Eine Chronik ist eine geschichtliche Prosadarstellung, die die Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge geordnet darstellt. Chroniken können von knappen, reinen Datenlisten bis hin zu ausführlichen Schilderungen für einzelne Jahresereignisse reichen.
Chronik 2014
15.12.2014 - SSV Saalfeld
Am 28.November fand das alljährliche Ehrenamtstreffen des Vereins statt.Beim traditionellen Ehrenamtstreffen des 1. SSV Saalfeld wurden in diesem Jahr besonders viele Trainer und Übungsleiter der Abteilung Gesundheitssport ausgezeichnet und geehrt.
14.12.2014 - Handball
Am vergangen Samstag erspielte sich die Saalfelder E-Jugend einen weiteren Sieg in heimischen Gefilden. Gegner war diesmal kein geringerer als der HV Ilmenau, der den Kids in der Vorsaison zwei Mal mehr als deutlich die Leviten gelesen hatte.Doch anders als die SSVler haben die Gäste den Weggang des 2003er-Jahrgangs noch nicht richtig verkraftet und starten nun mit einer bunt gemischten Truppe. Den besseren Start erwischen die Ilmenauer, da sie mit einfachen Toren davonziehen konnten und sich die Manndeckung unseres Teams in Halbzeit eins als viel zu lückenhaft erwies. Teilweise war überhaupt keine Zuordnung zu erkennen. Dazu gesellten sich das schon fast übliche Wurfpech, kleine Schusselfehler beim Prellen und Abstoppen vor dem Torraum sowie einige Torwürfe aus den unmöglichsten Positionen. Folgerichtig reichte man sich beim Stand von 9:6 aus Ilmenauer Sicht den Pausentee. Nach einer kurzen Ansprache und der Übereinkunft, das Spiel noch drehen zu wollen, ließen die Saalfelder Jungen und Mädchen ihren Worten Taten folgen. Binnen weniger Minuten hatte man das Ergebnis zu eigenen Gunsten in ein 12:10 verwandelt und hielt fortan die 2-Tore-Führung fest. Unsere Torhüter Jacob und Theresa waren einmal mehr ein starker Rückhalt und verdienten sich besonders für Halbzeit zwei ein großes Extralob! Passend zur nachfolgenden Mannschaftsweihnachtsfeier schenken sich die Kinder selbst, ihren Trainern und Fans die beste Abwehrleistung der Saison und einen 14:12-Sieg. Als vorzeitige Geschenke wurden anschließend alle mit neuen Trainingsjacken und Handballbüchern ausgestattet und außerdem noch reichlich von Knecht Ruprecht und seinen helfenden Eltern beschenkt. Die verbleibende Zeit nutzte man für ein zweites Spiel innerhalb der Mannschaft, in der alle Spieler viele Einsatzzeiten bekamen. Am dritten Advent kam es noch zur Begegnung SG II gegen Krölpa/Oppurg, in der Annalena, Max, Justin U. und Fabian den Könitzer Kids helfend zur Seite standen. Leider hatte man nach einer guten ersten Halbzeit (4:8 für die Gäste) keine Puste mehr, um große Erfolge feiern zu können und unterlag 8:17. Jetzt heißt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und eifrig weiter zu trainieren. Alle Spieler der E1 können ein Lied von noch höheren Niederlagen singen! Für den SSV spielten: Theresa (TW), Jacob (TW) - Lara (5 Tore), Lukas, Max (1), Vanessa (1), Fabian, Florian (5), Luzie, Cecile, Justin S. (1), Nico (1), Justin U., Annalena sowie Hanni, Maria und Toni
11.12.2014 - Boxen
Die Boxabteilung des 1. SSV fuhr am vergangenen Nikolaustag, dem 06.12.2014 zum Sparring nach Bad LangensalzaIm Rahmen des Glinicke Cup, durch den SV Empor Bad Langensalza veranstaltet, starteten 11 BoxerInnen des 1. SSV, teilweise zu ihren ersten Ringerfahrungen im Rahmen eines Sparringskampfes.
Von den Mädels boxten: Tanisha Knoll, Alina Morgenroth, Jule und Jette Fuldner und unsere Sina Anders.
Bei den Jungs gingen in den Ring: Baro Baroev, Kevin Pohle, Justin Ihm, Rinas und Ahmed Ali, Faith Hünger und Neuzugang Matjuba "Max" Kahn.
Die erste Ringerfahrung zu sammeln legt den Grundbaustein für das Boxen und zeigt, wer potential in sich hat und ein gewisses Talent mit sich bringt.
Zudem wird ein "Wir"-Gefühl gestärkt, da jeder im Team gewinnen will, und so natürlich auch seine Kameraden anfeuert.
