Hinweis zu Cookies

Das akzeptiere ich. Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihre bevorzugte Sprache zu speichern und um das Kontaktformular vor SPAM zu schützen

Chronik 2013

Eine Chronik  ist eine geschichtliche Prosadarstellung, die die Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge geordnet darstellt. Chroniken können von knappen, reinen Datenlisten bis hin zu ausführlichen Schilderungen für einzelne Jahresereignisse reichen.

Chronik 2013

22.12.2013 - Handball

SV 1911 Dingelstädt gegen SG Könitz/Saalfeld 24:32 (10:16)
Mit einem 32:24-Sieg kehrten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend aus Dingelstädt zurück und zogen somit in die nächste Runde um den Thüringenpokal ein. Das Spiel begann zunächst für die Gastgeber besser. Sie gingen zweimal in Führung ehe die SG begann, das Spiel zu bestimmen. Aus einem 1:2 machten die Könitz/Saalfelder ein 5:2. Da einige Spieler der Stammmannschaft fehlten, musste man gerade die Deckung umstellen, wobei es zu einigen Abstimmungsproblemen kam. So konnten die Dingelstädter ihrerseits einige Tore relativ unbedrängt erzielen. Im Angriffsspiel ließen die SG-Spieler auch einige Chancen aus, sodass die Gastgeber lange Zeit Hoffnung auf eine Überraschung schöpften. Erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit setzten sich die Gäste ab. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Könitz/Saalfelder den geschaffenen Vorsprung relativ mühelos. Immer wieder gelangen einfache Tore, da die Gastgeber mit dem Tempospiel der SG vor eine unlösbare Aufgabe gestellt wurden. Im Abwehrspiel legte man nicht die Aggressivität der Punktspiele an den Tag, und so kam die Landesklassen- Mannschaft auch zu ihren Toren. Die Könitz/Saalfelder schafften es nicht, ihren Vorsprung über die Zehn-Tore-Marke auszubauen. Doch der Erfolg und somit der Einzug in die nächste Runde war in keiner Phase des Spiels in Gefahr. Am Ende stand ein 32:24 für die SG auf der Anzeigetafel der Dingelstädter Sporthalle. Mit diesem Erfolg geht es nun in eine drei wöchige Pause, ehe dann die nächsten Aufgaben in der Liga anstehen. Für die SG spielten: Matussek (TW), Röhner (TW), Möller (4 Tore), Kriesche (2), Steyer (5), Marcus Arnold (6), Martin Arnold (6), Zapf (4), Zschiedrich (3), Schmeißer (2)

15.12.2013 - Basketball

Saalfelder Herren scheiden gegen Oberligamannschaft aus Thüringenpokal aus
Thüringenpokal 1. SSV Saalfeld vs. BC Erfurt II: 50:103 (23:48) Am Samstag empfingen die Saalfelder Herren (3. der Bezirksliga Thüringen Ost) in der ersten Runde des Thüringenpokals den BC Erfurt II (3. der Oberliga Thüringen). Wiederholt konnte man nur mit 6 Mann antreten und besonders unter dem Korb fehlten mit Small-Forward David Richter (30,5 PPG) und Center Christian Säuberlich (29,0 PPG) wichtige Faktoren beim Rebound und im Angriff. Trotzdem konnte man das 1. Viertel mit 12:16 noch offen gestalten. Danach zog Erfurt aber die Intensität an und spielte vermehrt über die großen Leute am Brett. Dort konnte Saalfeld am heutigen Tag leider nicht gegenhalten, so daß die restlichen Spielabschnitte mit 11:32, 10:22 und 17:33 an die Gäste gingen. Am Ende gewann die höherklasische Mannschaft mit 50:103 gegen stark ersatzgeschwächte Saalfelder mit 50:103, die damit aus dem Pokal ausgeschieden sind. Punkte: Mario Müller 16, Tobias Stark 15, Max Walenda 12, Thomas Duchale 7, Frank Karl, Paul Wipprecht

15.12.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HBV 1990 Jena 26:25 (15:10)
Nach einer starken kämpferischen Leistung konnten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am vergangenen Samstagabend zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf verbuchen. Die Gäste vom HBV Jena gingen in der gut besuchten Gorndorfer Dreifelderhalle zu Beginn des Spiels zweimal in Führung, doch die SG-Spieler glichen jeweils mit Strafwürfen vom Siebenmeterpunkt aus. Stephan Steyer brachte die Gastgeber dann mit dem ersten seiner sieben Tore erstmals in Führung. Die nächsten Minuten waren von den Abwehrreihen geprägt. Beide Mannschaften hatten Mühe, ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen. Dann gelangen den Gastgebern zwei Tore zum 6:3 und die Gäste nahmen eine Auszeit. Doch die SG-Spieler ließen sich nicht aus dem Rhythmus bringen. In der Abwehr zeigte man die nötige Aggressivität und Stefan Matussek im Tor der SG konnte sich ein ums andere Mal auszeichnen. Im Angriffsspiel nutzte man die durch die offensive Deckung der Jenaer vorhanden Lücken zu Toren. So wuchs der Vorsprung der SG auf 11:5 an. Auch einige Zeitstrafen zum Ende der ersten Spielhälfte überstanden die SG-Spieler fast unbeschadet. Mit einem überraschend deutlichen Vorsprung (15:10) ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel brauchten beide Teams eine kurze Zeit, bis man den Spielfaden wieder fand. Den Gästen gelang es dann, den Abstand mit zwei Toren in Folge zu verringern. Aber dann waren die SG-Spieler im Spiel. Aus einer immer besser werdenden Abwehr zwang man den Gegner zu Fehlern, welche im Gegenzug zu Toren genutzt wurden. Der Vorsprung für die SG wuchs stetig an und zwischenzeitlich führte man mit sieben Toren (22:15). Aber von einer Vorentscheidung war man trotzdem noch weit entfernt, denn der Gegner versuchte mit allen Mitteln das Spiel zu drehen. So langsam schwanden den SG-Spielern auch die Kräfte. Die Konzentration gerade beim Torabschluss lies nach. Zu schnell wurden die Angriffe abgeschlossen und man leistete sich unnötige Fehlwürfe. Diese Situationen wurden von den Gästen konsequent genutzt und der Vorsprung schmolz Tor um Tor dahin. Die letzten Spielminuten wurden immer dramatischer. Die Gäste gingen zur offenen Manndeckung über, um die SG zu Fehlern zu zwingen, was auch zum Teil gelang. Aus einem 25:20 wurde ein 25:24 eine Minute vor Spielende. Doch Kapitän Jörg Schmeißer erzielte mit seinem achten Tor dreißig Sekunden vor Schluss die Entscheidung. Die Jenaer erzielten dann noch das letzte Tor im Spiel zum 26:25, doch die SG konnte letztlich einen verdienten Sieg feiern und man hat das Ziel „Klassenerhalt“ noch nicht aus den Augen verloren. Für die SG Könitz/Saalfeld spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Oertel (5 Tore), Kriesche, Schmeißer (8), Gittner, Steyer (7), Martin Arnold (3), Zapf (1), Richter (1), Zschiedrich (1), Möller, Schmidt

13.12.2013 - Esdo




None
 

10.12.2013 - Basketball

Zum letzten Auswärtsspiel 2013 mussten die Saalfelder U19 Basketballer beim SV TU Ilmenau antreten und das mit mageren 5 Spielern. Bei den bis dahin Punktlosen Ilmenauern schien der zweite Sieg in Folge aber realistisch.

Unter etwas improvisierten Bedingungen - u. a. musste ein Handy für Zeit und die 24 Sek. Angriffszeit herhalten - begann das erste Viertel. Die Saalfelder Mannschaft stand komplett neben sich und weder offensiv noch defensiv wollte etwas Brauchbares herausspringen. Dabei zeigte sich Ilmenau keinesfalls übermächtig und gewann trotzdem dieses Viertel mit 20:4. Nun war Abhaken und Aufrappeln angesagt. Gesagt, getan, schienen die Saalfelder Spieler im zweiten Viertel wie ausgewechselt. Offensiv kam man zwar meist nur durch Einzelaktionen zum Korberfolg aber auch dies schürte den Ehrgeiz der Saalfelder immer mehr an. Sie bestimmten von nun an das Spiel und gewannen das zweite Viertel mit 11:8 (HZ 18:25). Auch im dritten Viertel war Saalfeld Herr in der Campushalle, allerdings vergab man zu leichtfertig einfache Punkte und konnte somit nicht nennenswert Boden gutmachen (11:10). Das letzte Viertel musste nun die entscheidende Wende im Spiel bringen. Und genauso trat Saalfeld auch auf. Defensiv wurden die Trainervorgaben hervorragend umgesetzt. Die Jungs standen eng am Mann und störten schon frühzeitig die Ballannahme und das Ilmenauer Passspiel. Selbst die teilweise deutlich größeren Ilmenauer Spieler sahen durch die aggressive Verteidigung der Saalfelder oft blass aus. Vor allem Geburtstagskind Joe Schöler machte einen richtig guten Job. Als man knapp zwei Minuten vor Schluss auf 7 Punkte verkürzen konnte, gab es in der letzten Auszeit die Vorgabe, die Ilmenauer Spieler ständig unter Druck zu setzen um sie zu Fehlern zu zwingen. Die Taktik schien erfolgversprechend, denn auf Ilmenauer Seite war die große Unsicherheit förmlich spürbar und Saalfeld kam zu einfachen Ballgewinnen. Leider konnte dies nicht immer mit eigenen Punkten belohnt werden, so dass der Abpfiff letztendlich zu früh kam. Selbst der Ilmenauer Trainer gestand neidlos ein, dass seine Mannschaft ohne den Saalfelder Blackout im ersten Viertel wohl kaum als Sieger vom Platz gegangen wäre. Endstand 49:40 für Ilmenau. Punkte SSV: N. Götzinger 12, J. Schöler 9, F. Franke 11, J. Reichl 6, M. Blochberger 2

08.12.2013 - Handball

Nordhäuser SV gegen SG Könitz/Saalfeld 30:25 (13:9)
Mit einer Niederlage mussten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend die Heimreise aus Nordhausen antreten. Dabei wollten sie nach dem Sieg in der Vorwoche unbedingt im Abstiegskampf nachlegen, da auch die Gastgeber als Tabellennachbarn ebenso in Abstiegsgefahr standen. Der SG gelang der erste Treffer im Spiel und die Nordhäuser erzielten den Ausgleich. Doch das Spiel entwickelte sich sehr schleppend. Beide Mannschaften leisteten sich viele Fehler im Spielaufbau und beim Abschluss. So stand es nach gut zehn Spielminuten erst 3:3. Neben der großen Fehlerquote auf beiden Seiten konnten sich die Torhüter beider Mannschaften ein ums andere Mal auszeichnen. Nach etwa zwanzig Minuten nutzten die Nordhäuser dann die Fehler der SG-Spieler konsequenter aus und setzten sich Tor um Tor ab (9:5; 10:4). Die Könitz/Saalfelder verkrampften zusehends im Spielaufbau. Immer wieder versuchte man in Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen. Dabei blieb man meist in der Deckung der Gastgeber hängen bzw. scheiterte man am Torhüter. Die Gastgeber nutzten die Situation zu schnellen Kontern und schließen diese erfolgreich ab. Auch bei der Deckungsarbeit waren die SG-Spieler nicht aggressiv genug, um dem Gegner Paroli zu bieten. So lief man ständig dem Torabstand hinterher. Zur Pause lag man 12:9 zurück. Die zweite Halbzeit begann mit dem nächsten Treffer für die Gastgeber zum 13:9. Nun folgten zwei Tore für die SG und man hatte den Eindruck, als wollte sich Besserung im Spiel der Gäste einstellen. Aber schnell taten sich die Fehler der ersten Spielhälfte wieder auf. Unzählige Fehlwürfe machten die Möglichkeiten den Anschluss herzustellen zu Nichte. Da die Nordhäuser ihrerseits auch etliche Möglichkeiten ausließen, waren die Chancen für die SG allemal vorhanden, doch schafften die Spieler es nicht, mit Kombinationsspiel sich Lücken in der Abwehr der Gastgeber zu erspielen. Immer wieder ließ man sich zu unzureichend vorbereiteten Würfen hinreißen, welche dann die Gastgeber vor nicht allzu große Probleme stellte. Trotzdem gelang der Anschlusstreffer zum 20:19, aber die Nordhäuser nutzten sofort eine Überzahlsituation, um mit fünf Toren in Folge eine Vorentscheidung zu schaffen. Die SG-Spieler leisteten sich einfach zu viele einfache Fehler in Angriff und Abwehr und man konnte in keiner Phase an die Leistung aus der Vorwoche anknüpfen. Auch als man fünf Minuten vor Schluss die SG nochmals zu drei Toren hintereinander kam und auf 26:23 verkürzen konnte, war die Niederlage längst besiegelt, da man nicht die nötige Einstellung an den Tag legen konnte, welche für den Kampf gegen den Abstieg von Nöten ist. Am Ende war es eine enttäuschende und vermeidbare Niederlage für die SG Könitz/Saalfeld, welche aufgearbeitet werden muss. Die nächste Aufgabe lässt nicht lange auf sich warten und da sollte die Mannschaft wieder als Gemeinschaft auftreten, welche bereit ist um die Punkte zu kämpfen. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Marcus Arnold, Gittner, Steyer (3), Zschiedrich, Richter (3), Zapf (6), Schmidt, Martin Arnold (7), Schmeißer (6)

08.12.2013 - Basketball

BV Gera II vs. 1. SSV Saalfeld: 62:102 (25:51)
BV Gera II vs. 1. SSV Saalfeld: 62:102 (25:51) Am Samstag fuhren die Saalfelder Herren (4:2 Siege) zum BV Gera II (2:4 Siege). Konnte der SSV beim letzten Heimspiel nur mit 6 Mann antreten, so kam diesmal sogar nur die Minimalbesetzung von 5 Spielern zusammen. Trotzdem hatte Saalfeld deutliche Vorteile bei Erfahrung und Größe unterm Korb. Center Christian Säuberlich (25 PPG) und Power Forward Tobias Stark (21,2 PPG) sind unter den besten 6 Punktesammlern in der Liga. Bei Gera stand der aktuelle Topscorer der Bezirksliga Ost, Ronny Schmeißer (35,2 PPG), auf dem Feld. Von Anfang an spielten die Saalfelder im Angriff über die großen Leute am Brett. Dort konnte Gera zu keinem Zeitpunkt gegenhalten und oft nur per Foul eingreifen. Aber auch die resultierenden Freiwürfe fanden regelmäßig ihr Ziel. In der Verteidigung bestimmte Saalfeld mit Blocks und Rebounds ebenfalls das Spiel, einzig Geras Ronny Schmeißer konnte konstant Punkten (43 Punkte im Spiel). Aber genau dies war die Saalfelder Taktik gewesen, um die anderen Geraer Spieler aus dem Spiel zu nehmen und möglichst Foularm über die 40 Spielminuten zu kommen. Schon nach dem ersten Viertel führte Saalfeld mit 12:25. Im zweiten Spielabschnitt setzte sich dieses Bild fort. Zwar traf der SSV diesmal kaum aus der Distanz, dafür gelangen immer wieder Schnellangriffe aus der Verteidigung heraus. Mit 25:51 ging es in die wohlverdiente Pause. Im dritten Viertel konnte Gera das Spiel offen gestalten. Bei Saalfeld setzten erste Ermüdigungserscheinungen ein und der Vorsprung verleitete zu einigen Fehlern. Somit erzielten beide Teams 21 Punkte und es stand nach 30 Minuten 46:72. Aber im letzten Viertel rappelten sich die 5 Saalfelder noch einmal auf und erhöhten wieder den Druck auf die Gastgeber, obwohl Tobias Stark und Björn Österreicher mit jeweils 4 Fouls kurz vorm Rauswurf standen. Mit nocheinmal 16:30 Punkten gewann der SSV am Ende deutlich mit 62:102 und ist mit 5:2 Siegen Tabellendritter nach der 1. Saisonhälfte. Am kommenden Samstag, den 14.12.2013 umd 16:00 Uhr, erwartet man dann zum Jahresabschluß den Oberligadritten BC Erfurt II zum Pokalsspiel in die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule. Punkte: Christian Säuberlich 39, Tobias Stark 24, Björn Österreicher 16, Mario Müller 14, Thomas Duchale 9 None
 

08.12.2013 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen TSG Ruhla 24:24 (8:12)
Das Heimspiel der ersten Frauenmannschaft gegen die TSG Ruhla begann für die Gastge-berinnen denkbar ungünstig. Noch bevor man überhaupt den ersten Angriff spielen konnte, war man durch eine Zeitstrafe schon in Unterzahl. Doch diese Unterzahl überstanden die SSV-Damen recht gut und konnten bis zum 3:3 immer den Ausgleich schaffen. Allerdings zeigten sich sehr schnell die Probleme an diesem Tag. Im Angriff vergaben die Saalfelderin-nen gute Torchancen und sie spielten insgesamt zu ideenlos. Zudem verlangte ihnen die Abwehrarbeit sehr viel Kraft gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen ab. So gerieten die SSV-Damen schnell mit fünf Toren in Rückstand (3:8). In der Folge bekam man die Da-men aus Ruhla etwas besser in den Griff, so dass diese ihren Vorsprung nicht weiter aus-bauen konnten. Doch leider klappte weiterhin nicht alles wie gewünscht bei den Gastgebe-rinnen. Da der Gegner nur mit einer Auswechselspielerin angereist war, hoffte man auf Saal-felder Seite auf konditionelle Vorteile, welche vor allem durch schnelle Konterangriffe ausge-nutzt werden sollten. Doch auch wenn das Bemühen erkennbar war, so wurden trotzdem zu viele Bälle durch schlechte Abspiele nach vorn hergegeben. So konnte der Rückstand mit vier Toren bis zur Halbzeit (8:12) nicht entscheidend verkürzt werden. Mit den zwölf Gegentoren konnten sich die SSV-Damen durchaus zufrieden zeigen, aber das Problem lag vor allem im Angriff. Hier erzielte man einfach zu wenige Tore. Dies wollte man in Halbzeit zwei ändern.
Die Saalfelderinnen hatten auch den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt. So konnte der Abstand auf zwei Tore verkürzt werden (10:12, 11:13, 13:15). Beim Stand von 16:16 er-zielten die Gastgeberinnen erstmals den Ausgleich. In dieser Phase profitierten die SSV-Damen vom Verletzungspech der Gäste. Ab der 43. Minute musste Ruhla sogar ohne eine ihrer besten Spielerinnen auskommen, da diese mit einer roten Karte vom Feld verwiesen wurde. Doch diesen enormen Vorteil wussten die Gastgeberinnen einfach nicht clever genug zu nutzen. In der Abwehr bekam man die aufopferungsvoll kämpfenden Frauen aus Ruhla einfach nicht in den Griff. So konnten sie immer wieder ihren Linksaußen gekonnt freispielen oder Tore aus dem Rückraum erzielen. Glücklicherweise konnte man nun im Angriff auch einfachere Tore erzielen, so dass sich ein offenes und vor allem spannendes Spiel entwi-ckelte. Erst beim Stand von 22:21 konnten die Saalfelderinnen erstmals selbst in Führung gehen. Leider agierten die Schiedsrichter in vielen Situationen zu inkonsequent und brachten damit unnötige Unruhe und vor allem Aggressivität ins Spiel. In der umkämpften Schluss-phase gelang es weiterhin keiner Mannschaft sich entscheidend abzusetzen und so trennte man sich letztlich mit einem Unentschieden. Sicherlich wäre an diesem Tag mehr für die SSV-Damen drin gewesen, doch letztlich war das Unentschieden auch ein wenig glücklich, betrachtet man die hohe Fehlerquote an diesem Tag. Die Saalfelderinnen waren leider nicht in der Lage, den großen Vorteil der roten Karte gegen Ruhla auszunutzen.
Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Bock (2), Fröhlich (7), Heerwagen (5), Marx, Pino (3), Pleyer (4/2), Stiehm, Strobelt, Teinzer, Walther (3)

04.12.2013 - Handball

HSG Nordhausen gegen SG Könitz/Saalfeld
Nachdem die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am vergangenen Wochenende den ersten Heimsieg in dieser Saison eingefahren haben, müssen sie am kommenden Samstagabend in Nordhausen antreten. Da es eine Partie zwischen Tabellennachbarn sein wird, sollten die SG-Spieler alles daran setzen, um im Kampf gegen den Abstieg nachzulegen. Die Nordhäuser haben bis jetzt drei Punkte gesammelt und werden sicher versuchen, ihren Heimvorteil zu nutzen. Die SG Könitz/Saalfeld dagegen möchte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegenhalten und den weiten Anreiseweg mit zwei gewonnenen Punkten entschädigen. Personell lichtet sich das Verletzungslager wieder ein wenig und Stephan Steyer rückt wieder in den Kader. Anwurf in der Nordhäuser Ballspielhalle ist am Samstag um 19 Uhr.

03.12.2013 - Basketball

1. SSV Saalfeld vs. USV Jena VII: 105:49 (65:15)
1. SSV Saalfeld vs. USV Jena VII: 105:49 (65:15) Am Samstag empfingen die Saalfelder Herren (3:2 Siege) den USV Jena VII (2:3 Siege). Saalfeld konnte wiederholt nur mit 6 Mann auflaufen während der USV mit 10 Mann antreten konnte. Dafür waren aber bei uns alle wichtigen Frontcourtspieler dabei, was später bei den Rebounds, in der Abwehr und am gegnerischen Brett deutliche Vorteile brachte. Zwar erzielten die Gäste die ersten 2 Punkte, danach aber startete Saalfeld furios ins Spiel. Sowohl am Brett als auch aus der Distanz wurde gepunktet, sogar die Freiwürfe wurden ungewohnt sicher verwandelt. In der Defensive konnten mit Steals und Blocks mehrere Ballgewinne erzielt werden. So ging das 1. Viertel mit 36:8 an den SSV. Im 2. Viertel ging es ungebremst weiter. Jena konnte die Saalfelder oft nur mit Foul bremsen, und auch dann gab es öfter Bonusfreiwürfe für unsere Jungs. Nach einem 29:7 in diesem Spielabschnitt ging es mit 65:15 in die Halbzeit und die Foulbelastung war bei Saalfeld noch erfreulich niedrig. Im 3. Viertel kamen aber vermehrte Unaufmerksamkeiten auf. Der Ball wurde nicht mehr geduldig zum freien Mann gepasst, auch in der Verteidigung wurde etwas nachlässiger gearbeitet. So agierte Jena auf Augenhöhe und das Viertel ging mit 15:15 gleich aus. Trotzdem stand es immer noch 80:30. Im letzten Spielabschnitt konzentrierten sich die Saalfelder wieder etwas mehr, obwohl gegen Spielende 3 Mann mit 4 Fouls belastet waren und Small Forward David Richter mit 5 Fouls auf die Bank mußte. Der Abschnitt wurde trotzdem mit 25:19 gewonnen, sowie das gesamte Spiel mit 105:49 Am 07.12. geht es als Tabellendritter (4:2 Siege) zum Tabellenssechsten BV Gera (2:4 Siege). Punkte: Tobias Stark 34, Christian Säuberlich 30, David Richter 28, Mario Müller 5, Thomas Duchale 4, Max Walenda 4 None
 

02.12.2013 - Basketball

Mit Hermsdorf traf man im Heimspiel auf eine der Mannschaften, die in dieser Saison für die SSV Jugend die Messlatte darstellt.

Gleich von Beginn an zeigten die Saalfelder, dass sie die Punkte heute selbst verbuchen wollten. Die SSV-Jungs spielten offensiv gut auf und setzten immer wieder Unstimmigkeiten in der Gästedefense in Punkte um. Hermsdorf hatte zwar deutliche Größenvorteile, konnte dies aber nur selten für sich nutzen. Saalfeld gewann das erste Viertel klar mit 17:13. Im zweiten Viertel hatten beide Mannschaften sichtlich Probleme, ein ordentliches Basketballspiel aufzuziehen, so dass am Ende mit 9:7 Punkte für Hermsdorf sehr wenig Körbe fielen. Halbzeitstand 24:22. Im dritten Viertel gelang es Hermsdorf, besser ihre Größenvorteile unter dem Korb zu nutzen, was auch durch Unkonzentriertheiten der Saalfelder Spieler begünstigt wurde. Da aber die Saalfelder Offensive einen guten Tag hatte, blieb es ein knappes Spiel und keine der beiden Mannschaften konnte sich mit mehr als 2 Punkten absetzen (35:36). Das vierte und damit letzte Viertel glich einem Krimi. Saalfeld war das klar bessere Team und setzte sich folgerichtig mit 3 Punkten ab. Doch dann drehten die Hermsdorfer kurz auf und führten plötzlich mit 5 Punkten. Die lang erhofften Punkte rückten in weite Ferne, der Abpfiff nahte. Doch Geschenke sollten heute nicht gemacht werden. Die Saalfelder packten nochmal alles aus und fanden wieder ins Spiel. Kevin Stoltz und Joe Schöler trafen in der Schlussphase wichtige 3 Punkte-Würfe und brachten damit Saalfeld endgültig auf die Siegerstraße. Am Ende stand ein erkämpfter aber verdienter 51:46 Erfolg. Punkte SSV: K. Stoltz 22, J. Schöler 15, N. Götzinger 6, F. Franke 6, J. Reichl 2, M. Blochberger, N. Rathmann

01.12.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen SV Fortuna Großschwabhausen 29:23 (13:14)
Am Samstagabend kam es in der Gorndorfer Dreifelderhalle zum Duell zwischen den beiden Mannschaften, welche am Tabellenende der Thüringenliga standen. Die Gäste aus Großschwabhausen hatten den besseren Start in diese brisante Partie. Schnell stand es 2:0 für die Fortunen ehe den Gastgebern der erste Treffer gelang. Den SG-Spielern spielten in den Anfangsminuten nervös. In der Abwehr fand man nicht den nötigen Zugriff auf den Gegner. So lief man stets einem Rückstand hinterher. Als Mitte der Halbzeit der reaktivierte Stefan Oertel die Organisation im Angriffsspiel übernahm, wurde das Spiel von Seiten der SG deutlich gefährlicher. Beim Stand von 5:5 gelang erstmals der Ausgleich. Doch die Gäste legten wieder zwei Treffer vor (5:7). Die Gastgeber blieben aber dran, da man in der Abwehr nun besser stand. So entwickelte sich die erwartet enge und umkämpfte Partie, in der die Gäste bis zur Pause leichte Vorteile hatten. Abschluss der ersten Spielhälfte war ein von, wiederum starken Rückhalt im Kasten der SG, Stefan Matussek gehaltener Strafwurf. Beim Stand von 14:13 für die Gäste ging es in die Kabinen. Nach Wiederanpfiff erhöhten die Fortuna-Spieler zunächst auf 15:13 und 16:14. Ab da fanden die Könitz/Saalfelder Aufbauspieler immer besser die Lücken in der Gäste-Abwehr. Fünf Tore durch die Rückraumspieler in Folge brachten die Wende im Spiel. So stand es 19:16 für die Gastgeber ehe die Gäste wieder zwei Tore erzielen konnten. Aber die Hausherren hatten nun ihren Rhythmus gefunden. Die Abwehr stand nun deutlich sicherer und man zwang den Gegner zu Fehlern. Die Angriffe wurden mit viel Tempo und Druck auf die Gästeabwehr vorgetragen. Die Lücken in der Abwehr wurden erkannt und konsequent genutzt. Die Führung konnte stetig ausgebaut werden. Beim Stand von 25:20 für die SG war eine Vorentscheidung gefallen. Zwischenzeitlich konnten die Gäste den Abstand nochmals auf drei Tore (25:22; 26:23) verkürzen, doch in den letzten Spielminuten ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und setzten mit drei Toren den Schlusspunkt und gewannen verdient mit 29:23. Damit gab die SG Könitz/Saalfeld die „Rote Laterne“ den Gästen mit auf den Heimweg. Grundstein für den Erfolg der SG war sicher die Moral und der Kampfgeist der Mannschaft, wobei nehmen der sehr guten Torwartleistung, Martin Arnold mit seinen 9 Toren und Christoph Zapf mit etlichen starken Einzelaktionen zu erwähnen sind. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Gittner (1 Tor), Oertel (5), Zapf (5), Zschiedrich, Richter (3), Martin Arnold (9), Schmidt (3), Schmeißer (2), Markus Arnold (1)

