... bis zum 5:6 immer vorlegen. Von da an bekamen die Hausherren aber das Spiel besser in Griff und übernahmen beim 7:6 die Führung. Altenburg glich daraufhin wieder aus, konnte aber die Treffer zum 9:7 nicht verhindern. Das Spiel blieb aber weiter erwartet verkrampft, auch wenn sich die SG jetzt mehr Vorteile verschaffte. Bis zum 12:10 blieb die Führung konstant, gewann aber kurz vor der Pause beim 14:10 an Deutlichkeit. Der letzte Treffer vor dem Gang in die Kabine gehörte dann aber zum Ärgernis der Gastgeber den Gästen, welche den Rückstand leicht verkürzten.
Die zweiten 30 Minuten gingen die Gastgeber wacher an und konnten sich mit drei Treffern in Reihe deutlicher auf 17:11 absetzen. Das brachte aber leider nicht die erhoffte Sicherheit, denn vier Tore der Gäste am Stück zum 17:15 ließen den Vorsprung wieder schmelzen. Doch die Hausherren ließen sich davon nur wenig beeindrucken und auch die jetzt im Spiel herrschende Hektik brachte die SG nur geringfügig aus dem Konzept. Mit angebrachter Ruhe konnte beim 21:17 wieder etwas Abstand geschafft werden. Die Gäste ließen sich aber nicht recht abschütteln und waren beim 22:20 wieder auf Schlagdistanz. Die Gastgeber legten weiter vor, schafften es aber nicht, sich spielentscheidend nach vorn zu bringen. Altenburg blieb bis zum 28:26 dran und hatte Chancen, weiter zu verkürzen. Doch die Hausherren wollten sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen und konterten die jetzt offeneren Gäste in den letzten Spielminuten zur Vorentscheidung aus. So konnte ein am Ende recht deutlicher Erfolg bejubelt werden.13.03.2011 - Handball
Dritter Sieg:
Im Kampf um die Thüringer Meisterschaft kamen die C-Mädchen zum dritten Sieg im dritten Spiel. Dabei spielten die Mädchen besonders in der 1.Halbzeit eher schwach. Erst nach der 10:8-Führung konnten sie sich auf 15:8 absetzen und diese bis zur Pause mit dem 18:13 halten. Im 2.Spielabschnitt war die Mannschaft nicht wiederzuerkennen, denn sie gestatteten ihrem Gast nur noch drei Tore und warfen sich selbst mit 22 Toren zu einem souveränen Sieg.13.03.2011 - Handball
Wir sind Meister !!!
SG ESV/Post SV Gera - 1.SSV Saalfeld II 19 : 21
13.03.2011 - Handball
Vier Punkte verschaffen Luft nach unten
TSV Motor Gispersleben - 1.SSV Saalfeld 23 : 23
02.03.2011 - Handball
Sieg im schweren Auswärtsspiel -
Auch im zweiten Spiel in Kampf um die Thüringer Meisterschaft kamen die SSV-Mädchen erneut zu einem Sieg. Nach dem Heimsieg gegen Erfurt überstand die Mannschaft auch das schwere Auswärtsspiel in Nordhausen schadlos.28.02.2011 - Handball
Souveräner Auswärtssieg für Könitz/Saalfeld
... ließen nicht lang auf sich warten und glichen nach kurzer Zeit zum 2:2 aus. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zu Beginn der Begegnung, in dem die Angriffsreihen vorerst dominierten und Abwehr und Torhüter schlecht aussehen ließen. Die SG legte zunächst immer vor und die Gastgeber glichen postwendend aus. Dabei blieb es bis zum 7:7 nach knapp zehn Minuten, bevor erstmals der THC die Führung übernahm. Davon aber unbeeindruckt glich die SG sofort wieder aus und erarbeitete sich jetzt auch in der Abwehr Ballgewinne, die zum 8:11 genutzt werden konnten. Überlegt ausgespielte Angriffe, eine geringe Fehlerquote und eine konsequente Chancenverwertung ließen im Vorwärtsgang kaum Wünsche offen. In der Deckung fehlte aber noch etwas der letzte Einsatz, so verkürzte der Thüringer HC auf 10:12 und erhoffte sich durch eine offensivere Deckungsvariante die Angriffsbemühungen der SG-Sieben zu stören. Das kam den einsatzfreudigen Könitz/Saalfeldern aber nicht ungelegen und mit Geduld und Übersicht erhöhte der Gast auf 10:16. Dabei war fast jeder Wurf ein Treffer und so ging es auch mit einem überraschend deutlichen Vorsprung in die Pause.
