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Chronik 2012

Eine Chronik  ist eine geschichtliche Prosadarstellung, die die Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge geordnet darstellt. Chroniken können von knappen, reinen Datenlisten bis hin zu ausführlichen Schilderungen für einzelne Jahresereignisse reichen.

Chronik 2012

23.12.2012 - Handball

HSV Weimar gegen 1. SSV Saalfeld 22:26 (10:13)
In ihrem Auswärtspiel gegen den HSV Weimar zwei Tage vor Weihnachten machten sich die Damen des SSV selbst ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk und das, obwohl es zunächst gar nicht danach aussah. Denn nach wenigen Minuten lagen die Gäste bereits mit 2:6 in Rückstand. Zu diesem Zeitpunkt ließ man in der Abwehr zu viele Chancen des Gegners zu und im Angriff vergaben die Saalfelderinnen beste Möglichkeiten. Doch was die SSV-Damen dann zeigten, hat man in dieser Saison noch nicht allzu oft gesehen: Mit viel Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung starteten sie ihre Aufholjagd. Zunächst konnte man so den 7:7-Ausgleich erzielen, welcher den HSV-Coach zu einer Auszeit zwang. Doch wer glaubte, diese würde die Saalfelderinnen aus dem Konzept bringen, sah sich getäuscht. Vielmehr setzten sie ihre Serie fort und zogen auf 12:8 davon. Mit dieser 10:2-Torfolge konnten die SSV-Damen das Spiel drehen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 13:10 für den SSV gewechselt.
In der zweiten Hälfte tat Weimar den Saalfelderinnen weiterhin den Gefallen, mit einer offensiven Abwehr zu spielen. Diese bot den Gästen bereits in der ersten Hälfte sehr viele Räume, die man für 1:1-Situationen nutzen konnte. Doch wenn sich eine Chance aus dem Rückraum ergab, so wurde auch diese sehr gut genutzt. Da man den Gegner auch in der Abwehr nun weitaus besser im Griff hatte als noch zu Beginn, konnte eine 19:13-Führung herausgespielt werden. Leider brachte dies nicht die nötige Ruhe ins Spiel. Als Weimar kurzzeitig auf eine 6:0-Abwehr umstellte, agierten die Saalfelderinnen viel zu nervös. Die unnötige Hektik im Spiel der Saalfelderinnen baute den Gegner, auch dank der Unterstützung der Zuschauer, wieder auf. Weimar kam in dieser Phase bis auf zwei Tore heran (19:17). In der Schlussphase fanden die SSV-Damen zu ihrem Spiel zurück und konnten die Weimarerinnen wieder auf Abstand halten. Über die Stationen 21:17, 23:19 und 25:21 gewannen die Gäste letztlich mit 26:22.
Ausschlaggebend für diesen Sieg war eine spielerische und vor allem kämpferische Leistungssteigerung zu den Spielen zuvor. Dieses Mal standen nicht nur Einzelspielerinnen auf dem Parkett, sondern eine Mannschaft, bei der alle füreinander kämpften. Daran sollte im nächsten Jahr angeknüpft werden.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (6), Grosse (5/5), Heerwagen (7), Kriesche (1), Marx (2), Müller, Pino (1), Walther (4/1)

17.12.2012 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSC Erfurt 32:25 (12:10)
In der 3.Runde des THV-Pokals empfingen die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am späten Samstagnachmittag mit dem HSC Erfurt den Pokalverteidiger in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Vom Anpfiff an übernahmen die Gastgeber das Zepter. Die ersten Angriffe des Gegners konnten die SG-Spieler mit starker Abwehrarbeit abwehren, um im Gegenzug erfolgreich zu sein. So erspielte man sich eine 3:0-Führung, ehe der Thüringenligist zum ersten Mal traf. Unbeeindruckt agierten die SG-Mannen weiter. Starke Abwehrarbeit, angetrieben von einer hervorragenden Torwartleistung von Daniel Mittenzwei und zum Teil gutem Kombinationsspiel im Angriff waren Garant dafür, dass die SG ständig in Führung lag. Selbst einige überhastet abgeschlossene Angriffe und auch ausgelassene Torchancen wurden immer wieder durch Ballgewinne bzw. Fehlwürfe des Gegners überspielt. Zwischenzeitlich führten die Gastgeber mit fünf Toren Vorsprung (10:5; 11:6). Zum Ende der ersten Halbzeit konnten die Gäste sich etwas heran kämpfen, da die SG-Spieler kurz dem hohen Einsatz etwas Tribut zollen mussten. So ging es mit einer 12:10-Führung in die Kabine.

Den ersten Angriff nach dem Seitenwechsel konnten die Erfurter vortragen. Geduldig verteidigten die SG-Spieler bis zum Ballgewinn mit anschließendem Konter zum 13:10. Die nächsten Minuten gehörten den Gästen, welche nun versuchten, das Spiel zu drehen. Es gelang ihnen zwar mehrfach der Anschlusstreffer (13:12; 15:14; 16:15), doch den Ausgleich ließ die SG-Abwehr nicht zu. Im Gegenteil, zwei Tore in Folge von Christoph Zapf bedeutete erneut das Anwachsen der Führung für die SG. Nun legten die Spieler um Kapitän Jörg Schmeißer nochmals zu. Mit einigen schnellen Kontern oder mit viel Bewegung im Angriffsspiel fand man immer wieder Lücken in der Gästeabwehr. So wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich auf sieben Tore an (28:21), was die Vorentscheidung bedeutete. Da man bis zum Schluss auf die sehr gute Abwehr an diesem Tag bauen konnte, machten die Fehlwürfe in den letzten Minuten keinen Schaden mehr. Den letzten Treffer im Spiel erzielte Christoph Zapf vom Siebenmeterpunkt. Mit einem überraschend deutlichen 32:25 zogen die Handballer der SG Könitz/Saalfeld in die nächste Runde um den THV-Pokal ein. Ausgelost wird die 4. Runde am kommenden Samstag in der Gorndorfer Dreifelderhalle vor dem Spiel der SG gegen Königsee.

Für die SG spielten: Mittenzwei, Matussek, Gerner, Gittner (1 Tor), Steyer (9), Arnold (4), Zapf (7), Richter (2), Balke (2), Hecker (1), Schmidt, Schmeißer (5), Blaß (1)

16.12.2012 - Handball

Gut gespielt ist noch lange nicht gewonnen – Freud und Leid liegen bei Saalfelder Handball-Damen eng beieinander
Zu dieser Erkenntnis kamen die Damen der Thüringenliga-Reserve einmal mehr in dieser Saison. Konnte man in der Vorwoche trotz miserabler Spielleistung zwei Punkte beim Aufsteiger aus Schnellmannshausen entführen, gelang es eine Woche später trotz gutem Zusammenspiel nicht, die bisher ungeschlagenen Nordhäuserinnen in eigener Halle zu bezwingen.
Vielleicht bedingt durch die ungewohnte Anwurfzeit um 19.30 Uhr oder der langen Anfahrt blieb die gezeigte Leistung in Schnellmannshausen hinter allen Erwartungen zurück. Mit der festen Überzeugung angereist, die nächsten Punkte fürs eigene Konto klar zu machen, musste man nun zusehen, nicht völlig ins Hintertreffen zu geraten. Die Anfangsphase gestaltete sich gegen spielerisch unterlegene Gastgeber zunächst ausgeglichen, wobei die einzige torgefährliche Spielerin einfach nicht unter Kontrolle zu bekommen war. Mit einem Rückstand von 11:9 Toren ging es in die Halbzeit. Im zweiten Spielabschnitt gelang zwar die Deckungsarbeit besser, allerdings schöpfte im Angriff keine Spielerin ihr volles Potential aus. Allein Jugendspielerin Lisa Müller schien das Handballspielen nicht ganz vergessen zu haben und avancierte mit sechs Treffern zur besten Saalfelder Torschützin. Mit viel Kampf konnte das Ergebnis in den letzten Minuten gedreht werden und die Damen verließen das Parkett mit 21:23 Toren doch noch als Siegerinnen.
Im Spiel der Folgewoche sollte vieles besser werden. Die Mädels erwarteten den fusionierten Nordhäuser Sportverein zum Schlagabtausch in Saalfeld. Entgegen aller Saalfelder Erwartungen konnte das Spiel des Aufstiegsaspiranten gut unterbunden werden, die Mannschaft hielt mit und konnte das Spiel phasenweise sogar kontrollieren. Nach mehreren Führungswechseln über die Stationen 0:1, 5:3 und 8:9 ging es schließlich in die Halbzeitpause. Bedingt durch technische Fehler, überhastete Abschlüsse und fahrlässiges Auslassen von Torchancen konnten die Gäste in Hälfte zwei beim Stand von 12:12 Toren davonziehen und spielten ihre Angriffe clever aus. Folgerichtig siegte Nordhausen durch einen in den letzten Minuten herausgespielten 4-Tore-Vorsprung mit 15:19. Bedenkt man, dass nur einer von fünf Siebenmetern verwandelt werden konnte und reihenweise Großchancen vorm Gästetor vergeben wurden, wäre durchaus eine kleine Überraschung und ein Sieg der Saalfelder Damen drin gewesen. Gespielt hat man auf jeden Fall besser als noch vor eine Woche, die zwei Punkte bekamen diesmal allerdings die Anderen.
Für den SSV spielten: M. Barten(TW)- F. Schüner, A. Pfeffer(6), M. Schmiegel(6), F. Ulke(9), J. Anschütz(1), L. Müller(9), M. Kriesche(4), D. Preidel(4), A. Querengässer, A. Sänger, J. Grosse

16.12.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen TSV Motor Gispersleben 27:28 (13:16)
Bereits das zweite Mal innerhalb von drei Wochen bestritten die SSV-Damen ein Heimspiel gegen den TSV Motor Gispersleben. Dieses Mal trafen beide Mannschaften im Pokalwettbewerb aufeinander. Von Anfang an entwickelte sich ein offensiv geführtes Spiel, wobei beide Mannschaften von Abwehrfehlern profitieren konnten. Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen die Erfurterinnen stand die SSV-Abwehr dieses Mal nicht so stabil. Immer wieder kam Gispersleben zu guten Chancen, weil man in der Abwehr zu langsam nachrutschte und den Gegner nicht konsequent festmachte. Glücklicherweise erarbeiteten sich die Saalestädterinnen im Angriff selbst genügend Möglichkeiten, so dass sie das Spiel zunächst offen gestalten konnten (5:5). Doch leider ließ man in der Folge zu viele Chancen aus und geriet somit immer mehr in Rückstand (5:8; 7:10; 9:14). Bis zur Pause konnte man diesen Rückstand wenigstens auf drei Tore verkürzen (13:16).
Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste Halbzeit. Weiterhin bedingt durch mäßige Abwehrleistungen kamen beide Mannschaften zu vielen Toren, wobei die SSV-Damen zunächst ein wenig besser zurück kamen. So konnten sie den Rückstand immer weiter aufholen und erkämpften sich beim 20:20 erstmals den Ausgleich. In dieser Phase waren es vor allem Juliane Walther mit guten 1:1-Situationen und Kristin Heerwagen mit Treffern aus dem Rückraum, die Akzente setzen konnten. Eine sehr gute Leistung zeigte auch Maria Geske mit guten Paraden im Tor, auch wenn sie von ihren Vorderleuten zu oft im Stich gelassen wurde. Nach der 24:23-Führung durch die SSV-Damen entwickelte sich eine spannende Schlussphase, bei der Gispersleben das glücklichere Ende für sich hatte (27:28). Obwohl man zunächst gut mit der offensiven Abwehr der Gäste zurecht kam, so fehlte am Ende die nötige Cleverness, um die Angriffe erfolgreich abschließen zu können.
Mit einem Auswärtsspiel in Weimar werden die Saalfelderinnen ihr Handball-Jahr nächste Woche abschließen.
An dieser Stelle möchte sich die Mannschaft bei allen Sponsoren und Zuschauern für die Unterstützung bedanken und wünscht bereits jetzt allen ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Jahr 2013.
Es spielten: Geske (TW), Kersten (TW), Fröhlich (2), Heerwagen (5), Marx (2), Miemel (2), Müller (3), Preidel (1), Walther (12/5)

12.12.2012 - Handball

Landesliga Thüringen - SG Könitz/Saalfeld gegen HV Artern 44:23 (19:9)
Mit einem deutlichen Sieg gegen einen ersatzgeschwächten Gegner aus Artern gingen die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend hervor. In der Gorndorfer Dreifelderhalle erzielte Markus Hinz den ersten Treffer für die Gastgeber. Die nächsten Minuten gehörten dann den Gästen aus Nordthüringen, sie konnten sich mit 3:1 absetzen. Den SG-Spielern gelang in dieser Phase im Angriff so gut wie nichts. Unnötige Fehlwürfe prägten das Bild und man musste schlimmes befürchten. Als in der 10. Minute Daniel Mittenzwei im SG-Gehäuse eine hundertprozentige Chance der Arterner zunichte machte, war das wie ein Weckruf für seine Vorderleute. Man besann sich auf die eigenen Stärken. Nun wurde schnell vom Abwehrspiel in den Angriff umgeschalten und es taten sich große Lücken in der Abwehr der Gäste auf. Beim Stand von 4:4 gelang in der 13. Minute der Ausgleich und die SG-Spieler setzten nach. Mit viel Tempo wurden die Angriffe vorgetragen und die Gäste hatten dem kaum etwas dagegen zu setzen. So entwickelte sich ein einseitiges Spiel, welches früh entschieden wurde. Zur Halbzeit hatten die Gastgeber einen Zehn-Tore-Vorsprung herausgespielt.

Die ersten Minuten der zweiten Spielhälfte begannen aber nochmals ausgeglichen. Die Gäste versuchten nochmals verzweifelt zurück ins Spiel zu kommen. Dabei nutzten sie einige Abstimmungsprobleme in der SG-Abwehr. Hier wurde in den ersten Minuten nicht aggressiv genug verteidigt und die Nordthüringer kamen zu einigen einfachen Toren. So blieb es bis zum 22:12 beim Zehn-Tore-Vorsprung für Könitz/Saalfeld. Durch Umstellen der Abwehr fand man auf Seiten der Gastgeber wieder ins Spiel. Ballgewinne in der Abwehr und daraus schnelle Konter ließen den Vorsprung stetig anwachsen. Nur gelegentlich hatten die Gäste noch was dagegen zu halten, was aber auch durch Unkonzentriertheit auf Seiten der SG zurückzuführen war. Trotz des deutlichen Vorsprungs wurden einige hundertprozentige Chancen ausgelassen bzw. spielte man zu kompliziert anstatt den direkten Abschluss zu suchen. So versäumte man es einen noch deutlicheren Sieg heraus zu spielen. Erfreulich war, dass alle Feldspieler sich am Torreigen beteiligten, beide Torleute sich mit soliden Paraden auszeichnen konnten. Am Ende stand ein deutliches 44:23 an der Anzeigetafel, was sicher nicht überbewertet werden darf, da der Gegner sicher an diesem Tag kein Maßstab war.

Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Gittner (3 Tore), Arnold (6), Zapf (8), Richter (5), Hinz (9), Hecker (4), Schmeißer (4), Balke (5)

07.12.2012 - SSV Saalfeld

Über 700 Teilnehmer am 1.12. in Rudolstadt
Bei Minustemperaturen und über eine Laufstrecke von 22 Kilometern kämpften sich die Teilnehmer durch Schlammlöcher und über steile Anhöhen, Sturmbahn und gefülltes Schwimmbecken, kletterten über Panzer und krochen durch Betonröhren. Den ersten Zieldurchlauf bei Getting Tough The Race schaffte nach knapp zwei Stunden Manuel Stöckert, erste Frau wurde Friederike Feil. Den 2. Platz erkämpfte sich die Saalfelderin Luise Hanl (Bild). None
 

07.12.2012 - SSV Saalfeld

Am 3.12. war Landrat Hartmut Holzhey zu Gast in der Alten Post
In diesem Jahr war zum letzten Vorstandstreffen unser Landrat, Herr Hartmut Holzhey, zu Gast, um mit uns in gemütlicher Runde das Jahr ausklingen zu lassen. Bei Speis und Trank fanden zwanglose Gespräche über das Vereinsleben und allgemeine Dinge statt. In diesem Zusammenhang wurde unserem stellvertretenden Vorstand, Michael Patzer, vom LSB die GutsMuths-Ehrenplakette in Bronze für sein jahrelanges ehrenamtliches Wirken verliehen. None
 

03.12.2012 - Handball

SG Motor Arnstadt gegen SG Könitz/Saalfeld 26:23 (14:10)
Ersatzgeschwächt reisten am Samstag die Spieler der SG Könitz/Saalfeld zum Auswärtsspiel nach Arnstadt. Fünf verletzte bzw. erkrankte Spieler sagten kurzfristig das Spiel ab, so dass man auf Spieler der zweiten Mannschaft zurückgreifen musste. Mit Einsatzwillen und Kampfkraft wollte die Mannschaft das Spiel trotzdem siegreich gestalten. Die ersten Minuten der Partie zeigten den Willen, und auch die Umsetzung gelang. Die SG ging mit 1:0 in Führung, die Gastgeber konnten ausgleichen und so verliefen auch die weiteren Minuten. Keiner Mannschaft gelang es, sich abzusetzen. Immer wieder gelang es der SG-Abwehr, die der Arnstädter zu stören oder abzuwehren. Doch im Angriff ließ man zu viele Chancen liegen, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Zwei Zeitstrafen und etliche verworfene Bälle spielten dem Gegner in die Hände. Der ließ sich nicht lang bitten und nutzte die Gelegenheit um sich vor der Pause auf 14:10 abzusetzen.
Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die SG-Spieler zurück ins Spiel. Beim 15:14 gelang der Anschluss, der Ausgleich wollte nicht gelingen. Erneut nutzten die Gastgeber die ausgelassenen Chancen der SG Könitz/Saalfeld, um wieder einen Drei-Tore-Vorsprung herzustellen (18:15). Aber die Mannschaft gab nicht auf. Mit einigen schnellen und erfolgreichen Kontern gelangnochmals der Anschluss (18:17). Nun wurde das Spiel etwas härter, was zur Folge hatte, dass es drei rote Karten gab (zwei für Arnstadt, eine für die SG). Trotzdem wogte das Spiel weiter hin und her. Die Arnstädter legten weiter vor und die SG-Spieler versuchten verzweifelt, mehr als nur den Anschluss zu halten. Mehrmals wurde dem Gegner der Ball abgeluchst, doch die sich bietende Konterchance wurde vergeben. So verpasste man mehrmals den Ausgleich (21:20, 23:22). Am Ende kam es dann, wie es kommen musste: Die Arnstädter feierten einen glücklichen Sieg und die SG-Spieler trauerten ihren ausgelassenen Chancen und den verlorenen Punkten nach.