01.12.2013 - Handball

HSV Weimar gegen 1. SSV Saalfeld 25:28 (12:16)
Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Apolda waren die SSV-Damen in ihrem Auswärtsspiel gegen den HSV Weimar auf Wiedergutmachung aus. Mit der Maßgabe, vor allem in der Abwehr besser zu stehen und weniger Tore zu kassieren, gingen sie in das Spiel. Die Anfangsphase gestaltete sich zunächst sehr ausgeglichen. Auf jeden Treffer der Saalfelderinnen folgte der Ausgleich durch die Gastgeberinnen bis zum 3:3. Danach konnten sich die Gäste ein wenig absetzen. Dies hatten sie vor allem Jessica Kersten im Tor zu verdanken, die an diesem Tag beste Chancen der Weimarerinnen vereitelte. Im Angriff zeigten die SSV-Damen eine eher durchwachsene Leistung. Guten Spielzügen, die mit Torerfolgen belohnt wurden, folgten überhastete Aktionen, so dass der Ball zu oft in den Händen des Gegners landete und dieser somit zu Kontermöglichkeiten eingeladen wurde. Glücklicherweise konnte der Gegner die Schwächen nicht immer mit Gegentoren bestrafen und so gelang es den Saalfelderinnen, sich mit sieben Toren abzusetzen (7:14). Doch aufgrund der unkonstanten Angriffsleistungen konnten die Saalfelderinnen diesen Vorsprung nicht halten und Weimar kämpfte sich bis zur Halbzeit auf 12:16 heran. Beste Spielerin der ersten Halbzeit war Romina Pino, die sich ihre Möglichkeiten über gute Absatzsperren erarbeitete und so entweder selbst zum Torerfolg kam oder Strafwürfe heraus holte.
Die Halbzeitanalyse war eindeutig: Immer wenn die Saalfelderinnen geduldig spielen und sich ihre Möglichkeiten durch Spielzüge erarbeiten, ergeben sich automatisch Lücken und damit oftmals Torerfolge. Leider wurde diese Vorgabe auch im zweiten Spielabschnitt nur mäßig umgesetzt. Zwar zeigten die Gäste mitunter gute Spielzüge, allerdings viel zu selten. Zu oft wurde sich in Einzelaktionen verrannt und zu schnell der Abschluss gesucht. Dies führte auch weiterhin dazu, dass Weimar viele Konter laufen konnte. In der Abwehr hatten die SSV-Damen den Gegner recht gut im Griff. Allerdings verhinderten die Kontertore der Weimarerinnen, dass sich die Saalestädterinnen weiter absetzen konnten. Vielmehr gelang den Gastgeberinnen beim 21:22 sogar der Anschlusstreffer. In dieser Phase gelang es den Saalfelderinnen nicht, ihre Vorgaben im Angriff umzusetzen. Sogar eine Überzahlsituation konnte nicht gut genutzt werden. Dementsprechend gestaltete sich die Schlussphase spannender als nötig. Doch die Saalestädterinnen behielten einen kühlen Kopf und erzielten nach dem erneuten Anschluss von Weimar (24:25) noch zwei entscheidende Tore zum 24:27. Als Weimar beim Stand von 25:27 eine weitere Konterchance hat, wird es für die SSV-Damen nochmals brenzlig. Doch Jessica Kersten krönt mit einer guten Parade ihre starke Leistung an diesem Tag. Mit dem Treffer zum 25:28 durch die Debütantin Annalena Bock, war der erste Auswärtssieg der Saison für die 1. Frauenmannschaft perfekt.
Es spielten: Büttner (TW), Kersten (TW), Bock (1), Fröhlich (7), Heerwagen (9), Kriesche (2), Müller (1), Pino (4), Pleyer (3/2), Stiehm, Walther (1)

24.11.2013 - Handball

VfB TM Mühlhausen gegen SG Könitz/Saalfeld 30:21 (19:11)
Mit einem Rumpfkader traten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstag die Reise nach Mühlhausen an. Aus beruflichen bzw. verletzungsbedingten Gründen fehlte die halbe Stammmannschaft und so gaben Philip Röhner und Felix Möller ihr Debüt in der ersten Mannschaft. Die Gastgeber begannen das Spiel sehr dynamisch und aggressiv, was die SG-Spieler gleich zu einer Reihe von Fehlern zwang. Schnell stand es 3:0 für die Gastgeber ehe der erste Treffer für die Könitz/Saalfelder gelang. Die Mühlhäuser agierten mit viel Tempo in ihren Aktionen, die SG-Männer standen dem gegenüber viel zu passiv und so konnte die Heimmannschaft Tor um Tor erhöhen. Zwischenzeitlich war der Rückstand für die Gäste auf acht Tore angewachsen und man musste mit einem Debakel rechnen. In den letzten Minuten vor der Pause fingen sich die SG-Spieler dann und es gelangen auch einige Abläufe im Angriff und der Abstand erhöhte sich nicht weiter. Beim Stand von 19:11 für Mühlhausen ging es in die Kabine. Die ersten beiden Tore nach Wiederanpfiff gelangen der SG. Die Gastgeber stellten schnell den alten Abstand wieder her. Nun konnte sich aber auch Florian Gerner im Gehäuse der SG einige Male auszeichnen. So stand die Abwehr nun insgesamt etwas besser und man konnte einige Bälle abfangen und zu schnellen Gegenstößen nutzen. Leider wurden im Abschluss zu viele Fehler gemacht, sodass die Gastgeber mit wenig Aufwand den Vorsprung verteidigen und zwischenzeitlich auf zehn Tore (24:14) ausbauen konnten. Beide Mannschaften leisteten sich eine Vielzahl von Fehlern, wodurch es kein gutklassiges Handballspiel war. Die Entscheidung war schon früh zu Gunsten der Gastgeber gefallen und die SG zog sich auf Grund der vielen Ausfälle noch achtbar aus der Affäre. Erfreulich auf Seiten der Könitz/Saalfelder war noch zu vermerken, dass beide Torhüter vier der sechs Strafwürfe der Gastgeber entschärften konnten und Felix Möller mit drei Toren einen gelungenen Einstand in der ersten Mannschaft hatte. Das Spiel endete 30:21 für Mühlhausen und die SG-Spieler waren am Ende froh, dass die Niederlage sich im Rahmen hielt. Nun bleibt die Hoffnung, dass der Kader auf Seiten der SG sich schnell wieder füllt und man die nächsten Spiele, in denen es gegen direkte Kontrahenten im Abstiegskampf geht, angehen kann. Für die SG kamen zum Einsatz: Gerner (TW), Röhner (TW), Arnold (5 Tore), Richter (1), Zschiedrich, Zapf (3), Schmidt (3), Schmeißer (6), Möller (3)

21.11.2013 - Basketball

Die Saalfelder Mannschaft fand schwer ins Spiel, schaffte dann aber den Gewinn eines Viertels!
FB Arnstadt – 1.SSV Saalfeld 76:45 (41:18) Nach dem enttäuschenden Heimauftritt gab es für U19 Basketballer des SSV gegen Arnstadt einiges gut zu machen. Im ersten Viertel knüpfte man allerdings an das verkorkste Heimspiel an und fabrizierte deutlich zu viele Fehler. Aber schon im zweiten Viertel schafften die Saalfelder die erhoffte Steigerung. In der Offensive wurde gut agiert und erlerntes Können kam endlich mal zur Anwendung. Nur das Umschalten von offense auf defense erfolgte oft zu langsam und zögerlich. Dies ermöglichte Arnstadt einfache Fastbreaks und somit Punkte zum Gewinn des Viertels. Halbzeitstand 41:18. Was herausspringt wenn man offense und defense gleichermaßen diszipliniert spielt wurde dann im dritten Viertel durch die Saalfelder Spieler demonstriert. Offensiv spielten sie konzentriert und geduldig ihre Punkte heraus und defensiv konnte Arnstadt konsequent unterm Korb verteidigt werden. Die Saalfelder gewannen ihr erstes Viertel der Saison mit 10:9. Im letzten Viertel legten die Saalfelder in der offense sogar noch eine Schippe drauf und erspielten sich 17 Punkte. Leider vernachlässigten sie in dieser Phase erneut zu sehr die Defensive. Das nutzten die Arnstädter clever aus, liefen erfolgreich Fastbreak um Fastbreak und ließen somit keinen Zweifel an ihrem Heimsieg (76:45). Erfreulich in dieser Niederlage ist jedenfalls, das nach dem Rückschritt im Heimspiel die Leistungskurve der Saalfelder U19 Basketballer wieder nach oben zeigt. Zudem hoffen Trainer und die Mannschaft auf eine gute und schnelle Genesung von Jeco Sedibe, der nach einer Verletzung wohl länger ausfallen wird. Punkte SSV: N. Götzinger 14, K.Stoltz 12, F. Franke 7, J. Schöler 6, J. Reichl 4, N. Rathmann 2, M. Blochberger

18.11.2013 - Boxen

Vom 15.-17.11.2013 fand im SV Böblingen (BW) ein Blocktraining mit 32 Aktiven vom BC Marburg (Hessen), dem 1. SSV Saalfeld (Thüringen), dem VfL Sindelfingen und dem SV Böblingen (beide Baden Württemberg) statt.


Ewald Agresz und Viktor Deisling sowie ihre Frauen bereiteten das gemeinsame Trainingswochenende hervorragend vor.

Schlagschule zur Verbesserung der technischen Fertigkeiten, Partnerübungen mit und ohne Handschuhe zur Schulung der technisch/taktischen Feinheiten des Fechtens mit der Faust und Sparring zur Anwendung der gelernten Standards im Ring waren die Inhalte bei diesem Blocktraining von drei Trainingseinheiten am Samstag und Sonntag.

Dabei trainierten Aussiedler, Zuwanderer und Deutsche wunderbar miteinander als gäbe es die Diskussion um Integration überhaupt nicht.
Wichtig für den Erziehungsprozess der jungen Sportler ist auch das gemeinsame Leben auf engstem Raum in der Turnhalle und wenn es nur ein Wochenende ist. Es war ein ausgezeichnetes Blocktraining bei dem unsere Aktiven wieder viel gelernt haben.

Mit dabei waren vom 1. SSV Saalfeld: Baro Baroev (Jun./81kg), Steffi Schierle (Jugend./63kg), Julian Flink (Jgd./60kg), Anastasia Schleining (Jun./54kg), Sina Anders (Kad./54kg), Nicolas Taubert (Sch./54kg), Delibrin Erden (Sch./38kg), Ali, Ali (Sch./38kg) und Justin Ihm (Sch./36kg).

Der 14. Eispokal in Roßwein vom vergangenem Wochenende bei dem durch die Mannschaft des 1. SSV Saalfeld drei Siegleistungen und der Pokal für den "Besten Kämpfer" durch Baro Baroev erkämpft hatte sowie das Blocktraining in Böblingen waren der Abschluss zur Vorbereitung auf die IDJM.

Die Internationalen Deutsche Jugend Meisterschaften (IDJM) finden vom 20.-24.11.2013 in Köln statt. Der TBV nominierte für diese DM folgende Aktive:
Ali Abdulmer, 56kg   - BC Thüringer Löwen Erfurt
Silvio Schierle, 60kg  - 1. SSV Saalfeld
Salah Jahil, 64kg       - BC Thüringer Löwen Erfurt
Baro Baroev, 81kg   - 1. SSV Saalfeld
Nalie Pendt, 75kg     - Weimaer BV

Viel Erfolg!!!

None
 
None
 
None
 
None
 
None
 

17.11.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSV 1990 Apolda 24:26 (13:15)
Einen Handballkrimi bekamen die rund 200 Zuschauer am Samstag in der Gorndorfer Dreifelderhalle zu sehen. Dabei sah es in den ersten Minuten für die gastgebende SG Könitz/Saalfeld gar nicht so gut aus. Der klare Favorit in diesem Spiel, der HSV Apolda, ließ in der Anfangsphase keinen Zweifel aufkommen und die Gastgeber hatten Mühe ist Spiel zu finden. Mit viel Respekt und unsicheren Aktionen blieb man oft in der Deckungen der Glockenstädter hängen. Die Gäste nutzen das konsequent aus und setzten sich Tor um Tor ab. Als es nach 17. Minuten 14:7 für Apolda stand, sah alles nach einer deutlichen Niederlage für die SG aus. Die Gastgeber nahmen eine Auszeit, um sich neu zu orientieren. Das schien auch geholfen zu haben, denn nun begann eine regelrechte Aufholjagd der Könitz/Saalfelder Mannschaft. In der Abwehr setzte man klare Zeichen, indem man die Angreifer aggressiv bearbeitete. Zu dem zeigte Stefan Matussek im Tor wiederum eine hervorragende Leistung. So fanden die Spieler immer besser ins Spiel und der anfängliche Respekt vorm Gegner wurde abgelegt. Aus einem 7:14 machten die Gastgeber ein 12:14 ehe den Gästen wieder ein Treffer gelang. Das letzte Tor vor der Pause gelang Jörg Schmeißer zum 13:15- Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel brauchten beide Mannschaften kurze Zeit, um wieder ins Spiel zu finden. Christoph Zapf gelang der erste Treffer der zweiten Halbzeit und damit der Anschlusstreffer für die SG. Nun waren aber auch die Gäste wieder im Spiel und sie versuchten wieder für sich klare Verhältnisse zu schaffen. Die SG leistete sich in dieser Phase einige technische Fehler und Fehlwürfe, welche vom Gegner prompt mit einfachen Toren beantwortet wurden. Die Apoldaer bauten ihre Führung auf 20:14 aus und alles sah aus, als wäre das Spielgelaufen. Aber die SG-Spieler zeigten Moral und kämpften sich wieder ins Spiel. Mit drei Toren in Folge stand es nur noch 20:17 für die Gäste. Auf diesem Abstand pegelte sich das Spiel nun für einige Minuten ein, was die Hoffnung auf eine Überraschung seitens der SG am Keimen erhielt. Die relativ geringe Torausbeute auf beiden Seiten zeigt, dass die Abwehrreihen auf beiden Seiten das Spiel bestimmten. Erfreulich war, dass dabei die SG nicht viel schlechter abschnitt, als die erfahrenen Spieler aus Apolda. In den letzten fünf Minuten des Spiels versuchten die Gastgeber, noch mal mit letztem Einsatz mindestens ein Punkt zu erkämpfen. Als man dann kurz vor Schluss den Anschlusstreffer zum 24:25 erzielte, war man nah dran. Doch leider blieb der letzte Wurf in der Deckung der Gäste hängen. Diese wiederum spielten ihren letzten Angriff routiniert aus und erzielten vom 7m-Punkt den letzten Treffer im Spiel. So endete diese interessante Handballpartie mit einem glücklichen Sieg für den Favoriten und die SG-Spieler haben gezeigt, dass sie bei einer mannschaftlich geschlossenen Leistung in der Lage sind, in der Thüringenliga mitzuhalten. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Steyer (3 Tore), Arnold (1), Richter, Schmidt, Zapf (3), Zschiedrich (2), Hinz (7), Balke (3), Schmeißer (5)

11.11.2013 - Basketball


1. SSV Saalfeld vs. SV 1975 Zeulenroda: 67:46 (33:23) Am Sonntag emfpingen die Saalfelder Herren (1:1 Siege) den SV 1975 Zeulenroda (3:1 Siege). Saalfeld konnte zum ersten Mal in dieser Saison auf einen voll besetzten Frontcourt zugreifen, was sich im Spiel durch Größen- und Reboundüberlegenheit auszeichnete. Zu Spielbeginn war davon allerdings noch nichts zu merken. Saalfeld agierte sehr nervös und leistete sich Fehlpässe und vergebene Korbleger. Zeulenroda traf hingegen auch aus der Distanz und ging mit 0:7 in Führung, bevor der SSV nach 5min seine ersten Zähler machte. Dann allerdings konnten sich vor allem Center Christian Säuberlich und Small Forward David Richter unter dem gegnerischen Korb entfalten und das Viertel ging mit 16:9 doch an Saalfeld. Im zweiten Viertel agierte Zeulenroda auf Augenhöhe mit dem Gastgeber und glich zum 16:16 aus, bevor der SSV wieder in den Tritt fand. Besonders die Fehlpässe konnten das ganze Spiel über nicht abgestellt werden. Auch wurden die vielen Offensivrebounds nicht oft genug in erfolgreiche Korbleger umgemünzt. Der hHalbzeitstand von 33:23 hätte eigentlich deutlicher ausfallen müssen. Der dritte Spielabschnitt war der beste von Saalfeld an diesem Tag. Besonders in der Verteidigung wurde Zeulenroda jetzt besser kontrolliert. So stand es vor den letzten 10 Spielminuten 50:30. Jetzt kam Saalfeld fast noch mal ins Schwimmen, als sie mit mehreren Ballverlusten und nichtverwandelten Korblegern glänzten. Zeulenrodas kam noch mal auf 54:39 heran, bevor ein Saalfelder Dreier diesen Lauf beendete und das Team sich wieder fing. Am Ende siegte man mit 67:46. So steht Saalfeld in der Bezirksliga Thüringen Ost mit 2:1 Siegen aber immer noch auf Platz 4 hinter Zeulenroda mit 3:2 Siegen. Am 16.11. geht es dann zum Tabellenzweiten (3:1 Siege) Science City Jena III. Punkte: Christian Säuberlich 25, David Richter 19, Tobias Stark 6, Florian Priese 4, Sören Pudack 4, Mario Müller 3, Paul Wipprecht 3, Thomas Duchale 2, Phillip Lorek 1 None
 

10.11.2013 - Basketball

Man sprach vor Spielbeginn von Zuversicht und Erwartungen, .... beides erfüllte sich nicht.


1. SSV Saalfeld – BIG Basketball in Gotha 32:103 (15:47) Mit Zuversicht und hohen Erwartungen an sich selbst gingen die Saalfelder Basketballer in ihr Heimspiel. Leider blieben sie im gesamten Spielverlauf hinter diesen Erwartungen zurück. In den ersten Minuten gelang es der Mannschaft von Trainer Duchale noch, Gotha auf Augenhöhe zu begegnen. Doch mit jeder Spielminute verlor man mehr und mehr den Faden und hatte kaum noch Zugriff auf das Spiel. Gotha spielte gut, aber keinesfalls überragend. Wie schon in den vergangenen Spielen fiel es den Saalfeldern erneut schwer, die Traineranweisungen, d. h. einfachste Trainingsinhalte umzusetzen. Zudem schwächte man sich selbst, da sich die Spieler nicht auf die sehr konsequenten, aber richtigen Pfiffe des Schiedsrichtergespanns einstellen konnten und mussten gar über ein Viertel in Unterzahl spielen. Zumindest die Moral hielt im vierten Viertel wieder Einzug, denn auch die blieb gegen Gotha meist hinter der Erwartung zurück. Nun gilt es, schnell dieses Spiel abzuhaken um sich bestmöglichst auf das Auswärtsspiel in Arnstadt vorzubereiten.
Punkte SSV: J. Schöler 7, N. Götzinger 10, F. Franke 4, J. Reichl 5, M. Blochberger 4, J. Sedibe 2, K. Stoltz

04.11.2013 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen TSV Motor Gispersleben 35:31 (16:14)
Am vergangenen Samstag waren die bisher ungeschlagenen Damen aus Gispersleben zu Gast in Saalfeld. Mit ihrer neu formierten Mannschaft haben sie einen sehr guten Saisonstart geschafft und alle drei Spiele gewonnen. So gingen die SSV-Damen mit gedämpften Erwar-tungen ins Spiel. Trotzdem waren sie auch hoch motiviert, wusste man doch, dass man zu Hause gegen Gispersleben in den letzten Jahren immer gute Ergebnisse erzielt hatte. Das Spiel war von Anfang an sehr intensiv, temporeich und kampfbetont. Beide Mannschaf-ten gingen engagiert zu Werke, so dass jeder Treffer hart erarbeitet werden musste. Zunächst konnte Gispersleben jeden Treffer der Gastgeberinnen mit einem Tor ihrerseits beantworten und so stand es nach wenigen Minuten 3:3. Die SSV-Damen hatten gerade in der Anfangsphase große Probleme, die Anspiele auf die Kreisläuferin zu verhindern. Nachdem man sich etwas besser auf die druckvollen Angriffe der Randerfurterinnen eingestellt hatte, konnte man sich ein wenig absetzen (6:3). Hierbei zeigten die Saalfelderinnen durchaus ge-lungene Angriffskombinationen, die zu Torerfolgen von allen Positionen führten. Hinzu kam an diesem Tag eine sehr treffsichere Kristin Heerwagen, die ein ums andere Mal den Ball aus dem Rückraum einnetzte. Gispersleben reagierte mit einer Umstellung der Abwehr auf eine offensivere Variante. Hierdurch ließen sich die Gastgeberinnen kurz irritieren, fanden aber schnell zu ihrem Spiel zurück. Bis zur Halbzeit lag man so immer in Führung, auch wenn man sich nicht entscheidend absetzen konnte. Beim Stand von 16:14 wurden die Seiten gewechselt.
Der Start in die zweite Halbzeit verlief für die Saalfelderinnen alles andere als optimal. In der Abwehr bekam man keinen Zugriff auf den Gegner, ließ diesen nun viel zu oft einfache Tore aus dem Rückraum erzielen und im Angriff agierte man zu ideenlos und schenkte zu viele Bälle einfach her. Der Gegner wusste diese Schwächen zu nutzen und ging beim Stand von 17:18 erstmals in Führung, baute diese sogar auf zwei Tore aus (18:20; 19:21). Dies war der Weckruf für die Saalfelderinnen. In der Abwehr gingen sie nun wieder engagierter zu Werke und im Angriff fand man auch zum Spiel zurück. Mit einem Zwischenspurt und fünf Toren in Folge drehten die SSV-Damen das Spiel wieder zu ihren Gunsten (24:21). Im weiteren Ver-lauf des Spiels standen sich beide Mannschaften nur selten mit sechs Spielerinnen gegenü-ber. Auch wenn es ein kampfbetontes Spiel war, so war es doch keineswegs so unfair wie es die fünf roten Karten (2x SSV, 3x Gispi) vermuten lassen. Die häufigen Unterzahl-Situationen wussten die Gastgeberinnen besser zu nutzen. Angefeuert und hoch motiviert durch die zahlreichen Fans gelangen den Saalfelderinnen viele gute Aktionen. Selbst durch die häufigen Umstellungen der Gäste-Abwehr ließen sie sich nicht beirren und bauten ihre Führung weiter aus (32:26). Letztlich ließ man zwar in der Schlussphase noch einige Tore der Gäste zu, dies änderte aber nichts mehr am Sieg der Saalfelderinnen.
Beide Mannschaften zeigten an diesem Tag eine gute Leistung und boten den Zuschauern ein attraktives und spannendes Match. Mit viel Spaß am Spiel, großem Kampfgeist, einer guten Mannschaftsleistung und mit begeisterten Fans im Rücken schaffen die SSV-Damen einen wichtigen Sieg, der Lust auf mehr macht.
Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Fröhlich (8), Heerwagen (11), Kriesche (1), Marx (1), Müller (5/4), Pino (2), Pleyer (4), Stiehm, Walther (3)

04.11.2013 - Esdo

Lehrgang Partnerübungen & Jubiläums-Gürtelprüfung
Anlässlich des "5-jährigen Bestehens" der Edoschule Saalfeld fand am 03.11.2013 unter den Augen des Bundestrainer Kunibert Back eine "Jubiläums-Gürtelprüfung" in der DFH Grüne Mitte statt. 13 Prüflinge legten mit hervorragenden Leistungen & Ergebnissen ihre Gürtelprüfung ab und können sich durch disziplinierte & intensive Prüfungsvorbereitung über den nächst höheren Gürte freuen. Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge und ihre ausgezeichnete Leistung!!! None
 

27.10.2013 - Handball

SV Town&Country Behringen/Sonneborn gegen SG Könitz/Saalfeld 35:26 (17:11)
Mit erheblichen Personalsorgen traten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld die Reise nach Behringen am Samstagnachmittag an. Trotz dieser Probleme wollte man um die zwei Punkte kämpfen, doch am Ende blieb es bei dem Vorhaben. Gleich in den ersten Spielminuten agierten die Spieler der SG nervös und verunsichert. Allein drei technische Fehler und vier Fehlwürfe in den ersten fünf Minuten brachten die Gastgeber in Vorhand. Dabei arbeitete die Deckung der Könitz/Saalfelder etwas besser als zuletzt, doch im Angriff tat man sich sehr schwer. Ohne große Durchschlagskraft endeten die Angriffe meist schon in der Deckung des Gegners, der wiederum dies mit schnellen Kontertoren beantwortete. Nachdem die Gastgeber schon mit 7:3 in Führung gelegen haben, kam für die SG nochmal Hoffnung auf als man Mitte der ersten Halbzeit sich wieder auf 8:6 herangearbeitet hatte. Aber dann war es schon wieder vorbei, denn man leistete sich weiterhin zu viele Fehler und der Gegner baute seine Führung aus. Bis zur Halbzeit betrug der Rückstand für die SG sechs Tore. Nach dem Seitenwechsel versuchten die SG-Spieler sich in die Partie zurück zu kämpfen. Dabei sah man zu mindestens einige gute Ansätze, als man sich bei der Abwehrarbeit besser auf den Gegner eingestellt hatte. So erkämpfte man auch einige Bälle, konnte aber kein Kapital daraus schlagen, weil man die Chancen beim Abschluss nicht nutzte. Teilerfolg war bis Mitte der zweiten Halbzeit, dass der Rückstand nicht größer wurde. Nun verletzte sich Martin Arnold so schwer, dass auch er nicht mehr eingesetzt werden konnte und man die Aufbaureihe nochmals umstellen musste. In dieser Phase machten die Gastgeber ihrerseits endgültig den Sack zu, indem sie auf 33:22 davonzogen. In der Auszeit der SG wenige Minuten vor Schluss wurde an die Moral der Mannschaft appelliert, was auch nochmals wirkte. Mit vier Toren hintereinander wurde das Ergebnis etwas freundlicher gestaltet, aber die Niederlage war schon längst besiegelt. Leider kann die Mannschaft nur phasenweise mithalten und bringt sich dann meist selbst ins Hintertreffen, da man zu viele Chancen auslässt und unnötiger Weise zu ängstlich agiert. Da muss schnellstmöglich Besserung eintreten, um wieder erfolgreich zu sein. Mit der dritten Niederlage hintereinander rangiert man nun an vorletzter Stelle der Tabelle, aber die Abstände zu besseren Tabellenplätze sind noch im Bereich des Machbaren und die Saison noch lang. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Arnold (3 Tore), Richter (1), Zapf (9), Zschiedrich (2), Balke (3), Schmidt (4), Schmeißer (4)

20.10.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen Sonneberger HV 23:34 (10:18)
Nachdem die SG Könitz/Saalfeld in der vergangenen Woche eine deutliche Niederlage beim Auswärtsspiel in Suhl einstecken musste, wollten es die Spieler am Samstag in der Gorndorfer Dreifelderhalle besser machen. Zu Gast war der Tabellenvierte aus Sonneberg. Die ersten Spielminuten verlief das Spiel ausgeglichen und bis zum 3:3 war man noch guter Hoffnung, dass die SG mithalten kann. Doch dann kam es zu einem Bruch im Spiel der Könitz/Saalfelder. In der Abwehr ließ man den Gästen zu viel Raum, den die Sonneberger dankend annahmen. So erzielten sie vier Tore in Folge und zogen auf 3:7 davon. Im Angriff agierten die Gastgeber verunsichert. Dem Kombinationsspiel fehlte an diesem Tag die Genauigkeit, wodurch es nicht gelang die gegnerische Abwehr zu knacken. So wurden die SG-Spieler immer wieder zu Würfen aus der zweiten Reihe gezwungen, welche viel zu harmlos waren und somit von der Sonneberger Abwehr problemlos abgefangen wurden. Auch nach einer Auszeit änderte sich wenig im Spiel der SG. Die Sonneberger hatten die Partie im Griff und zogen Tor um Tor davon. Zur Halbzeit stand es 18:10 für die Gäste und eine Vorentscheidung war sicher schon gefallen. Die SG-Spieler nahmen sich vor, mit Kampfgeist und Moral sich nochmals ins Spiel zurück zu kämpfen. Doch schon beim ersten Angriff in der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild wie vor der Pause, mit einem zu harmlosen Wurf blieb man in der Deckung der Sonneberger hängen und diese nutzten den Gegenzug zum Torerfolg. Auch als den Könitz/Saalfeldern zwei Tore in Folge zum 12:19 gelangen und man Hoffnung auf Besserung hatte, vergeigte man die nächsten Angriffe wieder leichtfertig und die Gäste zogen auf erstmals zehn Tore davon (13:23). Da auch in der Deckungsarbeit weiter die nötige Aggressivität fehlte, musste man für die SG Könitz/Saalfeld mit dem Schlimmsten rechnen. Zwischenzeitlich erhöhten die Gäste auf einen Zwölf-Tore-Abstand (14:26; 16:28). Die Gastgeber verspielten weiter zum Teil leichtsinnig ihre Angriffe. So war die endgültige Entscheidung gefallen und die Sonneberger beschränkten sich auf das Halten des Abstandes, was bei der Fehlerquote der SG nicht schwer fiel. Am Ende musste man auf Seiten der Gastgeber froh sein, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Für die SG-Spieler gilt nun die Niederlage aufzuarbeiten und schnellst möglich die Fehler abzustellen, damit man nicht früh in der Saison den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle verliert. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Schmeißer (3 Tore), Gittner (1), Schmidt, Arnold (2), Richter (2), Zapf (4), Zschiedrich (1), Hinz (4), Balke (6)

20.10.2013 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen SV Aufbau Altenburg 42:24 (19:10)
In ihrem ersten Heimspiel der Saison feierte die 1. Frauenmannschaft des SSV einen ungefährdeten Sieg gegen den Aufsteiger aus Altenburg. Die Partie begann sehr temporeich und zunächst ausgeglichen. So stand es nach den ersten Minuten 4:4. Hierbei zeigten die Saalfelderinnen noch einige Schwächen in der Abwehr und es fiel ihnen schwer die individuell starken Spielerinnen aus der Skatstadt in den Griff zu bekommen. Doch im weiteren Spielverlauf stabilisierten sich die Gastgeberinnen immer mehr und konnten so einige Ballgewinne in der Abwehr erzielen und diese zu schnellen Gegenstößen nutzen. Obwohl noch einige hochkarätige Chancen liegen gelassen wurden, setzten sich die SSV-Damen über die Stationen 6:4, 12:6 und 17:8 immer weiter ab. Den Altenburgerinnen merkte man an, dass sie trotz der individuellen Stärken noch keine eingespielte Mannschaft sind. Auch konditionell konnten sie an diesem Tag nicht mit den Saalfelderinnen mithalten. Mit dem Pausenstand von 19:10 hatten sich die SSV-Damen bereits ein beruhigendes Polster herausgespielt.
In der zweiten Halbzeit wollte man an die Leistungen der ersten Hälfte anknüpfen und den Gegner erst gar nicht wieder ins Spiel kommen lassen. Nach kurzen Unkonzentriertheiten, die Altenburg gleich zu zwei Treffern nutzte, gingen die Saalfelderinnen wieder genauso engagiert zu Werke wie in der ersten Hälfte. So konnten sie ihren Vorsprung immer weiter ausbauen. Vor allem die Ballgewinne in der Abwehr und das gute Umschaltspiel brachten die Saalestädterinnen immer wieder zu einfachen Toren. So konnte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden. Sogar die 40-Tore-Marke konnte letztlich geknackt werden. Erfreulich ist auch, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen und so zum Erfolg der Mannschaft beitragen konnten. Am Ende steht ein souveräner Sieg (42:24), der Auftrieb für die nächsten Spiele geben sollte.
Einziger Wehrmutstropfen an diesem Tag war die Verabschiedung von Michi Kurzhauer, die die Mannschaft aus beruflichen Gründen vorerst verlassen wird. Hierfür wünscht ihr die Mannschaft alles Gute.
Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Fröhlich (4), Heerwagen (4), Kriesche (1), Kurzhauer (6), Marx (7), Müller (5/1), Pino (2), Pleyer (7/4), Stiehm (1), Walther (5)

20.10.2013 - Boxen

Vom 19.-20.10.2013 fand in der Boxhalle des NSV in Nordhausen ein Blocktraining mit über 40 Boxern statt.