Mit dem ersten Treffer der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste weiter und behaupteten diesen Vorsprung bis zum 15:23. Auch wenn das Angriffsspiel der Könitz/Saalfelder aufgrund der jetzt noch offensiveren Deckung der Gastgeber in Folge nicht mehr so ansehnlich war wie in den ersten 30 Minuten und etwas Hektik ins Spiel kam, verringerte sich die Erfolgsquote aber nur bedingt. Mit viel Bewegung und gutem Einsatz konnte die Abwehr des THC immer wieder bezwungen werden. Zwei torlose Angriffe der SG ließen die Gastgeber beim 18:24 noch einmal etwas näher kommen. Doch ein Lauf der Könitz/Saalfelder, welche sich jetzt in der Deckung vorbildlich bewegten, mit vier Toren in Reihe zum 18:28 zerstörte jede Hoffnung der Gastgeber, die den Abstand bis zum 22:32 nicht mehr verringern konnten. Die letzten beiden Treffer der Begegnung zum Endstand schmälerten die große Freude der SG-Spieler über den bisher einzigen Auswärtssieg nur gering und gingen im vorzeitigen Jubel nahezu unter.21.02.2011 - Handball
SG mit Punktgewinn gegen favorisierte Gäste
... zu Beginn einige Probleme mit der offensiven Deckung des ThSV und so endeten mehrere Angriffe ohne Zählbares. Im Gegenzug kam der Gast immer wieder vom Kreis zu Torerfolgen und verschaffte sich beim 2:5 etwas Luft. Doch die Könitz/Saalfelder steigerten sich und verkürzten auf 5:6. Eisenach legte aber weiter vor und hatte sich beim 5:9 und 6:10 wieder eine komfortable Führung erspielt. Angespornt vom starken Stefan Matussek im Tor hatten daraufhin aber die Gastgeber ihre beste Phase der ersten Hälfte und holten Tor um Tor auf. Den Ausgleich zum 10:10 besorgte dann Stephan Steyer mit seinem bereits vierten Treffer. In Unterzahl musste die SG daraufhin die erneute Eisenacher Führung hinnehmen (11:13). Doch durch zwei Last-Minute-Tore von Markus Rehnert schaffte die SG den Ausgleich kurz vor dem Pausenpfiff.
Nach erneutem Rückstand zu Beginn der zweiten Spielhalbzeit sorgte Markus Hinz für den Ausgleich und kurz darauf brachte Martin Arnold im ersten Spiel nach seiner Verletzungspause die Gastgeber in Führung. Fehler im Spielaufbau brachten die Gäste aber wieder besser ins Spiel, welche daraufhin erneut die Führung übernahmen und beim 17:19 etwas ausbauten. Die Hausherren ließen sich davon aber nicht beeindrucken, spielten weiter geduldig und rackerten unermüdlich in der Deckung. Auch die dritte Zeitstrafe gegen Stefan Schmidt nach 45 Minuten brachte keinen Bruch ins Spiel und so konnte beim 21:21 wieder ausgeglichen werden und sogar die Führung übernommen werden (22:21). Eisenach glich wieder aus und die Spannung war kaum zu überbieten. Die Gastgeber - daraufhin wieder im Angriff - konnten die Möglichkeit zur erneuten Führung nicht nutzen und der ThSV legte wieder vor. Die Könitz/Saalfelder blieben weiter ihrer Linie treu und glichen erneut aus. Trotz vollem Einsatz war der 24. Treffer der Gäste aber nicht zu verhindern. Mit 30 Sekunden auf der Uhr war aber noch ausreichend Zeit, um zum Torerfolg zu kommen und nach guter Leistung nicht wieder mit leeren Händen da zu stehen. Zehn Sekunden vor Schluss erzielte dann Stephan Steyer den verdienten Ausgleich. Doch Eisenach hatte immer noch etwas Zeit für einen letzten Versuch, das Spielfeld doch als Sieger zu verlassen. Der letzte Wurfversuch ging zur Freude der SG aber knapp am Tor vorbei.21.02.2011 - Handball