Für die SG spielten: Matussek (TW), Schmeißer (4 Tore), Balke (2), Zapf (5), Hecker (2), Gittner (5), Schmidt (1), Blumenstein (1), Blaß (2), Zschiedrich (1)

02.12.2012 - Handball

SG Ilmenau/Weimar gegen 1. SSV Saalfeld 24:22 (14:11)
In ihrem Auswärtsspiel gegen die SG Ilmenau/Weimar konnte die erste Frauenmannschaft nicht an ihre gute, mannschaftlich geschlossene Leistung aus der Vorwoche anknüpfen. Zu Beginn konnten die Gäste das Spiel noch offen gestalten (3:3). Hier kündigten sich aber bereits die Probleme an, die man das ganze Spiel über nicht abstellen konnte. In der Abwehr verschob man schlecht, so dass der Gegner zu einfachen Toren von den Außenpositionen kam und im Angriff war man viel zu harmlos. So gelang es der Spielgemeinschaft aus Ilmenau und Weimar auf vier Tore (4:9) davonzuziehen. Das zwischenzeitliche 9:10, das man nach mehreren besseren Angriffen und einigen Ballgewinnen in der Abwehr erzielen konnte, ließ wieder Hoffnung aufkommen. Allerdings konnten die Saalfelderinnen diese Leistung nicht beibehalten und gerieten wiederum mit 14:9 ins Hintertreffen. Bis zur Pause konnte man den Rückstand noch etwas verkürzen (11:14).
Zur Pause nahmen sich die SSV-Damen vor, besser zu spielen, wusste man doch, dass man sowohl im Angriff als auch in der Abwehr noch genug Reserven hatte. Immerhin konnte man das Spiel auch zunächst ausgeglichen gestalten (14:17). Aber dann ging nichts mehr im Spiel der Saalestädterinnen. Die Bälle wurden im Angriff reihenweise verschenkt, niemand fasste sich ein Herz um im 1 gegen 1 zu gehen und die Kombinationen liefen ebenfalls nicht wie gewünscht. Kein Wunder also, dass der Gegner auf 14:21 davon ziehen konnte. Geschlagen wollten sich die Saalfelderinnen allerdings nicht geben. Bis zum 18:21 gelangen vier Tore in Folge. Kurz vor Ende kam man sogar bis auf 22:24 heran, doch die Zeit reichte nicht, um das Spiel noch zu drehen. Auch wenn die Einstellung stimmte und die Saalfelderinnen vor allem zum Schluss gut kämpften, so bleibt letztlich doch eine enttäuschende Leistung.
Es spielten: Kersten (TW), Anschütz, Fröhlich (6), Grosse (2/2), Heerwagen (3), Kriesche, Marx (4/1), Müller (4/1), Pino (1), Preidel (1), Walther (1)

30.11.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld II gg. TSV Motor Gispersleben II 23:22 (12:11)
Den langersehnten 1. Sieg der Saison feierten die Handballdamen der Landesliga-Vertretung am vergangenen Samstag vor heimischer Kulisse. Gegen die Reserve aus Gispersleben gelang nach hartem Kampf und einer tollen Mannschaftsleistung ein 23:22-Sieg.
Dabei sah es Mitte der ersten Halbzeit nach einer deftigen Niederlage für die Frauen aus, die ihr Spielvermögen größtenteils in der Umkleide vergessen zu haben schienen. In der Abwehr stand man schlecht im 1:1, verschob zu wenig zur Ballseite und erlaubte den Gästen einfachste Anspiele an den Kreis. Gisperslebennutzte diese Chancen ohne selbst Fehler zu machen und ließen die Saalfelderinnen bereits nach wenigen Minuten 2:7 ins Hintertreffen geraten. Eine Auszeit den Trainergespannes Becker/Szotowski in der 17.Minute fruchtete und die Damen starteten eine furiose Aufholjagd. Über die Stationen 5:8 und 12:11 zur Halbzeit erspielte man sich sogar die Führung.
Hochmotiviert und mit guten Vorsätzen starten die SSV-Frauen in die zweite Halbzeit, man wollte die zwei Punkte unbedingt in Gorndorfbehalten. Die Arbeit in der Abwehr konnte nun etwas besser bewältigt werden und im Angriff ging jede Spielerin ans Limit, denn konditionell schien die Heimmanschaft nun öfter überlegen. Mit schnellem Umkehrspiel gelangen einige Kontertore. Ergab sich die Chance nicht, war das Team über die zweite Welle oder gut ausgespielte Kombinationen erfolgreich. Allerdings gestaltete man das Spiel keineswegs fehlerfrei und konnte sich dementsprechend auch nie absetzen. Zu oft wurden technische Fehler gemacht oder der Ball im Vorwärtsgang verloren. Gegen Ende der Partie, in der auf beiden Seiten bis zur letzten Sekunde gekämpft wurde, machten es die Damen noch einmal spannend. Man vertändelten eine 20:17-Führung in hektischen Angriffen, schlechter Deckungsarbeit und selbstverschuldeten Unterzahlsituationen und lies die Gegnerinnen noch einmal aufkommen, die natürlich sofort ihre Chance witterten und zum 22:22 ausglichen. Die Saalfelderinnen allerdings, immer im Versuch sich gegenseitig zu beruhigen und die Angriffe langsam aufzubauen, agierten klug und spielten die letzten Sekunden herunter.
Nach dem Abpfiff war die Freude natürlich riesig. Zum Großteil wegen des ersten Saisonsieges, aber ein kleines bisschen auch mit der Gewissheit, auch enge Spiele endlich mal zu den eigenen Gunsten entschieden zu haben. Denn bisher gingen die Damen nach solchen Spielen oft als Verlierer vom Feld.
Ein großer Dank geht an Marion Barten, die mit ihren Paraden viele Male glänzen konnte und die Mannschaft im Spiel hielt.
Es spielten: M. Barten (TW), A. Sänger (2), F. Necke (5), F. Schüner, K. Miemel (2), M. Schmiegel (5), M. Kriesche (3), F. Ulke (2), A. Pfeffer (2), D. Preidel (2)

26.11.2012 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSV Weimar 29:25 (12:11)
Am vergangenen Samstagabend empfingen die Handballer der SG Könitz/Saalfeld die Mannschaft des HSV Weimar zum Punktspiel in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Die Gäste begannen wie die Feuerwehr und ehe sich die SG-Spieler besannen lagen sie schon mit 0:3 zurück. Dann fanden aber auch die Gastgeber ins Spiel und in der 7.Spielminute gelang der Ausgleich. Nach einigen ausgeglichenen Minuten ging die SG erstmals mit 6:5 in Führung. Den Gästen gelang nochmals der Ausgleich, bevor die SG mit drei Toren in Folge sich erstmals etwas absetzen konnte. Aber die Weimarer blieben dran und erzielten mit ihrem zehnten Treffer wieder den Ausgleich. Beim Stand von 12:11 für die SG war die abwechslungsreiche erste Halbzeit beendet.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber den besseren Start und konnten sich einen Vorsprung erspielen (17:11,8:12). Doch plötzlich schlichen sich wieder etliche Fehler ins Spiel der SG. Überhastete Torwürfe und Fehlabspiele wurden durch die Gäste sofort mit schnellen Kontern beantwortet und der Vorsprung schmolz dahin (19:17). Eine Auszeit für die SG sollte den Lauf der Gäste bremsen und sich wieder auf die eigenen Stärken besinnen. Dies schien auch gefruchtet zu haben, denn den Gästen wurde der Anschlusstreffer nicht zugelassen. Mit einer guten Abwehrarbeit und einem sehr gut aufgelegten Daniel Mittenzwei im SG-Gehäuse hielt man die Weimarer auf Distanz. In der 56. Minute kassierten die SG-Spieler eine Zeitstrafe und als man während diesem Unterzahlspiel zu zwei Toren kam, war eine Vorentscheidung gefallen (28:24). In den letzten Minuten gelang beiden Mannschaften jeweils noch ein Treffer und mit 29:25 war eine spannende und mit viel Einsatz auf beiden Seiten geführte Handballpartie zu Ende. Mit diesem Sieg setzte sich die SG wieder auf den zweiten Tabellenplatz in der Landesliga.

Es spielten:
Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (7 Tore), Richter (2), Hinz (4), Balke (2), Steyer (7), Hecker (1), Zapf (5), Arnold, Gittner, Schmidt (1)

25.11.2012 - Handball

SV Wartburgstadt Eisenach - 1.SSV Saalfeld 12 : 38

Nordhäuser SV - 1.SSV Saalfeld 24 : 23
SV Wartburgstadt Eisenach - 1.SSV Saalfeld 12 : 38

Schon in der Vorwoche besiegten die SSV-Mädchen den Tabellenletzten deutlich. Nach einem 2:20-Halbzeitstand offenbarten die Gäste dann nur Schwächen in ihrer nun offensiven Abwehr, was Eisenach zu mehr Treffer nutzen konnte. Insgesamt aber ein problemloser Sieg mit souveränen Angriffsleistungen.

Es spielten: Näder (TW), Müller 8, Marx 8, Teinzer 6, Stiehm 5, Merz 4/4, Strobelt 3, Huhle 3, Witter 1

Nordhäuser SV - 1.SSV Saalfeld 24 : 23

Im ersten Spiel der Rückrunde setzte es für die SSV-Mädchen die erste Niederlage. Die Mannschaft konnte in keiner Weise an die zuletzt guten Angriffsleistungen anknüpfen und lagen deshalb zur Pause mit 6:10 im Hintertreffen.

Nach dem Seitenwechsel war eine Steigerung sichtbar, aber bis in die Schlussphase liefen die SSV-Mädchen dem Rückstand hinterher. Erst in den Schlussminuten kamen sie bis zum Anschlusstreffer heran, konnten aber dann den möglichen Ausgleichstreffer nicht mehr erzielen.

Es spielten: Büttner (TW), Teinzer 9, Marx 9/2, Dostal 2, Strobelt 1, Müller 1, Stiehm 1, Huhle, Witter, Merz

25.11.2012 - Handball

HSV Apolda - SG Krölpa / Saalfeld 20 : 19
Trotz des Handicaps ohne Torfrau anzueisen, mussten die A-Mädchen in Apolda eine unerwartete Niederlage hinnehmen. Bis zur Pause meist knapp in Führung liegend schafften sie es nicht, sich entscheidend abzusetzen. Dazu nahmen sie sich zu oft unvorbereitete Würfe im Angriff und vergaben zusätzlich noch zu viele gute Torchancen.

Nach dem Seitenwechsel führten die Gäste zunächst noch, bis dann die einheimischen, während des gesamten Spieles eindeutig parteiischen, Schiedsrichter in an Betrug grenzender Weise ins Spiel eingriffen. Den SG-Mädchen wurde praktisch fast alles weggepfiffen, während den Apoldaer Mädchen das Tor zum Sieg aufgestoßen wurde.

In entscheidenden Situationen oft nicht clever reagierend, verlor die Mannschaft schließlich den Kampf gegen Gegner und Schiedsrichter.

Es spielten: Querengässer (TW) 6/2, Teinzer (TW) 5, Fiedrich 4/3, Slabon 2, Huhle (TW) 1, Bock (TW) 1, Merz, Linke, Reuter

25.11.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen TSV Motor Gispersleben 21:16 (13:6)
Über die ersten beiden Punkte der laufenden Saison konnten sich die Frauen des SSV nach ihrem Heimspiel gegen Gispersleben freuen. Gleich zu Beginn gingen die Gastgeberinnen mit 2:0 in Führung. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt zeigte sich, dass das Spiel vor allem von den Abwehrreihen geprägt wurde. Hier zeigten die Saalfelderinnen eine konzentriertere Leistung als in den Spielen zuvor. Mit einer sehr defensiven Ausrichtung gelang es, den Gegner in Schach zu halten. So erzielten die Gäste bis zum Seitenwechsel nur sechs Tore. Im Gegensatz dazu konnten die Saalfelderinnen eine verbesserte Angriffsleistung zeigen. Durch Kombinationen, einige schnelle Angriffe und einem guten Überzahlspiel erspielte man sich immer wieder gute Torchancen. Mit sieben Toren Vorsprung gingen die Gastgeberinnen in die Pause.
Leider passierte in der zweiten Hälfte genau das, was in dieser Saison bisher immer geschah: die Saalfelderinnen konnten nicht an ihre gute Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen und verloren zwischenzeitlich völlig den Faden. Gispersleben kam somit auf zwei Tore heran (14:12; 15:13). Eine gute kämpferische Leistung, bei der alle Spielerinnen für- und miteinander kämpften, verhinderte jedoch einen Rückstand. Zwar ließ die Angriffsleistung bis zum Schluss zu wünschen übrig, allerdings konnte man auf der anderen Seite durch eine konzentrierte Defensivarbeit auch die Gegentore verhindern. Zum Schluss steht ein Sieg mit fünf Toren Vorsprung zu Buche, auf den es nun gilt aufzubauen.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (4), Heerwagen (1), Kriesche (3), Kurzhauer, Marx (2), Müller, Pino (2), Preidel (1), Walther (8/3)

20.11.2012 - SSV Saalfeld

20 Jahre Vereinstätigkeit ausgezeichnet
Am 17. November war es soweit. Auf einstimmigen Beschluss des Stadtrates vom 26. September 2012 zeichnete Bürgermeister Matthias Graul anlässlich der Feier zum 20-jährigen Jubiläum den 1. SSV Saalfeld 92 e.V. mit dem Ehrenwappen der Stadt Saalfeld/Saale aus.

„Der 1. SSV Saalfeld e. V. hat sich besondere Verdienste um die Stadt erworben. Er hat in seiner Vereinsgeschichte den Sport und das Vereinsleben in unserer Stadt maßgeblich geprägt. 20 Jahre Vereinsleben sind in erster Linie 20 Jahre freiwillige, ehrenamtliche Arbeit für den Verein. Ohne die vielen Opfer an Zeit und Geld, ohne die engagierte, zielorientierte Arbeit durch den Vorstand und die freiwilligen Helfer hätte der 1. SSV Saalfeld 92 e. V. seine herausragenden sportlichen und gesellschaftlichen Erfolge nie und nimmer erzielen können.“, erklärte Saalfelds Stadtoberhaupt.

Seit der Gründung wurden viele Erfolge bei regionalen oder überregionalen Wettkämpfen sowie internationalen Meisterschaften erreicht – genannt seien, stellvertretend David Müller und Silvio Schierle im Boxen, die Mädchen und Frauen der Sportaerobic oder die Handballmädchen und -frauen. Durch das Engagement des Vorstandes, der 93 Übungsleiter(innen) und seiner Mitglieder hat Saalfeld mittlerweile einen guten Ruf bei der Ausrichtung von überregionalen Wettkämpfen bis hin zu Deutschen Meisterschaften. „Dies ist ein nicht zu unterschätzender Werbeeffekt für unsere Stadt.“, freut sich Matthias Graul.

Als am 10. November 1992 von Lehrern der Regelschule „Geschwister Scholl“ der Verein gegründet wurde, konnte keiner absehen, dass er sich so schnell zum mittlerweile mitgliederstärksten Sportverein in Saalfeld entwickelt. Viele Kinder und Jugendliche, eine steigende Anzahl von Mädchen und Frauen sowie eine stetig wachsender Anteil von älteren Menschen, besonders im Gesundheits- und Rehasport, finden im Sporttreiben und am geselligen Miteinander Gefallen. None

 

20.11.2012 - Esdo



Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums präsentierte sich auch die jüngst gegründete Abteilung des Vereins mit einer vielseitigen Darbietung. None
 

16.11.2012 - Handball

LSV Oettersdorf gegen SG Könitz/Saalfeld 17:48 (9:22)
In der zweiten Runde um den THV-Pokal waren die Handballer der SG Könitz/Saalfeld zu Gast beim Verbandsklassenvertreter LSV Oettersdorf. Gleich von Beginn an machten die Gäste mit schnellem Spiel viel Druck auf die Gastgeber in der Schleizer „Wisenta-Sporthalle“. Doch in den ersten Minuten verschenkten die SG-Spieler noch eine Reihe von Chancen und so dauerte es, bis man sich nach einer 2:0-Führung und zwischenzeitlichem Anschluss der Gastgeber endlich auf 10:6 absetzten konnte. Als man in dieser Phase trotz doppelter Unterzahl den Vorsprung noch ausbauen konnte, war der Widerstand beim Gastgeber gebrochen. Aus einer beweglichen Abwehr heraus zwangen die SG-Spieler die Gastgeber zu Fehlern oder diese kamen mit schwachen Würfen zum Abschluss. Mit schnellem Umkehrspiel wurden die Gastgeber regelrecht ausgekontert. Mit einer deutlichen Führung ging man in die Halbzeitpause.