Gastgeber des Blocktrainings war der Boxverein des NSV aus Nordhausen.

Insgesamt trainierten 48 Boxer von 12 Vereinen aus 3 Landesverbänden (Baden-Württemberg, Niedersachsen und Thüringen) unter der Aufsicht von 8 Trainern ein Wochenende lang zusammen in der Box- und Trainingshalle des Nordhäuser Boxvereines.

Die Saalfelder Boxer waren mit 6 Sportlern, 2 Sportlerinnen, einem Trainer und einer Betreuerin vertreten. (s. erstes Bild auf der rechten Seite: v.l.n.r.: Trainer Tobias Gorf, Marius Gröschner, Sina Anders, Steffi Schierle, 2. Reihe: Kevin Pohle, Ali Ali, Justin Ihm, Baro Baroev, vorne: Nicolas Taubert, Foto/Betreuerin: Katrin Gröschner)
Der Ausgleich aus hartem Boxraining und mannschaftsorientierten Spielen stärkte unsere Sportler und bot ihnen die Möglichkeit sich mit Boxern aus anderen Vereinen zu messen und gemeinsam mit ihnen zu trainieren.

Unsere Saalfelder Boxer lieferten dabei ein sehr gutes Bild und konnten individuelle Fortschritte erzielen.
Nun wird Zuhause weiter trainiert, denn der nächste Wettkampf steht schon bevor:

Am 02./03. November findet der 14. Eispokal in Roßwein statt, bei dem die Saalfelder Boxer den Mannschaftssieg aus dem Vorjahr verteidigen müssen!

None
 
None
 
None
 
None
 

15.10.2013 - Basketball

Gegen spielstarke Jenaer war nicht viel zu holen - 37:100
Am vergangenen Samstag waren die U19 Basketballer des 1.SSV Saalfeld bei Science City Jena zu Gast. Erstmals in der jungen Saison konnte Trainer Thomas Duchale auf 7 einsatzfähige Spieler zurückgreifen, so dass er endlich auch mal ein paar Wechseloptionen ausprobieren konnte. Jena zeigte sich von Beginn an sehr organisiert und spielstark in der Offensive. In der Verteidigung setzten sie auf eine Ganz- Feld- Presse und verhinderten somit immer wieder einen kontrollierten Spielaufbau der Saalfelder. Wie schon in den vergangenen Spielen gelang es den Saalfeldern kaum Punkte heraus zu spielen und so mussten meist Einzelaktionen herhalten um Punkte zu landen. Das sie es taktisch besser gelernt haben und können, zeigten die Saalfelder aber auch mit einigen gut organisierten Angriffen mit direkten Korberfolg. Eine zweite Schwachstelle blieb auch in Jena wieder die viel zu passive Verteidigung. Trainer Duchale appellierte immer wieder während den Auszeiten die Deckungsarbeit zu intensivieren um Jena nicht die Punkte zu schenken. Die Umsetzung blieb jedoch mangelhaft. Wenn die Saalfelder Spieler in den nächsten Spielen versuchen, die taktischen Anweisungen der Trainer besser umzusetzen und weiterhin eine so gute Moral beweisen, sollten die Endergebnisse in den nächsten Spielen weniger so eindeutig ausfallen. SSV: Joe Schöler 15, Martin Blochberger 4, Kevin Stoltz 2, Fabian Franke 6, Joszef Reichl 6, Jeco Sedibe 4, Nick Rathmann

14.10.2013 - Basketball

Am Sonntag waren die Saalfelder Herren zu Gast beim Apoldaer LV.
Apoldaer LV 90 e.V. vs. 1. SSV Saalfeld: 77:61 (45:26) Am Sonntag waren die Saalfelder Herren zu Gast beim Apoldaer LV. Saalfeld mußte mit Christian Säuberlich, Tobias Stark und Florian Priese auf wichtige Stammkräfte unterm Brett verzichteten. Genau dort hatte sich Apolda vor der Saison verstärkt und ging mit deutlichem Größenvorteil in die Partie. Der SSV startet mit Zonenverteidigung, um die personellen Ressourcen zu schonen. Die Gastgeber fanden aber immer wieder die Lücken in dieser Verteidigung und konnten besonders über die großen Leute aus der Mitteldistanz und am Brett punkten. Außerdem waren die Distanzschützen sehr treffsicher (4 Dreier im 1. Viertel). Saalfeld hingegen hatte offensiv Probleme gegen die Apoldaer Verteidigung und konnte nur selten den Ball im Korb versenken. Außerdem wurden die Freiwürfe nicht ausreichend verwandelt (nur 17 von 30 im Spiel). So führte Apolda zu Beginn des 2. Viertels schon mit 29:14. Ab dem 2. Spielabschnitt verbesserte sich beim SSV die Verteidigung spürbar. Durch Umstellung auf Mannverteidigung konnten die Gastgeber stärker unter Druck gesetzt werden. Offensiv hielt besonders Small Forward David Richter die Mannschaft im Spiel. Durch seine Distanztreffer sowie das Ziehen zum Korb konnte er selber Punkten (im Spiel: 48 Punkte, 5 Dreier, 15 von 18 Freiwürfen!!!) oder auf freie Teamkameraden ablegen. Apolda gewann dieses Viertel nur mit 16:12 zum Halbzeitstand von 45:26. Im dritten Viertel konnte Saalfeld die Intensität sogar noch steigern und Apolda noch einmal ins Schwitzen bringen. Mehrere Ballgewinne konnten in erfolgreiche Fastbreaks umgemünzt werden während der Größenvorteil der Apoldaer am Brett kompensiert werden konnte. So gewann Saalfeld das Viertel mit 15:20 und kam auf 60:46 heran. Der letzte Spielabschnitt blieb hart umkämpft. Die Gastgeber spielten gedultig die Zeit runter, um ihre Systeme zu laufen. Saalfeld stemmte sich in Person David Richters dagegen. Am Ende reichte es leider nicht aus, um den Rückstand aus den ersten 10 Minuten wieder aufzuholen. Apolda gewann das letzte Viertel mit 17:15 und das Spiel mit 77:61. Der verschlafene Start, die mangelnde Größe (besonders bei Offensivrebounds) sowie die ausbaufähige Freiwurfquote waren die Hauptgründe für diese umkämpfte Niederlage. Als nächsten Empfängt der SSV am 10.11.2013 um 14:00 Uhr den SV Zeulenroda in der "Grünen Mitte". Zeulenroda ist mit 2:0 Siegen Tabellenzweiter und ähnlich stark wie Apolda einzuschätzen. Punkte: David Richter 48, Mario Müller 8, Joe Schöler 3, Björn Österreicher 2, Thomas Duchale, Max Walenda, Paul Wipprecht

13.10.2013 - Handball

SG Suhl/Goldlauter gegen SG Könitz/Saalfeld 34:25 (15:8)
Am Samstagabend kam es in der Suhler „Wolfsgrube“ zum Aufeinandertreffen der Mannschaften der SG Suhl/Goldlauter und der SG Könitz/Saalfeld. Beide Mannschaften waren vor diesem Spiel Tabellennachbarn in der Thüringenliga. Der SG Könitz/Saalfeld gelang das erste Tor im Spiel und nach dem Ausgleich der Suhler konnten sich die Gäste auf 3:1 absetzen. Das sollte dann aber auch schon das Beste für die SG an diesem Tag gewesen sein. Nun drehten die Suhler auf und sie erzielten acht Tore in Folge begünstigt durch krasse Fehler der SG im Spielaufbau bzw. durch schwache Würfe. So stand es Mitte der ersten Halbzeit 9:3 für die Gastgeber und die SG nahm eine Auszeit. Danach lief es etwas besser und mit vier Toren in Folge war man wieder im Spiel. Doch die Suhler bremsten den Lauf der Könitz/Saalfelder mit einer Auszeit ihrerseits, mit Erfolg. In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte ging im Angriff der SG wieder fast nichts. Beste Chancen wurden nicht genutzt bzw. technische Fehler nutzten die Suhler zu schnellen Gegenstößen. So bauten sie den Vorsprung bis zur Pause auf 15:8 aus. Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatten die Gäste. Fünf Treffer in Folge für die SG Könitz/Saalfeld und man hatte wieder Hoffnung. Nun entwickelte sich eine Handballpartie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Die Gäste versuchten alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch die Suhler konnten mit ihrer Erfahrung den Gegner auf Distanz halten, auch manchmal mit fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter. So kamen die Gäste nur minimal auf drei Tore heran (16:13), obwohl man Mitte der zweiten Halbzeit mit Kampf versuchte, dem Spiel eine Wende zu geben. Leider zeigte man dafür in der entscheidenden Phase zu viele Schwächen beim Abschluss. Die Gastgeber nutzten dagegen ihre Gelegenheiten konsequent und so kam es am Ende zu einer deutlichen Niederlage für die SG Könitz/Saalfeld, die als Aufsteiger Lehrgeld zahlen musste. Für die SG Könitz/Saalfeld spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Gittner (2 Tore), Steyer (5), Richter (2), Zapf (4), Zschiedrich (1), Hinz, Balke (5), Schmidt (2), Schmeißer (2), Arnold (2)

12.10.2013 - Handball



Zwei Punkte mussten die Mädchen und Jungen der Handball- E-Jugend am zweiten Spieltag nach Arnstadt abgeben. Zu Beginn sahen die vielen angereisten Fans die heimischen Saalestädter in Front liegen. Durch schön herausgespielte Tore gelang es, mit 3:1 Toren davonzuziehen. Aber die Gästemannschaft des SV Motor Arnstadt, in der fast ausschließlich schnelle und wurfstarke Jungen mitspielten, übernahm beim Stand von 4:5 Toren zum ersten Mal die Führung. So sollte es dann auch bis zum Abpfiff bleiben. Nichtsdestotrotz gaben unser Spieler nie auf und kämpften mit vollem Einsatz um jedes der acht tollen Tore. Besonders in der Abwehr konnten man wieder einige Bälle herausspielen. So fanden am Ende nur 17 Bälle den Weg ins Tor, das abwechselnd von Toni und Gloria gehütet wurde. Alle Teammitglieder haben sich im Vergleich zur Vorsaison stark verbessert. Jeder Fortschritt der Kinder macht Lust auf mehr Handball beim 1.SSV Saalfeld. Wenn Alle mit Freunde dabei bleiben und weiterhin fleißig trainieren, können solche Spiele schon sehr bald ganz anders ausgehen. Für Saalfeld spielten: Toni (TW), Gloria (TW- 1Tor) – Theresa, Cecile, Jacob, Fabian, Lukas, Vicky, Lara (1), Lea, Paula (6)

06.10.2013 - Handball

HV Hermsdorf - 1. SSV Saalfeld 24:25 (14:13)
Am Samstag bestritten die SSV-Damen ihr Pokalspiel. Mit einer gemischten Mannschaft aus Spielerinnen der ersten und zweiten Mannschaft sowie aus der Jugend trat man beim HV Hermsdorf an. Die Saalfelderinnen starteten recht vielversprechend in die Partie und führten schnell mit 4:1. Doch was dann passierte, ist nur schwer zu erklären. In der Abwehr ließ man den Gegner gewähren, im Angriff spielte man die Spielzüge nicht aus und vergab zudem gute Wurfmöglichkeiten. Während den Gastgeberinnen zwölf Tore gelangen, konnten die Saalestädterinnen in dieser Zeit nur zwei Tore erzielen. Der Rückstand von 13:6 die logische Konsequenz. Der einzig erfreuliche Aspekt der ersten Halbzeit war, dass sich die SSV-Damen nicht aufgaben und mit viel Kampf zurück ins Spiel fanden, so dass man nur noch mit einem Tor Rückstand in die Pause ging (14:13).
In der zweiten Halbzeit ließ man den Gegner zwar nicht mehr soweit davon ziehen, aber spielerisch konnten die Saalfelderinnen bei Weitem nicht überzeugen. So lag Hermsdorf (außer beim Ausgleich zum 14:14) bis kurz vor Schluss immer mit mindestens einem Tor vorn. Die Gäste scheiterten dabei immer wieder an sich selbst. Im Angriff verschenkte man weiterhin zu viele Bälle durch technische Fehler und mangelndes Aufbauspiel und in der Abwehr fehlte die nötige Abstimmung, um den Gegner in den Griff zu bekommen. Wie bereits in den letzten Spielen kam eine unterirdische Chancenverwertung hinzu. Klare Tormöglichkeiten aus dem Spiel heraus, über Konter oder auch Siebenmeter wurden erneut vergeben. Letztlich können sich die Saalestädterinnen sehr glücklich schätzen, dass sie das Spiel in den letzten Minuten noch zu ihren Gunsten drehen konnten (24:25). Der Siegtreffer fiel erst in den letzten Sekunden.
Es spielten: Büttner (TW), Kersten (TW), Fröhlich (6), Kurzhauer (3), Marx (6/2), Müller (3), Pino (1), Querengässer (4/1), Schmiegel (1), Schüner, Stiehm, Strobelt, Walther (1)

06.10.2013 - Basketball

Die U19 Basketballer können streckenweise überzeugen!
Zum ersten Heimspiel der Saison hatte man die Mannschaft aus Zeulenroda zu Gast. Leider konnte Trainer Duchale wieder nur auf fünf spielfähige Spieler zurückgreifen. Im ersten Viertel begannen die Saalfelder konzentriert, konnten aber die Zonenverteidigung der Gäste nicht ausreichend beschäftigen, so dass am Ende des Viertels nur 9 Punkte zu Buche standen. Im zweiten Viertel fand man schon besser ins Spiel, kam aber meist nur durch Einzelaktionen zum Korberfolg. Das Bewegen abseits des Balles fehlte phasenweise, so dass nur wenig Punkte heraus gespielt werden konnten. In der Defense agierten die Saalfelder Spieler oft zu passiv, verloren Rebounds und machten es Zeulenroda damit viel zu einfach ihren Punktestand zu erhöhen. Zur Halbzeit stand es 18:51. In den Vierteln drei und vier bot man Zeulenroda schon deutlich mehr Paroli. Die SSV Jungs spielten sich nun auch häufiger ihre Punkte heraus, gewannen in der Defense vermehrt Rebounds und konnten somit Zeulenroda mehr fordern. Mit nachlassenden Kräften schien auch die Konzentration der Saalfelder gemindert und man leistete sich zu viele Ballverluste, was einen engeren Spielausgang verhinderte. Endergebnis, 40:99. Trotzdem konnten die SSV Spieler phasenweise gut überzeugen, zeigten ihr spielerisches Potential und einen engagierten Auftritt. SSV: Kevin Stoltz 14, Fabian Franke 8, Joe Schöler 10, Jeco Sedibe 8, Martin Blochberger

05.10.2013 - Handball



Eine ganz tolle Leistung lieferten die Handball-Kinder der neu formierten E-Jugend ab. Im allerersten Pflichtspiel beim HSV Weimar legten die Gäste aus der Saalestadt los wie die Feuerwehr und führten schnell mit 0:4. Die körperlich überlegeren Mädchen aus der Goethe-Stadt gaben allerdings nie auf und erspielten sich ihrerseits gute Torchancen. In einer sehr fairen und gut geleiteten Partie lag das Glück auf Saalfelder Seite. So konnten die SSV´ler durch viele abgefangene Bälle und schnelle Kontertore ihren Vorsprung ausbauen. Sicher führte man zur Halbzeit mit 3:10 Toren. Nach dem Pausentee schien Weimar etwas konzentrierter und konnte einige Tore erzielen. Beim Stand von 10:13 erinnerten sich die Gäste wieder an ihre Fähigkeiten. Fast jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen und auch Tormann Toni sicherte mit Glanzparaden den Vorsprung. So kam es zu einem souveränen 12:18-Sieg im allerersten Auswärtsspiel der Mannschaftsgeschichte. Die Mannschaft bedankt sich bei den vielen mitgereisten Fans für die super Unterstützung! Für Saalfeld spielten: Toni L. (TW) – Lara B. (1Tor), Vicky F., Nele K. (1), Paula B. (12), Lukas S. (1), Justin S. (1), Jacob L., Pauline B. (1), Theresa J., Gloria R. (1) None
 

02.10.2013 - Handball

Frauen II gegen SG Ilmenau/Weimar 24:10
Ganz anders als in der Vorwoche präsentierte sich die Thüringenligareserve der Saalfelder Handballdamen beim ersten Spiel in heimischen Gefilden. Man spielte frei auf, kombinierte sich durch die gegnerische Abwehr oder glänzte mit Einzelaktionen. Die Gäste der Spielgemeinschaft Ilmenau-Weimar-Kirchheim erzielten zwar die ersten Tore zum 0:2, hatten aber in Folge keine Chance mehr auf den Sieg. Auch in der Abwehr standen die Damen viel sicherer als im letzten Spiel. Gemeinsam konnte man viele Spielzüge der SG unterbrechen und den Spielfluss stören. Besonders die Nachwuchsspieler glänzten durch schnelles Umschalten und schöne Kontertore. In ihrem ersten Spiel in der Frauen-Landesliga setzte auch Torhüterin Mandy Büttner einige Glanzpunkte und sicherte mit guten Paraden den Sieg der Damen. In Anbetracht dessen, dass die Gäste sich durch Zeitstrafen immer wieder selbst dezimierten und wieder viele Top-Torchancen in den Armen der Torfrau landeten, hätte der Sieg auch noch etwas höher ausfallen dürfen. Alles in allem war es aber eine gelungene Leistung des Landesliga-Teams, die auf weitere attraktive Begegnung hoffen lässt. Ein ganz großer Dank geht an die Jugendspielerinnen, die bereits jetzt ein fester Bestandteil der Mannschaft sind. Ohne sie wäre ein Spielbetrieb nicht mehr möglich. Es spielten: M. Büttner (TW) – L. Nasri (1 Tor), J. Marx (3), N. Stiehm (5), L. Müller (1), I. Strobelt (1/1x7m), M. Kriesche (3), F. Schüner (1), M. Schmiegel (1), C. Rauch (4), F. Ulke (3/1x7m), D. Preidel (1)

02.10.2013 - Handball

HBV Jena II gegen Frauen II 28:25
Als wohl jüngste Frauenmannschaft der Vereinsgeschichte reisten die Saalfelder Landesliga-Damen am Wochenende zum Auswärtsspiel nach Jena. Mit einer so jungen und unerfahrenen Mannschaft, in der von 11 Spielerinnen noch 9 ein Doppelspielrecht besitzen, rechnete man sich gegen die eingespielten und ligaerfahrenen Jenaerinnen nicht viel aus. So begann die Partie auch mit einer schnellen 5-Tore-Führung für die Hausherrinnen. Saalfeld verschlief die Startphase, Jena zog davon. Durch eine Abwehrumstellung konnte man ab Mitte der ersten Halbzeit zunehmend Druck auf die Gastgeberinnen aufbauen und fand im Konterspiel und gelungenen Eins-Eins-Aktionen ein Mittel zum Torerfolg. Beim Stand von 7:7 glichen die Saalestädterinnen zum ersten Mal aus, ließen aber bis zum Halbzeitpfiff wieder Federn. Mit 15:10 Toren ging es in die Pause. Nach der Halbzeit ergab sich nahezu dasselbe Bild. Der HBV zog davon, Saalfeld kämpfte und holte auf. Beim Stand von 19:19 kam es zum erneuten Remis. Leider schlichen sich wieder einige Abwehrfehler ein. Im Angriff vergab man zu viele Topchancen. So konnte Jena 10 Minuten vor Spielende vorentscheidend auf 27:23 davonziehen. Die Damen verloren zwar mit 28:25 Toren, auf die gezeigte Leistung darf man aber zu Recht stolz sein. In den jungen Spielerinnen steckt noch viel Entwicklungspotential und mit mehr Spielcleverness dürfte das Rückspiel in Saalfeld durchaus interessant werden. Es spielten: M. Geske (TW), M. Büttner (TW) – J. Marx (7 Tore/1 /m), N. Stiehm (1), L. Müller (1), M. Kriesche (2), J. Witter, L. Teinzer (6), E. Slabon (5), D. Preidel (1), F. Ulke (3/2)

01.10.2013 - Basketball

Saalfelder Korbjäger starten erstmalig mit einer U19
Erstmals in der Saalfelder Basketballchronik startete am vorigen Sonntag eine U19 Mannschaft im Spielbetrieb des Thüringer Basketballverbandes. Durch die nachhaltige Jugendarbeit im 1.SSV sind im Team um Trainer Thomas Duchale ausschließlich eigene Nachwuchsspieler aktiv. Zum Saisonauftakt musste die Mannschaft mit dem Trainergespann Thomas Duchale/Frank Karl, stark ersatzgeschwächt, die Reise in Thüringer Landeshauptstadt antreten. Hier traf man auf die sehr spielstarke Mannschaft des BC Erfurt. Mit nur fünf Spielern auf dem Spielprotokoll gab es von Beginn an keine Wechseloptionen. Die Erfurter Spieler störten den Saalfelder Spielaufbau schon sehr konsequent in deren eigenen Spielfeldhälfte, was der jungen Mannschaft anfangs sichtlich Probleme bereitete. Auch in der Verteidigung hatten sie Saalfelder, gegen physisch starke Erfurter, oft das Nachsehen. Noch etwas irritiert ging man mit 14:58 in die Halbzeit. Nach einer taktischen Umstellung durch Trainer Duchale kam man zunehmend besser mit dieser aggressiven Verteidigung zurecht und konnte immer wieder Akzente im Offensivspiel setzen, so dass man sich, mit teilweise sehenswerten Korberfolgen belohnte. Das Viertel 3 und 4 gestalteten die SSV Basketballer aktiv mit und hatten den Erfurtern auch spielerisch immer etwas entgegen zu setzen. Aufgrund der personellen Minimalbesetzung war dies nicht unbedingt zu erwarten. Auch als man die letzten Minuten wegen Fouls nur noch zu viert auf dem Feld stand, gab keiner der Spieler auf und alle zeigten eine tolle Moral. Zudem vermitteln die Erkenntnisse, das in jeder noch vorhandenen Schwäche ein positiver Ansatz steckt, der Mannschaft und den Trainern für die weitere Saison ein sehr positives Gefühl, bei das doch deutliche Endergebnis von 34:105 eher sekundär scheint. Punkte: Joe Schöler/ 17, Fabian Franke/ 9, Nick Rathmann/ 2, Joszef Reichl/ 6, Martin Blochberger None
 

30.09.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSG Werratal 27:32 (10:15)
Mit einer Niederlage für die SG Könitz/Saalfeld endete am Sonntagnachmittag die Handballbegegnung gegen den Spitzenreiter der Thüringenliga die HSG Werratal. Dabei hatten sich die SG-Spieler einiges vorgenommen, doch schon in den ersten Minuten zeigte man im Angriffsspiel zu viel Respekt. Nachdem der erste Angriff der Gastgeber von den Gästen abgewehrt wurde, gelang diesen im Gegenzug das 1:0. Trotz der Nervosität in den Aktionen der SG-Akteure konnte man in den ersten zehn Spielminuten einigermaßen mithalten und bis zum 4:4 hielt man das Unentschieden. Danach erzielten die Gäste drei Tore in Folge ehe die Hausherren wieder ins Tor trafen. In diesen Minuten Mitte der ersten Spielhälfte scheiterten die SG-Spieler zu meist mit unplatzierten Würfen an der Gästeabwehr. Die Angriffe wurden zu überhastet bzw. schlecht vorbereitet abgeschlossen und waren somit für die Gäste willkommene Chancen in ihr Spiel zu finden. Auch zwei verworfene Strafwürfe vom Siebenmeterpunkt wirkten nicht beruhigend für die Gastgeber. So wurde eine Auszeit genommen, um die Spieler nochmals wachzurütteln und an ihre eigenen Stärken zu appellieren. Dies schien dann auch in den nächsten Minuten zu fruchten, da die SG-Männer die in der Abwehr gewonnen Bälle auch im Angriff erfolgreich im Tor der HSG unterbrachten. Innerhalb von wenigen Minuten wurde aus einem 6:10 der Anschluss wieder geschafft und in der Halle hoffte man wieder auf einen Überraschung. In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste aber wieder befreien, da nun die SG-Spieler wieder zu ungeduldig agierten und die Angriffe zu überhastet oder unkonzentriert abschlossen. Die Werrataler nutzten das mit ihrer Erfahrung aus und bauten ihren Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff auf fünf Tore aus. Nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuschauer ein ähnliches Spiel zusehen, wie im ersten Heimspiel. Die Hausherren hatten sich vorgenommen, das Spiel wieder auf ihre Seite zu lenken, doch der Gegner schockte die SG-Spieler. Aus dem Vorhaben, sich wieder herankämpfen zu wollen, wurde nichts. Dafür fand man in der Abwehrarbeit nicht die nötige Aggressivität und so kam der Gegner zu leichten Toren aus dem Rückraum. Der Vorsprung der Gäste wuchs in dieser Phase stetig an und man musste mit einer deutlichen Niederlage für die SG rechnen. Auch der ins Tor zurückgewechselte Stefan Matussek konnte in dieser Phase den Lauf der Werrataler nicht stoppen. Mitte der zweiten Halbzeit war der Vorsprung der Gäste auf 25:16 angewachsen und das Spiel schien gelaufen. Doch die SG Könitz/Saalfeld steckte nicht auf. Gemeinsam richteten sich die Spieler nochmals auf, versuchten mit Kampfstärke und mannschaftlicher Geschlossenheit das Resultat zu verbessern. So klappte die Abwehrarbeit nach etwa der Hälfte in Durchgang zwei wieder besser. Gewonnen Bälle wurden mit schnellen Gegenstoßtoren erfolgreich abgeschlossen. Aber auch durch ansehnlich vorgetragene Kombinationen fand man die Lücken in der Abwehr der Gäste und nutze diese nun auch konzentrierter. So kämpfte man sich Tor um Tor wieder heran und gestaltete das Ergebnis ansehnlicher, doch verloren hatte die SG das Spiel nach der Halbzeit. Am Ende stand ein 32:27 für Werratal an der Anzeigetafel und für die SG blieb die Erkenntnis, dass man mit den Spitzenmannschaften bei voller Konzentration und beim Ausnutzen der eigenen Chancen mithalten kann. Geht man aber verunsichert und ängstlich zu Werke, nutzen das die Gegner gnadenlos aus und nehmen die Punkte dankend an. Daran müssen die SG-Spieler arbeiten und dann kann man auch erfolgreich in der Liga mithalten und auch Spiele gewinnen. Für die SG Könitz/Saalfeld kamen zum Einsatz: Matussek (TW), Gerner (TW), Hecker (1 Tor), Gittner (3), Steyer (3), Zapf (3), Richter (1), Zschiedrich (1), Hinz (1), Balke (5), Schmidt (1), Schmeißer (8)