Alle BoxerInnen vom SSV zeigten ihre individuellen guten Leistungen und bildeten zudem ein unübersehbares starkes Team, mit dem,
so Abteilungsleiter Lutz Grau, guter Hoffnungen ist, bis zu den in Saalfeld ausgerichteten Thüringer Meisterschaften im März nächsten Jahres,
eine zahlreiche und gute Nachwuchstruppe in den Ring zu schicken.
PS.: AM 20.12.2014 STARTEN UNSERE SPORTFREUNDE VOM NORDHÄUSER SPORTVEREIN (NSV) ZUR 1. BUNDESLIGA IM HEIMKAPMF IN NORDHAUSEN, DENN DIESE SAISON BESTEHT NOCH DIE AUSSICHT AUF DEN DEUTSCHEN MANNSCHAFTSMEISTERTITE!
07.12.2014 - Handball
1. SSV Saalfeld gegen TSV Motor Gispersleben 25:21 (12:13)Nach vier spielfreien Wochenenden trafen die SSV-Damen am Samstag auf den amtierenden Thüringenmeister aus Gispersleben. Im vergangenen Jahr zeigten beide Mannschaften ein äußerst sehenswertes Spiel mit viel Tempo und guten Angriffsaktionen. Mit viel Tempo begann auch das diesjährige Spiel, vor allem seitens der Gäste. Gleich zu Beginn gingen die Randerfurterinnen durch druckvolles und schnelles Angriffsspiel mit zwei Toren in Führung. Doch auch die Saalfelderinnen kamen recht gut ins Spiel. Die letzten Trainingseinheiten, in denen man vor allem Wert auf das druckvolle Spiel im Angriff gelegt hat, zeigten teilweise Wirkung. So erspielten sich die Gastgeberinnen gute Chancen. Durch Druck auf die Abwehr konnten nicht nur Wurfchancen auf den Außenpositionen herausgespielt werden, sondern man kam auch durch die Mitte zu Möglichkeiten. So ergab sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel (4:4, 6:6). Leider ließen die Saalfelderinnen in der Folge nach. Zum einen schaffte man es nicht mehr, den Angriff druckvoll auszuspielen, zum anderen ließ man viel zu viele Chancen liegen. In der Abwehr stellten die Gäste die SSV-Damen immer wieder durch gekonnte Anspiele auf die Kreisläuferin vor Probleme. So konnte sich Gispersleben auf 7:11 absetzen. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit fingen sich die Saalfelderinnen noch einmal, agierten etwas konzentrierter in der Abwehr und konnten durch die erste und zweite Welle einige Tore erzielen. Es gelang beim 12:12 sogar der Ausgleich. In den letzten Sekunden verhielt man sich wieder etwas zu fahrlässig in der Abwehr, so dass Gispersleben noch ein Tor erzielte und die Seiten beim Stand von 12:13 gewechselt wurden.
Die Halbzeitanalyse war eindeutig: Will man das Spiel gewinnen, muss man in der Abwehr kompakter stehen und mehr zum Ball verschieben. Im Angriff sollten die Saalfelderinnen sich auf ihre Anfangsphase besinnen und weiter viel Druck von allen Positionen machen. Am Anfang der zweiten Halbzeit spielten beide Mannschaften recht hektisch, so dass es zu vielen technischen Fehlern kam. Bis zum 15:15 war die Partie ausgeglichen. Dann kam eine gute Phase der Saalfelderinnen, in denen wieder besser Druck auf die gegnerische Abwehr gemacht wurde. So konnten sich die SSV-Damen auf vier Tore absetzen (21:17, 22:18, 23:19). Leider stand man in der Abwehr immer noch nicht so sicher, wie man es sich vorgenommen hat. Immer wieder kamen die Gäste zu Toren über den Kreis oder zu einfachen Toren aus dem Rückraum. Beim Stand von 23:19 gab es eine Zwei-Minuten-Strafe gegen die Saalfelderinnen und damit kam es zu einem Bruch im Spiel. Gispersleben konnte auf zwei Tore verkürzen. Nach einer Auszeit und der klaren Ansage, die Angriffe ruhig auszuspielen, brachten die SSV-Damen das Spiel noch gut über die Bühne. Bis zum Schlusspfiff wurde wieder der alte Vier-Tore-Vorsprung hergestellt (25:21). Mit diesem Sieg verabschieden sich die Saalfelderinnen in die Weihnachtspause.
Es spielten: Büttner (TW), Kersten (TW), Bock, Fröhlich, J. (5), Heerwagen (3), Kriesche (2), Marx (1), Müller, Pino (3), Pleyer (4), Teinzer (1), Walther (6/3)
05.12.2014 - Esdo
30.11.2014 - SSV Saalfeld
Am Freitag, den 28.11.2014 fand das alljährliche Ehrenamtsreffen unseres Vereins stattMit dem jährlichen Ehrenamtstreffen bedankt sich der 1.SSV für das Engagement und den Einsatz seiner Funktionäre, Trainer, Kampf- und Schiedsrichter sowie sämtlicher Helfer.