Im ersten Spiel des Jahres empfing die B-Jugend der SS Könitz/Saalfeld den Tabellenzweiten aus Görmar. Trotz der Ausfälle zweier Stammspieler hielten die Gastgeber gegen die spielstarken Nordthüringer dagegen. Aufgrund der hohen H
21.02.2011 - Handball
Gegen Mühlhausen konnten die Jungs von der SG die erste Halbzeit mithalten. Durch Unaufmerksamkeit zu Beginn der zweiten Halbzeit lagen die spielstarken Nordthüringer schnell mit vier Toren vorn. Infolge fanden die Könitzer/Saalfelder
20.02.2011 - Handball
Gelungener Start in die Oberliga-Runde:
Zum Auftakt in die Oberligarunde um die Thüringer Meisterschaft kamen die SSV-Mädchen zu einem Sieg gegen die doch favorisierten Mädchen aus der Landeshauptstadt. 15.02.2011 - Handball
Bestes Saisonspiel:
Im Spiel des Tabellenzweiten gegen den Dritten aus Jena kamen die SSV-Damen nach einer starken Leistung zu einem überraschend deutlichen Erfolg. Die Gastgeber hatten in der Vorwoche aufhorchen lassen, indem sie den Tabellenführer aus Stadtroda besiegten, der nun wieder mit den Saalfelderinnen punktgleich vorn ist. Jena selbst hätte um den Kampf um die Spitze mit einem Sieg in diesem Spiel eingreifen können. Sie mussten aber mit Besetzungsproblemen ins Spiel gehen, während die SSV-Damen fast aus dem vollen schöpfen konnten.15.02.2011 - Handball
Wichtiger Auswärtssieg:
Den SSV-Damen gelang am vergangenen Sonntag ein wichtiger Auswärtssieg gegen einen in der Tabelle knapp hinter ihnen liegenden Gegner. Die Vorzeichen dafür standen mehr als schlecht, denn neben den Langzeitverletzten meldete sich fast noch die halbe Mannschaft verletzt oder krank für dieses richtungsweisende Spiel ab. Das es trotzdem mit einem Sieg klappe, war auch ein Verdienst einiger Spielerinnen der 2.Mannschaft, die sich nahtlos einfügten und dann auch mit Torerfolgen zum Sieg beitrugen. 14.02.2011 - Handball
Deutliche Niederlage für die SG
... wie gelähmt wurden die Treffer der Hausherren in den ersten Minuten der Partie zugelassen und im eigenen Angriff fehlte jegliches Durchsetzungsvermögen. Die Folge war ein klares 5:0 nach acht Spielminuten und eine frühe Auszeit der Gästebank. Der erste Treffer der SG brachte ein wenig Erleichterung und der Abstand blieb bis zum 9:4 gleich. Doch der alles andere als übermächtige Gastgeber nutzte die fehlende Aggressivität der Gäste um weiter zu erhöhen (12:4). Mit einfachen Mitteln wurden die sich jetzt etwas steigernden Könitz/Saalfelder bis kurz vor der Pause auf Distanz gehalten (16:8), bevor drei Treffer zum Ende der ersten Halbzeit das Ergebnis wieder etwas freundlicher gestalteten und Hoffnung machten.