30.09.2013 - Basketball

USV Jena VI vs. 1. SSV Saalfeld: 41:102 (17:50) Als letztjähriger Gewinner der Bezirksliga Thüringen Ost fuhren die Saalfelder Herren zum Auftakt der neuen Saison in der Bezirksliga Thüringen Ost zum USV Jena VI.
USV Jena VI vs. 1. SSV Saalfeld: 41:102 (17:50) Als letztjähriger Gewinner der Bezirksliga Thüringen Ost fuhren die Saalfelder Herren zum Auftakt der neuen Saison in der Bezirksliga Thüringen Ost zum USV Jena VI. Coach Tobias Stark konnte vorerst nur auf ein kleine aber erfahrene Rumpftruppe zugreifen. Von Anfang an zeigte sich aber, daß der SSV den Größen- und Reboundvorteil unter den Körben hatte. Auch defensiv konnte die Zonenverteidigung die Gastgeber in Zaun halten. Gleichzeitig gelang Jena oft nur schlecht die Umstellung auf das Fastbreakspiel unserer Mannen, so daß auch einfache Punkte im Schnellangriff gemacht wurden. So führten wir nach 5 min bereits mit 0:15 bevor Jena mit einem Freiwurf den ersten Punkt erzielen konnte. Mit diesem Polster konnte Saalfeld das Spiel über Groß ruhig aufziehen und die Kräfte der 7 Spieler schonen. Nach dem 1. Viertel stand es 9:20. Im 2. Viertel sollte das Bild gleich bleiben. Trotzdem gab es Verbesserungspotenzial beim SSV. Viele leichte Korbleger wurden nicht beim ersten Mal verwandelt. Zwar konnte man sich oft den Offensivrebound greifen und die 2. Chance nutzen, aber gegen einen stärkeren gegnerischen Frontcourt wird das schwieriger werden. Auch wollten dieses Mal die Schüsse aus der Distanz nicht fallen, was diesmal auch nicht nötig war. Zur Halbzeit stand es dann 17:50. Das 3. Viertel war eine Kopie des vorherigen. Jena verlor durch Ausfallen aber immer mehr Spieler, darunter auch Leistungsträger, die für die Jenaer Punkte verwantwortlich waren. Vor den letzten 10 Spielminuten stand es 23:78. Das letzte Viertel war dann relativ ausgeglichen. Saalfeld schonte seine Kräfte und Foulreserven, was Jena jetzt vermehrte Korbchancen gab. Trotzdem gewannen wir am Ende deutlich mit 41:102. Als nächsten treffen wir zu Hause am So, 06.10.2013 um 14:00 Uhr in der Grünen Mitte auf die Mannschaft aus Weida. Dieses Spiel sollte eine erste Orientierung sein, wo Saalfeld dieses Jahr in der Liga einzuordnen ist. Punkte: Tobias Stark 30, David Richter 27, Florian Priese 23, Max Walenda 18, Björn Österreicher, Paul Wipprecht None
 

30.09.2013 - Handball

HBV Jena gegen 1. SSV Saalfeld 24:24 (13:10)
Nach der enttäuschenden Leistung im ersten Saisonspiel gegen Mühlhausen gingen die SSV-Damen mit recht geringen Erwartungen in das Auswärtsspiel beim Favoriten HBV Jena, zumal es für die Saalfelderinnen in Jena noch nie viel zu holen gab. Trotzdem wollte man eine bessere Leistung zeigen und die Punkte nicht kampflos hergeben. Und das war den Gästen von Beginn an anzumerken. Durch eine stabile Abwehr erkämpften sich die SSV-Damen die Bälle und versuchten über Konter und die zweite Welle zum Torerfolg zu kommen. Dies gelang zunächst auch und man ging mit 2:0 in Führung. Doch bereits zu diesem frühen Zeitpunkt zeigte sich, woran es an diesem Tag fehlen würde: die Chancenverwertung. Viel zu oft vergab man beste Torchancen, darunter alleine sieben Siebenmeter. Trotz der Abschlussschwäche konnten die Saalfelderinnen in den Anfangsminuten bis zum 4:4 mithalten. Danach verloren sie den Faden im Spiel. Im Angriff agierte man mitunter zu hektisch und verlor so einige unnötige Bälle, die den Gegner zu Kontertoren einluden. Andererseits fehlte die Bewegung der Spielerinnen ohne Ball, so dass man die gegnerische Abwehr nicht vor Probleme stellte. Jena konnte sich in der Folge bis auf vier Tore absetzen (8:4). Ein weiteres großes Manko der ersten Hälfte war das Überzahlspiel. Selbst in doppelter Überzahl gelang es den Saalfelderinnen nicht, klare Chancen zu erspielen. Hierfür fehlte es oft an der nötigen Ballsicherheit. Durch diese Unzulänglichkeiten konnte sich Jena auf fünf Tore absetzen (10:5, 11:6, 12:7), die SSV-Damen verkürzten bis zum Pausenpfiff auf 13:10.
Den Saalfelderinnen war klar, dass in der zweiten Halbzeit durchaus noch alles drin war. Schließlich ist man bisher nur an den eigenen Torchancen und Ballverlusten gescheitert. Jena war keineswegs so überlegen, dass keine Siegchance mehr bestanden hätte. Und dementsprechend gingen die SSV-Damen selbstbewusst in die zweite Spielhälfte. Jena stellte nun auf eine offensive Abwehr um, auf die sich die Saalfelderinnen schnell und gut einstellten. Durch bessere Laufarbeit ergaben sich große Lücken, die die Gäste dieses Mal auch besser nutzten. So gelang schnell der Ausgleich zum 13:13. In der Folge entwickelte sich ein enorm spannendes Spiel. Beim Stand von 16:17 konnten die Saalfelderinnen erstmals wieder in Führung gehen. Jedoch gelang es ihnen nicht, diese auszubauen. Andererseits gelang es aber auch Jena nicht, sich entscheidend abzusetzen. So wechselte die Führung ständig hin und her, bis es schließlich zu einer dramatischen Schlussphase kam. Beim Stand von 23:23 anderthalb Minuten vor dem Abpfiff hat Jena den Ball und kann diesen zum 24:23 einnetzen. Über eine schnelle Mitte gelingt Saalfeld allerdings postwendend der Ausgleich. Nun hat Jena nochmals die Chance zum Ausgleich. Jedoch können die SSV-Damen den Ball abfangen und haben ihrerseits die Riesenchance über einen Konter das entscheidende Tor zu werfen. Leider vergab man diese Chance. Jena kann die sich bietende Gelegenheit auf den Sieg auch nicht mehr nutzen. Vielmehr wittern die Saalfelderinnen nochmals über einen Konter eine Chance, welche aber durch den Schlusspfiff unterbrochen wird. So bleibt am Ende ein Unentschieden, über welches sich die Saalfelderinnen sehr freuen können. In einem spannenden und schnellen Spiel boten beide Mannschaften eine gute Leistung, die mit einer gerechten Punkteteilung endet.
Es spielten: Büttner (TW), Kersten (TW), Fröhlich (6), Heerwagen (8/1), Kriesche, Kurzhauer (3), Marx (1/1), Müller (1), Pino (3), Pleyer, Stiehm, Walther (2)

22.09.2013 - Handball

ThSV Eisenach II gegen SG Könitz/Saalfeld 31:33 (17:15)
Beim Auswärtsspiel am vergangenen Samstag gegen die zweite Mannschaft des Bundesligisten ThSV Eisenach erwischte die SG Könitz/Saalfeld einen ganzen schlechten Start. Die Gastgeber legten einen Superstart hin und führten bereits nach zwei Minuten mit 3:0, ehe Leander Richter den ersten SG-Treffer erzielte. Doch die ThSV-Jungen spielten weiter mit viel Tempo, was die SG immer wieder vor Probleme stellte, auch wenn man mit fortlaufender Spieldauer wenigstens im Angriff nun auch die Lücken in der Abwehr fand. Bis zur zwanzigsten Spielminute verteidigten die Eisenacher beständig ihre Führung, doch einen spielentscheidenden Vorsprung konnte sie bis dahin noch nicht herausspielen, dafür blieb die SG-Mannschaft auf Schlagdistanz. Mit einer Auszeit versuchte man sich nochmals an die eigenen Stärken zu erinnern und das ist nun mal der Kampf in der Abwehr. Nach dieser kurzen Besprechung fand nun schon öfter den Kontakt zu den Gegenspielern und diese leisteten sich nun auch einige Fehler im Angriffsspiel. Aber auch die SG konnte nicht das erwartet Kapital aus den Fehlern des Gegners nutzen, da man zu oft die Angriffe nicht bis zu Ende, sprich freie Wurfposition, durchspielte sondern aus ungünstigen Positionen den Abschluss suchte bzw. mit Fehlpässen dem Gegner wieder den Ball in die Hände spielte. So konnten die jungen Eisenacher den Vorsprung bis zur Pause behaupten und beim Stand von 17:15 für die Gastgeber ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer in der Eisenacher „Aßmann-Sporthalle“ zunächst das gleiche Spiel. Die Gastgeber nutzten die Fehler der SG Könitz/Saalfeld zum Verwalten ihrer Führung. Bis zum 26:24 blieb es fast beständig bei der Zwei-Tore-Führung für den ThSV, mehr als der Anschlusstreffer gelang den SG-Spielern nicht. Dabei stand die Abwehr besser als in Durchgang eins. Auch die hervorragende Torwartleistung von Stefan Matussek brachte bis zur 50. Minute keine Wende ins Könitz/Saalfelder Spiel. Klare Konterchancen wurden ausgelassen und so wurde die Zeit immer knapper um das Spiel zu drehen. Doch die Moral und der Glaube zum Sieg stimmten in der Mannschaft. So versuchte man nochmals alle Kräfte in die letzten Minuten zu werfen. Langsam zeigte dies Wirkung beim Gegner und die SG-Spieler konnten sich nochmals steigern. Die schnellen Angriffe der Eisenacher wurden nun besser unterbunden, die Abwehr stand nun noch kompakter und der Torhüter schien das SG-Gehäuse zuzunageln. Beim 27:27 gelang erstmals der Ausgleich durch Oliver Balke. Beim 29:28 durch Kapitän Jörg Schmeißer war die erste Führung erkämpft und Martin Arnold erzielte postwendend das 30:28. Aber noch waren knapp fünf Minuten zu spielen und eine spannende Schlussphase lag vor den Beteiligten. Der ThSV schaffte den Anschluss zum 30:29. Aber die SG-Spieler behielten den Kopf oben, erzielten mit zwei Toren in Folge nicht nur eine Drei-Tore-Führung sondern zwei Minuten vor Schluss die Vorentscheidung. Der Gastgeber ging nochmal zur offenen Manndeckung über, um die SG zu Fehlern zu zwingen, was letztlich aber nicht gelang. Als wiederum M.Arnold mit seinem zweiten Treffer das 33:30 in der letzten Minute erzielte, waren die ersten Punkte für die SG Könitz/Saalfeld gesichert, auch der letzte Treffer für Eisenach ändert daran nichts. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Hecker (2 Tore), Gittner (1), Zapf (4), Steyer (4), Richter (3), Arnold (2), Balke (6), Zschiedrich (3), Schmeißer (8), Schmidt

15.09.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSV Ronneburg 23:27 (12:9)
Miit einer Heimniederlage startete die SG Könitz/Saalfeld am vergangenen Samstagabend in die neue Saison der Thüringenliga. Als Aufsteiger empfingen die SG-Handballer die Mannschaft vom HSV Ronneburg. Vor 300 Zuschauern in der Gorndorfer Dreifelderhalle begannen die Gastgeber sehr couragiert und erzielten den ersten Treffer des Spiels, welchen die Ronneburger postwendend ausglichen. Nach gespielten fünf Minuten stand es 4:1 für den Aufsteiger und man war in der Liga angekommen. Doch auch die Gäste fanden ins Spiel und nutzten die folgenden Minuten, um sich wieder ran zu kämpfen (4:4). Nun entwickelte sich ein gut klassiges Handballspiel und auch die Stimmung unter den Zuschauer wurde lauter. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, trotzdem war es ein faires Spiel mit normaler Handballhärte. Die Könitz/Saalfelder zogen wiederum auf 7:4 davon, Ronneburg erzielte beim 8:8 wieder den Ausgleich. Bis zur Halbzeit gelang es den Gastgebern sich wieder einen Vorsprung zu erspielen und man hoffte beim Halbzeitstand von 12:9 auf einen erfolgreichen Start in die Thüringenliga. Doch nach dem Seitenwechsel schien der Spielfluss auf Seiten der SG verloren gegangen zu sein. Zehn Minuten gelang den SG-Spielern nicht all zu viel. Überhastet abgeschlossene Angriffe, die immer wieder in der Deckung des Gegners hängen blieben, wurden mit schnellen Kontertoren von den Ronneburgern genutzt. So war der Vorsprung sehr schnell dahin und nun mussten die Hausherren erstmals auch einem Rückstand hinterherlaufen (12:14). In der 40. Minute gelang dann endlich das erste Tor für die SG in der zweiten Halbzeit durch Stephan Steyer. Doch die Gäste spielten mit all ihrer Erfahrung weiter und bauten ihre Führung aus (14:17, 17:21). Aber die Könitz/Saalfelder steckten nicht auf, kämpften bravourös weiter und holten Tor um Tor auf. In der 54. Minute erzielte Oliver Balke mit einem schnellen Angriff den Ausgleich zum 22:22. Der Geräuschpegel in der Gorndorfer Dreifelderhalle erreichte Höchstwerte und auf Seiten der Gastgeber hoffte man wieder auf die Punkte. In den letzten fünf Spielminuten zeigten dann aber, dass bei einigen Spielern die Nerven mitspielten. So verlor man den Ball auf einfachste Weise durch technische Fehler bzw. durch Fehlwürfe. Solche Einladungen nahmen die Gäste gern an und nutzten ihre Chance den Sack zu zumachen. Am Ende einer hochklassigen und dramatischen Handballpartie feierten die Ronneburger einen Sieg, der sicher um ein, zwei Tore zu hoch ausfiel. Trotz der Niederlage zeigten die Spieler der SG Könitz/Saalfeld, dass sie für die Thüringenliga gerüstet sind und sie nicht nur Punktelieferant sein werden. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Hecker (1 Tor), Gittner, Steyer (5), Zapf (1), Arnold (2), Richter (3), Hinz, Balke (3), Zschiedrich (1), Schmidt (2), Schmeißer (5)

15.09.2013 - Handball

Frauen II 9:23 in Nordhausen
Für die Landesligamannschaft der Saalfelder Handballfrauen ging es zum Start der Saison 2013/2014 nach Nordhausen zum Vorjahresdritten. In den ersten fünf Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab. Doch ab dem 2:1 für die Gastgeber kamen die SSV Mädels völlig unter die Räder. Zwar wurden immer wieder gute Torchancen herausgespielt, allerdings wurden diese reihenweise vergeben. Dies nutzten die Nordthüringer konsequent durch erfolgreiche Gegenstöße. Das eigene Rückzugsverhalten war schwach und so stand es schnell 10:1. Zur Halbzeit stand es dann 13:3 und somit war die Motivation natürlich am Boden und die Messen so gut wie gelesen. Auch in der zweiten Hälfte ging nicht viel bei den SSV-Mädels. Der Gegner war letzten Endes einfach besser mit - und ohne Ball. Am Ende stand es völlig verdient 23:9 für den Gastgeber. Die Saalfelderinnen sollten jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, fleißig trainieren, Fehler abstellen und zu alter Stärke zurückfinden. Zeigen können sie das bereits am nächsten Wochenende zum Heimspiel. M. Geske (TW), C. Rauch (2), N. Stiehm (2), I-M. Strobelt (1), F. Ulke (1), A. Pfeffer (1), F. Schüner (1), L-M. Müller (1), D. Preidel, M. Schmiegel, M. Kriesche None
 

15.09.2013 - Handball

Frauen I 20:24 in Mühlhausen
Zu einer unnötig hohen Auswärtspleite kam es beim Thüringenliga-Spiel zwischen den Handballdamen des 1.SSV Saalfeld und dem VfB Mühlhausen. Der Endstand von 24:20 lässt zwar einen anderen Spielverlauf vermuten, allerdings konnte keine der SSV-Damen im ersten Pflichtspiel an gezeigte Leistungen aus der Vorbereitung anknüpfen. Zwischenzeitlich zweistellig zurückliegend sah es lange nach einer deftigen Blamage für die Gäste aus, die bereits ihr zehntes Oberliga-Jahr bestreiten. Mühlhausen arbeitete aggressiv in der Deckung und fand im schnellen Umkehr- und Kreisläuferspiel ein Mittel zum einfachen Torerfolg. Dagegen klappte bei dem Saalestädterinnen nicht viel zusammen. Weder in der Abwehr, in der man zu lückenhaft im eins gegen eins agierte, noch im Angriff, in dem sich technische Fehler häuften und Einzelaktionen das Spielgeschehen bestimmten. Weiterhin bleibt auch die Chancenverwertung ein großes Problem der Handballfrauen. Viel zu selten gelingt es, auch beste Torschussmöglichkeiten wie Konter oder Siebenmeter sicher zu verwandeln. Gegen Ende des zweiten Spielabschnitts nutzte Mühlhausen den sicheren Vorsprung, um allen Spielerinnen Einsatzzeit zu geben. Allerdings konnte die kleine Aufholjagd in den Schlussminuten, in denen auch die Torhüterinnen noch einige Bälle parieren konnten, nur noch zur Ergebniskosmetik genutzt werden. Die Arbeit geht dem Trainergespann Becker/Szotowski also auch in den kommenden Wochen nicht aus. Gelegenheit zur Wiedergutmachung ergibt sich schon am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen den zweiten Aufsteiger Altenburg II. Diese sollte genutzt werden, um in der engen Liga auch ein weiteres Jahr zu bestehen. None
 

11.09.2013 - Boxen

Das Saalfelder Boxteam ist erfolgreich und wird in Thüringen und Deutschland für sein Engagement geschätzt!
None
 

08.09.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld in der letzten Phase vor der neuen Saison
Am vergangenen Samstag trat die SG Könitz/Saalfeld in der letzten Phase der Vorbereitung zu zwei Trainingsspielen in der Gorndorfer Dreifelderhalle an. Gegner waren die Mannschaft des HSV Weimar und die zweite Mannschaft der SG. Wie in den vergangenen Vorbereitungsspielen fehlten wiederum einige Spieler aus den verschiedensten Gründen. So bekamen die eingesetzten Spieler nochmals viele Einsatzzeiten, da beide Spiele jeweils über zweimal 25 Minuten gingen. Im ersten Spiel des Nachmittags gewann die SG gegen die angereisten Gäste aus Weimar mit 30:18 klar. Die Weimarer traten mit einer neuformierten und mit vielen Talenten besetzten Mannschaft an. Beide Teams versuchten das Spiel mit viel Tempospiel zu gestalten. So kam es immer wieder zu Konterangriffen, wo beide Mannschaften die Fehler des jeweiligen Gegners mit einfachen Gegentoren zu beantworten. Hier waren die Gastgeber konsequenter bzw. hatte man mit Daniel Mittenzwei einen sehr guten Torhüter im Kasten, der sich immer wieder mit Paraden auszeichnen konnte. Die erste Halbzeit war noch relativ ausgeglichen, doch in der zweiten Spielhälfte arbeitete die SG in der Deckung noch aggressiver und so zwang man die Gäste immer wieder zu Fehlern oder man fing die Bälle ab. So kam es zu einem deutlichen Sieg für die SG. Das zweite Spiel bestritten die beiden Mannschaften der SG Könitz/Saalfeld. Bis zum 3:3 hielten die Spieler der „Zweiten“ gut mit, dann leisteten sie sich eine Reihe von Fehlern, die die „Erste“ nutzten, um sich abzusetzen. Das schien bei den jungen Spielern Eindruck zu hinterlassen, da sie immer wieder an der Abwehr der Ersten scheiterten. So stand es zur Halbzeit 16:7 für Spieler um Kapitän Jörg Schmeißer. In der zweiten Halbzeit ließen es die Aufsteiger in die Thüringenliga etwas schleifen. Die Deckung agierte nun nicht mehr so aggressiv, was nun die Aufbaureihe der „Zweiten“ immer wieder zu sehenswerten Toren nutze. Der Vorsprung schmolz immer mehr und stachelte die Spieler des Reserveteams der SG an. Bei einigen Spielern der „Ersten“ schien die Luft raus zu sein, was nach der anstrengenden Vorbereitung fast ein bisschen zu verstehen ist. Etwa zehn Minuten vor Spielende verletzte sich der sehr gute Daniel Mittenzwei so schwer, dass er für die ersten Saisonspiele ausfällt. Mit diesem Negativerlebnis beendete die erste Mannschaft das Spiel gegen die „Zweite“ mit einem knappen 25:23. Trotz der vielen Probleme in der Vorbereitung, sprich dass die Mannschaft nie vollzählig eine Einheit absolvieren konnte, sollte man gut gerüstet in die ersten Spiele der neuen Saison gehen. Die Motivation und die Vorfreude für die kommenden Aufgaben ist den Spielern auf jeden Fall anzumerken. So bleibt die Hoffnung auf einen guten Saisonstart möglichst verletzungsfrei. Die SG Könitz/Saalfeld spielte mit: Mittenzwei (TW), Hildebrandt (TW), Zapf (9 Tore), Schmeißer (18), Richter (5), Schmidt (6), Zschiedrich (8), Gittner (2), Hecker (3), Arnold (4)

01.09.2013 - Handball

Turnierteilnahme endet mit geteiltem Ergebnis
Nachdem die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Freitagabend eine gemeinsame Trainingseinheit mit dem TSV Oppurg in Pößneck absolviert hatten, reisten sie am Samstag zum Vorbereitungsturnier nach Plotha in Sachsen–Anhalt. Hier richtet der HV Burgenland ein Turnier aus. Nach einigen Absagen musste der Gastgeber kurzfristig den Turnierplan ändern. So traten die sieben teilnehmenden Mannschaften bei einer Spielzeit von zwanzig Minuten gegeneinander an. Für die SG Könitz/Saalfeld bedeutete dass man sechs Spiele zu bestreiten hatte und insgesamt auf 120 Minuten Spielzeit kam. Leider mussten die SG arbeitsbedingt wiederum auf einige Spieler verzichten und so wurden die Spieler nicht nur spielerisch gefordert, sondern auch konditionell belastet. So verlief das Turnier für die Könitz/Saalfelder zweigeteilt. Mit den Siegen gegen den SV Friesen Frankleben (12:10) und gegen den Sonneberger HV (12:7) sowie einer anspruchsvollen Leistung gegen Gastgeber HV Burgenland I (9:14) konnte man zufrieden sein. In den Spielen gehen HV Burgenland II (6:11), Fortuna Großschwabhausen (5:14) und Apolda II (8:10) klappte zu meist das Angriffsspiel nicht. Hier leistete man sich zu viele Fehler im Abschluss und in Spielaufbau. Hier merkte man aber auch, dass einige Spieler auf ungewohnten Positionen spielen mussten und dabei Schwächen bei den verschieden Abläufen während des Angriffsspiels hatten. Zu dem kam der Abbau der Kräfte zum Turnierende hin deutlich zu spüren. Am Ende reichte es in der Abrechnung nur zu Platz sechs, doch die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen werden analysiert und richtig eingeordnet. Für die SG spielten: Matussek (TW), Mittenzwei (TW), Gittner (8 Tore), Schmeißer (19), Hecker (5), Zapf (7), Richter (6), Schmidt (4), Zschiedrich (3)

30.08.2013 - Boxen

Sportsoldatenvertrag läuft aus
None
 

27.08.2013 - SSV Saalfeld

Zu viele offene Fragen
Die außerordentliche Hauptversammlung entschied am Freitag einstimmig, dass der Vorstand die Vereinbarung zur Beteiligung an Betriebskosten für Saalfelder Sportanlagen ohne Klärung der offenen Fragen nicht akzeptieren soll. Der Vorstand wurde beauftragt weiter mit der Stadtverwaltung zu verhandeln. Noch am Abend erkundigte sich der Leiter des Bürgermeisterbüros nach einem Gesprächstermin mit dem Vorsitzenden. Am 9.September findet eine Beratung des Vereinsvorstandes mit seinen Abteilungsleitern, Trainern und Gremienmitgliedern statt. None
 

25.08.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen TSV Motor Gispersleben 23:12,SG Könitz/Saalfeld gegen HSV Weimar 30:19
Am vergangenen Samstag startete die SG Könitz/Saalfeld mit zwei Trainingsspielen in die heiße Saisonvorbereitung. In der Weimarer Sporthalle trafen die Handballer der SG auf den Landesklassenvertreter Motor Gispersleben und den Gastgeber aus der Landesliga HSV Weimar. Leider standen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht all Spieler zur Verfügung und so trat man mit gemischten Gefühlen zu den beiden Spielen an. Im ersten Spiel gegen Gispersleben lief es besonders in der ersten Halbzeit erstaunlich gut für die SG. Aus einer schon funktionierenden Abwehr einschließlich guter Torwartleistung beherrschte man den Gegner. Da der Gegner sich zu viele Fehler leistete, welche durch die SG-Spieler immer wieder zu schnellen Kontern genutzt wurde und man so zu einfachen Toren kam, führte man zur Pause (Spielzeit 2mal 45 Minuten) schon mit 10 Toren. Nach dem Seitenwechsel wurde der Gegner stärker und die Könitz/Saalfelder wurden mehr zum Positionsangriff gezwungen. Hier merkte man schon noch den frühen Zeitpunkt in der Saisonvorbereitung. Abstimmungsfehler und daraus schließende Ballverluste führten zu einigen Kontertoren für die Gisperslebener Spieler. So war die zweite Spielhälfte doch relativ ausgeglichen, aber am deutlichen Sieg für die SG Könitz/Saalfeld gab es keinen Zweifel. Im zweiten Spiel des Tages traf man sich mit einem Gegner aus den zwei letzten Spieljahren in der Landesliga. Da diese Begegnungen stets umkämpft waren, stellten sich die Spieler auf eine schwierige Aufgabe ein. Die erste Spielhälfte war auch recht ausgeglichen. Den SG-Spielern merkte man eine gewisse Zurückhaltung an, da man schon etwas mit den Kräften haushalten musste. Trotzdem versuchte man die eigenen Stärken immer wieder in die Waagschale zu werfen und das ist im Augenblick das schnelle Umkehrspiel aus der Abwehr in den Angriff. Diese Taktik klappte schon erstaunlich gut. So wurde beim Stand von 13:11 für die SG zur Halbzeit gepfiffen. Nach der Pause nutzten die Könitz/Saalfelder kurz hintereinander drei Fehler der Weimarer zu drei Kontertoren, was nochmal einen Schub für die zweite Hälfte gab. Mit den freiwerdenden Kraftreserven beherrschte man den Gegner und hielt ihn auf Distanz. Je länger die Begegnung dauerte, umso mehr klappte bei der SG und es kam auch die Spielfreude dazu, auch wenn es bei dem einen oder anderen Spieler schon an die Grenzen der Kraft ging. Zum Schluss stand ein deutliches 30:19 auf der Anzeigetafel und eine gewisse Zufriedenheit auf den Gesichtern der SG-Spieler. Nun gilt es in den nächsten Trainingseinheit und Testspielen weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten, damit man gut gerüstet für den Saisonstart ist. Für die SG Könitz/Saalfeld spielten: Matussek (TW), Mittenzwei (TW), Richter (5 Tore), Schmidt (3), Zapf (12), Schmeißer (16), Hecker (3), Balke (10), Gittner (4)