In diesem Jahr feierte die größte Abteilung des Vereins, Gesundheitssport, 20 Jahre Jubiläum und es gab Auszeichnungen vom Kreis-/ und LandesSportBund.
Beim königlichen Kloss- und Kartoffelabend mit Friedrich dem Zweiten von Preussen kam heitere Stimmung auf und es gab viel zu Lachen.
Zudem beanken wir uns bei der Gastlichkeit "Das Loch" in Saalfeld für den unvergessenen Abend mit König Friedrich!
29.11.2014 - Handball
Jugend E1 - Spvgg Kranichfeld 13:11Jugend E2 - HSV Weimar 7:36Am Wochenende bestritt die Saalfelder E1 ihr drittes Heimspiel. Gegner war die bis dato unbekannte Mannschaft aus Kranichfeld, die mit großgewachsenen Mädchen und wieselflinken Jungen anreiste. Doch ganz anders als in der Vorwoche, als in Weimar das gegenerische Tor kaum in Sichtweite kam, präsentierten sich unsere Nachwuchstalente hellwach und topmotiviert. Die Manndeckung funktionierte in der ersten Viertelstunde so gut, dass man 4:1-Toren davonziehen konnte. Leider gab es kurz vor der Halbzeitpause einen Bruch im Saalfelder Spiel, Kranichfeld erwachte und zog Tor um Tor nach, sodass man sich beim Stand vom 8:7 aus Saalfelder Sicht in die Halbzeitpause verabschiedete. Direkt nach Wiederanpfiff konnten die Gäste zum ersten Mal ausgleichen, was die Heimmannschaft zu einem kleinen Zwischenspurt beflügelte. Beim Stand von 12:9 waren dann aber die Kraft- und Konzentrationsreserven aufgebraucht. Gegen immer stärker werdende Kranichfelder retteten die SSVler die zwei Punkte über die Zeit und gewannen am Ende mit 13:11 Toren. Zu ihrem ersten Punktspiel kamen Annalena und Justin "Nummer 2", die bereits nach wenigen Trainingseinheiten eine super Leistung ablieferten und sich toll ins Team einfügten. Im zweiten Spiel des Tages hatte die E2 gegen Weimar keine Chance. Mit Cecile, Fabi, Nico und Justin als starke Aushilfsspieler konnten sich die kleinen Könitzer Handballer zwar über sieben tolle Tore freuen, hatten aber auf der anderen Seite 36 Volltreffer ins eigene Gehäuse zu verkraften. Für die E1 spielten: Theresa (TW), Jacob (TW) – Annalena, Justin U., Justin S. (2 Tore), Luca, Nico (1), Cecile, Luzie, Fabian (2), Max (4), Lukas (1), Lara (3)
25.11.2014 - Esdo
Am Samstag, dem 22.11.2014 war Rainer Hoffmann von der Esdoschule Sandhausen zu Gast in Saalfeld und leitete ein 3-stündiges Seminar zum Thema "Waffenabwehr". Im Anschluss absolvierten 8 Esdo-Sportler ihre Gürtelprüfung zum nächsthöheren Gürtel. Eine lange, intensive & disziplinierte Vorbereitung ist der verdiente Erfolg der neuen Graduierung. Besonders stolz können 3 Sportler sein, die jeweils in einer Disziplin die volle Punktzahl erreichten! Herzlichen Glückwunsch allen Prüflingen für die hervorragenden Leistungen!!!
17.11.2014 - Boxen
Der 1. SSV trainierte vergangenes Wochenende mit anderen Vereinen in Böblingen bei StuttgartVom 14. bis 16. November trainerten Aktive des 1. SSV mit ihren Thüringer Sportkameraden vom Nordhäuser Sportverein im Baden-Württembergischen Böblingen, gemeinsam mit der Boxabteilung des SV Böblingen und Boxern aus Sindelfingen, Heilbronn, Oeringen und Stuttgart.
In diesem Lerntraining wurde Bekanntes wie Neues vermittelt. Bei Partnerübungen und Sparrings wurden die spezielle Ausdauer, das Durchhaltevermögen und Inhalte im Technisch-Taktischen Bereich geschult. Das Arbeiten mit dem Tennisball schulte zudem den koordinativen Bereich. Frühsport in der Gruppe, gemeinsames Essen und die Unterbringung in der Turnhalle förderten so das Teamgefühl und das "Wir-Gefühl" in einer vermeintlichen Einzelkämpfersportart.