Mit Beginn des zweiten Durchgangs verkürzten die Gäste weiter (17:13) und schienen beim 18:14 weiter auf Schlagdistanz. Doch zwei Hinausstellungen auf Seiten der SG innerhalb weniger Sekunden brachten die Hausherren wieder auf Kurs (20:14). Dem Anschlusstreffer in Unterzahl zum 20:15 folgten zwei weitere Zeitstrafen der Gäste und fünf Tore der Gastgeber zum 25:15 und der Vorentscheidung. Wieder in Vollbesetzung verkürzte die SG-Sieben auf 26:20. Doch die Gastgeber ließen gegen teilweise überforderte Gäste nichts mehr anbrennen und brachten einen ungefährdeten Sieg nach Hause.08.02.2011 - Handball
SG mit höchster Heimspielniederlage der Saison
... der Gastgeber mit 5:1 in Führung. Die SG verkürzte auf 3:5 und brachte etwas mehr Stabilität in ihr Spiel. Das reichte aber noch nicht, um die Sonneberger weiter in Bedrängnis zu bringen. So blieb der Gast bis zum 6:9 weiter vorn. Aus einer sich daraufhin steigernden Abwehr heraus konnte jetzt auch im Angriff Kapital geschlagen werden und die wenigen Fehler der Gäste zum Ausgleich und kurz darauf zur eigenen Führung genutzt werden. Diese war aber nur von kurzer Dauer, da die Gäste wieder vorlegten, den erneuten Ausgleich der Gastgeber bis zur Pause aber nicht mehr verhindern konnten.
Mit 11:11 wurden somit die Seiten gewechselt, was Hoffnung auf mehr machte, da die Gastgeber in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel den besseren Eindruck zu machen schienen. Doch zunächst legten die Gäste zweimal vor, bevor die Könitz/Saalfelder ins Spiel kamen. Bis zum 14:15 blieb die Partie ausgeglichen, wobei der SHV jetzt mehr von den Fehlern im Spielaufbau der SG profitierte. Diese Fehler, sowie ungenügend abgeschlossene Würfe, häuften sich in der Folge und die Gäste bestraften jede schlechte Aktion gnadenlos um sich so auf 14:19 und 16:22 abzusetzen. Die Gastgeber gaben sich aber nicht geschlagen und wenige gute Aktionen genügten um auf 20:23 zu verkürzen und noch einmal Hoffnung aufkommen zu lassen. Diese hatte aber nur bis zum 21:24 wirklich Bestand, denn die Gäste erhöhten daraufhin wieder den Druck und auch den Abstand. Den Gastgebern wollte jetzt nichts mehr gelingen und selbst einfachste Chancen wurden nicht im gegnerischen Tor untergebracht. Die Gäste dagegen spielten souverän ihr Pensum ab und nutzten jede sich bietende Chance zum Torerfolg. So stand am Ende eine mehr als ernüchternde Niederlage zu Buche, die sicher nicht unverdient aber in der Höhe vielleicht etwas zu deutlich war.08.02.2011 - Boxen
Die Boxer des 1. SSV Saalfeld bereiten sich gegenwärtig auf die Thüringenmeisterschaften des Nachwuchses vor. Dazu sind ein Skilager in Heubach, Blocktrainingstage in Gifhorn, in Oelsnitz/V
Sechs Aktive aus Saalfeld konnten beim Pokalturnier am Wochenende in Oschatz eingesetzt werden. Elf Mannschaften aus Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg, Sachsen Anhalt, Thüringen und Sachsen bestritten 34 Kämpfe bis alle Sieger und Platzierten gekürt waren.
Hier die Ergebnisse der 1. SSV-Boxer:
Adrian Gröschner (Sch./42 kg) verlor seinen Kampf denkbar knapp in einem spannenden Finale. Sein Gegner Sarkiro Durmus aus Rostock wurde noch als technisch bester Boxer geehrt.
Julian Taubert (Kad./40 kg) steigerte sich in seinem Finalkampf gegen Max Kautz aus Döbeln. Dieses Mal reichte es noch nicht für einen Punktsieg.
Marius Gröschner (Kad./48 kg) bezwang im Halbfinale Tim Schneider aus Oelsnitz/V. einstimmig nach Punkten. Im Finalkampf ließ Marius dem Oschatzer Lokalmatadoren Lou Wiesner aber ebenfalls keine Chance. Turniersieger!
Silvio Schierle (Kad./50 kg) gewinnt das Halbfinale gegen Raffael Martin aus Oelsnitz/V. einstimmig nach Punkten. Sein Finalgegner, Maximilian Kurschat aus Rostock, tritt aber nicht an.
Tobias Gorf (Jgd./75 kg) gewann in seinem letzten Nachwuchsjahr gegen Joshua Schröter aus Eilenburg im Mittelgewicht.