Hellwach begann man auch die zweite Spielhälfte. Immer wieder wurden die Fehler der Oettersdorfer mit schnellem Konterspiel beantwortet. Dabei wurden aber noch zu viele Chancen durch die SG-Männer ausgelassen. Trotzdem erzielte man nach etwa zehn gespielten Minuten der zweiten Halbzeit den 30. Treffer und den Gastgebern gelang in dieser Zeit nur ein Tor. Die Partie war schon lange entschieden und auf Seiten der SG Könitz/Saalfeld wurde munter durchgewechselt. Dabei agierte die Deckung noch offensiver, was noch mehr Ballgewinne brachte und viele Kontertoren für die Gäste. Alle Feldspieler kamen zu Torerfolgen und die beiden Torhüter trugen mit ihren Paraden ebenso zu diesem ungefährdeten Sieg bei. Mit einem deutlichen 48:17 zog die SG Könitz/Saalfeld in die nächste Runde ein, wo sicher eine schwere Aufgabe wartet.

Für die SG Könitz/Saalfeld spielten:
Matussek, Mittenzwei; Gittner (7 Tore), Schmeißer (11/2), Schmidt (2), Richter (3), Balke (6), Hinz (9), Zapf (3), Arnold (6), Hecker (1)

11.11.2012 - Handball

SV Hermsdorf - 1.SSV Saalfeld 12 : 27
Mit einer ganz starken Mannschaftsleistung brachten die SSV-Mädchen den letztjährigen Thüringenmeister eine deutliche Niederlage bei und bleiben selbst nach dem dritten Sieg im dritten Spiel verlustpunktfrei.
Hermsdorf konnte in der Anfangsphase nur einmal zum 2:2 ausgleichen, dann zog der Gast auf 3:11 weg und sorgte da schon für eine Vorentscheidung.
Gab es zuletzt nach der Pause einen kleinen Einbruch im SSV-Spiel, blieb der diesmal aus. Nach einem 5:13-Halbzeitstand wuchs der Vorsprung immer weiter an und brachte am Ende den in dieser Höhe nicht zu erwartenden Sieg.
Mit Ida-Marie Strobelt und Jenna Witter ragten zwei Spielerinnen heraus, die zwar kaum Tore warfen, dafür aber mit einer ganz starken Leistung in der Abwehrmitte dafür Sorge trugen, dass sich Hermsdorf dort kaum Chancen erspielen konnte.
Es spielten: Büttner (TW), Marx 11/3, Teinzer 7, Friedrich 3, Stiehm 3, Müller 2, Strobelt 1/1, Witter

10.11.2012 - Handball

TSG Ruhla gegen 1. SSV Saalfeld 31:19 (11:10)
Ein gemischtes Team aus Spielerinnen der ersten und zweiten Frauenmannschaft trat vergangenen Samstag beim Ligakonkurrenten, der TSG Ruhla, an. Im Gegensatz zu den SSV-Damen können die Ruhlaer Frauen auf einen sehr positiven Saisonstart verweisen. Und so gingen die Saalfelderinnen als klarer Außenseiter in die Partie. Die ersten Minuten konnte man die Partie noch ausgeglichen gestalten, in dem man auf die Tore der Gastgeberinnen mit dem sofortigen Ausgleich reagierte (2:2). Doch die nächsten Minuten lief nicht mehr allzu viel zusammen. Die Angriffe wurden nicht konsequent genug gespielt und in der Abwehr bekam man den Gegner nicht so recht zu fassen. So konnte dieser auf 2:7 davon ziehen. Die Saalfelderinnen gaben sich allerdings nicht auf. Mit einer guten kämpferischen Leistung und vor allem mit einem verbesserten Angriffsspiel kämpften sie sich über die Stationen 5:7, 6:9 und 7:10 sogar auf das Unentschieden (10:10) kurz vor Schluss der ersten Halbzeit heran. Leider mussten sie dann noch einen Gegentreffer hinnehmen.
Die zweite Hälfte begann zunächst auch noch recht ordentlich. Bis zum 13:15 konnten die SSV-Damen den Rückstand in Grenzen halten. Hierbei zeigten sie immer wieder gelungene Angriffsaktionen. Mit Juliane Walther und Frances Ulke hatte man in diesem Spiel zwei gute Rückraumschützen, die immer wieder sehenswerte Treffer aus der zweiten Reihe erzielten. Leider konnten die Gäste ihre Linie absolut nicht halten. Zum Ende der Partie schwanden zusehends die Kräfte. Resultat waren unzählige technische Fehler im Angriff. Der Ball wurde viel zu einfach hergeschenkt, so dass der Gegner zu einem Konter nach dem anderen eingeladen wurde. Und dieser nutzte seine Chancen mühelos. Am Ende stand eine für die Saalfelderinnen derbe Niederlage mit zwölf Toren Unterschied.
Es bleibt weiterhin zu hoffen, dass die Saalfelderinnen sich in den nächsten Spielen steigern können.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (4), Kriesche, Kurzhauer (1), Miemel, Pino (2), Querengässer, Ulke (7/2), Walther (5)

05.11.2012 - Handball

HSV Apolda II gegen SG Könitz/Saalfeld 30:29 (13:16)
Mit einer knappen und unnötigen Niederlage mussten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am späten Samstagabend die Heimreise aus Apolda antreten. Dabei fing alles sehr gut an für die SG. Schnell ging man durch drei Tore von Jörg Schmeißer mit 3:0 in Führung. Dieser Vorsprung wurde über weite Strecken der ersten Halbzeit gehalten. Zu bemängeln war in dieser Phase, dass man es versäumte, sich bietende Lücken in der Abwehr der Gastgeber nicht noch konsequenter zu nutzen. So hätte man vielleicht den Vorsprung noch deutlicher gestalten können. Zur Halbzeit führte man so nur mit 16:13.
Völlig verschlafen wurden die ersten Minuten nach Wiederanpfiff. Ein technischer Fehler im Spielaufbau und ein unnötiger Fehlwurf brachten die Gastgeber schnell wieder ins Spiel. Dankend nahmen diese die Einladung an und erzielten schnell den Ausgleich. Dann fingen sich die SG-Spieler wieder etwas und man konnte bis zum 20:19 einen knappen Vorsprung halten. Nach einer Zeitstrafe für die SG kam es in der 40. Spielminute zu einer langen Diskussion zwischen den Schiedsrichtern, dem Kampfgericht und den Mannschaften. Hier schien nun der Spielfaden auf Seiten der SG-Spieler völlig verloren gegangen zu sein. Unnötige Hektik führte zu Ballverlusten, welche vom Gegner beständig zu Toren genutzt wurden. In der Abwehr taten sich zudem noch Lücken in der Gästeabwehr auf, die nicht nur durch das Spiel in Unterzahl auftraten. Die Gastgeber nutzten ihre Gelegenheiten und zogen auf 28:23 in der 50. Minute davon. Eine Auszeit brachte zunächst nicht viel, da man kurz hintereinander zwei, drei hundertprozentige Chancen ausließ. In der 56. Spielmute stand es 30:25 für Apolda. In den letzten Minuten gaben die SG-Spieler noch mal alles. Tor um Tor wurde aufgeholt. 40 Sekunden vor Abpfiff gelang der Anschlusstreffer, doch ein provoziertes Zeitspiel wurde von den Schiedsrichtern nicht geahndet, im Gegenteil, die Gastgeber durften die Zeit runterspielen und so die Punkte sichern. Am Ende stand nun eine unnötige Niederlage für die SG Könitz/Saalfeld zu Buche, da man den ausgelassenen Chancen und vor allem in der zweiten Halbzeit der nötigen Einstellung zum Spiel nachtrauern muss.

Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Zapf (4 Tore), Richter (3), Schmeißer (10), Hinz (5), Hecker, Kurras (1), Balke (2), Schmidt, Gittner (3), Arnold (1)

03.11.2012 - Handball

LSV Ziegelheim gegen 1. SSV Saalfeld 11:13 (22:20)
Mit einer Überraschungsmannschaft trat die 1. Frauenmannschaft am Samstagabend ihr erstes Auswärtsspiel der Saison beim LSV Ziegelheim an. Mit Jennifer Grosse, Michaela Kurzhauer und Manuela Reich fehlten drei etatmäßige Spielerinnen. Dafür durfte sich die Mannschaft auf die Unterstützung der drei Jugendspielerinnen Janine Marx, Lisa-Marie Müller und Elisa Slabon sowie von Marie Kriesche freuen. Zudem stand Kristin Heerwagen nach einjähriger Pause zum ersten Mal wieder auf dem Parkett. Mit dieser Konstellation durfte man gespannt sein, was die Mannschaft zu leisten im Stande ist. Trotz eines ausgeglichenen Starts (2:2) kamen die SSV-Damen nicht gut ins Spiel. Kleine Unkonzentriertheiten in der Abwehr und zu wenige gelungene Angriffsaktionen ließen die Gastgeberinnen in der Folge auf 4:8 davon ziehen. Nach einer Auszeit konnten sich die Gäste steigern. So gelang nach dem 7:10 mit vier Toren in Folge die Führung zum 11:10. Diese konnte bis zur Pause auf zwei Tore (13:11) ausgebaut werden.
In der zweiten Halbzeit wollten die Saalfelderinnen an ihre gute Leistung der letzten Minuten aus Hälfte eins anknüpfen. Doch dies gelang nur bedingt. Bis zum 19:19 konnten die SSV-Damen das Spiel offen gestalten. In dieser Phase war es vor allem Jessica Kersten im Tor die mit tollen Paraden ihre Mannschaft im Spiel hielt. Leider konnten ihre Mannschaftkolleginnen an diesem Tag keine genauso gute Leistung im Angriff zeigen. Hier agierte man zu kopflos: wenig herausgespielte Aktionen, zu viele Ballverluste und vergebene Chancen verhinderten einen Sieg oder zumindest ein Unentschieden. Die lediglich sieben Tore in der zweiten Halbzeit zeugen von einer schwachen Angriffsleistung. Dies gilt es in den nächsten Spielen zu verbessern, will man doch endlich die ersten Saisonpunkte einfahren. Allerdings dürfte dies im nächsten Auswärtsspiel gegen die starke TSG Ruhla schwierig werden.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (4), Heerwagen (7), Kriesche, Marx (1), Müller, Pino (1), Slabon (3), Walther (4/3)

23.10.2012 - Boxen

Luise Hanl trainiert für ihren Traum
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16.10.2012 - Basketball

Am Samstag, dem 15.09.2012, fand in ...
... der Dreifelderhalle Gorndorf das 1. U16-Basketballturnier des 1. SSV Saalfeld statt. Zu Gast waren die Mannschaften aus Gera, Ilmenau und Arnstadt, welche alle seit mehreren Jahren in der Thüringer U16-Liga spielen. Für das Saalfelder Team war es der erste Wettkampf auf solch hohem Niveau und dafür schlug man sich ganz beachtlich. Gespielt wurden 2 x 10 min. im Modus „Jeder-gegen-Jeden“.
Im ersten Spiel traf der SSV gleich auf den späteren Turniersieger aus Gera. Die Gäste konnten zwar durch ihre Größe, Schnelligkeit und Erfahrung das Spiel bestimmen, trotzdem hielt Saalfeld sehr gut mit. Durch schnelle Vorstöße in die Zone kam man immer wieder zu Korblegern oder Pässen auf den freien Mann. Am Ende verlor Saalfeld mit 21:36, lieferte aber trotzdem ein sehr gutes Spiel ab.

Im zweiten Spiel hieß es: Ilmenau gegen Arnstadt. Beide Mannschaften waren zwar relativ klein aber dafür sehr schnell und ballsicher. Am Ende gewann Arnstadt ein sehr schnelles Spiel mit 40:28. In Spiel 3 mußte Ilmenau gleich noch einmal gegen Gera ran. Hier zeigten sich bei der Ilmenauer Mannschaft auch erste Abnutzungserscheinungen, weil sie mit den wenigsten Spielern nicht so oft wechseln und somit verschnaufen konnte. Gera nutze dies mit einer agressiven Verteidigung auch aus. Am Ende siegte Gera mit 62:21.

Zur Halbzeitpause des Turniers durften sich die besten Dreier-Schützen der Teams im Wettkampf messen. Ilmenau gewann mit 4 getroffenen von 10 versuchten Dreiern diesen Wettkampf. Saalfelds zweites Spiel lief gegen Arnstadt. Allerdings hatte der SSV einen Durchhänger und konnte nicht an die Leistung aus Spiel 1 anknüpfen. Die gute Verteidigung Arnstadts hatte den Saalfelder Angriff stets fest im Griff. So verlor der SSV deutlich mit 9:26. In Spiel 5 traf Saalfeld anschließend noch auf Ilmenau und präsentierte sich wieder in einer viel besseren Form. Besonders defensiv hatte man Ilmenau richtig gut im Griff, während man im Angriff ebenfalls die Hauptakzente setzen konnte. Mit einem 40:12 Sieg konnte man so den 3. Turnierplatz vor Ilmenau fest machen. Im letzten Spiel des Tages fochten Gera und Arnstadt den Turniersieg aus. Beide Mannschaften waren in ihren beiden ersten Spielen ungeschlagen, der Sieger dieses Spieles würde auch das Turnier für sich entscheiden. Wie erwartet verlief die Partie sehr eng und spannend. Beide Teams schenkten sich nichts und keine Mannschaft konnte sich mit mehr als 4 Punkten absetzten. In einem knappen Finish gewann Gera mit 27:25 und wurde verdienter Turniersieger.

Die Jungs und Mädels des 1. SSV Saalfeld haben in ihrem ersten eigenen Turnier gezeigt, daß sie auch gegen Mannschaften mit U-16-Ligaerfahrung mithalten können. Dies ist ein gutes Zeichen für den Erfolg der Nachwuchsarbeit in der Abteilung Basketball, die durch Frank Karl, David Richter und Paul Wipprecht betreut wird.

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16.10.2012 - Boxen

Boxsport in Saalfeld gibt es seit 1921 ...
Der 1. SSV Saalfeld '92 e. V. hat am 10.11.2012 sein 20. Gründungsjubiläum. Der 21. Länderkampf im Festzelt auf dem Saalfelder Marktplatz ist eine sehr schöne Würdigung für dieses Jubiläum gewesen.
Am 02.09.2012 fand nach 18 stimmungsvollen Länderkämpfen mit Sachsen-Anhalt nun der 3. Länderkampf Brandenburg gegen Thüringen statt. Die Boxsportler vom BC Erfurter Löwen (3), vom SV 1899 Mühlhausen (1), vom Weimarer BV (2), vom Nordhäuser SV (2) und vom 1. SSV Saalfeld (2) erkämpften vor über 1.000 Zuschauern in zehn Kämpfen den Mannschaftssieg gegen eine starke Brandenburger Auswahl mit 11 : 9.

Es war absolut sehenswerter Boxsport, da viele Medaillenträger Deutscher Meisterschaften dabei waren, einige auch schon international “Staub gewischt” hatten und somit boxsportliche Qualität vorprogrammiert war. Von der Kampfrichterjury wurden der Pokal für den „Besten Kämpfer“ an den Deutschen Meister, Denis Weber vom Landesstützpunkt Frankfurt/O. (LSP FF) und der Pokal für den „Besten Techniker“ an den Deutschen Meister 2012, Silvio Schierle (1. SSV Saalfeld) vergeben.

Im Herbst 2012 werden die Meister 2013 gemacht. Also geht es jetzt in die Grundlagenausdauer, Blocktrainingseinheiten, Lerntraining. Die 1. SSV-Boxer werden Wettkämpfe in Nordhausen, Wismar, Sokolov, Seelze-Hannover, Stuttgart und Frankfurt/O. besuchen.

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16.10.2012 - Boxen

Konditionierung stand auf dem Plan
Vom 14.9. bis 15.9. fand das alljährliche Blocktraining der Abteilung Boxen statt. Mit 28 Aktiven aus Erfurt (4-Löwen), Nordhausen (8), Oschatz (4) und Saalfeld (12) war das Training gut bestückt und sehr effektiv.
Die Mädchen der Abteilung Aerobic haben die Boxer am Freitagabend nochmal richtig zum Schwitzen gebracht, so daß die am Samstag anstehenden Partnerübungen, das Sparring und ein abschließendes Fußballturnier ohne Probleme bewältigt werden konnten. Der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz. None
 
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15.10.2012 - Handball

Mit einem deutlichen 38:28 Sieg gegen TU Ilmenau gelang ...
... den Handballern der SG Könitz/Saalfeld die angestrebte Wiedergutmachung für die Niederlage aus der Vorwoche. Dabei begann das Spiel nicht optimal für die SG. Nervös und überhastet gingen die ersten Angriffe der Gastgeber verloren und die Gäste aus Ilmenau nutzten die anfängliche Schwäche aus, um mit 2:0 in Führung zu gehen. Mit zwei Toren in Folge fanden dann die SG-Spieler ins Spiel und schafften den Ausgleich (2:2). Die nächsten Minuten waren ausgeglichen bis zum 7:7. Dann ging die SG in Führung, welche ab da auch nicht mehr abgegeben wurde. Das Spiel der Gastgeber kam ins Rollen und man setzte sich Tor um Tor ab. Zwischenzeitlich führte die SG mit neun Toren Vorsprung (16:9). Da man aber zu viele Angriffe zu überhastet abschloss, konnten die Ilmenauer das Ergebnis bis zur Halbzeit ihrerseits noch etwas korrigieren.