21.08.2013 - SSV Saalfeld

Vereinsmitglieder sollen mitbestimmen ob sich der Verein freiwillig und pauschal an den Betriebskosten der Sportanlagen beteiligt.
Dem Vorstand ist es wichtig klarzustellen, dass es nicht um Konfrontation oder Ablehnung einer Beteiligung geht. Vielmehr strebt der Verein einen Dialog mit der Stadt an, wie die Rahmenbedingungen einer Beteiligung für alle Seiten annehmbar sind und nicht nur für eine Seite. Derzeit sind viele Fragen offen. None
 

17.07.2013 - SSV Saalfeld

Der Sportentwicklungsbericht des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat zu "erfreulichen Erkenntnissen" geführt, "rosarot" ist in der deutschen Sportlandschaft aber längst nicht alles.
Eine deutlich gewachsene Kooperation mit Schulen und umfangreiche Gesundheitsprogramme, aber auch einschneidende Probleme mit veralteten Sportstätten und der Besetzung ehrenamtlicher Vorstandsposten: Der Sportentwicklungsbericht des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat zu "erfreulichen Erkenntnissen" geführt, "rosarot" ist in der deutschen Sportlandschaft aber längst nicht alles. "In vielen Bereichen übernimmt der Sportverein eine wichtige Wohlfahrtsproduktion", sagte Christoph Breuer, Leiter des Forschungsteams der Deutschen Sporthochschule in Köln: "Das heißt aber nicht, dass die Welt der Sportvereine rosarot ist." Hauptprobleme in der deutschen Sportlandschaft seien Personalprobleme, "die sich leicht verschärft haben" (Breuer), sowie die in die Jahre gekommenen Sportstätten. "18.000 Vereine trainieren in Sportstätten, die 30 Jahre oder älter sind", sagte Breuer. Zudem habe, auch mit Blick auf die Ganztagsbetreuung in den Schulen die "Problematik der Verfügbarkeit" zugenommen. Äußerst positiv bewertet der DOSB hingegen, "dass immer mehr Vereine (...) Kooperationen mit den Bildungseinrichtungen suchen". Von 12,4 Prozent (2009/10, 11.271 Vereine) stieg die Anzahl im aktuellen Bericht über das Jahr 2011/12 auf 17,8 Prozent (16.224). Personell sei das größte Problem, "wenn Vereine in ihrer Existenz bedroht werden", die Besetzung ehrenamtlicher Funktionärsstellen in den Vereinen, sagte Breuer. Rund 750.000 ehrenamtliche Funktionsträger sorgen mit 150 Millionen Stunden momentan für eine Wertschöpfung von 2,3 Milliarden Euro. DOSB-Generalsekretär Michael Vesper erneuerte in diesem Zusammenhang die Forderung an die Politik, dass "weitere Schritte" bei der Aufwandsentschädigung für freiwillige Helfer unternommen werden müssen. "Wir erwarten, dass ehrenamtliche Helfer, die eine Aufwandsentschädigung beziehen, diese zu einem höheren Teil steuerfrei bekommen können", sagte Vesper: "Da werden wir nach der Bundestagswahl sicherlich auch weiter gehen." Quelle: Sport1 am 17.07.2013

09.07.2013 - Boxen

Am 06.07.13 fanden in Weimar die 24. Thüringenmeisterschaften der Schüler und die Verbandsjugendspiele statt.

Insgesamt 54 Aktive im Alter von 8 - 12 Jahren aus 12 Vereinen nahmen teil.

Nach den Wettkämpfen, den Athleikwettbewerben und den Freizeitaktivitäten standen die Sieger fest:

Bester Athlet: Rafi Shaswari (SV 1899 MHL) mit 254 Punkten
Beste Athletin: Aimie Kolbe (BC Wacker GTH) mit 199 Punkten

Bester Techniker: Justin Ihm (1. SSV Saalfeld)
Bester Kämpfer: Erik Schimagow (Weimarer BV)

Mannschaftswertung:
1. Platz Weimarer BV
2. Platz BC Wacker Gotha
3. Platz 1. SSV Saalfeld
3. Platz BC Wismut Gera
3. Platz SV 1899 Mühlhausen

None
 
None
 
None
 
None
 

01.07.2013 - Boxen

Das 18. HWG, das auch gleichzeitig die Kreisjugendspiele der Boxer und ein Migrationstreffen der besonderen Art war, fand am 29. und 30.06.2013 in der Turnhalle der RS "Geschwister Scholl" in Saalfeld statt...


... fünfzehn Boxvereine aus 8 Bundesländern folgten der Einladung des 1. SSV Saalfeld 92 e.V.
Insgesamt 55 Kämpfe, die 10 Stunden beanspruchten, waren nötig, um die Aktiven mit Urkunden, Medaillen und Siegerschärpen auszeichnen zu können. Den Mannschaftssieg konnten die Boxer des 1. SSV Saalfeld (27 Punkte) wie im Vorjahr erkämpfen. Es wurde aber eine Neuerung eingeführt, die die Mannschaftswertung attraktiver macht: die beste auswärtige Mannschaft gewinnt den Pokal. So holte sich der SV Böblingen (Baden Württemberg) unter großem Jubel den Pokal mit 18 Punkten vor dem Roßweiner SV (17) gemeinsam mit dem Nordhäuser SV (17), dem BC Gunzenhausen (Bayern) und dem Weimarer BV mit jeweils 14 Punkten. Auf den nächsten Plätzen folgten BC „Thüringer Löwen“ Erfurt, BC Wacker Gotha, Banik Sokolov (CZ), BC Gütersloh (NRW), TUS Gerresheim (NRW), BC Wismut Gera, TUS Gaarden Kiel (Schleswig Holstein), Oelsnitz/V., BT Plauen und Nordend Offenbach (Hessen) Die Jury kürte Richard Meinecke (Nordhausen SV) zum "Besten Techniker" und Dennis Steinborn (1. SSV Saalfeld) zum "Besten Kämpfer" des Pokalturniers.

Die idealen Rahmenbedingungen in der Schule wurden durch die Möglichkeit der Nutzung der Einrichtung durch das Schulverwaltungsamt Saalfeld geschaffen. Ein eingespieltes Organisationsteam, die Hausmeister und die Fa. Wurzbacher (Versorgung) sorgten für einen reibungslosen Ablauf dieses Sportwochenendes für ca. 150 Kinder und Jugendliche. Die finanzielle Absicherung gelang mit Hilfe der Kreissparkasse, des Kreissportbundes und des LSB-Projektes "Integration durch Sport".

Die dreizehn 1. SSV-Boxer konnten so unter Führung ihrer Trainer Daniel Grau, Tobias Gorf und Lutz Grau gute sportliche Leistungen erbringen.

Den Mannschaftserfolg erkämpften unsere vier Mädchen und unsere neun Jungen:
Sina Anders (Kadetten / 54,0 kg)
Anastasia Schleining (Juniorin / 54,0 kg)
Luise Hanl (Elite / 64,0 kg)
Sina Heinlein (Frauen / 57,0 kg)
Daniel Skakowskji (Schüler / 30,0 kg)
Justin Ihm (Schüler / 36,0 kg)
Nicolas Taubert (Schüler / 50,0 kg)
Erden Dilbirin (Kadetten / 40,0 kg)
Marius Gröschner (Junior / 60,0 kg)
Tim Pfeiffer (Jun / 80,0 kg)
Baro Baroev (Jun / 80,0 kg)
Julian Flink (Jugend / 60,0 kg)
Dennis Steinborn (Jugend / 60kg)

David Müller (Elite / Halbwelter) und Silvio Schierle (Junioren / 57,0 kg) waren natürlich auch anwesend, um an ihrer ehemaligen Wirkungsstätte die 1. SSV-Boxer anzufeuern. David bereitet sich nach dem Urlaub auf die Deutschen Meisterschaften der Elite in Oldenburg im September vor. Silvio bereitet sich in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auf die U 17 Weltmeisterschaft in Kiew im August vor.

Nächste Woche werden zum Wettkampfjahr-Abschluss wie immer die Landesjugendspiele und die Thüringenmeisterschaften der Schüler in Weimar, natürlich auch mit Saalfelder Boxern, durchgeführt. 

Am 01.09.2013 findet zum Saisonauftakt auf dem neuen Saalfelder Marktplatz im Festzelt der nun schon 4. Länderkampf Brandenburg vs. Thüringen mit tollen Kämpfen statt.

None
 

25.06.2013 - SSV Saalfeld

Stadt Saalfeld ehrt Athleten ...
... die im Vorjahr besonders herausragende Leistungen erbrachten. Ehrung auch für fünf Übungsleiter und Ehrenamtliche. Handball-Männer des 1. SSV erhalten Auszeichnung als beste Mannschaft.

hier gehts zum download

18.06.2013 - Boxen

Lokalmatador Silvio Schierle war einmal mehr ...
... nicht zu stoppen. Er verteidigte seinen Titel im Finale der 41. Deutschen Junioren-Meisterschaften ganz souverän, obwohl er 2 Gewichtsklassen höher starten mußte. Die PDF-Datei zum Ausdrucken ist unter Downloadübersicht/Abteilung Boxen zu finden. None
 

22.05.2013 - Aerobic


Früh aufstehen lohnt sich Sportaerobic: Sportler überzeugen bei Qualifikation (von Shanice Armbruster und Fanny- Luisa Donig) Am Pfingstmontag brachen die Aerobicturner des 1.SSV Saalfeld bereits 3 Uhr nachts zum wichtigsten Wettkampf der Saison auf, den Deutschen Meisterschaften, welche dieses Jahr in Verbindung mit dem Internationalen Deutschen Turnfest in Mannheim ausgetragen wurden. Dort ermittelten zwei Kampfgerichte an zwei aufeinanderfolgenden Tagen die besten Aerobicsportler Deutschlands. Ziel der Saalfelder war die Qualifikation für das Finale am Dienstag. Dies konnten 12 Mädchen erreichen. In der Altersklasse 12-14 4-6er Team qualifizierten sich Anna Treitl, Jessica Köhler, Josi Lang, Jasmin Dürrbeck und Pauline Geyer für das Finale, in welchem sie den 6.Platz belegten. Melissa Mittenzwei errang in der Kategorie Einzel 15-17 am Qualifikationsmontag den 4.Platz, welchen sie leider nicht verteidigen konnte und somit im Finale auf dem 8.Rang stand, den sie ebenfalls mit ihren Teamkolleginnen Jenny Hantke und Maya Lilly Burgkhardt im 2-3er Team erzielte. Das 4er Team mit Caroline Schmidt, Fanny Donig, Shanice Armbruster und Lissy Liebmann musste sich bei diesem Bundesfinale nicht nur gegen die gleichaltrige Konkurrenz, sondern erstmalig auch gegen die nächsthöhere Altersklasse (18+) durchsetzen. Sie belegten mit einer konstanten Leistung den 8.Platz. Ein Lob geht an alle Saalfelder Sportler, die zum Saisonende noch einmal ihre Bestleistung gezeigt haben. Ein Dank geht auch an die mitgereisten ehemaligen Wettkampfsportler, Fotografen bzw. Eltern und an die Trainer und Kampfrichter Antje Treitl und Susann Wenzel, welche an den beiden Wettkampftagen als Unterstützer und Motivator fungierten. Die Aerobicsportler des 1.SSV Saalfeld freuen sich jetzt schon auf die nächste Saison 2013/2014. None
 

21.05.2013 - Boxen

Vom 08.-11. Mai 2013 veranstaltete der 1.SSV Saalfeld 92 e.V. zum wiederholten Male als Gastgeber die 41. DM in der Landessportschule Bad Blankenburg

Alle weiteren Info´s und Ergebnisse dazu bietet die Internetseite: www.dmjunioren.boxen-saalfeld.de
Ein großes Lob und Dankeschön gilt vorallem den vielen ehrenamtlichen Helfern, Sportlern und sonstigen Beteiligten, ohne deren Mitwirken die Umsetztung dieser Meisterschaft nicht möglich gewesen wäre!

None
 

16.05.2013 - Basketball

Nach einer erfolgreichen Bewerbung beim Thüringer Basketballverband fiel die Auswahl nun zum ersten Halbjahr 2013 auf unseren Verein und seit März wird es auch praktisch umgesetzt.
Mit Peter Krautwald leitet nun einmal wöchentlich ein erfahrener Stützpunkttrainer und Vereinsberater des TBV unsere Trainingsgruppe der U 18 und gibt den Trainern nützliche Ratschläge. Auch mit Hinsicht auf den bevorstehenden Jugendspielbetrieb bedeutet dies eine optimale Vorbereitung. Das professionelle Training trägt schon erste Früchte und jeder in der U 18 Mannschaft zieht ehrgeizig mit. Selbst unsere erfahrenen Trainer sind oft mit auf der Halle und schreiben fleißig mit. In diesem Rahmen absolvierte Luisa Herzer erfolgreich eine D- Lizenz Ausbildung. None
 

13.05.2013 - SSV Saalfeld

Anschauen lohnt sich!


Hier die Videoimpression zur Vorbereitung der Sportgala - ein Hoch auf unser Jugendgremium

http://www.youtube.com/watch?v=R3Btm8ooHI

http://www.youtube.com/watch?v=PE-ESy5GeK4

12.05.2013 - Handball

HSG GoGo Hornets II gegen SG Könitz/Saalfeld 26:28 (13:10)

Mit einem 28:26 Auswärtssieg im zweiten Relegationsspiel bei der HSG GoGo Hornets II steht die SG Könitz/Saalfeld als zweiter Aufsteiger in die Thüringenliga fest. Mit diesem Sieg feierten die Spieler und die zahlreich mitgereisten Fans der SG einen erfolgreichen Abschluss der Saison 2012/13. In der Goldbacher Sporthalle gelang den Gastgebern der bessere Start. Schnell führten sie mit 2:0 und die SG-Spieler brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu kommen. Oliver Balke gelang dann der erste Treffer für Könitz/Saalfelder. Doch die Hornets blieben am Drücker, sie bestimmten in der ersten Halbzeit das Spiel. Die SG ließ sich aber nicht aus ihrer Ruhe bringen. Auch wenn in der ersten Spielhälfte einige Chancen ausgelassen wurden bzw. man in der gegnerischen Deckung hängen blieb, glaubte man stets an sich und kämpfte verbissen weiter. Als in den letzten Minuten der Gegner beim Stand von 11:7 das Polster aus dem Hinspiel wettgemacht hatte, war es nochmals wie ein Weckruf für die Gästemannschaft. Schnell legte man zwei Tore nach und der Gegner musste wieder dem Gesamtergebnis nachlaufen. Zur Pause stand es 13:10 für die Hornets und für Spannung war weiter gesorgt. Nach dem Seitenwechsel gelang der SG der erste Treffer, doch die Gastgeber erhöhten zum letzten Mal auf drei Tore vor. Angetrieben von einem lautstarken Anhang kämpfte sich die Mannschaft Tor um Tor heran. Und als in doppelter Unterzahl der Anschluss geschafft wurde, legte das die letzten Reserven auf Seiten der SG frei. Mit festem Glauben an die eigenen Stärken und mannschaftlicher Geschlossenheit ließen die Spieler kaum noch Zweifel am Erreichen des Aufstiegs zu. Beim 17:17 gelang zum ersten Mal der Ausgleich. Beim 21:20 folgte die erste Führung im Spiel für die SG. Die Hausherren versuchten nun verzweifelt, das Spiel wieder auf ihre Seite zu lenken. Aber nun scheiterten sie mit einigen Fehlwürfen, technischen Fehlern oder an den Paraden des Stefan Matussek im SG-Gehäuse. Beim 24:24 mussten die Könitz/Saalfelder letztmalig den Ausgleich hinnehmen, doch damit war auch klar, dass die Hornets nun mit fünf Toren Unterschied gewinnen mussten. Die letzte Niederlage mit dieser Tordifferenz steckte die SG beim Spiel in der Hinrunde gegen Jena ein. Mit dieser Gewissheit, dass nun nichts mehr anbrennen würde, lösten sich letzte Blockaden und in den Schlussminuten spielte noch mal befreit auf. Vier Tore in Folge machten die letzten Minuten zum Triumphzug. Die mitgereisten Fans feierten die Mannschaft mit stehenden Ovationen. Als dann der Schlusspfiff durch die unauffällig pfeifenden Schiedsrichter ertönte, war der Feierlaune freier Lauf gelassen. Mannschaft und Anhänger der SG Könitz/Saalfeld feierten in der Goldbacher Halle den Sieg in diesem Spiel, den Aufstieg in die Thüringenliga und das Ende einer langen und erfolgreichen Saison. An dieser Stelle möchte sich die Mannschaft bei all denen bedanken, die mit ihrer Unterstützung, sei es finanziell oder lautstark in der Sporthalle, an dieser Entwicklung und am Erfolg mitgeholfen haben. Im letzten Spiel kamen zum Einsatz: Stefan Matussek, Daniel Mittenzwei, Jörg Schmeißer (6), Martin Arnold (2), Oliver Balke (6), Stefan Schmidt, Leander Richter (4), Christoph Zapf (1), Florian Hecker (1), Stephan Steyer (4), Tim Gittner (3), Daniel Blumenstein (1) und Martin Walther

None
 

05.05.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSG GoGo Hornets II 27:23 (11:12)
Im Kampf um den Aufstieg in die Thüringenliga muss die Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld zwei Relegationsspiele gegen den Tabellenersten der anderen Landesligastaffel bestreiten. Am Samstagnachmittag fand das Hinspiel in der Gorndorfer Dreifelderhalle vor etwa 250 Zuschauern statt. Mit der Mannschaft von der HSG GoGo Hornets II trat die Reserve vom diesjährigen Sieger der Thüringenliga an. Von Anpfiff an entwickelte sich eine spannende und gut klassige Handballpartie, in der beide Mannschaften um jeden Ball kämpften. Das erste Tor gelang Markus Hinz, eines seiner neun Tore an diesem Tag, für die SG Könitz/Saalfeld. Die Gäste aus Gotha und Goldbach konterten prompt, erzielten den Ausgleich und gingen ihrerseits in Führung. Schon hier in den ersten Spielminuten standen beide Abwehrreihen sehr gut und den Angreifern wurden wenige Möglichkeiten geboten. Auch die Torhüter auf beiden Seiten setzten mit guten Paraden Akzente. Das Spiel wogte hin und her, keiner Mannschaft gelang es sich abzusetzen. Eine zwischenzeitliche Zwei-Tore-Führung für die Gäste war der größte Vorsprung in der ersten Spielhälfte. Die Gastgeber kämpften weiter und hielten den Anschluss, der Ausgleich sollte aber vor dem Halbzeitpfiff nicht mehr gelingen, dafür ließ man zu viele Chancen ungenutzt. Beim Stand von 11:12 für die Hornets ging es in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel erzielten die Gastgeber den Ausgleich per Nachwurf nach einem Siebenmeter. Danach ging es spannend wie in der ersten Halbzeit weiter. Die Gäste blieben bis etwa Mitte der Spielhälfte stets in Front ohne sich abzusetzen. Die SG ging beim 16:15 erstmals wieder in Führung. Nun wurde die Partie etwas ruppiger, da beide Mannschaften nun noch mehr investierten, um sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu schaffen. Einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten heizten die Stimmung nicht nur auf dem Spielfeld auf, auch beide Zuschauerlager machten sich nun noch lautstärker bemerkbar. Mitte der zweiten Halbzeit erhielten beide Mannschaften einige Zeitstrafen, wodurch mehr Platz auf dem Parkett wurde. Nach dem 18:18 nutzten die SG-Spieler die entstandenen größeren Räume auf dem Spielfeld zu einem Zwischenspurt. In der Abwehr gelangen einige Ballgewinne, welche über schnelle Gegenstöße zu einfachen Toren genutzt wurden. So konnten sich die Gastgeber auf 25:19 absetzen und für eine Vorentscheidung in diesem Spiel sorgen. In den verbleibenden Schlussminuten beruhigte sich das Spiel wieder etwas. Einige Fehlwürfe auf Seiten der SG wurden von den Hornets nochmals zur Ergebniskosmetik genutzt und sie konnten den Vorsprung der Gastgeber etwas verkleinern. Am Ende stand es 27:23 für die SG Könitz/Saalfeld und für das Rückspiel am kommenden Samstag in Goldbach ist noch kein Sieger auszumachen, dafür war das Spiel zu ausgeglichen. Von den Könitz/Saalfelder wird sicher nochmal ein Kraftakt abverlangt, um die Ausgangsposition zu verteidigen. Für die SG kamen zum Einsatz: Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (3 Tore), Hinz (9), Balke (2), Hecker (2), Zapf (3), Schmidt, Gittner, Steyer (6), Richter (1), Arnold (1) None
 
None
 
None
 

30.04.2013 - SSV Saalfeld

Die Pressemitteilung der OTZ ...


über die 41. Deutschen Meisterschaften der Kadetten vom 5. - 11. Mai 2013 in der Landessportschule Bad Blankenburg findet ihr in der linken Navigationsleiste unter "Downloads"/Downloadübersicht.

28.04.2013 - Handball

weibliche Jugend B: 1. SSV Saalfeld gegen Nordhäuser SV 15:20 (7:9)
Vergangenen Samstag spielte die weibliche Jugend B des SSV um die Thüringer Landesmeisterschaft gegen den Nordhäuser SV. Über die ganze Saison hinweg hat man gute Leistungen gezeigt und sich so konsequent an der Tabellenspitze befunden. Somit waren die SSV-Mädels leicht in der Favoritenrolle. Doch leider konnten sie dieser Favoritenrolle nicht gerecht werden. Fehlenden Willen und Motivation kann man der Mannschaft nicht vorwerfen, aber vielleicht machte sich der ein oder andere doch zu viele Gedanken über den möglichen Verlust der Meisterschaft. Jedenfalls wirkte die Mannschaft von Beginn an nicht präsent genug auf dem Spielfeld. Das 1:0 sollte die einzige Führung im ganzen Spiel bleiben. Gleich darauf setzte sich Nordhausen mit 1:4 ab. Den Gastgeberinnen fiel zu wenig ein, um die stabile Nordhäuser Abwehr zu überwinden. Und wenn man dann doch mal durchkam, vergab man zu viele Chancen. So konnten die Gäste den Vorsprung zunächst halten (3:6, 4:7). Trotzdem gaben die SSV-Mädels nie auf und kämpften sich bis auf ein Tor heran (6:7, 7:8). Letztlich fehlte aber auch hier die nötige Konsequenz, um noch den Ausgleich zu erzielen. Und so wurden beim Stand von 7:9 die Seiten gewechselt.
Für die zweite Halbzeit hat sich die Mannschaft viel vorgenommen, sich in der Kabine nochmal gegenseitig motiviert. Aber all dies sollte an diesem Tag nichts nützen. Mit dem 10:11 kam der SSV letztmalig in Schlagdistanz. Was danach geschah, kann sich wohl kaum einer erklären. Nordhausen zog auf 10:15 davon. Bei den Saalfelderinnen gelang zu diesem Zeitpunkt wenig: die Angriffe wurden oft ohne Druck vorgetragen, keiner wollte so recht Verantwortung übernehmen, in der Abwehr ergaben sich große Lücken für die Gäste und zudem wurden weiterhin zu viele Chancen ausgelassen. Beim Stand von 11:18 schien das Spiel entschieden zu sein. Und doch kämpften die Saalfelderinnen, auch angetrieben von den zahlreichen Fans, die an diesem Tag in der Halle waren. Und so gelang eine kleine Aufholjagd (14:18), die leider auch von fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter unterbrochen wurde. Doch an diesem Tag standen sich die SSV-Mädels einfach zu sehr selbst im Weg, als dass sie das Spiel noch hätten drehen können. Letztlich gewinnt Nordhausen dieses Spiel verdient mit 15:20 und wird damit Thüringer Landesmeister. Sie waren die klar bessere Mannschaft, wirkten präsenter und nutzten ihre Chancen viel konsequenter als die Saalfelderinnen. Vielleicht konnten sie auch einfach unbeschwerter aufspielen. Die SSV-Mädels haben trotzdem eine gute Saison gespielt und mit der Silbermedaille ihr Saisonziel, eine Medaille zu holen, erreicht.
Es spielten: Büttner (TW), Näder (TW), Bock, Dostal, Huhle (1), Marx (6/2), Merz, Müller (2/1), Stiehm, Strobelt (2), Teinzer (4), Witter

28.04.2013 - Handball

HBV 1990 Jena gegen SG Könitz/Saalfeld 28:29 (14:16)
Die Spielansetzung der Landesliga wollte es, dass am letzten Spieltag der Tabellenerste den Zweiten empfing. So traten die Spieler der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend in der Lobedaer Sporthalle gegen den schon feststehenden Gewinner der Landesligastaffel HBV Jena an. Da auch den Gästen der Vizemeistertitel nicht mehr zu nehmen war, konnten beide Teams befreit aufspielen. Natürlich wollten beide gewinnen und so sahen die zahlreichen Zuschauer, unter ihnen auch viele Anhänger der SG, eine abwechslungsreiche Handballpartie. Die SG Könitz/Saalfeld ging zu Beginn in Führung und die Jenenser konnten jeweils ausgleichen, bevor sie beim 3:2 erstmals in Führung gingen. Doch die Gäste blieben dran und das Spiel nahm an Fahrt auf. Die Könitz/Saalfelder agierten sehr gut in der Abwehr. Die wurfstarken Rückraumspieler der Jenaer wurden früh attackiert und was dann doch durchging, konnte der Keeper der SG Stefan Matussek oft parieren. Eine frühe Auszeit der Gastgeber brachte diese dann etwas besser ins Spiel und sie konnten zwischenzeitlich auf 10:7 davonziehen. In dieser Phase leisteten sich die SG-Spieler zu viele Fehlwürfe, da man sich die Chancen nicht wie erwünscht herausspielte. Doch man spornte sich selbst an, indem man den Gastgebern mit einer immer besser werdenden Abwehrarbeit Paroli bot. Als den Gästen dann auch noch in doppelter Unterzahl ein Treffer gelang, glaubten diese wieder an ihre Stärken. Vier Tore in Folge brachten die SG wieder in Führung (11:10). Nun war es endgültig vom Niveau her ein echtes Spitzenspiel. Die Könitz/Saalfelder spielten ihre Stärke aus, indem man die Ballgewinn in der Abwehr zu schnellen und erfolgreichen Gegenstößen nutzte, und die Gastgeber erzielten ihre Tore aus lang ausgespielten Angriffen übern den freigespielten Kreisspieler. Da aber die SG solche Aktionen seltener zuließ, behaupteten sie die Führung bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen wiederum der erste Treffer. Dann folgten zwei Tore für Jena und sie hatten wieder Anschluss. Beim 18:18 war das erste Mal wieder der Gleichstand hergestellt, doch im weiteren Verlauf gelang den „Vizemeistern“ immer wieder der Führungstreffer. So stieg die Spannung in der Halle und die Partie wurde zum wirklichen Spitzenspiel. Beide Teams schenkten sich nichts und trotzdem blieb das Spiel sehr fair. Die SG-Spieler schafften es bis in die Schlussphase eine knappe Führung zu behaupten. Einziger Mangel war die Chancenverwertung, hier ließen die Gäste einige, zum Teil „Hundertprozentige“, aus. Dieses Manko bereinigten sie aber in der Abwehr. Hier brachten sie die Gastgeber fast zur Verzweiflung. Immer wieder scheiterten die Jenaer am SG-Block oder am Torhüter. Die Gäste kämpften geschlossen weiter, ließen sich durch nichts beirren, auch nicht als die Gastgeber etwa fünf Minuten vor Schluss erstmals wieder in Führung gingen (27:26). Auch diese Phase versuchte die SG-Männer spielerisch zu lösen und nicht mitüberhasteten Würfen zu Abschluss zu kommen. Mit dem festen Glauben an den Sieg, bestritt man die letzten Minuten. Die Spannung in der Halle war am Siedepunkt. Spielstand 28:28 und Siebenmeter für die SG. Der Kapitän übernimmt die Verantwortung und scheitert. Im Gegenzug versuchen die Jenaer den Angriff auszuspielen, kommen zur Wurfchance und Stefan Matussek hält und leitet den schnellen Konter ein. Dieser wird von Jörg Schmeißer erfolgreich abgeschlossen und der verworfene Strafwurf ist vergessen. Die SG führt mit 29:28. Ein Angriff ist noch Zeit für Jena, wenigstens einen Punkt zu holen. Die SG-Abwehr steht gut. Es kommt vier Sekunden vor Abpfiff zum Freiwurf für die Gastgeber. Bevor es zur Ausführung kommt, handeln sich die Könitz/Saalfelder zwei Zeitstrafen ein. Dann kommen die Jenaer zur Wurfausführung und sie scheitern auch zum letzten Mal am Gäste-Keeper, der seine überragende Leistung krönte und die SG zum glücklichen aber nicht unverdienten Sieger machte. Die Mannschaft zeigte eine geschlossene Leistung, wo jeder mit maximalem Einsatz seinen Beitrag leistete, die Saison zum erfolgreichen Abschluss zu bringen. Nun gilt es, dieses Engagement in den zwei Relegationsspielen nochmals abzurufen, um den Aufstieg in die Thüringenliga zu schaffen. Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (7 Tore), Hinz (6), Schmidt (1), Richter, Balke (1), Hecker (2), Zapf (2), Steyer (6), Gittner (4)