Jetzt wird im Training weiter daran gearbeitet Fehler und Schwächen auszumerzen.
Am 12.02. geht es nach Oelsnitz/V. zum Blocktraining. 
04.02.2011 - Handball
Punktlandung in Werratal
... nicht lange währte. Denn mit 10:12 gingen die Gäste wieder nach vorn, hatten aber jetzt immer wieder Unterzahlsituationen zu überstehen. Diese konnten größtenteils gut verkraftet werden. Werratal glich trotzdem zum 13:13 aus und schaffte es, sich bis zur Pause etwas abzusetzen.
Das ließ die Gäste kalt und nach kurzer Zeit im zweiten Durchgang war beim 16:16 der erneute Ausgleich erreicht. Doch wiederholt sahen sich die Gäste in mehrfacher Unterzahl. Dies nutzten die Gastgeber und das Spiel schien beim 24:19 in Richtung der Hausherren zu kippen. Doch die Gäste kämpften weiter vorbildlich, hatten aber das Glück nicht auf ihrer Seite und gerieten mit 27:21 weiter in Rückstand. Es waren aber immer noch sieben Minuten zu spielen. Die SG ging aufs Ganze und verkürzte auf 27:25, bevor die Gastgeber ihren 28sten Treffer erzielten. Was aber noch keine Vorentscheidung bedeutete, da die Gäste jetzt eindeutig die spielbestimmende Mannschaft waren. Fehler der Gastgeber wurden konsequent genutzt um den Anschluss zu erreichen. Wenige Sekunden vor Abpfiff belohnte sich die SG-Sieben mit dem Ausgleich für eine geschlossene, kämpferische Mannschaftsleistung. Die Gastgeber hatten zwar noch wenige Sekunden Zeit, konnten diese aber nicht mehr nutzen.25.01.2011 - Boxen
Am 22./23.01.2011 fand am Olympiastützpunkt in Gifhorn (NS) ein Blocktraining mit 63 Sportlern aus Thüringen und Niedersachsen statt.
Ahmed Dzafarov, Bundestrainer am OSP Gifhorn, organisi
Aus Thüringen reisten Aktive vom Nordhäuser Sportverein (3), von den Erfurter Löwen (5) und dem 1. SSV Saalfeld (10) an. Elf niedersächsische Boxvereine schickten Athleten zum Blocktraining.
Schlagschule zur Verbesserung der technischen Fertigkeiten, Partnerübungen zur Schulung der technisch/taktischen Feinheiten des Fechtens mit der Faust und Sparring zur Anwendung der gelernten Standards im Ring waren die Inhalte bei diesem Blocktraining von drei Trainingseinheiten am Samstag und Sonntag. Natürlich gehörte ein Fußballturnier der unterschiedlichen Altersklassen mit zum Programm. Dabei spielten Aussiedler, Zuwanderer und Deutsche wunderbar miteinander als gebe es die Diskussion um Integration überhaupt nicht.
Wichtig für den Erziehungsprozess der jungen Sportler ist auch das gemeinsame Leben auf engstem Raum und wenn es nur ein Wochenende ist.
Marcus Wendt (Jgd./64kg), Dennis Steinborn (Jun/54kg), Dmitri Jastreb (Jun/40kg), Baro Baroev (Kad./75kg), Dmitri Bortnikov (Kad/65kg), Silvio Schierle (Kad./48kg), Marius Gröschner (Sch./46kg), Maxim Pschinnik (Kad/44kg), Julian Taubert (Sch./40kg), Adrian Gröschner (Sch./40kg).
Bild: Die Teilnehmer von 11 Boxvereinen aus Niedersachsen und 18 Sportlern aus Thüringen beim Blocktraining am Olympiastützpunkt Gifhorn.
25.01.2011 - Boxen
In zwei Durchgängen vom 10.-14.01. und vom 17.-21.01.2011 führten die Siebentklässler, gemeinsam mit den Wahlpflichtfächlern Sport der 8.- 10. Klassen der RS "Geschwister Scho
Mehr als 50 Jugendliche bewegten sich auf Langlaufski in der schönen Winterlandschaft unseres Thüringer Waldes. Sie lernten das Medium Schnee kennen und führten im Skikurs die Grundtechniken Diagonalschritt, Doppelstockschub, am Berg den Grätenschritt und bergab den Pflugbogen durch.