Die zweite Halbzeit begann ausgeglichen, bevor die SG-Spieler mit drei Toren hintereinander den Neun-Tore-Vorsprung wieder herstellten. Dieser Vorsprung wurde nun über längere Zeit verwaltet. Mitte der zweiten Spielhälfte verpassten es die Gastgeber, frühzeitig ein noch deutlicheres Resultat zur erspielen. Man leistete sich zu viele Fehlwürfe, da die Abschlusshandlung nicht gut vorbereitet wurde oder man überhastet den Torwurf suchte. Da sich die Gäste aber auch die eine oder andere „Fahrkarte“ leisteten, gelang beim 29:19 erstmals die Zehn-Tore-Führung. Unnötige Hektik in den Angriffshandlungen mit einigen technischen Fehlern und Fehlwürfe auf Seiten der SG wurden von den Ilmenauern mit einigen schnellen Gegenangriffen genutzt und der Vorsprung schmolz von 31:21 auf 33:27 zusammen. Eine Auszeit für die SG in der 52. Minute sollte nochmals wachrütteln und an die Konzentration appellieren. In den nächsten Minuten schien dies auch zu fruchten. Den SG-Spielern gelang es, den Spielfaden nochmals aufzunehmen und einen ordentlichen Endspurt hinzulegen. Am Ende sprang ein deutlicher Sieg heraus und man kann beruhigter in die dreiwöchige Spielpause gehen.

Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Arnold (4 Tore), Richter (1), Hinz (10), Kurras (2), Zapf (3), Hecker (2), Schmidt (2), Schmeißer (13), Zschiedrich (1)

14.10.2012 - Esdo



Am 13.10.2012 veranstaltete die Abt. Esdo ein internes Vereinsturnier. Dabei gingen 7 Teilnehmer in den unterschiedlichen Disziplinen an den Start.
Folgende Platzierungen wurden erreicht:
* Kombinationen bis 10 J.: 1. Pl. Sophie M., 2. Pl. Samantha S, 3. Pl. Jessica v.d.S.
* Kombinationen ab 11 J.: 1. Pl. Marleen L., 2. Pl. Gina K.
* Grundschule ab 11 J.: 1. Pl. Marleen L., 2. Pl. Gina K., 3. Pl. Franz M., 4. Pl. Elisa G.
* PÜ I ab 11 J.: 1. Pl. Marleen L., 2. Pl. Gina K., 3. Pl. Franz M.
Herzlichen Glückwunsch zu den erfolgreichen Platzierungen!!!

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13.10.2012 - Handball

weibliche Jugend B II gg. Motor Meuselwitz 50:8 (25:4)
Einen mehr als deutlichen Sieg fuhren die Mädchen der weiblichen Jugend B II in ihrer Landesliga-Partie gegen Motor Meuselwitz ein. Noch zu Beginn mussten sie zwar den 1:1-Ausgleich hinnehmen, allerdings setzten sie sich im Folgenden kontinuierlich ab (16:1). Durch viele Balleroberungen in der Abwehr liefen die SSV-Mädchen einen Konter nach dem anderen. Auch im Aufbauspiel konnte man sich mühelos gegen die unterlegenen Gegnerinnen durchsetzen und führte so zur Halbzeit bereits mit 25:4.
Im zweiten Spielabschnitt änderte sich nichts an der Überlegenheit der Gastgeberinnen und so war diese Hälfte ein Spiegelbild der ersten Halbzeit - auch vom Ergebnis her (ebenfalls 25:4). Letztlich gab es einen in dieser Höhe unerwarteten, aber mehr als verdienten Sieg.
Es spielten: Näder (TW), Barten (4), Bauer (5), Bock (9), Dostal (15/1), Friedrich (7/1), Liebmann (5), Nasri (3), Weber (2)

12.10.2012 - Handball

Kein Start nach Maß für 2. Frauenmannschaft
Das hatten sich die Handball-Damen des 1. SSV sicher anders vorgestellt! Drei Spiele, zwei Niederlagen, eins zu fünf Punkte, Tabellenkeller. Wahrlich keine gute Bilanz!
Dabei waren die Voraussetzungen vor dem ersten Heimspiel gegen Mühlhausen durchaus vielversprechend. Nach einer kurzen Saisonvorbereitung trat man gegen die Westthüringerinnen fast in Bestbesetzung an. Doch schon nach den ersten Spielminuten machte sich die körperliche Überlegenheit der Gäste bemerkbar, die mit schnellem Umkehrspiel und einer kompakten Abwehr überraschten. Es schien, als verließe die Saalfelderinnen der Mut und das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Vor allem im Angriff ließ die Leistung zu wünschen übrig, da von den Positionen zu wenig Druck ausging, Spielzüge nur halbherzig ausgespielt wurden und der Ball viel zu oft leichtfertig hergeschenkt wurde. Über die Stationen 9:16 (Halbzeit), 10:20 und 14:27 geriet man immer mehr ins Hintertreffen, sodass die Gäste aus Mühlhausen mit dem Endstand von 19:30 Toren zu Recht zwei Punkte aus der Saalestadt entführen konnten.

Am zweiten Spieltag der Saison 2012/13 reiste die Thüringenliga-Reserve mit einem kleineren und deutlich verjüngten Kader beim SV Hermsdorf an. Ein großer Dank der Mannschaft geht an dieser Stelle an T. Linke, A. Querengässer, L. Müller und J. Marx, die als Jugendspieler beide Damenmannschaften des SSV mit viel Engagement und Mut unterstützen! Gespannt warteten die Handball-Damen auf das neue-alte Gesicht des SVH, den über die Sommerpause viele, vor allem junge, Spielerinnen verlassen hatten. Spielerisch konnte diese Mannschaft auf keinen Fall überzeugen. Allerdings machten es sich die Saalfelderinnen zur Aufgabe, diese Leistung noch zu unterbieten. Im Angriff suchte man zu häufig allein den Abschluss anstatt als Mannschaft zu agieren, Torwürfe kamen zu unpräzise bei der Torfrau an oder blieben gleich im Abwehrblock hängen. Auch in der Abwehr lief nicht viel zusammen. Man stand schlecht im Zweikampf eins gegen eins und ließ den Gegner zu oft gewähren. So endete das erste Auswärtsspiel beim Stand von 17:14 für die Gastgeber aus Hermsdorf. Nach der Partie wirkten Spielerinnen und Trainer ratlos. Keiner konnte sich das schlechte Abschneiden erklären.

Die erste Möglichkeit zur Wiedergutmachung ergab sich prompt am vergangenen Wochenende. Für das zweite Heimspiel gegen die Reserve aus Jena hatte man sich viel vorgenommen, um die desolate Leistung der vergangenen Spiele vergessen zu machen. Dies gelang bedingt! Gegen die robuste und schnell agierende Abwehr der Gäste tat man sich zwar immer noch sichtlich schwer, zum Torerfolg zu gelangen, aber eine kleine Leistungssteigerung war zu erkennen. Es wurden weniger technische Fehler produziert als in den vorherigen Partien und auch das eine oder andere Fernwurftor konnte erzielt werden. Allerdings verlor man durch Unachtsamkeit und schlechtes Passspiel noch immer viel zu viele Bälle an den Gegner.
Im eins gegen eins stand man besser als zuvor, offenbarte aber ebenso große Schwächen in der Abwehr von Schüssen aus der zweiten Reihe.

In Normalform der Vorsaison wäre sicherlich auch in diesem Spiel ein Sieg drin gewesen. Die vorhandenen Möglichkeiten und das Potential jeder Spielerin ausnutzend gelingt es in dieser Saison sicherlich, die Spielleistung wesentlich zu steigern und noch einige Punkte auf das eigene Konto zu laden.

Für den SSV spielten bisher:
M. Geske (TW), E. Slabon (2 Tore), K. Miemel (2), F. Schüner, D. Preidel (2), M . Kriesche (6), C. Rausch (2), A. Pfeffer (8), J. Anschütz (3), M. Schmiegel (2), A. Sänger (3), F. Ulke (11), T. Linke, A. Querengässer (1), J. Marx (3), L. Müller (3), F. Necke

09.10.2012 - Handball

SV Thuringia Königsee gegen SG Könitz/Saalfeld 25:23 (13:10)
Ausgerechnet im Derby gegen den SV Thuringia Königsee setzte es die erste Saisonniederlage für die SG Könitz/Saalfeld. In einer kampfbetonten aber von beiden Seiten fairen Partie konnten am Spielende die Gastgeber jubeln und die SG-Spieler verließen mit hängenden Köpfen die Halle. Die Gäste gingen gleich mit 2:0 in Führung, doch Königsee blieb dran und erzielte mit dem vierten Treffer ihrerseits zum ersten Mal den Ausgleich, um anschließend auch zum ersten Mal die Führung im Spiel zu übernehmen. Die Gäste agierten in dieser Phase glücklos im Angriff und in der Abwehr fand man kein Mittel, um den Gastgebern entscheidend die Lücken zu nehmen. So zogen die Königseer bis zur Halbzeit bis auf drei Tore davon. Nach dem Seitenwechsel zogen die SG-Spieler nochmals an. Mit einem wiederum stark haltenden Stefan Matussek im Tor kämpften sich die Gäste Tor um Tor heran und beim 15:15 gelang erstmals wieder der Ausgleich. Als Markus Hinz mit einem seiner acht Treffer erstmals die Könitz/Saalfelder wieder in Führung brachte (17:16), war man anscheinend wieder im Spiel. Nun wurde es richtig spannend in der Königseer Sporthalle. Ständig wechselte die Führung, keine Mannschaft ließ locker. Einzig die Gäste verspielten ihre zum Teil klaren Chancen, was von den Hausherren gnadenlos ausgenutzt wurde. Beim Stand von 20:20 gab es den letzten Gleichstand in Spiel. Nun pochten die Königseer auf die Entscheidung, konzentrierter im Abschluss und vielleicht etwas mehr Erfahrung brachten sie in den letzten Minuten auf die Siegerstraße. Eine 22:20- Führung wurde mit allem Einsatz gegen nicht aufsteckende Gäste verwaltet. Als in den Schlussminuten noch ein Strafwurf auf Seiten der SG vergeben wurde, war die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber gefallen.
Am Ende war es ein glücklicher und auch verdienter Sieg für Königsee, da die SG an diesem Tag an ihrer eigenen Chancenverwertung letztlich scheiterte. Dies gilt es zu analysieren und zu verbessern. Nächste Chance zur Wiedergutmachung besteht am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen TU Ilmenau.

Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (7 Tore), Hinz (8), Schmidt (1), Zapf, Richter (3), Kurras, Hecker; Zschiedrich (3), Arnold (1)

07.10.2012 - Handball

SV Aufbau Altenburg - 1.SSV Saalfeld B 22:24
JSG Krölpa/Saalfeld A - SV Blau Weiss Auma 37:9
Im ersten Auswärtsspiel blieben die SSV-Mädchen weiter verlustpunktfrei und kamen so zu ihrem zweiten Saisonsieg.
Nach anfänglichem Rückstand zogen die Saalfelderinnen in ihrer stärksten Phase vom 3:2 mit acht Toren in Folge auf 3:10 davon. Bis zur Pause brachten Zeitstrafen Altenburg wieder näher heran, aber mit dem 9:14 hatten die Gäste noch einen beruhigenden Vorsprung.
Bis zehn Minuten nach der Pause blieb der Abstand bis zum 13:19 konstant, dann aber gelang den Saalfelderinnen nicht mehr viel und der Gastgeber verkürzte bis auf 17:19. Mit einige Umstellungen in der Mannschaft wurde Altenburg etwas verunsichert, was die SSV-Mädchen dann vom 19:21 zum vorentscheidenden 19:24 in der 46.Minute nutzten. Altenburg kam in den letzten Minuten noch zu drei Toren, ohne den SSV-Sieg gefährden zu können.
Es spielten: Büttner (TW), Müller 8/2, Teinzer 6, Marx 6/3, Stiehm 3, Witter 1, Strobelt, Huhle, Merz

Keine Probleme mit ihrem Gegner hatten die Mädchen der Spielgemeinschaft und fuhren in ihrem ersten Saisonspiel einen klaren Sieg ein.
Erst nach 10 Spielminuten und einer 7:0-Führung kam Auma zu seinem ersten Treffer. Der Vorsprung wuchs weiter kontinuierlich und so konnten allen Spielerinnen ausreichend Einsatzzeiten gewährt werden. Zur Pause wurden mit einem 16:5 die Seiten gewechselt.
Auch im zweiten Spielabschnitt blieb die Heimmannschaft weiter klar dominierend und kam am Ende zum verdienten Sieg.
Es spielten: Büttner (TW), Querengässer 9, Teinzer 7, Dostal 5, Huhle 5/1, Slabon 5/2, Friedrich 3, Merz 3, Linke, Schilg, Reuter, Strobelt, Nasri

06.10.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld gg. HBV Jena 18:25 (11:11)
Für die erste Frauenmannschaft des 1. SSV Saalfeld ging auch das zweite Saisonspiel in eigener Halle verloren. Gegen den Vorjahresersten der Thüringenliga (die B-Jugend des THC ausgenommen) setzte es am Ende eine deutliche 18:25-Niederlage. Dabei starteten die Gastgeberinnen durchaus gut in die Partie und gingen mit 3:1 in Führung. Besonders in der Abwehr arbeiteten die Saalfelderinnen gut und ließen so nur wenige Torchancen des Gegners zu. Da im Angriff leider nicht alles zur Zufriedenheit lief, entwickelte sich in der ersten Hälfte eine recht torarme, aber nichtsdestotrotz spannende Begegnung. Bis zum 4:3 konnten die SSV-Damen die Führung behalten, bevor Jena seinerseits in Führung ging. Die Gäste konnten sich aber nie mit mehr als zwei Toren absetzen. Beim Stand von 11:11 wurden dann die Seiten gewechselt.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte machte sich der Kräfteverschleiß bei den Saalfelderinnen bemerkbar. Zu viele Abspielfehler und schlechte Kombinationen im Angriff und eine nun weniger konsequente Abwehrarbeit machten es den Gegnerinnen leicht und diese zogen bis auf 12:17 davon. Die Gastgeberinnen gaben aber nicht auf und kämpften sich nochmals auf 15:17 heran. Leider führte diese Kraftanstrengung nicht zur gewünschten Verbesserung des Angriffsspiels. Bis zum Stand von 17:21 kurz vor Schluss konnten die SSV-Damen noch auf die Wende im Spiel hoffen. Aber leider trat das Gegenteil ein: Die Jenaerinnen nutzten die Schwächen im Spiel der Saalfelderinnen konsequent und entschieden das Spiel letztlich deutlich mit 18:25 für sich.
Diese Niederlage geht sicherlich in Ordnung, fällt aber am Ende etwas zu hoch aus. In den beiden bereits absolvierten Spielen konnte die erste Frauenmannschaft zwar keine Punkte einfahren, allerdings bestritt man diese auch gegen die beiden stärksten Mannschaften der Vorsaison. In den nächsten Spielen heißt es nun, sich zu steigern und die ersten Punkte der Saison einzufahren.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (8), Grosse (1/1), Kriesche (3), Linke, Pino (1), Preidel (2), Querengässer, Reich (2), Slabon, Walther (1)

05.10.2012 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSV Sömmerda 30:24 (12:11)
Zum ersten Heimspiel der neuen Handballsaison empfingen die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstag in der Gorndorfer Dreifelderhalle die Mannschaft des HSV Sömmerda.

Nach einem kurzen Abtasten erzielten die Gastgeber in der 2. Minute den ersten Treffer im Spiel durch Stephan Steyer, der sich leider im Gegenzug bei einer Abwehrhandlung schwer verletzte und mehrere Wochen ausfallen wird. Das zweite Tor ging auch auf das Konto der Heimmannschaft, ehe die Gäste ihrerseits nun das Tor ebenfalls trafen und zum Ausgleich kamen. Nun entwickelte sich ein zähes Spiel mit relativ wenig Toren. Die Könitz/Saalfelder ließen nie mehr als den vorübergehenden Ausgleich zu, verpassten aber in der ersten Halbzeit durch Fehler im Spielaufbau, sich abzusetzen.
Zwischenzeitlich lag man mit vier Toren in Front (12:8). In der 26. Spielminute sah Oliver Balke nach einer überharten Abwehrhandlung die rote Karte. Dies brachte noch mehr Unruhe ins Spiel der Gastgeber, welcher eine kurze Zeit des Neuordnens brauchte. Die Sömmerdaer nutzten die Situation aus und kamen bis zur Halbzeit auf ein Tor heran.

Nach dem Seitenwechsel begannen die SG-Spieler sehr entschlossen und bauten den Vorsprung wieder auf vier Tore aus (16:12). Mit hohem kämpferischen Einsatz und einem sehr gut aufgelegten Stefan Matussek im Tor wurde das Spiel nun von der Heimmannschaft bestimmt. Der Gegner wurde auf Distanz gehalten (19:15 in der 42. Minute). Ab da setzten die SG-Spieler zu einem vorentscheidenden Zwischenspurt an, wo ein deutlicher Vorsprung von zehn Toren herausgespielt wurde (29:19). In dieser Spielphase brillierte die Mannschaft in der Abwehr und mit schnell vorgetragenem Konterspiel. In den letzten Minuten ließen dann deutlich Kraft und Konzentration nach und den gut spielenden Gästen gelang noch die Ergebniskorrektur auf den Endstand von 30:24.
Zuschauer und Spieler der SG Könitz/Saalfeld waren am Ende mit einem gelungen Heimauftakt zufrieden, obwohl es sicher noch Steigerungspotenzial gerade im Spielaufbau gibt, wo man die Zahl der technischen Fehler noch weiter reduzieren kann, damit die Spiele noch sicherer gestaltet werden können. Am kommenden Samstag steht dann das Derby in Königsee für die Könitz/Saalfelder an.