25.04.2013 - SSV Saalfeld

Am Freitag, den 26. April, ...
... findet um 19.00 Uhr unsere diesjährige Hauptversammlung in der Aula der Regelschule 1 statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

21.04.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen TSV 1898 Oppurg 26:26 (16:14)
In einem hoch dramatischen und spannenden Derby gegen den TSV 1898 Oppurg erreichte die SG Könitz7Saalfeld am Samstagabend vor 250 Zuschauern ein 26:26-Unendschieden, was gleichbedeutend mit dem Erreichen des zweiten Tabellenplatzes ist. Dieser zweite Platz ist die Berechtigung zu zwei Relegationsspielen gegen den Tabellenersten der anderen Landesligastaffel. Das Spiel in der Gorndorfer Dreifelderhalle begann gleich vom Anpfiff an kampfbetont aber nie unfair. Den Gastgebern gelang der erste Treffer im Spiel und im Gegenzug erzielten die Oppurger per Siebenmeter den Ausgleich. Nach dem 2:2 kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und konnten jeweils bis zum 7:7 den Führungstreffer erzielen, was wiederum die SG mit dem Ausgleichstreffer beantwortete. Nun begann eine Phase, wo die SG-Spieler besser ins Spiel fanden und sich auch etwas absetzen konnten (14:9). Maßgeblichen Anteil daran hatte ein überragender Stefan Matussek im Kasten der SG. Immer wieder glänzte er mit tollen Paraden und leitete postwendend schnelle Gegenstöße ein. Aber die Oppurger steckten nicht auf. Angetrieben von ihren zahlreichen Anhängern setzten sie die Könitz/Saalfelder unter Druck. Diese leisteten sich in dieser Phase um die 20. Minute einige Fehlwürfe, sodass die Gäste mit drei Treffern in Folge wieder auf 15:13 heran waren. Auch eine Verletzung ihres Spielmachers und die Rote Karte für den ersten Torhüter ließ die Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Da aber auch die SG um jeden Ball kämpfte, war bei einem Halbzeitstand von 16:14 noch lange nichts entschieden. Nachdem Seitenwechsel erzielten die Gastgeber zwei Tore zum 18:14, was aber nicht zur Beruhigung aller Beteiligten reichte. Die Gäste ließen einfach nicht locker, immer wieder antworteten sie auf die Tore der SG ihrerseits mit erfolgreich ausgespielten Angriffen. Die Könitz/Saalfelder Angreifer scheiterten Mitte der zweiten Spielhälfte zu oft am gegnerischen Torwart bzw. mit ungenauen Würfen. So war auch die 22:18-Führung noch lange keine Vorentscheidung. Mehrere Strafwürfe gegen die SG gab den Gästen die Möglichkeit zu einfachen Toren. Als sich in der 52. Minute der zweite Torhüter der Oppurger schwer verletzte, musste ein Feldspieler das Tor hüten. Für die Oppurger Mannschaft schien dies nochmals ein Motivationsschub zu sein. Beim 24:24 gelang den Gästen erstmals wieder der Ausgleich und es war alles wieder offen. Auch als etwa zwei Minuten vor Schluss ein 26:24 für die SG an der Anzeigetafel stand, war die Partie noch nicht entschieden. Die Gastgeber leisteten sich in den Schlussminuten einige Fehlwürfe, die von den Oppurgern dankend zum Ausgleich genutzt wurden. Am Ende hatten die SG-Männer noch Glück, da die Gäste noch zweimal an Stefan Matussek scheiterten. So endete das Spiel mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Beide Mannschaften zeigten eine beherzte Partie, welche durch die Zuschauer mit langanhaltendem Beifall gewürdigt wurde. Die Oppurger beendeten die Saison mit diesem Spiel und belegen den dritten Platz. Für die SG Könitz/Saalfeld geht es in der kommenden Woche noch zum schon feststehenden Meister in der Staffel HBV Jena und dann stehen die beiden Spiele der Relegation gegen die zweite Mannschaft von GOGO Hornets an.

21.04.2013 - Boxen

Am 20./21.04.2013 veranstaltete der Weimarer BV in Blankenhain den 3. Jüttner Cup.


Sportfreunde aus Gera, Gifhorn (NS), Halle, Nordhausen, Schwarzenberg, Saalfeld und Weimar setzten sich in 21 Kämpfen um Medaillen und Urkunden in Szene. Am Sonntag wurden dann noch Sparringskämpfe der o. g. Vereine ausgetragen. Vom 1. SSV Saalfeld kämpften in der Schülerklasse Justin Ihm (33kg) und Niclas Taubert (48kg), bei den Kadetten Sina Marie Anders (52kg), bei den Junioren Julian Taubert (50kg), Marius Gröschner (60kg), Baro Baroev (80kg) und Tim Pfeiffer (80kg) sowie in der Jugend Dennis Steinborn (64kg). Dennis Steinborn (Jgd/64kg) fuhr direkt nach den Sparringskämpfen ins Trainingslager nach Leinefelde um sich weiter auf die Deutschen Meisterschaften in Neckarsulm vom 23.-27.04.13 vorzubereiten. Die Junioren beginnen ihr Trainingslager in Bad Blankenburg am 04.05.13, um dann fit für die 41. DM in der Landessportschule Bad Blankenburg zu sein. Vom 1. SSV Saalfeld starten in Bad Blankenburg der Vorjahresmeister Silvio Schierle (57kg) und Tim Pfeiffer (80kg). None
 

18.04.2013 - Handball

Frauen II gegen SG Schnellmannshausen 34:20
Die zweite Damenmannschaft feierte am vergangen Samstag den ersten Kantersieg ihrer noch jungen Landesliga-Geschichte. Gegen den Aufsteiger aus Schnellmannshausen gelang nicht nur ein unerwartet sicherer 34:20-Heimsieg sondern auch der Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse Thüringens. Das erste Tor der Partie gelang zwar den Gästen. Es sollte für sie jedoch die einzige Führung bleiben. Saalfeld glich aus und zog durch gut ausgespielte Angriffe und schnelles Umkehrspiel davon. Bereits zur Pause hatte man sich einen 6-Tore-Vorsprung erarbeitet und ging mit einem Halbzeitstand von 12:6 in die Kabinen.
Mit der wechselnden Manndeckung auf die torgefährlichen Rückraumschützinnen kamen die Gäste auch nach dem Wiederanpfiff kaum zurecht. Das Trainergespann Becker/Szotowski nutzte daher die Gelegenheit, allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. In Folge war Saalfeld nun vor allem über die Außenbahnen und Konter erfolgreich und baute die Führung kontinuierlich aus. Einziges Manko der Partie blieb die Chancenverwertung vom Siebenmeterpunkt. Von neun gegebenen Strafwürfen fanden lediglich vier den Weg ins Tor.
Für den SSV spielten: M. Barten (TW) – D. Preidel (1), J. Marx (1), F. Schüner (1), E. Slabon (5), A. Querengässer (5), F. Necke (3), F. Ulke (4), C. Rausch (4), A. Pfeffer (6), M. Schmiegel (4)

15.04.2013 - Handball

HV 90 Artern gegen SG Könitz/Saalfeld 20:33 (9:15)
Keine Punkte aus der benachbarten Bußgeldstelle, sondern die Punkte aus der Arterner Sporthalle gab es für die SG Könitz/Saalfeld und diese auch verdient. Los ging es für die SG wie in den letzten Spielen, drei Treffer gleich zu Beginn, ehe die Gastgeber das erste Mal einnetzten. Die Gäste agierten kompakt in der Abwehr, auch ohne den erkrankten Stefan Schmidt, und setzten den Gegner mit schnellem Umkehrspiel immer wieder unter Druck. Nach etwa zwanzig Spielminuten setzten die SG-Spieler mit sechs hintereinander erzielten Treffern ein Zeichen Richtung Vorentscheidung. Bis zur Pause wurde der gewonnene Vorsprung verwaltet. Nach Wiederanpfiff hatten die Gäste erst einmal eine doppelte Unterzahlperiode zu überstehen, was mit einem Treffer bestens gelang. Auch als in dieser Phase der Kapitän Jörg Schmeißer seine dritte Zeitstrafe abholte, ließen die SG-Männer den Gegner nicht ins Spiel kommen. Der erspielte Vorsprung konnte ständig gehalten werden. Gut kamen diesmal in der engen Halle die Aufbauspieler zurecht. Mit viel Bewegung schafften sie sich bzw. den Kreisspielern den Raum, um zum Erfolg zu kommen. Beim Stand von 24:14 war zum ersten Mal die Zehn-Tore-Führung erreicht. Da an diesem Tag auch die Deckungsreihe den Arterner Angriff kaum Raum ließ, war schon früh die Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeber konnten an diesem Samstagabend die SG-Spieler nicht aufhalten, was gegen andere Spitzenmannschaften der Liga in dieser Saison schon gelang. Am Ende erspielte sich die SG Könitz/Saalfeld einen deutlichen Auswärtssieg, was die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes bedeutet. Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (3 Tore), Hinz (7), Steyer (1), Balke (5), Gittner (1), Arnold (7), Richter (6), Hecker (1), Zapf (2)

14.04.2013 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen SG Ilmenau/Weimar 25:23 (12:12)
In ihrem letzten Heimspiel der Saison schafften die SSV-Damen einen wichtigen Sieg gegen den Tabellennachbarn, der Spielgemeinschaft aus Ilmenau und Weimar. Mit dem unbedingten Willen dieses Spiel zu gewinnen, gingen die Saalfelderinnen in die Partie. Leider konnte man diesen Willen in der ersten Halbzeit nur bedingt in ein gutes Spiel umsetzen. Bis zum Stand von 3:3 gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Danach schlichen sich immer wieder Unkonzentriertheiten in das Spiel der Gastgeberinnen und die Gäste übernahmen die Führung. Nachdem die Gäste Kristin Heerwagen in Manndeckung nahmen, ergaben sich eigentlich große Räume für alle anderen Spielerinnen. Leider wusste man diese nur ungenügend zu nutzen. Zudem wurden beste Torchancen liegen gelassen. Glücklicherweise konnten auch die Gäste nicht vollkommen überzeugen und sich nicht mit mehr als drei Tore (4:7) absetzen. In der Folge wurde das SSV-Spiel ein wenig besser und man konnte so Tor um Tor aufholen (5:7, 7:8, 9:9) bis man beim 10:9 selbst die Führung übernahm. Beim Stand von 12:12 wurden die Seiten gewechselt.
Die Saalfelderinnen erwischten einen guten Start in die zweite Halbzeit. Mit einem schnellen Spiel nach vorn und einem verbesserten Positionsangriff konnten sie sich gleich mit vier Toren (18:14, 19:15, 20:16) absetzen. In dieser Phase waren es vor allem die Jüngsten in der Mannschaft, die überzeugten. Die Jugendspielerinnen Lisa-Marie Müller und Janine Marx verluden mit gekonnten 1:1-Aktionen den Gegner ein ums andere Mal und erzielten so sehenswerte Treffer. In der Abwehr (inkl. Torhüter) standen die SSV-Damen bis dahin sehr stabil. Mitunter konnten auch einige Bälle erkämpft und somit Kontertore erzielt werden. Leider brachte der Vorsprung keine Ruhe ins Spiel der Gastgeberinnen. Und so konnte die Spielgemeinschaft in der Folge den Vorsprung verkürzen und beim Stand von 21:21 und 22:22 sogar wieder ausgleichen. Das Spiel war somit wieder völlig offen. Das bessere Ende hatten letztlich die Saalfelderinnen für sich. In einer recht hektischen Schlussphase gelangen ihnen noch drei Tore (25:22), während Ilmenau/Weimar nur noch ein Tor erzielte.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (3), Heerwagen (5), Kriesche (1), Kurzhauer (1), Marx (7), Müller (6/1), Pino, Preidel, Querengässer, Slabon, Walther (2)

12.04.2013 - SSV Saalfeld

Susi Müller,
Gründungsmitglied und Ehrenvorstand unseres Vereins, feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag.
Wir alle gratulieren auf das Herzlichste und wünschen noch viele gesunde und sportliche Jahre. None
 

07.04.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen SG Motor Arnstadt 32:22 (18:10)
Mit einem deutlichen Sieg im Heimspiel gegen Arnstadt begann die Endphase der Saison für die Handballer der SG Könitz/Saalfeld. Die Gastgeber legten drei Tore vor, bevor den Gästen der erste Treffer gelang. Nach einer frühen Auszeit der Arnstädter stockten die Aktionen der SG für kurze Zeit. Den Gästen gelang in dieser Spielphase erst- und letztmalig der Ausgleich (4:4). Das wirkte wie ein Weckruf für die SG-Spieler. Sieben Tore in Folge für die Gastgeber brachten schon frühzeitig die Vorentscheidung im Spiel. Den Gästen merkte man an, dass sie an diesem Tag gegen die SG Könitz/Saalfeld chancenlos waren. Aus einer stabilen Deckung mit einem sehr gut haltenden Stefan Matussek im Tor baute der Tabellenzweite den Vorsprung weiter aus und beim Stand von 16:6 führte man das erste Mal mit zehn Toren. Obwohl die Arnstädter kurz vor dem Halbzeitpfiff das Ergebnis etwas freundlicher gestalten konnten, erzielte Martin Arnold den letzten Treffer der ersten Spielhälfte zum 18:10. Nach Wiederanpfiff stellten die SG-Männer schnell den Zehn-Tore-Vorsprung wieder her. Dann entwickelte sich ein Handballspiel, welches nicht unbedingt als hochklassig zu bewerten galt. Die Gäste versuchten durch einen zum Teil einschläferten Spielaufbau, die Zeit herunter zu spielen, was auch anschaulich gelang. Die Gastgeber hingegen taten in dieser Spielphase sich schwer im Abschluss und so wurde nur der Abstand mehr oder weniger verwaltet. In der zweiten Hälfte der zweiten Halbzeit gab es kaum noch Tore aus dem Rückraum der SG, dafür glänzten aber die Außenspieler Tim Gittner und vor allem Kapitän Jörg Schmeißer mit zusammen elf Toren nur in dieser Phase. Ansonsten verpassten die Hausherren mit einigen Fehlwürfen und technischen Fehlern, den Sieg noch deutlicher zu gestalten. Am Ende fuhr die Mannschaft einen deutlichen Heimsieg unspektakulär nach Hause. Bleibt die Hoffnung, dass die Reserven, die die Mannschaft sicher noch hat, in den letzten drei Spielen wenn es darauf ankommt, abgerufen werden können. Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Hecker, Gittner (4 Tore), Steyer (2), Arnold(4), Zapf, Richter (2), Hinz (6), Schmidt, Balke (4), Schmeißer (10)

25.03.2013 - SSV Saalfeld

Kommt mit und überzeugt euch selbst!
Savudrija in Kroatien an der Adria gelegen - was kann schöner sein?

Untergebracht sind wir in romantischen Bungalows auf dem Camp Veli Joze. Ausfahrten zum Lim Fjord und eine Bootsfahrt sind neben vielen anderen Aktivitäten dabei.
Sport und Spiel mit Jugendlichen aus Kroatien, Slowenien, Frankreich und Russland werden nicht nur viel Spaß machen, sondern vielleicht auch neue Freundschaften entstehen lassen.

Zielgruppe:
Kinder und Jugendliche von 10-26 Jahren
Termine:
13.-20. Juli 2013 | 10.-17. August 2013
Teilnehmer-Betrag:
250,00 €
Ausrichter:
1. SSV Saalfeld 92 e. V.>/b>
Leistungen:
Ü/VP, An- und Abreise im Reisebus ab Saalfeld, Programm
Hinweis:
Reisepass/Ausweis ist unbedingt erforderlich! Auslandskrankenversicherung ist durch die Teilnehmer selbst abzuschließen.

23.03.2013 - Aerobic


Saalfeld präsentiert seine Aerobic-Feen Von Shanice Armbruster und Fanny-Luisa Donig Wettkampfaerobic: Vordere Platzierungen bei den Thüringer Landesmeisterschaften für den 1.SSV Saalfeld Am Samstag dem 23. März wurde bereits zum fünften Mal der Saalfelder Feenpokal in der DFH ,,Grüne Mitte‘‘ ausgetragen. Bundesweit reisten 8 Vereine mit über 150 Sportlern in die Feengrottenstadt. Dies war aber kein gewöhnlicher Wettkampf, denn gleichzeitig fanden auch die Thüringer Landesmeisterschaften statt. Das heißt, es wurden die besten Sportler aus den drei Thüringer Vereinen ermittelt. Die Saalfelder Sportler nutzten ihren Heimvorteil und belegten thüringenweit in fast jeder Kategorie, in der sie starteten, Treppchenplätze. In der AK 12-14, 2-3er Team, errang der 1.SSV Saalfeld landesweit die beiden vordersten Plätze. Das Trio mit Luzie Günther, Josifine Lang und Sarah Gohle holte sich vor dem Paar um Anna Treitl und Anna Rosenberger Gold. Neben dem Trio wurde auch das 4er-Team mit Caroline Schmidt, Fanny Donig, Lissy Liebmann und Shanice Armbruster in der AK 15-17 Thüringer Landesmeister. Der Feenpokal war der erste große Wettkampf im Bereich Basics für die „Minis“ um Lina Böttcher, Nele Krämer, Lilly Laudien, Aileen Pohl, Hannah Spanaus, Leonie Hänsel, Alina Häselbart und Helen Ludwig. Bei dem Trainingseifer der kleinen Mädchen werden auch sie sich sicherlich bald auf noch besseren Platzierungen wieder finden. Auch in den Pausen sorgte der 1.SSV für gute Unterhaltung. So präsentierten die Newcomer-Kids, der Nachwuchs, ihre erfrischend freche und gleichzeitig super süße Choreografie. In der zweiten Pause zeigten die älteren Aktiven und teilweise ehemaligen Wettkampfsportler ihr Showstück 'Grease', welches ebenfalls bei dem Publikum sehr gut ankam. Die steigende Zuschauerzahl ist unter anderem auch auf die wachsende Anzahl in der Abteilung Aerobic zurückzuführen. Trotz kleiner Probleme bei der Musikanlage, welche recht schnell gelöst wurden, kann man auf ein zauberhaftes Event zurück blicken. Natürlich wäre so ein gut organisiertes Ereignis nicht ohne all die fleißigen Hände im Hintergrund möglich. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle nochmal an all die engagierten Helfer, unterstützenden Eltern und vor allem unsere Sponsoren! In dieser Saison stehen noch zwei weitere Wettkämpfe für die Sportler des 1. SSV an, inder die Abteilung Sportaerobic mit Trainingseifer und vor allem Zusammenhalt eine wachsende Konkurrenz darstellt. None
 

22.03.2013 - Handball


Nach der unverhofft knappen 23:24-Heimniederlage gegen Aufstiegsfavorit Altenburg II hätten es zwei wichtige Auswärtspunkte sein können, die die zweite Frauenmannschaft am vergangenen Wochenende aus den Händen gab. In voller Besetzung reiste man nach Gispersleben, motiviert durch das gewonnene Hinspiel und mit der Gewissheit, gute Chancen auf den Sieg zu besitzen. Druckvoll wurden Angriffe umgesetzt und einstudierte Spielzüge ausgespielt. Allerdings haperte es wie so häufig an der Chancenverwertung und im Rückwärtsgang. Gegen untypisch konditionell unterlegene Gastgeber gelang viel, aber eben nur bis zum Torabschluss. So gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Saalfeld machte unter höchster Anstrengung das Tor, Gispersleben zog nach. Eigentlich wäre mindestens ein 5-Tore-Vorsprung gerecht gewesen, so aber musste man sich mit einen 12:12-Unentschieden zur Halbzeit begnügen. In Hälfte zwei bekamen auch Spielerinnen, die für den Einsatz in der ersten Mannschaft geschont werden sollten, die Chance, die Partie endlich zu Gunsten der Gäste zu drehen. Doch auch diese Maßnahme und die Abwehrumstellung auf ein 4:2-System halfen wenig. Das Bild von sich abmühenden aber erfolglosen Saalfelderinnen und zusehends nachlassenderen Gastgebern änderte sich nicht. Nur der kleine Unterschied, das Gispersleben fast nach Belieben ins Tor traf und Saalfeld eben nicht, entschied letzten Endes über Gewinnen und Verlieren. Die Gastgeber feierten in den letzten Spielminuten drei Tore in Folge und konnten auf uneinholbare 24:21 Tore davonziehen. Die Saalestädterinnen bäumten sich noch einmal auf und kamen bis auf 25:24 heran, bis der Schlusspfiff ertönte. So verließ man als unverdienter Verlierer das Parkett und gab zwei Auswärtspunkte ab, die durch eine bessere Chancenverwertung auf jeden Fall auf dem eigenen Konto gelandet wären. Es spielten: M.Geske (TW) – L. Müller (2), J. Marx (2/1 7m), M. Kriesche, F. Necke, D. Preidel (3), F. Ulke (3/ 2), J. Anschütz, C. Rauch (4), A. Pfeffer (6), M. Schmiegel (2), F. Schüner (2), T. Linke Marie Kriesche

18.03.2013 - Basketball

Die Saalfelder Basketballer beenden die Saison 2012/13 auf dem 1. Platz der Bezirksliga Thüringen Ost
1. SSV Saalfeld vs. SG HSV-KSSV Weimar II 80:31 (42:19) Vergangenen Sonntag empfingen die Basketballer des 1. SSV Saalfeld die Mannschaft aus Weimar zum letzten Saisonspiel in der Bezirksliga Thüringen Ost. Das Hinspiel hatte Saalfeld ersatzgeschwächt noch mit 73:54 verloren. Diesmal mußte allerdings Weimar auf wichtige Schlüsselspieler verzichten. Trotzdem eröffneten die Gäste das Spiel mit einem erfolgreichen Dreier. Saalfeld zog danach aber gleich das Spieltempo an und punktete erfolgreich am Brett und in Korbnähe. Gleichzeitig fand Weimar kein Mittel gegen die Saalfelder Zonenverteidigung. So dominierten die Gastgeber die Rebounds während Weimar sein Glück nur über Distanzschüsse versuchte. Am Ende des 1. Viertels stand es so schon 26:8 für Saalfeld. Im zweiten Viertel setzte sich dieses Bild fort. Allerdings gelangen dem Weimarer Point Guard mehrere Abschlüsse aus der Mitteldistanz. Trotzdem sahen die zahlreichen Zuschauer mit 42:19 eine deutliche Halbzeitführung des SSV. Im dritten Viertel versuchten die Gäste durch mehr Fouls das Saalfelder Spiel zu stören. Aber im Gegensatz zu vergangenen Spielen konnten die Spieler des SSV ihre Freiwürfe relativ sicher verwandeln (17 von 30 im Spiel) während Weimar fast ohne Fouls defensiv in Schach gehalten wurde. Mit 63:27 ging es in den letzten Spielabschnitt. Hier ging Weimar nun endgültig die Puste aus. Zusätzlich mußten zwei Gästespieler mit 5 persönlichen Fouls das Spiel vorzeitig beenden. So ließ Saalfeld in den letzten 10 min nur 4 gegnerische Punkte zu und gewann am Ende deutlich und verdient mit 80:31. Damit belegt Saalfeld am Saisonende mit 11:3 Siegen den 1. Platz in der Bezirksliga Thüringen Ost, vor Midnight fun Jena (9:5) und Weida (9:5). Forward David Richter teilt sich mit Friedemann Regel aus Apolda mit 25,8 PPG die Topscorer-Krone, gleichzeitig ist er mit 3,9 3PG der beste Distanzschütze. Center Christian Säuberlich ist mit 18,6 PPG viertbester Punktesammler der Staffel. Vor dem Herrenspiel traf noch die gemischte Jugendmannschaft des SSV in einem Freundschaftsspiel auf das Freizeitteam von 1883 Schwarza. Saalfeld konnte anfangs trotz Größennachteilen mit Schwarza mithalten und das 1. Viertel mit 10:9 sogar für sich verbuchen. Schwarza zog später aber immer mehr Vorteile aus seiner Reboundüberlegenheit, außerdem zeigte die Saalfelder Jugend vermehrt technische Schwächen. So stand es zur Halbzeit dann 17:25. Am Ende gewann Schwarza mit 24:41, die Jungen und Mädchen des SSV konnten aber wichtige Erfahrungen gegen einen körperlich überlegenen Gegner sammeln. Punkte (Dreier): David Richter 27 (3), Christian Säuberlich 17, Max Walenda 10, Nils Schmidt 9, Thomas Duchale 8, Mario Müller 8, Joe Schöler 1, Steffen Siebtroth, Michael Sturm

17.03.2013 - Handball

TSV Motor Gispersleben gg. 1. SSV Saalfeld 32:20 (13:8)
Bei ihrem Auswärtsspiel gegen den TSV Motor Gispersleben erwischte die erste Frauenmannschaft des SSV einen rabenschwarzen Tag und kam mit 32:20 unter die Räder. Von Anfang an kamen die Gäste einfach nicht ins Spiel. Bereits nach wenigen Minuten lag man mit 0:4 im Rückstand. Und so ging es auch in der Folge weiter. Gegen die 5:1-Deckung der Erfurterinnen taten sich die SSV-Damen schwer und kamen nur selten zu klaren Chancen. Und diese wurden dann oftmals auch noch unglücklich vergeben. Beim Stand von 9:3 für Gispersleben hatten die Saalfelderinnen bereits mindestens fünf Mal den Pfosten getroffen. Vielleicht wäre das Spiel anders verlaufen, wenn diese Würfe alle den Weg ins Tor gefunden hätten. Doch so war es leider nicht und so mussten die Saalfelderinnen von Anfang an einem großen Rückstand hinterher laufen. Mitte der ersten Halbzeit kam man etwas besser ins Spiel und konnte den Rückstand auf drei Tore verkürzen (9:6; 10:7). Der Anschluss wollte allerdings nie gelingen. Bis zur Halbzeit konnten sich die Gastgeberinnen wieder auf fünf Tore absetzen und so wurden beim Stand von 13:8 die Seiten gewechselt.
Für die zweite Halbzeit haben sich die Saalfelderinnen viel vorgenommen. Schließlich wusste man, dass man trotz einer schlechten Leistung nur mit fünf Toren zurück lag. Mit einer Leistungssteigerung wäre es durchaus möglich gewesen, diesen Spielstand noch zu drehen. Doch es kam ganz anders: In der zweiten Spielhälfte gelang noch weniger als in Halbzeit eins. Das größte Manko war nun die Abwehr. Gisperleben konnte ohne Bedrängnis durchmaschieren, die Saalfelderinnen wirkten mitunter wie Statisten. Auf der Gegenseite musste man sich hingegen jeden Treffer hart erarbeiten. An diesem Tag gelang den SSV-Damen leider nur sehr wenig, während bei Gispersleben scheinbar alles einfach mühelos klappte. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Gastgeberinnen immer weiter absetzen und beim 20:10 erstmals eine Zehn-Tore-Führung verbuchen konnten. Bis zum Schluss änderte sich nicht viel am Spielverlauf und die SSV-Damen kassierten eine deftige Niederlage (32:20). Dieses Spiel muss man so schnell wie möglich abhaken und sich auf die zwei verbleibenden Partien in der Liga konzentrieren. Schließlich wissen alle Spielerinnen, dass sie wesentlich besser Handball spielen können.
Es spielten: Geske (TW), Kersten (TW), Fröhlich (5), Heerwagen (5), Kriesche, Kurzhauer, Marx (6/1), Müller, Pino, Querengässer, Walther (4/2)