Neben der Theorie im Skilanglauf erhielten die Jugendlichen aber auch Unterweisung in Gesundheitserziehung.
Hier staunten manche nicht schlecht, als sie auf notwendige Verhaltensnormen aufmerksam gemacht wurden, die ja in der elterlichen Erziehung auch selbstverständlich sind. Sie erkannten, dass genügend Schlaf zu einer sportlichen Leistungsfähigkeit genauso dazu gehört, wie Körperhygiene und richtige Kleidungsweise.
Natürlich war die Bewegung im Medium Schnee nicht nur freudvoll. Die Verantwortlichen verlangten schon eine ganze Menge, um das für jeden Teilnehmer individuelle Ziel zu erreichen. "Teamwork ist, wenn alle an einem Strang ziehen."
Dieser Merksatz ist aufgegangen - für Januar 2012 wurde schon vorgebucht!
Vor dem Schullandheim Heubach üben die Teilnehmer im Schwedengitter
Im Schwedengitter erlernen die Kursteilnehmer die Grundlagen des Skilanglaufes
24.01.2011 - Handball
Überraschung gegen Tabellenzweiten bleibt aus
... die Gäste um ihrerseits in Führung zu gehen und kurz darauf auf 2:0 zu erhöhen. Jetzt kam aber auch die SG ins Rollen und glich zum 2:2 aus. Ballgewinne der gut agierenden Deckung wurden zur eigenen Führung und zum 4:2 genutzt. Dies hatte aber nicht lange Bestand und Erfurt glich zum 4:4 aus. Im Angriff hatte die SG Probleme mit der robusten HSC-Deckung und zum Teil auch mit der eigenen Chancenverwertung, was Treffer zu einer Seltenheit werden ließ. Da im Gegenzug die Abwehrarbeit der Gastgeber die Erfurter Angreifer ebenfalls vor Probleme stellte, blieb das Spiel bis zum 9:9 nach gut 25 Spielminuten ausgeglichen. Eine Auszeit der Gästebank unterbrach daraufhin die Partie. Die verbleibenden viereinhalb Minuten gehörten dann komplett den Landeshauptstädtern, welche jede unvollständige Aktion der Gastgeber im Angriff sofort mit Tempogegenstößen bestraften. Und dies häufte sich leider, da teilweise kopflos und zu früh abgeschlossen wurde. Ein deutlicher Rückstand zur Pause war die Folge.
Die ersten Minuten im zweiten Durchgang brachten die Könitz/Saalfelder dann auch erst einmal nicht weiter. Zwar konnte ein größerer Rückstand bis zum 13:18 verhindert werden, jedoch aber aufgrund zu vieler Fehlwürfe auch nicht verkürzt werden. Die Gäste erhöhten daraufhin auf 14:21, bevor die SG-Sieben beim 17:22 den alten Abstand wieder herstellte. Dieser hatte dann auch bis zum Schlusspfiff Bestand. Die Gastgeber mühten sich zwar redlich, schafften es aber nicht noch einmal näher heranzukommen, da sie sich durch zu viele unbedachte Aktionen das Leben selbst schwer machten. Nächste Woche müssen die Könitz/Saalfelder dann in Breitungen beim Tabellenführer HSG Werratal ran, was sicherlich keine leichtere Aufgabe wird.24.01.2011 - Handball
Zum Auftakt der Rückrunde in der Handball-Landesliga empfing die zweite Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend die Vertretung vom HSV Weimar in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Nach dem die erste Begegnung beider Teams mit einem k
... das Spiel gleich mit der Führung der SG durch einen verwandelten Strafwurf, was aber durch die Gäste wieder ausgeglichen wurde. Es entwickelte sich ein kampfbetontes, abwechslungsreiches Spiel, wobei es bis zum Stand von 9:9 ständig mit der Führung hin und her ging. Dann konnten sich die eifrigen Gastgeber erstmals absetzen (12:9), doch die Gäste hielten dagegen und schafften in der 28. Minute den Anschluss zum 12:11. Die SG-Spieler zeigten sich wenig beeindruckt, spielten konzentriert weiter und erzielten vor der Pause noch zwei Tore. Pausenstand war 14:11 für die Heimmannschaft.