Für die SG spielten: Matussek (TW), Mittenzwei (TW), Steyer (1Tor), Arnold, Richter (3), Hinz (9), Balke, Hecker (1); Kurras (5), Schmidt (2), Schmeißer (9)

24.09.2012 - Handball

HSV Ronneburg II gegen SG Könitz/Saalfeld 24:31 (13:16)
Mit einem Erfolg im Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft vom HSV Ronneburg starteten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld in die Landesligasaison 2012/13. Mit nicht gerade optimalen Voraussetzungen fuhr die Mannschaft am Samstag nach Ronneburg, musste man doch auf fünf Stammkräfte verzichten. Doch die Mannschaft wollte sich von Beginn an von dieser Ausgangssituation nicht verunsichern lassen und trotzdem die Punkte in Ronneburg holen. Vom Anpfiff an spielte die Mannschaft konzentriert und ging auch mit 2:0 in Führung. Die Ronneburger hielten dagegen und konnten in den ersten Spielminuten gut mithalten. So entwickelte sich ein abwechslungsreiches Handballspiel mit ständigem Führungswechsel. Nach zwanzig Minuten konnten sich die SG-Spieler etwas befreien. Mit einigen schnellen Kontern setzte man sich zum ersten Mal mit drei Toren ab (13:10). Diesen Vorsprung verteidigte man bis zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel brauchten die Könitz/Saalfelder einige Minuten um den Spielfaden wieder zu finden. So konnten die Gastgeber sich bis auf ein Tor wieder herankämpfen. Die SG-Spieler leisteten sich einfache Fehler und man schloss die eigenen Angriffe zu überhastet ab. So blieben die Ronneburger in den ersten Minuten der zweiten Spielhälfte dran. Aber die Mannschaft zeigte Kampfgeist und Willen. Nach etwa zehn Minuten starteten die SG-Mannen einen Zwischenspurt. In dieser Spielphase zwang man die Gastgeber immer wieder zu Fehlern, welche man konsequent mit schnellen Gegenzügen erfolgreich beantwortete. Innerhalb von wenigen Minuten zog man von 19:16 auf 26:16 davon und schaffte eine Vorentscheidung. In dieser Phase hatten die Ronneburger den bis dahin gefährlichsten Werfer der SG, Markus Hinz, mit einer Manndeckung bedacht. Diese Maßnahme bewirkte aber, dass die anderen SG-Spieler mehr Spielraum bekamen und diesen nutzten. Nach diesem Zwischenspurt ließen es die Könitz/Saalfelder wieder ruhiger angehen. Nun wurde der Vorsprung bis zum Ende verwaltet. In den Schlussminuten leisteten man sich noch einige überhastete Würfe, wodurch die Gastgeber das Ergebnis für sich etwas freundlicher gestalten konnten. Am Ende stand ein deutliches 31:24 für die SG an der Anzeigetafel und somit ein gelungener Start in die neue Saison.

Für die SG Könitz/Saalfeld spielten: Mittenzwei (TW); Gerner (TW); Steyer (4 Tore), Richter, Arnold (3), Hinz (8), Hecker (4), Kurras (4), Schmeißer (8)

24.09.2012 - Handball

WJB 1.Mannschaft - Nordhäuser SV 29:19

WJB 2.Mannschaft - HBV Jena 26:5
Zum Punktspielauftakt schafften die B1-Mädchen gegen der Dritten der Vorjahresmeisterschaft mit einer souveränen Leistung gleich einen Sieg für das Selbstvertrauen.
Vor allem eine starke erste Spielhälfte brachte schon zur Pause eine deutliche 21:10-Führung. Dabei überzeugten die Mädchen aus einer inzwischen gewohnt guten Abwehr heraus besonders im Angriff mit reihenweise sehenswert herausgespielten Toren. Der Gegner stellte mehrfach seine Abwehrformation um, aber die Saalfelderinnen ließen sich nicht davon beeindrucken und hatten meist die passende Lösung parat.
Im zweiten Spielabschnitt konnten die SSV-Mädchen nicht mehr ganz an ihre Angriffleistungen der 1.Halbzeit anknüpfen. Sie hatten aber trotzdem das Spiel und den Gegner im Griff, denn Nordhausen kam nur maximal bis auf 8 Tore heran.
Zum Abpfiff gab es dann einen nicht unbedingt zu erwartenden Sieg mit 10 Toren und viel Freude über ein gutes Spiel.
Es spielten: Büttner (TW), Marx 10/4, Teinzer 9/1, Müller 4, Stiehm 4, Strobelt 1, Huhle 1, Witter, Merz

Die neuformierte 2.Mannschaft startete mit vielen Fragezeichen in die Saison, denn Gegner und eigene Spielstärke waren unbekannt. Was die Mädchen aber dann im Spiel zeigten, konnte sich durchaus sehen lassen. Mit einem 7:0-Start führten sie die Vorentscheidung frühzeitig herbei und führten zur Pause bereits mit 13:3.
Auch im zweiten Spielabschnitt blieb die Mannschaft überlegen und baute ihren Vorsprung immer weiter aus.
Trotz des deutlichen Sieges hat die Mannschaft noch Steigerungspotential im Spielaufbau und im Spieltempo. Aber auch hier war die Freude über einen gelungenen Saisonstart groß.
Es spielten: Näder (TW), Dostal 8, Friedrich 6, Liebmann 5, Bock 4, Barten 1, Weber 1, Bauer 1/1, Nasri

22.09.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen THC B-Jugend 29:34 (16:15)
Vergangenen Samstag starteten die SSV-Damen mit dem Spiel gegen die B-Jugend des THC Erfurt Bad Langensalze in ihre Thüringenliga-Saison. Da die Spiele gegen diese Mannschaft am Ende der Saison aus der Wertung genommen werden, hatte das Spiel für die Saalfelderinnen eher Trainingscharakter. Trotzdem wollte man sich nicht ohne Kampf geschlagen geben und die Möglichkeit nutzen, sich für die Saison einzuspielen. Leider gelang dies am Anfang noch nicht so gut. Nach der 1:0-Führung lagen die Gastgeberinnen schnell mit 1:4 im Rückstand. Die jungen Gäste, die technisch und athletisch überlegen waren, konnten ihren Vorsprung bis zum 5:10 ausbauen. Doch dann kamen die SSV-Damen besser ins Spiel. Die Kombinationen im Angriff klappten nun besser und auch die Abwehr stand stabiler, so dass man das druckvolle Angriffsspiel der Gäste immer wieder unterbinden konnte. So holten die Gastgeberinnen Tor um Tor auf, bis sie schließlich beim 12:12 erstmals ausgleichen konnten. Bis zur Pause gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und die Saalfelderinnen konnten sogar mit einer 16:15-Führung in die zweite Halbzeit gehen.
Hier erwischten sie zunächst einen guten Start und setzten sich auf 20:17 ab. Die häufigen Umstellungen in der Gäste-Abwehr brachten die SSV-Damen im Anschluss aber immer wieder aus dem Konzept. So konnten leider nicht alle Kombinationen erfolgreich umgesetzt werden und die Gäste wussten dies für Konterangriffe zu nutzen. So erkämpften sie sich die Führung beim 21:22 wieder zurück. Bis zum 25:25 konnten die Saalfelderinnen gut mithalten und das Spiel offen gestalten. Letztlich reichten die Kräfte nicht ganz, um die konditionell starken Spielerinnen aus Erfurt zu bezwingen, so dass man sich mit 29:34 geschlagen geben musste. Auch wenn es am Ende eine etwas zu hohe Niederlage war, kann man mit dem Spiel doch recht zufrieden sein, vor allem wenn man bedenkt, dass die Mannschaft bisher kaum Möglichkeiten hatte, sich in dieser Formation einzuspielen. Aus einer guten Mannschaftsleistung ragten Jennifer Grosse mit ihren souverän verwandelten Strafwürfen und Juliane Walther mit einer starken Leistung auf der für sie ungewohnten Kreisläufer-Position heraus.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (3), Grosse (11/9), Kriesche, Kurzhauer, Müller (3), Reich (2), Slabon (3), Walther (7)

21.09.2012 - Handball

Nachdem die Frauen vom 1. SSV Saalfeld am Wochenende ...
... zuvor ein Trainingsspiel gegen den Mitteldeutschen Olberligisten TSV Gera-Zwötzen bestritten, reisten zum eigenen Turnier der HBC Wittenberg aus der Sachsen-Anhalt-Liga und der HSV Apolda aus der Thüringenliga, an. Die erste Frauenmannschaft startete gegen Apolda mit einer sehr guten 3-2-1 Deckung, konnte reihenweise den Ball abfangen und zum Konter übergehen. Auch die Umstellung auf die 4-2 Deckung tat dem Ganzen kein Abbruch. Apolda war mit der offensiven Deckung total überfordert. So siegten die Saalfelderinnen mit 14:2. Im zweiten Spiel gegen Wittenberg trafen sie ebenfalls auf eine 3-2-1 Deckung. Anders als Apolda machten die erfahrenen Gäste aus Wittenberg kaum Fehler im Angriff und somit wurden die Gastgeber gezwungen, im Positionsangriff gegen die sehr gut agierende offensive Abwehr der Gäste zu spielen. Am Ende verloren die Saalfelderinnen knapp mit 5:6. Das zweite Spiel gegen Apolda sollte das schlechteste des Turniers werden. Es endete 7:7. Apolda arbeitete nun mit Aufbausperren und Übergängen. Im Angriff lief auch nicht so viel zusammen, was aber auch daran liegt das im Training bisher wenig für den Angriff getan wurde. Zudem wurden beste Chancen zum Torerfolg vergeben. Auf das schlechteste folgte das beste Spiel des Tages. Gegen Wittenberg gewannen die Gastgeberinnen mit 12:8, da durch mehr Laufarbeit ein Konzept gegen die 3-2-1 Deckung gefunden wurde.

J. Kersten (TW), J. Fröhlich, M. Reich, M. Kurzhauer, R. Pino, J. Walther, E. Slabon, J. Marx, L. Müller

21.09.2012 - Handball

Die zweite Frauenmannschaft startete ...
... gegen Wittenberg, verlor Aufgrund technischer Fehler im Angriff und den daraus folgenden Kontern mir 5:9. Die eigene 3-2-1 Deckung funktionierte recht gut. Beide Spiele gegen Apolda konnten gewonnen werden mit 7:5 und 8:3, da die Gäste in der Abwehr stets defensiv agierten und das den Saalfelder Frauen mehr liegt. Das zweite Spiel gegen Wittenberg belegte dies deutlich. Gegen die offensive Deckung der Gäste fanden sie keine Lösung. Aufbausperren wurden nicht erkannt und Übergänge wurden nicht gespielt. So kamen die Saalfelderinnen mit 4:14 unter die Räder.

M. Geske (TW), A. Pfeffer, M. Schmiegel, D. Preidel , A. Sänger , F. Ulke, K. Miemel, F. Schüner, L. Teinzer, I. Strobelt

Am 22. September beginnt die Saison für beide Frauenmannschaften mit Heimspielen:
15 Uhr Frauen II gegen Mühlhausen
17 Uhr Frauen I gegen THC in Gorndorf

16.09.2012 - Handball

Kahla SV 1999 gegen SG Könitz/Saalfeld 10:39 (4:19)
Am Sonntagnachmittag reiste die Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld zum Spiel der 1.Pokalrunde im Thüringer Vereinspokal nach Kahla. Die Mannschaft vom SV 1999 spielt in der Verbandsliga, also Klassen tiefer als die SG. So war die Favoritenrolle eindeutig gestellt. Die SG, ohne vier Stammspieler angereist, begann nach kurzem Abtasten die Partie mit dem ersten Treffer. Kleine technische Fehler im Spielaufbau und beim Abschluss wurden aber durch die Gastgeber in den ersten Minuten genutzt, um bis zum 2:2 mitzuhalten. Dann legten aber die Mannen von der SG los. Abgewehrte Bälle des Gegners wurden sofort mit Tempogegenstößen beantwortet. Tor um Tor zogen die SG-Spieler davon und hätte man einige Angriffe noch konzentrierter abgeschlossen, wer weiß wie dann der Endstand wäre. So war aber schon zur Halbzeit ein deutliches Ergebnis erzielt. Nach der Pause bekamen dann auch die Wechselspieler ihre Einsatzzeit und im Spielaufbau und der Deckung der SG wurde umgestellt. Das tat dem überlegenen Spiel der Gäste keinen Abbruch. Weiter wurde das Ergebnis ausgebaut. Die Kahlerer Spieler wurden in vielen Spielszenen regelgerecht ausgekontert. Dabei ließen die SG-Spieler noch die eine oder andere Chance unkonzentriert oder überhastet liegen. Am Ende ein ungefährdeter Sieg in einem einseitigen Spiel und damit der Einzug in die zweite Runde, wo sicher ein schwerer Gegner für die SG Könitz/Saalfeld wartet.

Am kommenden Wochenende beginnt dann die Punktspielsaison in der Landesliga, wo man bestimmt schon anders gefordert wird und man sich sicher auch noch steigern und festigen muss, um das gesteckte Saisonziel zu erreichen.

Für die SG spielten: Matussek (TW); Mittenzwei (TW); Richter (2 Tore); Balke (3); Hecker (2); Schmeißer (10); Kurras (4); Walther; Zschiedrich (1); Steyer (7); Hinz (10)

11.09.2012 - Handball

Am Samstag, dem 08. September ...
... fand in der Gorndorfer Dreifelderhalle ein Vorbereitungsturnier für die kommende Handballsaison statt. Dabei traten die 1. Und 2. Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld gemeinsam mit den Frauen des 1.SSV Saalfeld als Gastgeber an. Da ganz kurzfristig sowohl bei den Frauen als auch den Männern je eine Mannschaft abgesagt hatte, entschlossen sich die Turnierveranwortlichen, das nur in der Halle gespielt wurde. So traten die Gastgeber in einer Doppelrunde gegen die Männer aus Coburg an.

Das erste Spiel fand zwischen der 1. Und 2. Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld statt. Hier konnte die neuformierte „Zweite“ lange Zeit gut mithalten. Am Ende setzte sich die „Erste“ mit 10:7 durch. Im zweiten Turnierspiel wurden die Fehler im Angriffsspiel der „Zweiten“ von den Gästen aus Coburg gnadenlos ausgenutzt und es gab ein deutliches 10:17 für die Mannschaft aus Oberfranken. Das letzte Spiel der Hinrunde gestalteten die Coburger ebenfalls deutlich für sich (14:9). Die „Erste“ der SG Könitz/Saalfeld scheiterte in diesem Spiel an ihrer Chancenverwertung.

Die Rückrunde im Turnier begann mit dem Spiel Coburg gegen SG II. Hier gelang der „Zweiten“ vieles Mehr als in den ersten Spielen. Immer wieder fanden sie Lücken in der Deckung des Gegners bzw. wurde die Abwehr mit erfolgreichen Fernwürfen bezwungen. Am Ende ging das Spiel knapp mit 12:10 an Coburg. Die Partie „Zweite“ gegen „Erste“ endete wiederum 10:7 für die Landesligamannschaft. Im letzten Turnierspiel legten die Könitz/Saalfelder einen sehr guten Start hin. Der Gegner wurde zu Fehlern gezwungen, welche konsequent zu erfolgreichen Kontern genutzt wurden. So hatte man zwischenzeitlich den Rückstand aus der Hinrunden Partie wettgemacht (10:5;12:7). Da ließ bei den Hausherren Kraft und Konzentration nach. Man leistete sich zu viele technische Fehler und die Coburger kämpften sich wieder ins Spiel. Am Ende stand es 17:17 und die Männer aus Bayern holten sich verdient den Turniersieg. Den Zuschauern wurden gute und faire Spiele geboten.

Am Sonntagvormittag trafen sich die Teams aus Coburg und die erste Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld nochmals zu einem Testspiel über dreimal zwanzig Minuten in der Gorndorfer Sporthalle. In dieser Partie agierte die Heimmannschaft aus einer guten Deckung heraus und mit einem besser aufgelegten Torhüter erfolgreicher als am Samstag. Dem Gegner wurde der Spielaufbau schwer gemacht und er wurde zu Fehlern gezwungen, welche mit gut vorgetragenem Umkehrspiel erfolgreich abgeschlossen wurden. Auch das Kombinationsspiel lief schon deutlich besser als am Vortag. So ging dieses Spiel 30:29 an die Gastgeber. Nun sollte in den letzten Trainingseinheiten noch mal intensiv am Feinschliff gearbeitet werden, um einen erfolgreichen Saisonstart in den nächsten Wochen zu gestalten.