17.03.2013 - Handball

Auswärtssieg für die SG Könitz/Saalfeld HSV Weimar gegen SG Könitz/Saalfeld 27:31 (12:18)
Mit zwei schwer erkämpften Auswärtspunkten beim HSV Weimar traten die Spieler der SG Könitz/Saalfeld am späten Samstagabend die Heimreise an. Dabei schien es in den ersten Spielminuten nach einem einseitigen Spiel aus. Nach zwei gespielten Minuten führten die Gäste schon 3:0 in der Weimarer „Asbach-Halle“ und nach weiteren drei Minuten stand es 7:1 für die SG. Grundlage für diese Führung war eine sehr gute Deckungsarbeit und das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff mit konzentriertem Torabschluss. So wurden die Gastgeber in den ersten Spielminuten förmlich überrannt. Die frühe Auszeit durch die Weimarer sollte den Lauf der SG stoppen, was nur teilweise gelang. Die HSV-Spieler erzieltem zwei Treffer hintereinander (7:3), doch die Könitz/Saalfelder bestimmten weiter das Spiel und hielten den Gegner weiter auf Distanz. Zwischenzeitlich führten die Gäste mit acht Toren Vorsprung (16:8 und 17:9). Einige Unkonzentriertheiten in den Schlussminuten der ersten Halbzeit, wo man einige Torchancen ausließ bzw. durch technische Fehler den Ball verlor, gab den Gastgebern die Möglichkeit das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten, was sie auch nutzten. So wurde beim Stand von 18:12 die erste Halbzeit beendet und kaum einer zweifelte daran, dass die SG das Spiel am Ende gewinnen sollte. Doch mit Wiederanpfiff schien das Spiel einen anderen Lauf zu bekommen. Die Könitz/Saalfelder ließen reihenweise hundertprozentige Chancen aus und die Weimarer holten Tor um Tor auf. Plötzlich stand es 20:20 und das Spiel war für die SG völlig aus dem Ruder gelaufen. Eine Auszeit, durch die Gästebank genommen, sollte die Spieler wieder auf Kurs zu bringen. Das gelang zu mindestens teilweise, da man wenigstens den Weg ins Tor wieder fand. Das Spiel blieb aber Mitte der zweiten Halbzeit völlig ausgeglichen und für die Zuschauer in der Weimarer Sporthalle sicher auch unterhaltsam. Die SG-Spieler kämpften nun bravourös und die Führung für den HSV wurde stets verhindert. Auch in doppelter Unterzahl gelang ein Treffer für die Gäste, was zusätzlich Motivation für die Schlussminuten brachte. Selbst einige Schiedsrichterentscheidungen anscheinend gegen die Gäste überstanden die SG-Männer. Als die Gastgeber kurz hintereinander mehrfach an Stefan Matussek im SG-Gehäuse scheiterten und Markus Hinz zwei Tore in Folge erzielte, konnten sich die Gäste wieder etwas Luft verschaffen (25:23, 27:25). Doch den Gastgebern gelang noch zweimal der Anschlusstreffer, den Ausgleich ließ die Abwehr der SG nicht zu. Als drei Minuten vor dem Ende den Gästen wieder der Zwei-Tore-Vorsprung gelang, war der wiederstand der Weimarer gebrochen und die SG Könitz/Saalfeld fuhr einen letztlich verdienten Auswärtssieg ein. Für die SG Kamen zum Einsatz: Matussek, Hinz (6), Schmeißer (10/5), Richter (2), Hecker, Gittner (1), Steyer (5), Arnold (6), Schmidt, Balke (1)

11.03.2013 - Boxen

Am 09./10.03.2013 veranstaltete der Thüringer Box Verband gemeinsam mit dem 1. Eichsfelder Sportclub die 24. Thüringenmeisterschaften.
Es mussten am Samstag 26 und am Sonntag 15 Wettkämpfe stattfinden, um die Thüringenmeister im weiblichen und männlichen Bereich der Altersklassen Kadetten (40 TN), Junioren (35 TN), Jugend (30 TN) und in der Elite (32 TN) zu ermitteln. Die Mannschaftswertung von den 24 Boxvereinen Thüringens gewann der Nordhäuser SV knapp vor dem Weimarer BV, dem BC Wacker Gotha und dem 1. SSV Saalfeld 92. Von der Jury wurden die besten Boxer der 24. THM gekürt: Kadetten: Richard Meinecke (Nordhäuser SV) Junioren: Anastasia Schleining (1. SSV Saalfeld) Jugend: Rudi Osso (BC Thüringer Löwen Erfurt) Elite: Christian Karg (BC Wismut Gera) Der 1. Eichsfelder SC als Ausrichter führte im Leinefelder Boxkino eine gute Thüringenmeisterschaft mit einem engagierten Team durch. Nun werden vom Trainerrat die Thüringenmeister und weitere herausragende Talente ins Trainingslager nach Weimar eingeladen, um diese Sportler für die im Frühjahr 2013 folgenden Deutschen Meisterschaften vorbereiten zu können None
 

10.03.2013 - Handball

Gelungene Revanche für Hinspiel-Niederlage
SG Könitz/Saalfeld gegen HSV 1990 Apolda II 37:27 (20:13) Mit einem deutlichen 37:27-Erfolg konnten sich die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend für die Hinspiel-Niederlage in Apolda revanchieren. Von Beginn an spielten die SG-Männer aggressiv und setzen den Gegner in der Gorndorfer Dreifelderhalle unter Druck. Nach gerade Mal zwei Spielminuten führten die Gastgeber bereits mit 3:0 ehe den Apoldaer das erste Tor gelang. Nach knapp neun gespielten Minuten und beim Stand von 8:3 für die SG nahmen die Gäste eine Auszeit. Davon ließen sich die Hausherren aber nicht bremsen. Beweglich im Angriffsspiel fand man die Lücken in der Gästeabwehr und nutzte diese meist mit konzentriertem Abschluss. Auch in der Deckung standen die SG-Spieler relativ gut und auf der Torhüterposition war Stefan Matussek seinen Gegenüber auch besser drauf. So wuchs der Vorsprung stet an und zur Pause führte die SG Könitz/Saalfeld deutlich mit 20:13. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber gleich mit zwei Toren hintereinander das Ergebnis. Nun wurde das Spiel etwas zerfahrener. Im Angriffsspiel war man nicht mehr so konsequent wie in Durchgang eins. Dazu kamen einige Zeitstrafen und den Gästen gelang es nun doch einige Male die sich bietenden Lücken in der Abwehr der SG zu nutzen. Trotzdem konnten die Könitz/Saalfelder den Abstand konstant halten, da man die erhaltenen Gegentore auch in Unterzahl mit eigenen Treffern kontern konnte. Auf Grund der Zeitstrafen war das Spiel in der zweiten Halbzeit sehr zerfahren und für die zahlreichen Zuschauer in der Gorndorfer Sporthalle sicher nicht mehr so ansehnlich wie in der ersten Spielhälfte. Doch die Heimmannschaft ließ sich diesmal nicht aus der Bahn werfen. Beharrlich versuchte man die Angriffe erfolgreich abzuschließen. Dabei nutzten diesmal Jörg Schmeißer, Stephan Steyer und Oliver Balke als Torschützen die erspielten Chancen sehr konsequent. Eine kurze Schwächephase Mitte der zweiten Hälfte, als die Apoldaer den Vorsprung etwas verringern konnten (von 28:18 auf 30:24), überstand die Mannschaft. Nach einer Auszeit in der 52. Minute fand man wieder zum eigenen Spiel. In den letzten Minuten des Spiels baute man die Führung wieder aus und fuhr am Ende einen deutlichen Sieg ein. Mit diesem Ergebnis festigten die SG-Spieler den zweiten Tabellenplatz vorerst. Für die SG kamen zum Einsatz: Matussek, Pietschmann, Arnold (1), Hinz (4), Schmeißer (12), Steyer (9), Balke (6), Hecker, Gittner (1), Zapf, Richter (3) Schmidt (1)

10.03.2013 - Handball

1. SSV Saalfeld gg. TSG Ruhla 23:20 (12:12)
Für ihr Spiel gegen die Spitzenmannschaft aus Ruhla hatten sich die SSV-Damen viel vorgenommen. Man hatte schließlich einiges aus dem Spiel gegen Weimar wieder gut zu machen. Entsprechend motiviert, dieses Mal ein besseres Spiel zu zeigen, gingen alle Spielerinnen in diese Partie. Gleich von vornherein wollte man den Gegner unter Zugzwang setzen und dessen druckvolles Angriffsspiel mit einer offensiven Deckung unterbinden. Dies gelang zunächst nur bedingt, so dass Ruhla zu guten Wurfchancen kam, diese aber glücklicherweise nur für einen 2:0-Vorsprung nutzen konnte. Danach kamen die Saalfelderinnen immer besser ins Spiel und konnten das Ergebnis zu ihren Gunsten gestalten (3:2). Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine knappe und damit spannende Partie. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen und die Führung wechselte immer wieder (4:5, 6:7, 8:7). Erst beim Stand von 9:7 konnten sich die Gastgeberinnen erstmals mit zwei Toren absetzen. In dieser Phase profitierten sie auch vom Wurfpech der Gäste. Immer wieder ließ man in der Deckung große Lücken aufreißen, die Ruhla nutzen, aber oftmals nicht mit einem Torabschluss krönen konnte. Aber viel wichtiger war die konzentrierte Angriffsleistung. Dieses Mal gab man den Ball nicht so leichtfertig her, sondern spielte die Angriffe länger aus. So konnten die SSV-Damen die Konterstärke der Gäste größtenteils unterbinden. In der Schlussphase, als man immer noch mit zwei Toren führte (12:10), wurden die Angriffe allerdings ein wenig zu lang und zu drucklos ausgespielt. Damit konnte Ruhla bis zur Halbzeit noch ausgleichen.
In der zweiten Halbzeit stellten die Saalfelderinnen ihre Abwehr ein wenig um. Statt zwei vorgezogenen Spielerinnen, spielte man nun nur noch mit einer Manndeckung gegen die Spielmacherin der Gäste. Und diese Aufgabe lösten die beiden Jüngsten im Team, Denise Preidel und Janine Marx, sehr gut, indem sie sie größtenteils komplett aus dem Spiel nahmen. Aber auch der Rest der Mannschaft arbeitete gut in der Abwehr, vor allem zeigte man dieses Mal ein wenig mehr Aggressivität und den unbedingten Willen, dieses Spiel zu gewinnen. Dies führte zunächst auch dazu, dass man sich mit drei Toren (16:13, 17:14) absetzen konnte. Als Kristin Heerwagen, die bis dahin zahlreiche Tore aus dem Rückraum erzielen konnte, in Manndeckung genommen wurde, kam ein Bruch ins Spiel und die Gäste konnten ausgleichen (17:17). Es dauerte eine Weile bis sich die SSV-Damen auf die neue Situation eingestellt hatten und auch die anderen Spielerinnen Verantwortung übernahmen. Doch mit viel Kampfgeist und vor allem durch die stabile Abwehr hatte man die Gegnerinnen weiterhin im Griff und konnte sich so den Vorsprung zurück holen (19:17) und bis zum Schluss halten (20:18, 22:19, 23:20). Die Freude über diesen Sieg und die zwei wichtigen Punkte für den Klassenerhalt waren riesengroß. Die Mannschaft hat sich mit diesem Sieg wieder einmal bewiesen, dass sie mit einer kämpferischen und geschlossenen Mannschaftsleistung einiges erreichen kann.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (1), Grosse (3/1), Heerwagen (8), Kriesche (2), Kurzhauer (1), Marx (2), Pino, Preidel (2), Ulke (2/2), Walther (2/2)

10.03.2013 - Aerobic


Saisonauftakt der Wettkampfaerobic des 1.SSV in Eisenberg Leider ohne Treppchenplatz 35 Sportler, 2 Kampfrichter und 3 Trainer begleitet von vielen aerobicbegeisterten Eltern fuhren am Sonntag nach Eisenberg. Gemeinsam mit Vereinen aus ganz Deutschland bestritten die Sportler einen Mammutwettkampf. In den einzelnen Wettkampfkategorien war das Starterfeld enorm gestiegen, da viele Sportler aus dem Leistungssportbereich Masters in den Bereich Basic gewechselt haben. Vor allem in den Einzeldisziplinen hatten es die Saalfelder schwer und mussten sich in einem 20-23 Mann starken Starterfeld schlagen. Letztendlich konnte der 1.SSV Saalfeld bei der Siegerehrung vor allem mittlere Platzierungen für sich verbuchen. In der Altersklasse 8-11 ging erstmalig Jeanna Vu im Einzel an den Start und zeigte eine sehr saubere Übung. Leider vergaß sie am Ende ein Stück ihrer Wettkampfübung, so dass sie den Treppchenplatz mit einem sehr guten 5.Platz nur knapp verpasste. Denselben Platz erzielte Jeanna ebenfalls mit ihren Teamkolleginnen Sina Piontek und Sophie Spiller in der Kategorie Paar/Trio AK 8-11, welche auch zum ersten Mal einen Wettkampf bestritten. Ihre Topform wollen die Aerobicsportler nun am 23.03.13 zum 5.Saalfelder Feenpokal, in Verbindung mit den Thüringer Landesmeisterschaften, zeigen. Zu diesem Event sind Sie herzlichst eingeladen! Beginn ist 10:30 Uhr in der Dreifelderhalle „Grüne Mitte“. None
 

06.03.2013 - Basketball

Knapper Sieg festigt Tabellenführung der Saalfelder Basketballer
BV Camburg Crocodils vs. 1. SSV Saalfeld 60:63 (27:33) Letzten Samstag, den 02.03.2013, waren die Basketballer des 1. SSV Saalfeld als amtierender Tabellenzweiter der Bezirksliga-Thüringen Ost zu Gast beim noch sieglosen Tabellenschlußlicht aus Camburg zum vorletzten Saisonspiel. Das Hinpsiel hatte Saalfeld mit 104:44 gewonnen. Zum wiederholten Male mußte aber auf wichtige und erfahrene Stammspieler verzichtet werden: Forward David Richter (25,7 PPG & 4,0 3PG), Center Christian Säuberlich (18,8 PPG) und Forward Mario Müller (5,2 PPG). Mit Spieler-Trainer Tobias Stark und Center Steffen Siebtroth konnten diese Ausfälle aber teilweise kompensiert werden. Saalfeld erwischte den besseren Start und punktete vor allem in Brettnähe. Nach 6 Minuten führte der SSV mit 4:11 bevor sich Camburg auf 12:13 ran kämpfte. Durch einen Dreier und einen Zweier von Tobias Stark in den letzten 2 Spielminuten gewann man das 1. Viertel trotzdem noch mit 15:18. Das 2. Viertel gestaltete sich ähnlich eng. Saalfeld punkte über die großen Positionen am Brett, konnte aber jetzt auch über die Flügel zum Korberfolg kommen. Camburg hielt u.a. aus der Distanz dagegen, so daß es zur Halbzeit 27:33 stand. Wie schon zu Beginn der 1. Halbzeit gelang Saafeld wieder der bessere Start. Bis auf 34:52 konnten sich die Gäste in 8 Minuten absetzen, mit einer besseren Freiwurfquote (6/16 = 37,5 % im gesamten Spiel) wäre sogar noch mehr drin gewesen. Camburg gelangen in den restlichen 2 Minuten aber noch 7 Punkte zum 41:55. Von diesem Vorsprung sollte Saalfeld noch mal derbe zehren. Jetzt trete Camburg nämlich auf, vor allem weil den Saalfeldern langsam die Puste ausging und weil Steffen Siebtroth und Max Walenda schon mit 4 Fouls belastet waren. Somit konnte in der Verteidigung nicht mehr richtig hingelangt werden. Mit 19:8 ging das Viertel deutlich an Camburg, die wiederum selbst mit einer besseren Freiwurfquote das Spiel hätten gewinnen können. Camburg vergab 7 Freiwürfe in diesem Viertel! Am Ende siegte Saalfeld mit 60:63 und ist vorm letzten Spieltag mit 10:3 Siegen Tabellenerster vor Weida mit 9:4. Zum letzten Spiel und Heimspiel am 17.03.2013 muß Saalfeld gegen Weimar antreten, die das Hinspiel mit 74:54 gewinnen konnten. Weida empfängt midnight fun Jena. Es entscheidet sich also am letzten Tag, wer Staffelsieger wird. Punkte (Dreier): Tobias Stark 20 (1), Steffen Siebtroth 16, Max Walenda 10 (2), Florian Priese 7, Nils Schmidt 7, Joe Schöler 2, Kevin Stolz 1, Paul Wipprecht

03.03.2013 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen HSV Weimar 20:23 (9:10)
Nach drei spielfreien Wochenenden bestritten die SSV-Damen am Samstag ihr Heimspiel gegen den HSV Weimar. Aufgrund der engen Tabellensituation war von vornherein klar, dass zwei Punkte gegen den Tabellennachbarn sehr wichtig wären. Klar war aber auch, dass es gegen die körperlich überlegenen Spielerinnen aus Weimar schwer werden würde. Und dies bestätigte sich auch im Spielverlauf. Obwohl das Spiel zunächst offen und ausgeglichen war (3:3, 4:4, 6:6, 7:7), wurde gleich zu Beginn deutlich, dass das Spiel der Saalfelderinnen an diesem Tag nur mäßig in Gang kam. Wie schon im Hinspiel agierten die Gäste mit einer Manndeckung, dieses Mal gegen Kristin Heerwagen, um deren Würfe aus dem Rückraum zu verhindern. Eigentlich sollte dies für die SSV-Damen kein Problem darstellen. Im Hinspiel nutzte man diese Situation noch sehr gut aus, indem die anderen Spielerinnen die sich daraus ergebenden Freiräume für sich nutzten. Doch dieses Mal sollte dies keineswegs so gut gelingen: Immer wieder verrannte man sich in der gegnerischen Abwehr und zeigte viel zu selten ein ordentliches Aufbauspiel. Hinzu kam, dass die Saalfelderinnen teilweise viel zu hektisch und kopflos agierten und damit den Weimarerinnen immer wieder den Ball herschenkten. Glücklicherweise konnten diese die Schwäche der Saalfelderinnen nur bedingt nutzen, so dass die Seiten beim Stand von 9:10 gewechselt wurden.
Nach der Halbzeitpause konnten die SSV-Damen mit dem ersten Angriff gleich den Ausgleich erzielen. Doch leider brachte dies nicht den nötigen Schwung ins Spiel. Im Gegenteil: In dieser Phase konnte Weimar sich erstmals auf drei Tore absetzen (10:13 und 11:14). Es begann nun ein ständiges Auf und Ab. Zunächst gelang der Ausgleich beim 14:14. Danach erzielte Weimar wieder drei Tore in Folge zum 14:17, bevor die Gastgeberinnen beim 17:17 den erneuten Ausgleich schafften. Den Saalfelderinnen gelang es allerdings nicht, selbst in Führung zu gehen. Dies lag vor allem an dem weiterhin schleppenden Angriffsspiel, dem schlechten Ausnutzen von Überzahlsituationen, aber auch an der mangelhaften Chancenverwertung. So vergab man allein sechs Siebenmeter. Bis kurz vor Schluss gestalteten die Saalfelderinnen das Spiel offen (19:20). Beim Stand von 19:21 musste man das Risiko einer offensiven Abwehr eingehen und verlor so noch mit 20:23. In einem kampfbetonten Spiel zogen die SSV-Damen so den Kürzeren gegen keineswegs überlegene Gegnerinnen aus Weimar.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (4), Grosse (2/2), Heerwagen (7), Kriesche (2), Marx, Müller, Pino (1), Preidel, Walther (4/1)

25.02.2013 - Esdo

Bundestrainer zu Gast in Saalfeld


Am 24.02.2013 fande unter den Augen des Esdo-Bundestrainer Kunibert Back ein 3-stündiger Selbstverteidigungslehrgang unter den Themen "Griffbefreiung & Ringkampf" in der DFH Grüne Mitte in Saalfeld statt. Im Anschluss legten 10 Esdosportler ihre Prüfung für den nächst höheren Gürtel ab. Alle Prüflinge bestanden mit hervorragenden Ergebnissen. Dazu noch einmal herzlichen Glückwunsch!!!

25.02.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld mit einem Sieg in Ilmenau
SV TU Ilmenau gegen SG Könitz/Saalfeld 23:28 (12:13) Am Sonntagnachmittag traten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld bei SV TU Ilmenau zum fälligen Punktspiel in der Landesliga an. Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes, aber kein gut klassiges Handballspiel in der „Campus-Sporthalle“ in Ilmenau. Den Gästen gelang das erste Tor im Spiel doch den „Studenten“ gelang postwendend der Ausgleich. Die nächsten Minuten passierte nicht viel. Beide Mannschaften agierten etwas nervös und man leistete sich den einen oder anderen Fehler, die aber erst einmal ohne Auswirkung blieben. Den Gastgebern gelang dann endlich der Treffer zum 2:1, doch auch die SG-Spieler fanden den Weg wieder zum Torerfolg. Bis zum 4:4 blieb das Spiel erst mal ausgeglichen, ehe sich die SG etwas absetzen konnte (8:5). Doch die Ilmenauer nutzten die Unkonzentiertheiten in den Folgeminuten auf Seiten der Könitz/Saalfelder, um wieder den Ausgleich zu erkämpfen. Bis zur Halbzeitsirene blieb das Spiel nun wieder eng und die Führung wechselte stets. Den letzten Treffer in der ersten Hälfte gelang der SG, die damit mit einer knappen Führung in die Kabine ging. Nach Wiederanpfiff nutzten die Ilmenauer eine Zeitstrafen der Gäste zum schnellen Ausgleich. In den nächsten Minuten agierten die Könitz/Saalfelder endlich etwas aggressiver in Deckung und man fing einige Bälle ab, um im schnellen Gegenzug erfolgreich zu sein. So erspielte man sich einen Vorsprung (19:15). Von einer Vorentscheidung war aber noch lange nicht zureden, immer wieder scheiterte die SG-Spieler mit unvorbereiteten Angriffsaktionen an der Deckung der Gastgeber. So gelang den Gastgebern sogar nochmals der Ausgleichstreffer zum 20:20 und 22:22. Nun folgten wieder vier Tore für die SG zum 26:22 und der Bann schien nun doch gebrochen zu sein, da die Ilmenauer sich den einen oder anderen Fehler leisteten. Am Ende stand ein 28:23-Arbeitssieg für die SG Könitz/Saalfeld zu Buche. Für die SG Spielten: Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (6 Tore/davon 3 Strafwürfe), Hinz (6), Steyer (7), Gittner (1), Richter (1), Arnold (2), Zapf(3), Hecker (1), Schmidt, Summer (1)

17.02.2013 - Basketball

6 Saalfelder schlagen in starkem Spiel den Tabellenersten Weida
1. SSV Saalfeld vs. Weida Baskets 63:54 (26:26) Gestern hatte die Herrenmannschaft des 1. SSV Saalfeld als Tabellenzweiter der Bezirksliga Thüringen Ost den Tabellenersten "Weida Baskets" zu Gast. Das Hinspiel hatten wir in Weida deutlich mit 82:55 verloren. Und auch gestern standen auf Grund der dünnen Personaldecke die Chancen sehr schlecht. Nur 6 Mann konnten wir aufbringen. Es fehlten wegen Krankheit oder Job wichtige Leute wie David Richter (25,7 PPG & 4,0 3PG), Paul Wipprecht (Pointguard), Mario Müller (Pointforward) und Steffen Siebtroth (Backup-Center). Trainer Tobias Stark mußte trotz maroder Knöchel in die Breche springen, um wenigstens einen Größenvorteil gegenüber Weida haben zu können. Diese wiederum konnte mit 9 Mann aufwarten. Das Spiel startete dann auch recht unschön für Saalfeld. Weida nutze lange Passketten, um immer wieder den freien Mann in Korbnähe für kurze Jumpshots zu finden. Unsere Zonenverteidigung brauchte ein wenig, um sich darauf einzustellen. Offensiv wurde recht gute Chancen in Korbnähe auch nicht genutzt. So führten die Gäste nach 2 Minuten schon mit 0:6. In der 4. Minute gelangen dann erste Aktionen in Korbnähe, die aber auch eine deutliche Saalfelder Schwäche an diesem Nachmittag aufzeigten: die Freiwurfquote. Aus 4 Freiwürfen konnte nur 1 Punkt gemacht werden. Aber der SSV hatte jetzt ins Spiel gefunden. Durch Aktionen in Brettnähe durch unsere großen Leute sowie Zug zum Korb durch die Flügel gewannen wir das 1. Viertel dann doch mit 13:12. Weida startet wieder besser in den zweiten Spielabschnitt und ging mit 13:16 in Führung. Wir vergaben wieder ein paar Freiwürfe und konnten trotzdem das Spiel eng gestalten. Besonders unsere Zonenverteidigung stand sehr gut, auch mußten wir nur wenig Foulen. Center Christian Säuberlich konnte mehrere Würfe blocken und war auch ein Garant für sichere Defensivrebounds. So führten wir kurz vor der Halbzeit mit 26:23 aber Weida traf noch einen Dreier zum 26:26 zur Halbzeitpause. Anfangs des 3. Viertels agierten beide Mannschaften verhalten, es kam zu Ballverlusten auf beiden Seiten. Saalfeld konnte aus seinen mehreren Fastbreakmöglichkeiten selten Kapital schöpfen, weil Weida die Pässe immer wieder abfangen oder abfälschen konnte. Erst ein Dreier von Christian Säuberlich nach 3 Minuten war der 1. Treffer dieses Abschnittes. Und obwohl der SSV die gefährlichere Mannschaft in dieser Phase war, konnte Weida trotzdem in Führung gehen. Saalfeld zog nämlich 14 Freiwürfe, konnte aber nur 4 verwandeln. So stand es zu Beginn des letzten Spielabschnittes 38:39. Der SSV konnte zu Beginn der letzten 10 Minuten das Tempo vorgeben. Aus der Distanz, der Mitteldistanz und am Brett konnte erfolgreich gepunktet werden. Weida hielt „nur“ mit Dreiern dagegen, dafür aber auch gleich mal 4 am Stück. So stand es 3 Minuten vor Abpfiff immer noch 55:52. Ein Dreier von Christian Säuberlich und ein Zweier von Tobias Stark machten dann aber den Sack für Saalfeld zu. Weida versuchte noch, durch taktischen Fouls in Ballbesitz zu gelangen. Und obwohl auch hier wieder nur 3 von 6 Freiwürfen von Saalfeld verwandelt wurden, konnten die Gäste sich nicht mehr rankämpfen. Saalfeld gewinnt nach einem sehr starken Spiel aller 6 Akteure verdient mit 63:54. Bei einer etwas besseren Freiwurfquote (nur 12/34 => 35,3%) wäre der Sieg sogar noch deutlicher ausgefallen. Somit steht der SSV Saalfeld mit 9 Siegen und 3 Niederlagen weiterhin an der zweiten Tabellenposition hinter den punktgleichen Weidaern. Am 02.03. geht es dann zum bisher sieglosen Tabellenschlußlicht Camburg Crocodils, wo ein Sieg Pflicht ist. Punkte (Dreier): Christian Säuberlich 23 (3), Max Walenda 14 (2), Tobias Stark 10, Felix Hammerschmidt 8, Florian Priese 8, Joe Schöler