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Könitz-Saalfelder weiter auf 17:11. Dann handelten sich die Gastgeber vier Zeitstrafen hintereinander ein, einige unverständlich, so dass man kurzzeitig sogar in doppelter Unterzahl agieren musste. Doch selbst in dieser Spielphase erzielte man Tore, leistete aber einen hohen Aufwand, was an die Kraft ging. So verringerten die Gäste ihren Rückstand Tor um Tor, begünstigt auch durch unglückliche Entscheidungen der Unparteiischen. In der 52. Minute gelang den Weimarern erstmals wieder der Ausgleich (21:21). Nun bekamen die Zuschauer in den letzten Minuten einen Handballkrimi zu sehen. Weimar ging zweimal in Führung (22:23 u. 23:24), die SG konnten jeweils ausgleichen. In der 58. Minute gelang wieder die Führung für die SG. Als dann die Gäste ihrerseits die Chance zum Ausgleich nicht nutzte, hatten die Gastgeber schon fast die zwei Punkte in der Tasche. Als fünf Sekunden vor der Schlusssirene der abschließende Wurf der SG in der Deckung der Gäste abgefälscht wurde und fälschlicher Weise nicht auf Eckball entschieden wurde, gelang den Weimarern mit einem schnellen Konterzug noch der glückliche Ausgleich.
Am Ende gilt es zu resümieren, dass die Zweite der SG Könitz/Saalfeld wiederum mit einer starken kämpferischen Leistung überzeugt hat, wobei diesmal auch mit spielerischen Mitteln der Erfolg gesucht und gefunden wurde.23.01.2011 - Handball
Sicherer Sieg nach Steigerung in der 2.Halbzeit:
Einen letztlich sicheren Sieg landete die 2.Damenmannschaft beim Auswärtsspiel in Pößneck gegen Oppurg.23.01.2011 - Handball
Vergebene Chancen verhindern Erfolg:
Trotz deutlich besserer Besetzung gegenüber der Vorwoche mussten die SSV-Damen erneut eine vermeidbare Niederlage hinnehmen. In der Auswärtsbegegnung gegen den sehr spielstarken Aufsteiger konnten die Gäste kämpferisch und auch streckenweise spielerisch überzeugen, verloren aber vor allem durch ihre schwächere Chancenverwertung das Spiel.16.01.2011 - Handball
Vermeidbare Niederlage gegen den Tabellenführer:
In das Spiel gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Weimar gingen die SSV-Damen mit mehreren Handicaps. Nach einer Serie von Spielausfällen war dies die erste Partie seit Anfang Dezember, in der sie auch noch den Ausfall von mehreren Leistungsträgern verkraften mussten. Zum anderen hat die Mannschaft in den letzten Wochen aus den verschiedensten Gründen kaum zusammen trainieren können, wie es doch den Anforderungen dieser Liga entsprechen würde. 06.01.2011 - SSV Saalfeld
Zum bereits fünften Mal veranstaltete der 1.SSV Saalfeld sein Vereinsinternes Fußballturnier der Abteilungen. Das Turnier gilt als integrative Maßnahme und soll die Jugendlichen a
... die Mannschaften von Handball1, Handball2, Basketball, Boxen, Freizeitfußball und Auswärts Jahr für Jahr um den Wanderpokal des 1.SSV Saalfeld. Das Turnier beginnt mit einer gemeinschaftlichen Aerobicerwärmung und endet mit einer feierlichen Siegerehrung, umrahmt von einem Showauftritt der Aerobicmädchen des 1.SSV. Neben dem Wanderpokal werden noch weitere begehrenswerte Preise verliehen, so z.B. Chancentod, schönster Spieler, talentfreister Teilnehmer und härtester Spieler. Ein besonderer Effekt des Turniers ist auch, daß Ehemalige des Vereins extra anreisen um im Team "Auswärts" oder als Zuschauer am Turnier teilhaben zu können. Der Verein bedankt sich bei den zahlreichen Helfern und Unterstützern, die dieses Turnier Jahr für Jahr möglich machen.