Bild: Die 1. Männermannschaft bedankt sich bei der Fa. "car-wischer.de" für die neuen Anzüge None

 

05.08.2012 - Esdo


Anlässlich zum "Tag der Sportvereine" am 17.07.2012 unterstützte die Abt. Esdo das Sportfest des ERG mit 4 Selbstverteidigungs-Workshops für Schüler der Klassenstufen 5-12. Eine gelungene Veranstaltung mit zahlreichen Sportbegeisterten & Interessenten machten diesen Tag unvergesslich. None
 

15.07.2012 - Handball

Mit dem Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg in die Thüringenliga ...
... zu schaffen, starteten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld im September des vergangenen Jahres in die Saison. Zum Saisonauftakt erwarteten die Spieler mit dem Team aus Altenburg gleich einen Mitfavoriten in der heimischen Dreifelderhalle in Gorndorf. Die neuformierte Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld bekam in diesem Spiel sofort ihre Grenzen aufgezeigt und musste eine deutliche Niederlage einstecken. Mit überzeugenden Siegen in den nächsten Spielen gegen leichtere Gegner wurde die Auftaktniederlage vergessen gemacht und man behielt das selbstgesteckte Saisonziel weiter im Auge. Die überraschende Niederlage am fünften Spieltag bei der Mannschaft von TU Ilmenau holte die Mannschaft auf den Boden zurück und war nicht förderlich für das Selbstvertrauen vor dem Gipfeltreffen gegen Großschwabhausen in der Gorndorfer Dreifelderhalle Ende Oktober. Dieses Spitzenspiel ging in letzter Sekunde 30:31 verloren und die Gäste aus Großschwabhausen zogen frühzeitig in der Tabelle davon. Für die SG bedeutete die beiden verloren gegangenen Spiele, sich neu zu ordnen und die Stärken der einzelnen Spieler in ein Mannschaftsgefüge zu formen, denn daran fehlte es bis dahin. Dass die Mannschaft es besser kann, wurde in den nächsten Spielen u. a. gegen Mitkontrahenten um den aufstiegsberechtigten zweiten Platz (Oppurg, Jena, Arnstadt) bewiesen. Mit vier Siegen ließ die SG weiter hoffen, den Vizeplatz zu erspielen. Doch im vorletzten Spiel der Vorrunde gab es wieder einen Rückschlag, man verlor mit einem Tor zu Hause gegen Weimar. Nach dem Sieg gegen HV Ilmenau im letzten Spiel der Hinrunde hatte man einen gehörigen Abstand zum angestrebten Aufstiegsplatz.

Nach dem Jahreswechsel startete die SG Könitz/Saalfeld mit dem Auswärtsspiel in Altenburg in die Rückrunde. Mit diesem Spiel wollten die SG- Spieler zeigen, dass mit ihnen noch zu rechnen ist. Mit einem über weite Strecken guten Spiel, indem man das Spiel dominierte und zeitweise deutlich in Führung lag, schien das auch zu gelingen. Doch das Auslassen klarster Torchancen in der zweiten Halbzeit brachte am Ende nur ein Punkt ein. Den absoluten Tiefpunkt erlebte die Mannschaft im folgenden Spiel gegen Gispersleben. In der Gorndorfer Halle ging an diesem Tag bei der SG so gut wie gar nichts und man verlor verdient deutlich. Nach diesem Spieltag schien sich die Mannschaft endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet zu haben. Nun galt es das Gesicht zu wahren, um nicht im Mittelmaß zu versacken. Mit drei Siegen in Folge ging es zum Auswärtsspiel zum Spitzenreiter nach Großschwabhausen. Leider scheiterten die SG- Spieler wie schon so oft in vermeintlichen Spitzenspielen an der eigenen Courage. Mangelnde Chancenverwertung und unnötige technische Fehler führten zu einer deutlichen Niederlage beim Primus der Liga. Großschwabhausen konnte sich nach diesem Spiel als ersten Aufsteiger feiern und die SG musste schon auf Fehler der anderen Mannschaften hoffen. Das Prestigeduell im Derby gegen Oppurg wurde in eigner Halle gewonnen. Doch die letzte Chance, den Aufstieg aus eigener Kraft noch zu schaffen, wurde in Jena endgültig verspielt. In einem Spiel ohne Vertrauen ins eigene Können und fehlender Kampfkraft brachte eine unnötige Niederlage. Dass es die SG Könitz/Saalfeld auch anders kann, wurde in den letzten vier Saisonspielen gezeigt. Mit einem endlich mannschaftlich-geschlossenen Auftreten, viel Einsatz im Abwehrverhalten und einem konzentrierten Spielaufbau erspielte man sich Siege gegen Königsee und Arnstadt. Und plötzlich war durch einige Patzer der Mannschaft aus Weimar doch wieder der Aufstieg für die SG möglich. Diese Minichance wollte die Mannschaft nutzen, auch wenn man noch Schützenhilfe brauchte. So wurde die Mannschaft aus Weimar in deren Halle souverän besiegt. Im letzten Heimspiel gegen HV Ilmenau fuhr die SG den höchsten Sieg der Saison ein. Doch zum Aufstieg fehlte am Ende ein Punkt, welcher sicher im Laufe der Saison leichtfertig verschenkt wurde. Am Ende beendete die SG Könitz/Saalfeld die Saison in der Landesliga auf Platz drei.

Die SG Könitz/Saalfeld setzte in den 24 Saisonspielen 22 Spieler ein. Nur Martin Arnold bestritt alle Spiele. Marcus Rehnert erzielte mit 131 Treffern die meisten Tore für die SG.

Diese Spieler hatten Anteil am dritten Platz: die Torhüter Stefan Matussek (21 Spiele), Daniel Mittenzwei (23), Florian Gerner (10), Enrico Pietzschmann (1) sowie die Spieler Martin Arnold (24 Spiele; 129 Tore), Stefan Oertel (22;114), Tim Gittner (23;36), Stephan Steyer (15;79), Christian Wagner (13;24), Christoph Zapf (20;52), Florian Hecker (20;16), Christian Wolfram (22;34), Stefan Schmidt (22;23), Jörg Schmeißer (19;72), Marcus Rehnert (20;131), Leander Richter (22;34), Florian Dietzel (4;6), Martin Walther (1;3), Christian Szotowski (2;2), Benjamin Kröll (1;0), Daniel Blaß (1;0), Mario Beyer (6;0)

Die Spieler und Betreuer der SG Könitz/Saalfeld möchten sich an dieser Stelle bei allen Fans und Sponsoren für die geleistete Unterstützung in der abgelaufenen Saison bedanken.

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09.07.2012 - Boxen

Luise Hanl besiegt Deutsche Meisterin 2010
Luise Hanl (1. SSV Saalfeld) siegte über die Deutsche Meisterin von 2010, Katharina Eckstein (WVV Würzburg) im Rahmen des Länderkampfes Thüringen gegen Österreich am 07.07.2012 in der Obereichsfeldhalle Leinefelde. Herzlichen Glückwunsch None
 

02.07.2012 - Esdo



Auch in diesem Jahr war die Abt. Esdo wieder zum "Sommerfest" der Geschwister-Schollschule mit einer kleinen Darbietung ihrer Sportart vertreten. None
 

18.06.2012 - Esdo

Wie jedes Jahr ...
... präsentierte sich die Abt. Esdo auch in diesem Jahr wieder zur Sport-Gala des 1. SSV Saalfeld. Zahlreiche Zuschauer und 2 neue Mitglieder (5 Jahre) der Abteilung machten die Vorführung zu einem unvergesslichen Erlebnis, welches mit viel Applaus des Publikums honoriert wurde. None
 

18.06.2012 - Boxen

Silvio Schierle zur EM in Bulgarien
Silvio Schierle mit der Nationalmannschaft U17 zu den Europameisterschaften in Sofia (Bulgarien, vom 18.06. - 01.07.2012) None
 

03.06.2012 - Esdo

IDM 2012 in Schaafheim/Hessen
Am vergangenen Samstag, dem 02.06.2012 fande die Int. Deutsche Esdo-Meisterschaft in Schaafheim statt. In diesem Jahr nahmen insgesamt 281 Esdosportler in den verschiedenen Disziplinen teil. Unter großer Konkurrenz und starker Leistung konnte auch die Esdogruppe Saalfeld sehr gute Platzierungen, wie folgt, erreicchen. 5. Platz Grundschule Jugend (von 28 TN), 6. Platz Grundschule Jugend, 11. Platz Grundschule Jugend, 5. Platz Kombinationen Kinder (von 22 TN), 8. Platz Kombinationen Jugend (von 37 TN), 11. Platz Kombinationen Jugend, 25. Platz Kombinationen Jugend, 7. Platz Partnerübungen Jugend, 8. Platz Partnerübungen Jugend, 5. Platz Partnerübungen Erwachsene, 6. Platz Partnerübungen Erwachsene, 5. Platz Freikampf Erwachsene, weiblich, 8. Platz Waffenabwehr Erwachsene, 6. Platz offener Partnerdemowettbewerb, 4. Platz offener Gruppendemowettbewerb. Für diese hervorragenden Leistungen & Platzierungen herzlichen Glückwunsch!!! None
 

30.05.2012 - Esdo


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22.05.2012 - Boxen

Saalfelder gewinnt bei Titelkämpfen in Bad Blankenburg souverän


Volker Martin / 21.05.12 / OTZ Bad Blankenburg. Mit spannenden und überwiegend hochklassigen Finalkämpfen klangen die 40. Deutschen Meisterschaften der Junioren im Boxen in der Bad Blankenburger Landessportschule aus. "Es waren wieder perfekte, von Lutz Grau und seinem Helferteam organisierte, Titelkämpfe. Deshalb haben wir mit Freude zur Kenntnis genommen, dass der Thüringer Box-Verband auch für die beiden nächsten Jahre Gastgeber dieses Events in Bad Blankenburg sein wird", erklärte Thomas Kroß, Jugendwart des Deutschen Box-Verbandes. Höhepunt der Finalkämpfe aus Thüringer Sicht war natürlich das Duell im 52-kg-Limit. Denn da hatte sich Silvio Schierle vom 1. SSV Saalfeld mit dem kampfstarken Berliner Erwin Krechlok auseinanderzusetzen. Und da brillierte der noch 15-jährige Publikumsliebling mit überfallartigen Aktionen, schnellen Beinen sowie seiner starken Führhand. Am Ende hatte er deutlich die Nase vorn. "Silvio hat sich von Kampf zu Kampf gesteigert und sich hochverdient den Titel geholt. Und mit den beiden Bronzemedaillen von Genrich Gerwik von den Thüringer Löwen Erfurt sowie dem Nordhäuser Georg Döring haben immerhin die Hälfte unserer Starter Edelmetall geholt", resümierte Maik Dollhofer, Präsident des TBV. Voll des Lobes für seinen Schützling war ebenfalls Stützpunktcoach Andreas Schulze, der den Saalfelder in Frankfurt/Oder betreut und ihm besonders in den letzten Monaten einen starken Leistungsanstieg bescheinigte. So hat sich Schierle, der von seiner großen Familie lautstark unterstützt wurde, mit der Nominierung für die Europameisterschaften Ende Juni in Bulgarien einen weiteren Wunsch erfüllt. Erfolgreichster Landesverband wurde Baden-Württemberg mit fünf ersten Rängen vor Berlin (4). Hinter Brandenburg und Nordrhein-Westfalen (beide 2) erreichte der TBV gemeinsam mit Bayern und Niedersachsen einen guten fünften Rang unter den insgesamt 15 Landesverbänden. Über die Auszeichnung als bester Kämpfer bzw. Techniker konnten sich Yildrim Murat (Berlin) sowie Wladislaw Baryshnik (Baden-Württemberg) freuen.

Foto: Peter Scholz / OTZ

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06.05.2012 - SSV Saalfeld

Es ist wieder soweit - macht alle mit!
Der größte Sportverein der Stadt Saalfeld, der 1. SSV Saalfeld, veranstaltet seine 8. Sportgala. Bereits im letzten Jahr, wie auch dieses Jahr soll die Sportgala im Herzen von Saalfeld für regen Zuschauerandrang (ca. 1000 Besucher) sorgen. Nahezu alle Abteilungen des Vereins präsentieren ihre Sportarten in und um die neugebaute Dreifelderhalle „Grüne Mitte“. Der 1. SSV hat für den ganzen Tag ein buntes Programm aufgestellt, um damit nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch solche, die Spaß an Sport und Spiel haben, anzulocken.

KINDERFEST mit Hüpfeburg, Kletterfelsen uvm. 12.00 - 17.00 Uhr

DAK Städtewettkampf (Fahrradergometer)
11.00 - 14.00 Uhr

KURSE --> Aroha, Bodyforming, Step-Aerobic, Nordic-Walking, Zumba

Basketball Männer vs. Banik Sokolov (3.Liga) 12.30 - 14.00 Uhr

Abenteuerspielparcour für Kids 14.45 - 15.15 Uhr

Handball Frauen vs. BSV Zwickau (Oberliga) 16.00 - 17.00 Uhr

SPORTLEREHRUNG der Stadt SAALFELD durch den Bürgermeister 17.15 - 18.00 Uhr

Handball Männer vs. Banik Sokolov (3.Liga)
18.15 - 19.15 Uhr

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06.05.2012 - Boxen

dmjunioren.boxen-saalfeld.de
Die Homepage zur Veranstaltung ist online:
http://dmjunioren.boxen-saalfeld.de
Do. 17.05. Viertelfinale 10.00 Uhr / 14.00 Uhr / 18.00 Uhr
Fr. 18.05. Halbfinale 11.00 Uhr / 15.00 Uhr
Sa. 19.05. Finale 11.00 Uhr

05.05.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen TSV Motor Gispersleben 20: 20 (12:12)
Mit einem Unentschieden gegen den Tabellennachbarn aus Gispersleben verabschiedeten sich die Damen des SSV am vergangenen Wochenende vor heimischen Publikum aus der Saison. Trotz einer schnellen 2:0-Führung kamen die Gastgeberinnen nur schlecht ins Spiel. Wie so oft, hatte man vor allem mit der offensiven Deckung der Gäste anfangs große Probleme. Vor allem die Fehlabspiele im eigenen Angriff luden den Gegner immer wieder zu Kontertoren ein. Auch in der Abwehr ging man nicht konsequent zur Sache. So gelang es den Gästen aus der Landeshauptstadt auf fünf Tore davon zu ziehen (2:7). Als einfach nichts gelingen wollte, zog der Trainer die Notbremse und nahm die fällige Auszeit. Die darauf folgende Umstellung auf zwei Kreisspielerinnen sollte sich auszahlen. Die Saalfelderinnen konnten im Angriff nun ihre Lücken besser nutzen und in der Abwehr bekam man die Gegenspielerinnen auch etwas besser in den Griff. Mit einer sehr guten kämpferischen Leistung gelang es den SSV-Damen so den Rückstand Tor um Tor aufzuholen und mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen.
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer eine umkämpfte Partie. Den etwas besseren Start erwischten dabei die Gastgeberinnen, die sich auf drei Tore absetzen konnten (17:14). Leider sollte diese Führung nicht die nötige Ruhe ins Spiel bringen. Einige vergebene Chancen, kleine Unkonzentriertheiten in der Abwehr und ein mäßiges Überzahlspiel verhinderten es, den Vorsprung zu verteidigen. In einer spannenden Schlussphase wechselte die Führung wieder zu Gispersleben (18:19) und kurz darauf erneut zu den Saalfelderinnen (20:19). Letztlich stand ein für beide Mannschaften sicherlich leistungsgerechtes Unentschieden. Diese Punkteteilung war bereits das vierte Remis in dieser Saison für die SSV-Damen. Am Ende bleibt festzuhalten, dass die Mannschaft sich trotz großer personeller Sorgen in dieser Saison beachtlich geschlagen hat und erneut einen sicheren Mittelfeldplatz in der Thüringenliga erreichen konnte. Für ihre Unterstützung bedanken, möchte sich die Mannschaft an dieser Stelle bei den Frauen der zweiten Mannschaft, bei den Zuschauern und vor allem bei ihren Sponsoren.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (7), Kurzhauer (2), Pleyer (1), Reich (5), Slabon (2), Unger, Walther (3)

01.05.2012 - SSV Saalfeld

Ordentliche Hauptversammlung des Vereins erfolgreich durchgeführt
Die Hauptversammlung des 1. SSV Saalfeld 92 e. V. fand am Freitag, dem 27.04.2012 um 19.00 Uhr in der Aula der RS „Geschwister Scholl“ statt. Die Berichte des 1. Vorstandes, des Schatzmeisters, des Jugendwartes und der Abteilungsleiter standen im Vordergrund. Insgesamt konnte eine positive Bilanz im 20. Jahr des Bestehens gezogen werden:

• Der Mitgliederbestand erhöhte sich auf 1.284 in 17 Abteilungen.
• Der Stamm der Ehrenamtlichen blieb konstant bei 93, davon 70 mit DOSB-Lizenz. Sie leisteten 2011 immerhin 8.500h.
• Der Mädchen- und Frauenanteil steigerte sich auf 60% (772).
• Der Kinder- und Jugendanteil bis 26 Jahren entwickelte sich auf 37% (478).
• Dafür stieg der Anteil der Senioren und Damen im mittleren Alter stark an.
• Stabilisiert haben sich die abteilungsübergreifenden Veranstaltungen, so z. B. das Sommerfest an der RS „Geschwister Scholl“, die Sport-Gala, das Ehrenamtstreffen, die Jahresabschlussfete in der Johannisklause oder das vereinsinterne Fußballturnier zum Jahresende.
• Im Nachwuchsbereich trainieren vor allem Jugendliche in den Abteilungen Aerobic, Basketball, Boxen, Esdo, Kickboxen, Handball mehrmals wöchentlich und verwirklichen sich im Wettkampfsystem ihrer Sportarten.
• In den anderen Abteilungen geht es vor allem um die Freude an der Bewegung, die kleine persönliche Steigerung im Fitnesszustand und um die Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Das alles:
- gemeinsames Sporttreiben,
- die ältere Generation hilft den Jüngeren bei der Finanzierung der Wettkampfsportarten,
- qualifizierte Trainer leiten die Aktiven an
- abteilungsübergreifende Veranstaltungen
ist unser 1. SSV Saalfeld 92 e.V.