16.02.2013 - Handball


Zurzeit befinden sich drei Kinderhandball-Teams des 1.SSV Saalfeld im Aufbau. Wir trainieren dreimal in der Woche in unterschiedlichen Altersklassen in der Dreifelder-Halle in Gorndorf. Unsere Jüngsten (Mädchen und Jungen zwischen 5 und 9 Jahren) treffen sich am Mittwoch 15.45-17 Uhr und Freitag 15.30-17 Uhr zum Sport treiben. Dabei geht es vor allem um die Ballgewöhnung und die Schulung koordinativer Fähigkeiten. Handball wird auch gespielt, steht aber noch nicht im Vordergrund. Montags 17-18Uhr und freitags 15.30-17 Uhr sind die größeren Sportlerinnen (10-15 Jahre) aktiv. Dann trainieren wir handballspezifischer, Spaß und Teamgeist kommen aber auch nicht zu kurz. Ab dem neuen Schuljahr 2013/2014 wollen wir dann wieder in den Thüringer Spielbetrieb einsteigen und gehen mit einer gemischten E-, einer weiblichen D- und einer weiblichen C-Jugend auf Torejagd. Verstärkung ist jeder Zeit willkommen

11.02.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld scheitert in der vierten Pokalrunde
SG Könitz/Saalfeld gegen SV Hermsdorf 22:37 (15:17) Mit einer deutlichen Niederlage haben sich die Handballer von der SG Könitz/Saalfeld aus der diesjährigen Pokalrunde verabschiedet. Im Spiel gegen den SV Hermsdorf gingen die SG-Spieler am Sonntagnachmittag in der Gorndorfer Dreifelderhalle mit 1:0 in Führung, doch der Favorit ließ sich nicht überraschen und übernahm das Zepter. Schnell zogen die Gäste, welche zurzeit den 4.Platz in der Mitteldeutschen Oberliga einnehmen, auf 10:3 davon. Die Könitz/Saalfelder agierten vor den 150 Zuschauern nervös und man spielte zu ängstlich. In der Abwehr fand man nicht die nötige Bindung zu den Gegenspielern und im Angriffsspiel wurde zu zögerlich gespielt. Diese Schwächen wurden von Hermsdorfern gnadenlos genutzt und so gerieten die SG-Männer frühzeitig in einen hohen Rückstand. Doch nach einer Auszeit der Könitz/Saalfelder Bank wachten die Spieler auf und konnten ihre Nervosität etwas abstreifen. Nun gelangen den Gastgebern einige gute Abwehrhandlungen und dem Gegner wurde der Weg zum Torerfolg einige Male versperrt. Im Angriff erspielten sich die SG-Spieler einige Lücken in der Gästeabwehr, welche nun auch erfolgreich genutzt wurden. So verringerten die Gastgeber den Rückstand bis zur Pause auf 17:15. Nach dem Seitenwechsel wollten die Gastgeber den Favoriten weiter das Leben schwer machen. Doch die Hermsdorfer zeigten gleich, dass sie sich nicht überraschen lassen wollten. Drei Tore gleich nach Wiederanpfiff machten die Hoffnungen der SG früh zu Nichte. Auch wenn die Könitz/Saalfelder nochmals auf 17:20 verkürzen konnten, leistete man sich nun zu viele Fehler im Angriffsspiel. Einige Fehlpässe in Folge wurden vom Gegner mit einfachen Kontertoren bestraft und der Rückstand wuchs binnen einiger Minuten auf 29:18, was natürlich die Vorentscheidung in dieser Partie war. In dieser Spielphase zeigte sich dann doch der Zweiklassenunterschied. Die Könitz/Saalfelder verloren ihren Spielfaden Zunehmens und die die Gäste aus Hermsdorf spielten die Begegnung locker nach Hause. Für die SG-Spieler gab es nur noch ein Ziel, sich nicht abschlachten zu lassen. Leider reichte dafür nicht nur die Abwehrarbeit, im Angriff ließ man sich zu sehr zu unvorbereiteten Torwürfen locken, die dann vom Gegner abgefangen und mit weiteren Kontertoren bestraft wurden. So kam es zu einer deutlichen Niederlage für die SG Könitz/Saalfeld, die nun aber nicht den Kopf in den Sand stecken sollte, sondern sich wieder auf den Punktspielbetrieb konzentrieren muss. Für diese Aufgabe kann man sicher auch, zumindest aus einigen Spielphasen, aus dieser Pokalniederlage was Positives abgewinnen. Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Hecker, Gittner (1), Steyer (7), Zapf (2), Richter (1), Schmidt (2), Balke (1), Hinz (5), Schmeißer (3)

11.02.2013 - Handball


Zielstellung des Trainer-Gespann war es, sich möglichst schnell ins gesicherte Mittelfeld zu spielen und mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Betrachtet man den aktuellen Tabellenstand der Landesliga, haben die Mädels beide Vorgaben umgesetzt und belegen momentan Platz 5. Der Weg dahin war gekennzeichnet von Höhen und Tiefen. In die Saison startete man als Gastgeber für den ersten Aufstiegsaspiranten Mühlhausen und geriet prompt mit 19:30 unter die Räder. Als am nächsten Spieltag auch noch zwei sicher geglaubte Punkte in Hermsdorf blieben und man eine Woche später in Altenburg beim 25:15 kein Oberwasser sah, war der vermasselte Saisonstart perfekt. In den darauf folgenden Spielen fingen sich die Damen und konnten durch ein 16:16-Untentschieden gegen den HBV Jena II und ein knappes 23:22 gegen Gispersleben II die ersten Punkte einfahren. Größtes Manko der vergangenen Spielzeit war die Auswärtsschwäche des Teams. Deswegen kamen die Siege der Spieltage gegen Schnellmannshausen (21:23) und Schlotheim (11:12) gerade recht, auch wenn man sich beide Male nicht mit Ruhm bekleckerte. Allerdings kämpfte die Mannschaft immer bis zum Schluss und hielt an den Punkten fest. Zum Auftakt der Rückrunde musste man in Mühlhausen antreten, wollte so lange wie möglich mithalten und den Gegner ein bisschen ärgern. Das man im Endeffekt mit 35:21 den Kürzeren zog ist, vor allem in dieser Höhe, nicht zu entschuldigen und verlangte nach großer Widergutmachung. Den Frust über die Niederlage spielten sich die Mädels im Heimspiel gegen Hermsdorf von der Seele und gewannen 25:15. Nach der knappen 22:18-Niederlage im Rückspiel gegen Jena steht jetzt für die Mannschaft noch einiges auf dem Spiel. Da fast alle Teams der Liga gleich stark aufspielen, kann jeder gegen jeden gewinnen. Das bedeutet, dass vor allem die Heimspiele gegen Schnellmannshausen, Schlotheim und auch Nordhausen gewonnen werden sollten, um in der Liga zu verbleiben. Gesellt sich noch der ein oder andere Auswärtspunkt dazu, wäre das Saisonziel auf jeden Fall erreicht!

11.02.2013 - Nordic Walking


OTZ. Mitglieder der Gruppe Nordic Walking/Fitness der Abteilung Gesundheitssport des 1. SSV Saalfeld 92 e. V. und ihre Familien haben das vergangene Wochenende (09./10.02.) sportlich verbracht. Von Siegmundsburg aus unternahmen sie Skiwanderungen nach Masserberg bzw. Eisfeld-Ausspanne. Auch Rodeln auf der Snow-Tubinganlage in Siegmundsburg sowie Tischtennis gehörten zum Programm. None
 

04.02.2013 - Handball

HV Sömmerda 05 gegen SG Könitz/Saalfeld 19:19 (9:11)
In der Sporthalle an der Regelschule „Albert Einstein“ in Sömmerda kam es am Samstag zum Spitzenspiel in der Landesliga. Der Tabellendritte vom HV Sömmerda empfing den Zweiten, die SG Könitz/Saalfeld. Die Gäste begannen das Spiel hochmotiviert und gingen auch gleich mit 2:0 in Führung, ehe dem Gastgeber der erste Treffer gelang. Die SG-Spieler agierten in der Deckung stark, dem Gegner wurde kaum Raum gelassen, sein Angriffsspiel kontrolliert aufzuziehen. Trotzdem mussten die Könitz/Saalfelder den 3:3 Ausgleich hinnehmen, da man im Torabschluss einige Chancen ausließ. Trotzdem blieben die Gäste spielbestimmend. Beim 8:5 hatte man erstmals eine Drei-Tore-Führung erspielt. Dieser Vorsprung wurde konzentriert spielend bis zur Pause verteidigt, auch wenn den Gastgebern mit dem Pausenpfiff noch das 9:11 gelang.

Nach Wiederanpfiff nutzten die Sömmerdaer eine Zeitstrafe der SG zum Anschluss und später zum Ausgleich (12:12). Die Könitz/Saalfelder bewiesen aber Kampfgeist. In der Abwehr wurde um jeden Ball gekämpft, was den Gegner zu Fehlern zwang. Im Angriff spielte man die Spielzüge konsequent zu Ende. So baute man den Vorsprung wieder auf drei Tore aus (15:12). Mitte der zweiten Halbzeit verpassten es die SG-Akteure, sich weiter abzusetzen. In dieser Phase leistete man sich im Angriff den einen oder anderen Fehlwurf zu viel. So blieben die Gastgeber weiter gefährlich und das Spiel war auch beim 19:14 noch nicht entschieden. Nach einer Auszeit auf Seiten Sömmerdas mit einer nachfolgenden Umstellung der Deckung zog eine gewisse Verunsicherung in die Reihen der SG. Plötzlich verloren die Gästespieler den Spielfaden. Überhastet abgeschlossene Angriffe und zwei vergebene Strafwürfe brachte die Gastgeber wieder ins Spiel. Die Auszeit der SG sollte nochmals zur Beruhigung der Spieler beitragen, was leider nicht fruchtete. Zu früh wurde der folgende Angriff abgeschlossen, die Sömmerdaer fingen den Ball ab und nutzten den Konter zum 16:18, und es war noch knapp eine Minute zu spielen. In der Folge gingen die Hausherren zur offenen Manndeckung über, was die nun völlig verunsicherten SG-Spieler zu keinem kontrollierten Spielaufbau kommen ließ. Im Gegenteil, die bis dahin so gut agierenden Gäste spielten den Sömmerdaern den Ball zweimal in die Hände. Diese Geschenke wurden gern angenommen und am Ende feierten die Gastgeber einen glücklichen Punktgewinn wie einen Sieg. Die Könitz/Saalfelder verließen mit hängenden Köpfen das Spielfeld, hatte man den Gegner doch über weite Strecken des Spiels im Griff. So war es am Ende eher ein Punktverlust für die SG Könitz/Saalfeld.

Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Hecker, Schmidt, Richter (2), Balke, Gittner (1), Steyer (2), Arnold (2), Zapf (5), Schmeißer (3), Hinz (4)

03.02.2013 - Handball

HBV Jena gegen 1. SSV Saalfeld gegen 22:17 (9:6)
Auch wenn die erste Frauenmannschaft des SSV in ihren Auswärtspielen gegen Jena noch nie punkten konnte, ging man doch recht optimistisch in die Partie. Schließlich läuft es bei den Jenaerinnnen diese Saison auch nicht optimal. Doch leider war der Optimismus schnell verflogen. Zu Beginn des Spiels wollte einfach nichts gelingen. Im Angriff spielten die SSV-Damen gegen die offensive Abwehr der Gastgeberinnen viel zu ideenlos. So gingen immer wieder Bälle verloren und die Jenaerinnen nutzten ihre Chancen über Konter zur 4:1- und 6:2-Führung. Glücklicherweise agierten die Gastgeberinnen im Positionsangriff etwas glücklos, so dass sich der Rückstand in der Folge in Grenzen hielt. Die Saalfelderinnen kämpften sich sogar bis auf 7:6 heran. Insgesamt war das Spiel in der ersten Hälfte geprägt von den beiden Abwehrreihen, aber auch von vielen technischen Fehlern. So ist es nicht verwunderlich, dass beim Stand von nur 9:6 für Jena die Seiten gewechselt wurden.
Die Saalfelderinnen nahmen sich für den zweiten Spielabschnitt vor, ihr Angriffsspiel zu verbessern. Doch leider gelang dies zu Beginn der zweiten Halbzeit überhaupt nicht. Weiterhin vertändelte man vorne die Bälle und gestattete dem Gegner so ein ums andere Mal einfache Tore über Konterangriffe. In dieser Phase zogen die HBV-Damen auf 15:9 davon. Was man den Saalfelderinnen nicht vorwerfen kann, ist, dass sie nicht gekämpft hätten. Denn genau mit diesem 6-Tore-Rückstand erwachten die SSV-Damen aus ihrem Tief und holten über ein schnelles Spiel nach vorne Tor um Tor auf. So gelang beim 15:14 der Anschlusstreffer. Jetzt konnte man nochmal Hoffnung auf eine Wende im Spiel haben, denn Jena agierte zu diesem Zeitpunkt zunehmend nervöser. Doch leider konnte der Schwung der Aufholjagd nicht bis zum Schluss gehalten werden. In den Schlussminuten riskierte man alles, um eventuell das kleine Wunder zu schaffen. Doch leider nutze Jena dieses Risiko konsequent aus und setzte sich bis auf 22:16 ab. Am Ende steht erneut eine Niederlage (22:17) in Jena zu Buche, die mit einer besseren Leistung durchaus vermeidbar gewesen wäre. Nun haben die SSV-Damen drei Wochenenden spielfrei, bevor es Anfang März in heimischer Halle gegen den HSV Weimar geht.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (3), Grosse (2), Heerwagen (4), Kriesche (2), Kurzhauer (2), Marx (2), Müller, Pino (1), Walther (1)

28.01.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HSV Ronneburg 34:28 (21:8)
Am Samstagabend standen sich die Mannschaften der SG Könitz/Saalfeld und die „Zweite“ vom HSV Ronneburg in der Gorndorfer Dreifelderhalle gegenüber. Die Gastgeber wollten von Beginn an, den Gegner mit schnellem Konterspiel unter Druck zu setzen. Dabei sollte die Abwehr den Gegner zu Fehlern zwingen. So begann das Spiel auch nach den Vorstellungen der SG. Zwar ließ man zu Beginn einige Chancen liegen und die Gäste konnten bis zum 4:3 den Anschluss halten. Doch dann rollte der SG-Angriff. Jeder Fehler im Angriff der Ronneburger wurde mit schnellem Umkehrspiel beantwortet. Dabei trug sich Stephan Steyer mit seinen Konterläufen gleich sieben Mal in die Torschützenliste ein. Beim Stand von 15:3 für die Hausherren war das Spiel eigentlich gelaufen und man musste für die Gäste Schlimmes befürchten. Aber in den letzten Minuten der ersten Halbzeit fanden die Ronneburger doch noch einige Male ein Loch in der Abwehr der SG. So konnten die Gastgeber ihren Vorsprung nicht noch weiter ausbauen und beim Stand von 21:8 wurden die Seiten gewechselt.

Der erste Treffer nach Wiederanpfiff gelang den Hausherren. Aber die Gäste schienen neuen Mut gefasst zu haben. Sie versuchten nun nochmals, dagegen zu halten. Die SG-Spieler schien die Gegenwehr zu verunsichern. Das Angriffsspiel der SG geriet ins Stocken. Fehlwürfe und technische Fehler häuften sich und die Ronneburger nutzten dies aus. Trotzdem reichte es für die Gastgeber, das Spiel wenigstens noch ausgeglichen zu gestalten. Der Vorsprung blieb bis zur 50. Minute konstant (26:13, 33:20). Doch in den Schlussminuten ging bei der SG fast nix mehr. Einfachste Ballverluste prägten das Spiel der Gastgeber. So gelangen den SG-Spielern in der Schlussphase nur noch zwei Tore, den Gästen dagegen sieben. Am Ende stand zwar ein deutlicher Sieg zu Buche, doch die letzten Spielminuten waren undiskutabel. Wollte man in diesem Spiel das Selbstvertrauen festigen, trat so jedoch das Gegenteil ein. Hoffentlich können die SG-Spieler diese Schlussminuten aus den Köpfen streichen, denn in den nächsten Spielen bedarf es einer Leistung wie in der ersten Halbzeit.

Für die SG spielten: Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (2 Tore), Hinz (5), Arnold (4), Balke (3), Gittner (4), Schmidt (1), Zapf (4), Richte, Steyer (7), Hecker (4)

27.01.2013 - Handball

1. SSV Saalfeld gegen LSV Ziegelheim 7:9 (20:15)
Am vergangenen Samstag startete die erste Frauenmannschaft des 1. SSV in die Rückrunde der diesjährigen Thüringenliga-Saison. Da es in der Liga so eng zugeht wie selten zuvor, war klar, dass man gegen die Ostthüringerinnen die beiden Punkte unbedingt in eigener Halle behalten musste, wenn man den Platz im Mittelfeld behaupten möchte. Und so starteten die Saalfelderinnen höchst motiviert und konzentriert in die Partie. Aus einer guten Abwehr heraus gelangen gleich zu Beginn viele Tore aus der ersten und zweiten Welle. So lagen die Gastgeberinnen schnell mit 6:1 in Front. Doch was dann passierte, war kaum zu erklären: Den Saalfelderinnen gelang einfach nichts mehr. Im Angriff vergab man reihenweise Chancen und schenkte dem Gegner leichtfertig den Ball her. Ziegelheim kam durch diese Unkonzentriertheiten immer besser ins Spiel und holte Tor um Tor auf, um beim 6:7 sogar in Führung zu gehen. Selbst die Auszeit des Trainergespanns brachte keine Besserung ins Spiel und so mussten sich die SSV-Damen bis zur Halbzeit mit einem 7:9-Rückstand abfinden.
Für die zweite Spielhälfte nahmen sich die Gastgeberinnen vor, wieder an ihr schnelles Spiel vom Beginn der Partie anzuknüpfen und mit mehr Selbstvertrauen zu spielen. Dies konnte auch gut umgesetzt werden: Mit einem erneuten 6:1-Lauf konnten die Saalfelderinnen eine 13:10-Führung erzielen. Dieser Vorsprung brachte jetzt mehr Ruhe ins Spiel. Im Angriff klappten die Kombinationen nun besser als in Halbzeit eins und auch häufige Unterzahl-Situationen wurden gut gelöst. So konnten die SSV-Damen den Abstand über die Stationen 15:12 und 18:14 bis zum Endstand von 20:15 halten bzw. ausbauen.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (6), Kriesche, Kurzhauer (5), Marx, Müller (1), Preidel, Slabon, Ulke (5/2), Walther (3/1)

21.01.2013 - Handball

SG Könitz/Saalfeld gegen HBV 1990 Jena 21:25 (8:12)
Die SG Könitz/Saalfeld verlor am vergangenen Samstag das Spitzenspiel in der Handball-Landesliga gegen den Tabellenführer HBV Jena. Den Gästen aus Jena gelang der erste Treffer in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Jörg Schmeißer gelang mit dem ersten seiner insgesamt acht Toren der Ausgleich. Das Spiel entwickelte sich zögerlich, da die Abwehrreihen die Begegnung dominierten. Die Gastgeber agierten in der ersten Spielhälfte im Angriff sehr verunsichert, da man durch die offensive Deckung der Jenaer nicht zurechtkam. Da die SG-Spieler aber ihr Manko im Angriffsspiel mit viel Einsatz in der Abwehr ausgleichen konnten, stand es in der Mitte der ersten Halbzeit erst 6:6. Als nun auf Seiten der SG die Verunsicherung im Angriff durch technische Fehler noch deutlicher auswirkte, konnten sich die Gäste mit vier Toren hintereinander auf 6:10 absetzen. Als zum Ende des ersten Spielabschnittes die Könitz/Saalfelder selbst mehrfach ein Überzahlspiel nicht nutzen konnte, verteidigte der Spitzenreiter seinen Vorsprung. Beim Stand von 8:12 wurden die Seiten gewechselt. Die zweite Halbzeit begann mit zwei Toren für die Gäste und die Partie sollte den SG-Spielern endgültig zu entgleiten. Aber mit einigen guten Abwehrhandlungen, als auch der Gegner zu Fehlern gezwungen wurde, wachte man auf und versuchte ins Spiel zurück zu kommen. Nun trugen sich endlich auch andere Spieler in die Torschützenliste ein, denn bis dahin erzielten nur zwei Spieler die Tore für die SG. Die Gastgeber besannen sich auf ihre Stärken, was nun mal das schnelle Spiel nach vorn ist. Man erkannte nun, dass man den Jenaern auch Paroli bieten kann. Die Begegnung wurde wieder etwas offener. Die Gastgeber kämpften sich bis auf zwei Tore heran (19:21). Die Abschlussschwäche auf Seiten der SG verhinderte den Anschlusstreffer. Zu viele Fehlwürfe leistete man sich, wovon die Gäste profitierten und ihren Vorsprung verteidigten. Das Spiel endete mit einem deutlichen und verdienten Sieg für den Titelfavoriten, da die SG-Spieler besonders in der ersten Halbzeit im Angriff zu ängstlich agierten. Phasenweise konnte man in der zweiten Hälfte mithalten, was aber letztendlich aber gegen eine Spitzenmannschaft nicht reicht. Nun gilt es in der Rückrunde, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen, um die bestehende Aufstiegschance zu wahren.

Für die SG Könitz/Salfeld spielten:

Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (8 Tore), Hinz (2), Arnold (1), Zapf (3), Richter (2), Schmidt (1), Steyer (3), Hecker, Gittner, Balke (1)

18.01.2013 - Handball

TSV 1898 Oppurg gegen SG Könitz/Saalfeld 28:30 (13:12)
Einen Handballkrimi bekamen die zirka 100 Zuschauer am Samstagnachmittag in der Pößnecker Sporthalle „Rosenthal“ zwischen dem gastgebenden TSV Oppurg und der SG Könitz/Saalfeld zu sehen. Mit einem Blitzstart legten die Gäste los und führten mit 3:0. Dann wachten die Oppurger auf und bei der SG ging gar nichts mehr. Einfache Ballverluste und Fehlabspiele im Angriff der Könitz/Saalfelder Mannschaft spielten den Gastgebern in die Karten, welche die Geschenke dankend annahmen und das Spiel drehten. So stand es plötzlich 5:3 für Oppurg. Den Gästen gelang in dieser Phase so gut wie nichts. Auch ein Torwartwechsel und eine Auszeit brachten zunächst nicht viel. Die Oppurger setzten sich weiter ab. Zwischenzeitlich führten sie mit 10:5 und es lief alles auf die nächste Auswärtsniederlage für die SG hinaus. Doch dann zeigte die Mannschaft Charakter und mit einer kämpferischen Steigerung gelang die Wende. Die SG-Spieler entdeckten plötzlich ihre Stärken. Aus einer besser werdenden Deckung zwang man den Gegner zu Fehlern, welche durch schnelles Spiel nach vorn erfolgreich mit einfachen Toren abgeschlossen wurden. So holte die SG Tor um Tor auf und man erzielte den Ausgleich zum 11:11 drei Minuten vor der Halbzeit. Die Gastgeber konnten ihrerseits mit zwei Treffern eine knappe Halbzeitführung behaupten.
Die zweite Spielhälfte versprach also viel Spannung, wollten doch beide Teams die Punkte für sich am Ende verbuchen. In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel wogte das Spiel hin und her. Den Könitz/Saalfeldern gelang schnell der Ausgleich, doch bis zum 16:15 legten stets die Oppurger vor. Mit den nächsten beiden Toren gingen die SG-Spieler erstmals wieder in Führung. Aber die Gastgeber hielten dagegen bis zum 20:20. Als die Gäste einige Zeitstrafen erfolgreich überstanden und dabei auch noch Tore erzielten, wendete sich das Spiel zu Gunsten der SG. 22:20 für Könitz/Saalfeld hieß es Mitte der zweiten Halbzeit. Doch die Oppurger blieben dran, da die SG-Spieler in ihrem Spielaufbau ein ums andere Mal fehlerhaft spielten. Auch die 24:21-Gästeführung war noch lange keine Vorentscheidung. Zwar konnten die SG-Spieler den Vorsprung verteidigen, aber die Oppurger blieben auf Schlagdistanz und so kam es wie es kommen musste. Zwei Angriffe der SG wurden vergeigt und die Gastgeber waren auf 29:28 wieder dran und es waren nur noch knapp zwei Minuten zu spielen. Ein Fehlwurf auf Seiten der Gäste, schneller Gegenzug der Oppurger und ein Parade von Stefan Matussek im SG-Gehäuse, Manndeckung durch die Gastgeber, Fehlabspiel auf Seiten der SG, technischer Fehler der Oppurger und ein schneller Konter mit erfolgreichen Abschluss durch Christoph Zapf zum 30:28-Endstand war die Szenerie der Schlussminute in der Pößnecker Sporthalle. Das Spiel endete mit einem glücklichen Sieg für die SG Könitz/Saalfeld auf Grund einer kämpferischen Leistung, die die fehlerhaften Spielphasen kompensieren konnte. Mit diesem Sieg verteidigen die SG-Spieler den zweiten Tabellenplatz und so kommt es am kommenden Samstag in der Gorndorfer Dreifelderhalle zum Spitzenspiel mit dem Tabellenführer aus Jena.

Für die SG spielten:
Matussek, Mittenzwei, Schmeißer (8 Tore), Hinz (4), Steyer (2), Richter (4), Hecker, Zapf (5), Schmidt, Arnold (3), Gittner (3), Balke (1)

09.01.2013 - Handball

Mit einem 24:20-Sieg für die SG Könitz/Saalfeld ging am Samstag, den 22.12.2012
das Derby in der Handball-Landesliga gegen Thuringia Königsee zu Ende. Die zahlreichen Zuschauer in der Gorndorfer Dreifelderhalle sahen kein hochklassiges, dafür aber ein spannendes Spiel. Die Gäste gingen mit 1:0 in Führung, doch zwei Treffer in Folge brachte die SG nach vorn. Beide Mannschaften taten sich in der Folge schwer, erfolgreiche Torabschlüsse zu finden. Die SG-Spieler zeigten sich abwehrstark. Ein ums andere Mal wurden die Angriffsversuche der Gäste geblockt bzw. konnte sich der Torhüter der SG auszeichnen. Doch im Angriff der Gastgeber lief wenig zusammen. Im Versuch, die Königseer im Konterspiel zu knacken, leisteten sich die Hausherren zu viele Fehlpässe bzw. scheiterten im Abschluss. So verlief die erste Spielhälfte sehr ausgeglichen und es fielen wenig Tore. Beim Stand von 8:8 ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erzielten die Gastgeber den ersten Treffer, welcher von Königsee jedoch sofort wieder ausgeglichen wurde. Nun folgten zwei Tore hintereinander für die SG und man setzte sich mit einer Zwei-Tore-Führung ab. Nun gelang den Gästen nur noch der Anschlusstreffer. Die SG blieb für den Rest des Spiels stets in Führung, versäumte es aber wiederum durch einige Fehler, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Etliche ausgelassene „Hundertprozentige“ hielten zwar die Spannung hoch, doch für die Nerven aller Beteiligten und Anhänger der Gastgeber war das alles andere als beruhigend. Beim Stand von 16:15 hatten die Gäste zum letzten Mal den Anschlusstreffer erzielt, dann nutzten die SG-Spieler für einige Minuten die Fehler im Königseer Angriff durch schnelles Umschalten in den Tempogegenstoß mit endlich auch erfolgreichem Abschluss, um sich vorentscheidend abzusetzen (20:15). Die Gäste versuchten nochmals, sich gegen die drohende Niederlage zu wehren, doch die Heimmannschaft verteidigte den geschaffenen Vorsprung mit viel Einsatz.

Die Zuschauer und Anhänger beider Mannschaften unterstützten ihre Teams bis zum Spielende lautstark und sahen eine mit viel Einsatz und Kampf geführte Partie, welche nie unfair geführt wurde. Am Ende stand ein 24:20 für die SG Könitz/Saalfeld an der Anzeigetafel. Mit diesem Sieg konnte man sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren und der Anschluss an die obersten Tabellenplätze blieb erhalten.

Für die SG spielten:
Mittenzwei, Matussek, Steyer (4 Tore), Gittner, Arnold (5), Zapf (3), Richter (2), Hecker, Balke (1), Schmidt, Hinz (5), Schmeißer (4) Für Königsee: Höhne, Föhr, Brähne (4), Möbius, Förster(1), Gießler, Oldenburg (7), Schilmer (1), Göring (5), Erb, Götz, Varchim, Riwe, Lächa (2)