Bild: Ehrungen von Trainerinnen und Trainern zur Hauptversammlung des 1. SSV
v.l.n.r. vorn: Elisabeth Greßler (Gymnastik), Susi Wenzel (Aerobic), Andrea Ratzenberger (Reha), Christine Moritz (Nordic Walking), Steffi Moritz (Aerobic), Martina Siemon (Vorstand)
v.l.n.r. hinten: Andreas Grünschneder (KSB-Vorsitzender), Christine Damrath (Reha), Frank Karl (Basketball/Kindersport), Christian Szotowski (Handball), Waltraut Thomä (Behindertensport), Günter Siebtroth (Wandern) und Ralph Ulitzsch (Geschäftsführer im Landessportbund) None

 

29.04.2012 - Handball

ESV Lok Meiningen gegen 1. SSV Saalfeld 17:30 (12:16)
Das letzte Auswärtsspiel der Saison bestritten die Damen des SSV gegen den Tabellenletzten aus Meiningen. Auch wenn man aufgrund des deutlichen Hinspielerfolgs (35:14) optimistisch in die Partie ging, wusste man doch, dass man den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Schließlich hatten diese vor Kurzem den HSV Weimar in heimischer Halle geschlagen. Die Saalfelderinnen starteten sehr gut in das Spiel. Vorne brachten die eingeübten Kombinationen den gewünschten Erfolg und hinten hatte man die Gegnerinnen zunächst im Griff. So konnte schnell eine 4:0-Führung erspielt werden. Doch wie bereits im Hinspiel verlor man den Spielfaden und ließ so den Gegner immer besser ins Spiel kommen. In der Abwehr gingen die Gäste nur noch halbherzig zur Sache und auch im Angriff leistete man sich nun viel zu viele Fehler. Die Konsequenz war, dass Meiningen auf 4:3 verkürzen konnte. Zwar konnte der Abstand in der Folgezeit immer bei drei bis vier Toren gehalten werden (9:6, 13:9, 15:11), aber von der anfänglichen Souveränität im Spiel der Saalfelderinnen war nichts mehr zu spüren. Beim Stand von 16:12 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit lief zwar immer noch nicht alles perfekt, aber der Sieg war auch nie in Gefahr. Die unkonventionelle Spielweise der Gastgeberinnen stellte die SSV-Abwehr immer wieder vor Probleme. Da auch im Angriff einige gute Chancen ausgelassen wurden, konnte Meiningen den Abstand zunächst konstant halten (19:15). Doch spätestens nach der roten Karte für Meiningens beste Spielerin war das Spiel entschieden. Die Saalfelderinnen konnten immer weiter davon ziehen und letztlich einen klaren 30:17-Erfolg verbuchen. Auch wenn die Saalestädterinnen an diesem Tag sicherlich keine Glanzleistung zeigten, konnte man doch einen auch in dieser Höhe absolut verdienten Sieg gegen teilweise überforderte Gastgeberinnen einfahren. Eine gute Leistung in diesem Spiel zeigte die erst 16jährige Elisa Slabon, die durch gute Einzelaktionen zu vier Treffern kam. Die Saalfelderinnen haben nun im letzten Spiel der Saison gegen den direkten Tabellennachbarn aus Gispersleben in eigener Halle die Chance noch Platz fünf in der Thüringenliga zu erreichen.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (3), Grosse (6/3), Kurzhauer (4), Pleyer (4/3), Reich (7), Slabon (4/1), Walther (2)

20.04.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen THC Erfurt/Bad Langensalza III 25:20 (13:8)
Bereits am Freitagabend bestritten die SSV-Damen ihr Nachholspiel gegen die dritte Mannschaft des THC Erfurt/Bad Langensalza. Gegen den nur in Minimalbesetzung angereisten Gegner kamen die Gastgeberinnen zunächst gut ins Spiel. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurde schnell nach vorn gespielt. Auch die Angriffsleistung mit einigen sehenswerten Kombinationen überzeugte. So konnte man schnell mit 6:0 in Führung gehen. Eine Auszeit der Gäste brachte dann allerdings unerklärlicherweise einen Bruch im Spiel. Die Abwehr stand nun nicht mehr so sicher; vor allem die Würfe aus dem Rückraum konnten nicht verhindert werden. Hinzu kam, dass man im Angriff jetzt zu kompliziert spielte und einige klare Torchancen ausließ. Der THC konnte dadurch auf 7:6 verkürzen und schaffte beim 8:8 den Ausgleich. Gegen Ende der ersten Halbzeit steigerten sich die SSV-Damen nochmal und nutzten die konditionelle Schwäche der Gäste aus. Bis zur Halbzeit konnte so ein 5-Tore-Vorsprung herausgespielt werden (13:8).
Die zweite Spielhälfte begann zunächst genauso wie die erste. Die Saalfelderinnen spielten mit viel Druck und Tempo nach vorn. So gelang ihnen ein Tor nach dem anderen, während den Gästen die Kräfte auszugehen schienen. Der SSV setzte sich souverän ab und konnte zwischenzeitlich eine 12-Tore-Führung verbuchen (22:10). Aber auch in dieser Halbzeit brachten die Gastgeberinnen ihr gutes Spiel nicht über die gesamte Zeit. Einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr, Ballverluste im Angriff und eine suboptimale Chancenverwertung brachten den Gegner wieder heran. Während den Saalfelderinnen in der Schlussphase nur noch drei Tore gelangen, warf der THC zehn Tore, was letztlich den Endstand von 25:20 brachte. Am Ende stand ein ungefährdeter und verdienter Sieg in einem Spiel mit vielen Höhen und Tiefen.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (7), Grosse (2/1), Kurzhauer (5), Pino (1), Pleyer (1/1), Reich (3), Schüner (1), Unger (1), Walther (4/1) None
 

15.04.2012 - Boxen

Am 14.04.12 trafen die Kontrahenten der Deutschlandgruppe 4 ...
... Sachsen-Anhalt und Thüringen (9:10) zur Relegation in Ronneburg aufeinander. Die Sieger sind direkt qualifiziert für die Deutschen Meisterschaften ihrer Altersklassen.
Adrian Gröschner (Kadetten / 50,0 kg) hatte sich mit Jonas Filander auseinanderzusetzen. Adrian begann druckvoll aus kompakter Deckung und traf den größeren Anhaltiner mit linken und rechten Geraden. Das Punktekonto wuchs und so konnten auch die jeweils zu Rundenbeginn vorgetragenen stürmischen Attacken des Gegners nichts am verdienten Sieg des 1. SSV Boxers (10:2) ändern.
Silvio Schierle (Junioren / 52,0 kg) trat gegen den Medaillengewinner von 2011, Schamil Sulimanov vom SV Halle an. Der größere Hallenser versuchte mit wütenden und unsauberen Angriffen Silvio aus dem Konzept zu bringen. Der 1. SSV-Boxer baute aber zunehmend immer mehr Druck auf, traf sehr variabel zum Kopf und Körper und ließ sich nicht durch das ständige Halten des Gegners von seiner siegorientierten Linie abbringen. So siegte Silvio klar (10:4) und qualifizierte sich für die Heim-DM in der Landessportschule Bad Blankenburg genauso wie sein Vereinskamerad. Seit dem Spätherbst trainierten die 1. SSV-Boxer auf ihren Saisonhöhepunkt hin. In Blocktrainingseinheiten, bei Sparringstagen, in Turnieren, in Trainingslagern und natürlich im mindestens dreimaligen wöchentlichen Training in der Turnhalle bereiteten sie sich kontinuierlich vor. Das Ergebnis lässt sich sehen: Fünf Athleten des 1. SSV Saalfeld konnten sich durch ihren Kaderstatus, der über verschiedene DBV-Lehrgänge und Leistungen bei Turnieren erreicht werden kann sowie durch direkte Qualifikation (Thüringenmeisterschaften, Mitteldeutsche Meisterschaften) für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren:

Adrian Gröschner (Kad. / 50,0 kg) - DM der Kadetten in Lindow (BB)
Silvio Schierle (Junioren / 52,0 kg) - DM der Junioren in Bad Blankenburg
Julian Flink (Junioren / 54,0 kg) - DM der Junioren in Bad Blankenburg
Luise Hanl (Jgd. / 60,0 kg) D/C-Kader - DM der Mädchen und Frauen
David Müller (Elite / 64,0 kg) B-Kader - DM der Elite

Viele im Umfeld der Sportler haben unterstützend mitgewirkt, um dieses hervorragende Ergebnis zu erreichen. Die Eltern an erster Stelle, die Schule/Arbeitsstelle, die Sponsoren, die Trainer können günstige Rahmenbedingungen schaffen, aber der Sportler muss mehr machen als seine Klassenkameraden. Der Athlet zeigt was in ihm steckt, testet sich aus und stählt sich für seine Zukunft auch nach seiner sportlichen Karriere!!! None

 

15.04.2012 - Fußball

Dabei sein ist alles ...
Die Freizeitfußballer des 1.SSV Saalfeld erreichten am 24./25. März bei der Endrunde der Hallenmeisterschaft der Freizeitkicker des Thüringer Fußballverbandes den 5. Platz. Nach dem Gewinn der Kreismeisterschaften im Februar wurden die Saalfelder bei der ostthüringer Meisterschaft zweiter und qualifizierten sich so für die Bestenermittlung im Freistaat. Leider konnten die Saalfelder nicht an die Leistungen der vorangegangen Turniere anknüpfen. Trotz ansehnlichem Offensivfußball wurden einfach zu viele Chancen ausgelassen, Beinschüsse und Unaufmerksamkeiten im Aufbauspiel verhinderten eine deutlich bessere Platzierung. Die Auszeichnung für den Besten Spieler des Turniers erhielt mit Konstantin Behrenhoff wieder ein 1.SSV-Kicker. Turniersieger und Landesmeister wurde die Mannschaft aus Schmölln die bei der Qualifikation noch geschlagen wurde. Im nächsten Jahr wollen die Saalfelder wieder angreifen.

o.v.l. Matthias Fritzsche, Tobias Fischer, Christian Kröber, Frank Karl
u.v.l. Oliver Grau, Daniel Schmidt, Torsten Goss (Betreuer), Sebastian Kröber, Konstantin Behrenhoff, Christopher Himmelreich (liegend) None

 

25.03.2012 - Handball

SV Hermsdorf gegen 1. SSV Saalfeld 21:21 (13:11)
Einen Punkt haben sich die SSV-Damen im Auswärtsspiel gegen den SV Hermsdorf erkämpft und damit ihren Mittelfeldplatz in der Thüringenliga bestätigt. Das Spiel der Saalestädterinnen begann recht holprig. Aufgrund einer wenig optimalen Chancenverwertung, zu wenig Selbstvertrauen im 1:1-Verhalten und vergebener Siebenmeterwürfe rannten die Saalestädterinnen von Beginn an einem Rückstand von ein bis zwei Toren hinterher. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten die Hermsdorferinnen ihren Vorsprung auf vier Tore (8:12) ausbauen. Doch kurz vor der Pausensirene motivierten sich die Gäste nochmal und verkürzten auf 11:13.
Die zweite Hälfte begann für die Saalfelderinnen denkbar ungünstig. Die Gastgeberinnen kamen besser ins Spiel und bauten ihren Vorsprung über 11:15 und 12:17 bis auf 13:18 aus. Doch die SSV-Damen gaben sich nicht geschlagen. Im Gegenteil: Ab diesem Zeitpunkt war der Kampfgeist der Mannschaft geweckt. Die Spielerinnen motivierten sich gegenseitig und begannen eine starke Aufholjagd. In der Abwehr ließ man kaum noch Gegentore zu. Dies war sicherlich auch der schwächer werdenden Angriffsleistung der Hermsdorferinnen geschuldet. Die SSV-Damen hingegen sind es mittlerweile gewohnt, mit einer dünnen Spielerdecke auszukommen und ließen somit konditionell nicht nach. Gegen Ende der Partie schafften sie so den Ausgleich und konnten sogar mit einem Tor in Front gehen, mussten dann aber noch den Ausgleich hinnehmen. Sicherlich könnte man streiten, ob am Ende nicht sogar ein Sieg drin gewesen wäre. Aber aufgrund des zwischenzeitlich hohen Rückstands war die Mannschaft mit diesem einen Punkt hoch zufrieden.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (3), Kriesche, Kurzhauer (4), Pleyer (5/3), Pino (1), Reich (3), Walther (5/2)

18.03.2012 - Handball

HBV Jena gegen 1. SSV Saalfeld 22:18 (11:9)
Am Sonntag traten die Damen des 1. SSV Saalfeld beim Tabellenzweiten in Jena an. Wie auch schon im Hinspiel standen dafür nur sieben Spielerinnen der ersten Frauenmannschaft zur Verfügung. Zwei Spielerinnen der zweiten Mannschaft ergänzten nach ihrem eigenen Spiel das Aufgebot. Die Saalfelderinnen schlugen sich angesichts der Ausgangslage respektabel. Wie immer gegen Jena dominierten beide Abwehrreihen. So fielen bis zur 20. Minute insgesamt lediglich neun Tore; bis dahin führten die SSV-Damen mit 5:4. Danach ließ die Kraft und Konzentration ein wenig nach und die Jenaerinnen konnten zunächst ausgleichen und später in Führung gehen, welche sie bis zum 11:9 Halbzeitstand verteidigten. Bis dahin war klar, dass die Abwehr an diesem Tag nicht das Problem sein würde. Durch eine sichere 6:0-Abwehr und eine gute Torwartleistung ließ man den Gegner im Aufbauspiel nur selten zu klaren Chancen kommen. Nur im Angriff lief nicht alles nach Wunsch. Einige Ungenauigkeiten im Aufbau führten zu Ballverlusten und zu Kontern seitens der Gastgeberinnen.
Dieses Bild setzte sich leider auch im zweiten Spielabschnitt fort. Zwar schafften die SSV-Damen gleich zu Beginn den Anschluss (10:11), danach allerdings ging man zu lässig mit den eigenen Chancen um und der Gegner konnte auf 10:16 davon ziehen. Doch wie auch schon in der Vorwoche gaben sich die Saalfelderinnen nicht auf und kämpften sich nochmal auf 14:17 (47. Minute) heran. An diesem Tag sollte es aber nicht zu mehr reichen. In den Schlussminuten gelang es den Gästen einfach nicht, Jena noch mehr unter Druck zu setzen und so ging das Spiel letztlich mit 18:22 verloren. Auch wenn die SSV-Damen an diesem Tag sicher nicht ihr bestes Spiel zeigten, so brauchte man sich gegen den Tabellenzweiten auch nicht zu verstecken und kann zuversichtlich in die letzten Spiele der Saison gehen.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (3), Pino (3), Pleyer (5/4), Rauch (1), Reich (3), Ulke (2/1), Unger, Walther (1)

15.03.2012 - Handball

JSG Krölpa/Oppurg/Saalfeld gegen HC Leipzig
Nach dem überraschenden Gewinn der Thüringer Meisterschaft durch die Jugend-Spielgemeinschaft starten die Mädchen nun in die Mitteldeutsche Meisterschaft gegen die Landesmeister aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. Im ersten vorgezogenen Spiel trifft die Mannschaft am Freitag um 18.45 Uhr in der Gorndorfer Dreifelderhalle auf einen der deutschlandweit wohl bekanntesten und erfolgreichsten Vereinen im Damen- und Mädchenhandball. Die A-Jugend des HC Leipzig ist amtierender Deutscher Meister, spielt derzeit als Jugendmannschaft in der starken Sachsenliga der Damen und rangiert dort auf dem dritten Tabellenrang. Was für eine Herausforderung für unsere Mannschaft !!! Wir stellen dagegen: Eine Mannschaft aus drei Vereinen die zum größten Teil noch aus Spielerinnen der B-Jugend besteht und somit nicht nur auf einen viel erfahreneren, sondern auch auf einen Gegner trifft, der bis zu drei Jahre ältere Spielerinnen in seinen Reihen haben kann. Damit ist die Favoritenrolle wohl am eindeutigsten vergeben. Für unsere Mädchen der Spielgemeinschaft wird es wohl das Spiel ihres Lebens werden. Wir hoffen trotz des ungewöhnlichen Spieltermins auf viele handballinteressierte Zuschauer, die unsere Mannschaft in ihrer schweren Aufgabe tatkräftig unterstützen. Wolfgang Becker

11.03.2012 - Handball

THC Erfurt/Bad Langensalza III gegen 1. SSV Saalfeld 19:20 (11:11)
Nach mehrfachen Verlegungen der Partie kam es nun endlich zum Duell zwischen der 3. Frauenmannschaft des THC Erfurt/Bad Langensalza und den SSV-Frauen. Und zu Beginn sah es so aus als würde die Partie so enden wie immer wenn die Saalfelderinnen nach Bad Langensalza fahren, nämlich mit einer Niederlage für die Gäste. Man hatte das Gefühl als hätten die SSV-Damen an diesem Tag nicht so recht Lust auf Handballspielen. Der Elan und die Motivation aus dem Spiel gegen Ruhla in der Vorwoche konnten nicht übertragen werden. Zu viele technische Fehler vor allem in der Ballbehandlung führten zu häufigen Ballverlusten und damit zu Kontern der Gastgeberinnen. Schnell lagen die Saalestädterinnen deswegen mit 1:5 zurück. Auch wenn man dieses Mal spielerisch nicht überzeugen konnte, so kämpfte man zumindest, glich aus (7:7) und ging kurze Zeit später sogar in Führung (9:8). Mit einem Unentschieden wurden dann die Seiten gewechselt (11:11).
Da Ende der ersten Halbzeit erneut das Verletzungspech zuschlug, mussten die SSV-Frauen die zweite Halbzeit ohne Auswechselspielerin überstehen. Und auch in dieser Halbzeit sah man nichts von dem spielerischen Können der Vorwoche. Weiterhin überwogen einfache Spielverluste statt schöner Spielzüge. Da auch die Abwehr an diesem Tag nicht die Sicherste war, rannten die Saalfelderinnen permanent einem Rückstand hinterher, wobei dieser nie mehr als 2 Tore betrug. Kurz vor Schluss lag man noch mit 17:19 im Hintertreffen, bevor die letzten zwei sehr spannenden, hektischen und kuriosen Minuten des Spiels anbrachen. Zunächst gelang den Saalestädterinnen der Anschlusstreffer. Danach standen sich beide Mannschaften plötzlich mit jeweils zwei Spielerinnen weniger auf dem Parkett gegenüber. Den damit entstandenen Raum auf dem Spielfeld wussten die Saalfelderinnen besser zu nutzen. Dem THC gelang nun kein Treffer mehr. Die Gäste hingegen konnten mit einem Konter und einem Siebenmeter noch die Wende im Spiel herbei führen. Da man die ganze zweite Hälfte im Rückstand lag, war die Freude über die zwei gewonnenen Punkte am Ende riesengroß.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (8), Kurzhauer, Pino (1), Pleyer (4/3), Reich (4), Slabon, Walther (3)

04.03.2012 - Esdo

Kreissportlerball
Am 03. März präsentierte sich die Esdogruppe Saalfeld mit ihrer ersten Vorführung in diesem Jahr beim alljährlichen Kreissportlerball in der Stadthalle Bad Blankenburg. Kräftiger Applaus & gute Resonanzen waren der Verdienst einer gelungenen Darbietung.

03.03.2012 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen TSG Ruhla 22:21 (13:5)
Nach drei Monaten konnten die Damen des 1. SSV Saalfeld endlich wieder ein Heimspiel bestreiten. Entsprechend motiviert gingen sie in die Partie gegen den Tabellendritten der Thüringenliga, gegen die TSG Ruhla. Von Beginn an zeigten die Saalfelderinnen eine konzentrierte und überzeugende Leistung. Grundlage für den Erfolg war zunächst eine starke Abwehrleistung. Im Gegensatz zu den letzten Spielen konnte sich die Mannschaft hier extrem steigern und ließ nur wenige Chancen zu. Hinzu kam, dass man auch vom Wurfpech der Gäste profitieren konnte. Insgesamt ließen die Saalfelderinnen so nur 5 Gegentreffer in der ersten Hälfte zu. Aber auch im Angriff zeigten die SSV-Damen eine starke Leistung. Hier konnte an die Spiele der ersten Saisonhälfte angeknüpft werden. Souverän wurden die eingeübten Spielzüge bis zum Torerfolg konsequent umgesetzt. Spielerisch waren die Saalfelderinnen ihrem Gegner bis dahin klar überlegen. Viel ging in dieser Spielphase über Michaela Kurzhauer am Kreis, die ein gutes Laufspiel zeigte und die Bälle sicher einnetzte.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste aus Ruhla, dass sie nicht ohne Grund vor den Saalfelderinnen in der Tabelle stehen. Mit wesentlich mehr Schwung, Motivation und Durchsetzungswillen als in der ersten Hälfte kamen sie aus der Kabine. Zunächst konnten die SSV-Damen den Abstand zwar noch annährend halten (17:11; 20:14), aber es zeigte sich bereits zu Beginn, dass sie die Leistung aus der ersten Halbzeit nicht in den zweiten Spielabschnitt retten könnten. Zu oft vertendelte man nun den Ball im Angriff und auch in der Abwehr ließ man sich zu oft von einer unerklärlicherweise aufkommenden Hektik anstecken. So konnte Ruhla immer weiter aufkommen und schließlich auf ein Tor verkürzen (21:20). In dieser Phase bewahrte Jessica Kersten mit einigen starken Paraden im Tor ihre Mannschaft vor einem Rückstand. Und im Angriff war es Manuela Reich, die ein ums andere Mal die Würfe aus der zweiten Reihe verwandelte. Auch wenn es die Saalfelderinnen am Ende unnötig spannend machten, so konnten sie letztlich doch einen verdienten Sieg und zwei wichtige Punkte bejubeln. Die Leistung aus der ersten Hälfte macht jedenfalls Freude auf noch weitere gute Spiele in dieser Saison.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (5), Kurzhauer (5), Pino, Pleyer (4/3), Reich (7), Schüner, Slabon, Unger, Walther (1)

27.02.2012 - Fußball

Die Freizeitfußballer des 1.SSV Saalfeld, auch genannt Team Sturmtrupp, waren ...
... an den letzten beiden Wochenenden sehr erfolgreich. Nach einem 4. Platz beim Hallenturnier in Pennewitz wurde die Mannschaft am 11.2. Hallenkreismeister der Freizeitmannschaften. Die Konkurrenz aus dem Kreis wurde mit Langenschade, Trumpf und Gosswitz bei einem Torverhältnis von 29:5 hinter sich gelassen. Als Bester Torschütze wurde Konstantin Rutz ausgezeichnet, wobei die Plätze 2 und 3 dieser Wertung zum Team gehörten. Als Kreismeister war man also für die ostthüringer Meisterschaften qualifiziert. Diese Aufgabe, am Sonntag nach der großen Faschingsparty, war dann schon schwieriger. Unter den Augen des ehemaligen Nationalspielers Bernd Schneider kamen die 1.SSV Spieler im ersten Spiel übel unter die Räder. 0:10 gegen Grashoppers Jena hätte eigentlich schon das aus bedeuten müssen. Vermeintlich, denn in der Folge wurde jedes Spiel gewonnen und die Konkurrenz aus Schmölln, Gera, Daßlitz, Jena auf die hinteren Plätze verdrängt. Mit dem zweiten Platz ist der 1.SSV also für die Bestenermittlung der Freizeitmanschaften des Thüringer Fußball Verbandes qualifiziert. Mit Sebastian Kröber stellte das Team außerdem noch den besten Spieler des Turniers. Am 25. März in Mühlhausen wollen sich die Saalfelder nun so gut wie möglich verkaufen. Vor 2 Jahren reichte es sogar schon einmal zu einem 3. Platz in Thüringen. Man darf also gespannt sein. None
 

22.02.2012 - Boxen

Der Saalfelder David Müller will mit der Nordhäuser Staffel im ...


... im Rückkampf gegen Velbert den deutschen Meistertitel holen. Thüringens bester Boxer hofft über den Chemiepokal noch auf seine Olympiachance. Nordhausen. Die Halle tobte, die Nordhäuser Kämpfer jubelten - da dachte David Müller schon an Olympia. Thüringens bester Boxer gehörte beim Final-Hinkampf um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft zu den großen Stützen im Team des Nordhäuser SV. "Das wir hier 13:10 gewinnen hätte ich nicht für möglich gehalten", war 64-Kilo-Mann Müller von der Höhe des Erfolges über Serienmeister Velbert überrascht. Der Saalfelder sorgte mit seinem souveränen Sieg gegen Leichtgewichts-Meister Eugen Burhard für ein Glanzlicht des Abends. Ein wichtiger Kampf nicht nur für Nordhausen. "Das hat natürlich mein Selbstvertrauen gestärkt", sagte Müller, der sich über den Chemiepokal in einer Woche noch für das Olympia-Qualifikationsturnier in Istanbul empfehlen will. Härtester Konkurrent ist Artem Harutyunyan, dem Müller bei der deutschen Meisterschaft im Finale und zuletzt im Bundesliga-Kampf bei Hertha BSC knapp unterlegen war. In Halle will sich Müller unbedingt durchsetzen. Um allerdings in London wirklich dabei zu sein müsste der Thüringer das internationale Qualifikationsturnier gewinnen. "Es gibt nur noch einen Startplatz für Europa. Das wird sehr schwer, aber ich gebe so schnell nicht auf", sagte Müller. In der Schule wurde Müller, dessen Vater auch einmal boxte, von Lutz Grau entdeckt. Der Saalfelder Trainer erzählte über die Zeit mit dem Talent: "Er war wie Jungs so sind - total verrückt, nicht einfach zu handhaben, aber beim Boxen zielstrebig, kampfstark und technisch variabel." Grau wünscht seinem ehemaligen Schützling nun "das kleine Quäntchen Glück, dass ihm in seiner Karriere bisher fehlte." Dabei hat Müller schon einiges erreicht. Zweimal boxte er bei der WM, war EM-Zweiter der Kadetten, gewann in allen Altersklassen deutsche Meistertitel. Grund für den Aufstieg war der Wechsel an den Olympiastützpunkt in Frankfurt/Oder vor sechs Jahren. Dort trainiert Müller als Sportsoldat beim erfahrenen Michael Stachewicz. "Der Wechsel von Gera nach Frankfurt war richtig, denn hier hatte ich mehr Sparringsgegner", so Müller, der sich in seiner Laufbahn nie ernsthaft verletzt hat. "Die Nase ist nur einmal gebrochen. Ich sehe doch noch ganz gut aus", scherzte der 1,74 Meter große Halbweltergewichtler, der bis 2016 als Amateur boxen will. "Ob es dann ein Profikarriere gibt werden wir sehen", meinte Müller. An der Oder fühlt sich der Thüringer inzwischen ganz zu Hause, fährt jeden Tag Fahrrad. Und wenn er nicht boxt, klettert der junge Mann gern. Seine Heimat sieht Müller nur noch drei-, viermal im Jahr. In Nordhausen saßen Entdecker Grau und Müllers Eltern am Ring und freuten sich über die starke Leistung. Ob Müller zum Rückkampf in Velbert starten kann, ist noch offen. "David hat offenbar eine Magen-Darmgrippe erwischt. Wir hoffen, dass er bis Samstag wieder fit ist", sagte NSV-Abteilungsleiter Mathias Geidel gestern gegenüber unserer Zeitung. Die Nordhäuser brauchen beim Kampf gegen den siebenfachen Mannschaftsmeister aus Velbert aus den acht Kämpfen immer noch drei Siege, um die erste deutsche Meisterschaft feiern zu können. Die Titelchance ist da - ob mit oder ohne David Müller im Ring. Von Dirk Pille / 22.02.12 / TA

Rückkampf gegen Velbert

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21.02.2012 - SSV Saalfeld

Nach langem Warten ist die neue Website des Vereins wieder erreichbar. Damit ...

... Ihr auch ordentlich navigieren und selbst mitmachen könnt, bedarf es noch einiger Informationen: Es werden - idealerweise aus jeder Abteilung - engagierte Redakteure gesucht, die hier gern ihre Texte, Fotos und Termine zeitnah veröffentlichen möchten. Wer sich davon angesprochen fühlt, teilt mir unter info@vegowerbung.de seinen Wunsch mit, am besten gleich mit einem Benutzernamen seiner Wahl. Ich werde den Redakteur im System anlegen, ein Passwort vergeben und euch informieren, sobald ihr freigeschaltet seid. Jetzt könnt ihr in der linken Naviagtionsleiste die Buttons: "News schreiben", "Termin eintragen" und "Galerie erstellen" sowie - ganz wichtig -"Login" sehen. Logt euch ein und ihr werdet vom System weitergeführt. Wichtig: Bitte ändert an gegebener Stelle euer von mir vergebenes Passwort!!! der Button dafür erscheint in der linken Navigationsleiste sobald ihr euch eingeloggt habt. Dieser Vorgang ist nur am Anfang notwendig, damit die Einträge auf der Seite kontrollier- und nachvollziehbar sind. Jetzt benötige ich noch eure Zuarbeit für die Aktualisierung aller Daten wie Trainingszeiten, Leitungsmitglieder, aktuelle Fotos usw. Schaut also bitte auf eurer Abteilungsseite alles durch und gebt mir Bescheid. Bei Fragen und Unklarheiten könnt ihr mich gern wie gehabt unter info@vegowerbung.de kontaktieren. Ansonsten wünsche ich viel Spaß und Erfolg um die Seite lebendig werden zu lassen. Eure Redaktion

11.02.2012 - Handball

HSV Weimar gegen 1. SSV Saalfeld 26:23 (11:11)
Einen schlechten Tag erwischten die Frauen des 1. SSV bei ihrem Auswärtsspiel gegen den HSV Weimar. Bereits der Start in die Partie verlief denkbar schlecht. Bis auf die 1:0 Führung gelang den Saalfelderinnen zunächst nicht viel. Technische Fehler, eine mangelhafte Chancenverwertung, schlechtes Rückzugsverhalten und eine löchrige Abwehr verhalfen den Weimarerinnen zu vier Toren in Folge. Auch in der Folgezeit konnten die Gäste ihre Fehler nicht abstellen. Umso erstaunlicher ist es, dass man das Spiel bis zur Halbzeitpause ausgeglichen gestalten konnte (11:11).
Wer nun dachte, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, der sah sich getäuscht. Auch in der zweiten Halbzeit ging nicht viel bei den Saalestädterinnen. Im Angriff spielten sie nicht konsequent ihre Kombinationen. So kam es immer wieder zu unnötigen Ballverlusten, die der Gegner sofort mit Kontertoren bestrafte. Bis Mitte der zweiten Hälfte konnte Weimar so auf 16:22 davon ziehen. Mit einer kämpferischen Leistung konnten die SSV-Damen den Rückstand zwar nochmal bis auf ein Tor verkürzen (22:23), letztlich sollte es aber nicht für einen Punkt reichen.
Diese Niederlage ist für die Saalfelderinnen recht bitter, wäre mit Normalleistung an diesem Tag doch durchaus ein Sieg drin gewesen. Es bedarf einer starken Leistungssteigerung, wenn man in den restlichen Spielen der Saison noch einige Punkte einfahren will.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (7), Grosse (6/5), Kurzhauer (1), Pino (1), Pleyer (1/1) Reich (3), Unger (1), Walther (3)

15.01.2012 - Handball

LSV Ziegelheim gegen 1. SSV Saalfeld 22:23 (10:13)
Das erste Saisonspiel im neuen Jahr führte die Handball-Damen des 1. SSV nach Ziegelheim. Trotz des sehr deutlichen Hinspielerfolgs (33:9) ging man mit geringen Erwartungen in die Partie, denn krankheitsbedingte Ausfälle dezimierten die Mannschaft erneut. Nur dank zweier Spielerinnen aus der zweiten Frauenmannschaft war es überhaupt möglich, eine komplette Mannschaft auf’s Parkett zu bringen. Der Start ins Spiel gestaltete sich recht schwierig. Vor allem im Angriff konnten die Damen zunächst nicht ihr gewohntes Aufbauspiel zeigen. Glücklicherweise konnte auch der Gegner zu Beginn nicht überzeugen, so dass die Saalfelderinnen trotz aller Schwierigkeiten in Führung gingen. Den Vorsprung, der meist zwischen zwei und drei Toren schwankte, konnte über die gesamte erste Halbzeit gehalten werden. So wechselten die Mannschaften beim Stand von 13:10 die Seiten.
Der Start in die zweite Halbzeit konnte aus Sicht der Saalfelderinnen nicht besser laufen. Die Ziegelheimerinnen verschliefen die Anfangsphase total. Und so gelang es den SSV-Damen ihren Vorsprung innerhalb kürzester Zeit auf acht Tore auszubauen (19:11). Dabei zeigten sie im Angriff gute Kombinationen und kamen dadurch zu einfachen Toren. Doch Mitte der zweiten Hälfte stellten die Saalestädterinnen das Handballspielen unerklärlicherweise nahezu ein. Zwar konnte man immer noch gute Ansätze im Angriffsspiel erkennen, allerdings vermisste man immer wieder die letzte Konsequenz. Viel zu sehr verließ sich jede Spielerin auf ihre Nebenfrau anstatt selbst die Initiative zu ergreifen. Hinzu kam, dass man auch in der Abwehr nachließ. Und so brachte man die Gastgeberinnen wieder zurück ins Spiel. Diese kämpften sich immer näher heran und den Saalfelderinnen gelang es nicht, zu ihrem Spiel zurück zu finden. Kurz vor Schluss konnte Ziegelheim sogar den Ausgleich zum 22:22 erzielen. Das letzte Tor des Spiels gelang allerdings den Saalfelderinnen und so konnten sie am Ende einen mehr als glücklichen Sieg und zwei wichtige Punkte mit nach Hause nehmen.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (5), Kriesche (1), Kurzhauer (4), Pfeffer (1), Pleyer (5/3) Reich (7), Unger

02.01.2012 - Boxen

Der am OSP Frankfurt/ Oder trainierende Saalfelder Boxer Silvio Schierle gewann ...
... Mitte Dezember ein Moskauer Nachwuchsturnier. In drei Kämpfen überzeugte der Sportler des 1.SSV Saalfeld vollends und wurde von der russischen Jury zum Besten Boxer des Turniers gewählt!

02.01.2012 - Boxen

Der am OSP Frankfurt/ Oder trainierende Saalfelder Boxer Silvio Schierle gewann Mitte Dezember ein Moskauer Nachwuchsturnier. In drei Kämpfen überzeugte der Sportler des 1.SSV Saalfeld vo
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