Das Baden-Württemberg dieses Jahr einer der stärksten und erfolgreichsten Landesverbände ist und sich seit einigen Jahren eine sportliche und persönliche Freundschaft vom SSV zum SV Böblingen entwickelte, kommt dem länderübergreifenden Training natürlich förderlich zugute.
Vom 1. SSV waren beteiligt: Alina, Sina Anders, Marius Gröschner, Baro Baroev, Justin Ihm, Kevin Pohle, Nicolas Taubert und Faith Hünger, sowie ihre Trainer Lutz Grau und Tobias Gorf. Ohne ehrenamtliche Unterstützung wäre so eine Aktion selbstverständlich nicht durchführbar, so begleiteten als Fahrer und Helfer Katrin Gröschner und Matthias Geithner unsere Boxer nach Böblingen. Großer Dank für die Unterstützung bei einem solchen Blocktraining-Wochenende gilt auch dem Autohaus Müller (Mercedes, Hyundai) und dem Autohaus Welz (Skoda, VW) für die Bereitstellung der Fahrzeuge!
10.11.2014 - Boxen
Silvio Schierle holte den Meistertitel und den Pokal für den besten Kämpfer in Köln...Silvio hatte am Finaltag, 08.11.14 den 6. Kampf. Kurz vor 16.00 Uhr stand der Thüringer als Deutscher Meister fest.
Es war kein schöner Kampf. Beide wollten natürlich den Sieg.
Der Kölner, Jonathan Zumbe, hatte den etwas leichteren Weg ins Finale: nur drei Kämpfe und vermeintlich leichtere Gegner. Bei Silvio war das wesentlich schwieriger, wie schon beschrieben.
Beide waren extrem aufgeregt und wollten diesen wichtigen Schritt in die Box-Zukunft als Sieger markieren.
Zu selten kam die superlange gestochene Führhand von Silvio und wenn blieb er vor Jonathan stehen. So kam es häufig zu "Ringkampfeinlagen", die auf dem Ringboden endeten. Jonathan selbst fand aber auch nicht so richtig in den Kampf, denn er ist ja auch ein erfahrener Athlet. Trotzdem traf Silvio, wenn auch seltener so doch klar mit seinen hervorragenden blitzschnellen Geraden. Auch die schnellen Attacken brachten den nötigen Punktvorsprung, so dass jede Runde für Silvio ins Protokoll geschrieben werden konnte.
Sieger nach Punkten mit 3:0 und damit Deutscher Meister der 22. Internationalen Deutschen Jugend Meisterschaften in Köln wurde Silvio Schierle vom 1. SSV Saalfeld 92 e.V.
Dazu wurde der Thüringer von der Kampfrichterjury zum "Besten Kämpfer" der Meisterschaften gewählt.
Das war ein hartes Stück Arbeit: Gewichtssteigerung auf 69kjg, Untersetzung des höheren Gewichtes mit der nötigen Athletik, Ausbau der Technik, Taktik und Strategie im Wettkampf.
Dazu das Umsetzungsvermögen der klaren Ansagen des Trainers Michael Stachewicz vom OSP Frankfurt/O.
Silvio hat in den vier Kämpfen 12 Runden a 3 Minuten absolviert. Nur eine Runde ging äußerst knapp verloren (vs. MV).
Eine herausragende Leistung des jungen Sportlers.
08.11.2014 - Handball
22:6-Sieg für E1-Jugend des SSVIm einzigen Samstagsspiel des Wochenendes trafen sich die Mädchen und Jungen aus Saalfeld und Könitz zum vereinsinternen Vergleich. Die Unterschiede zwischen beiden Mannschaften sind noch recht deutlich sichtbar. Während die erste Mannschaft schon ein Jahr Spielerfahrung hat, gibt es für das zweite Team eine Premierensaison, in der sie sich aber bisher hervorragend behaupten. Besonders die jüngeren Saalfelder Spieler konnten vom Spiel profitieren und bekamen viele Einsatzzeiten. Auch der erst fünfjährige Anton kämpfte wacker um jeden Ball. Auch wenn sich noch nicht alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und in Halbzeit zwei der ein oder andere Ball zu viel den Weg ins eigene Gehäuse fand, können alle Spieler mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Nur selten gibt es in Thüringen E-Jugenden, die wie unsere zusammen Handball spielen können und nicht auf einzelne Talente bauen müssen. Für die E1 spielten: Jacob (TW), Lara (4 Tore), Theresa (TW+2), Vicky (2), Max (1), Vanessa (3), Fabian (3), Luzie, Cecile (2), Justin (2), Hanni (1), Luca, Nico (TW+2), Anton
07.11.2014 - Boxen
Vom 04.-08.11.2014 finden die IDJM der U19 in Köln statt.Für Thüringen steigen 4 Boxer, davon 2 vom 1.SSV Saalfeld in den Ring.
Achtelfinale:
Silvio Schierle (1. SSV Saalfeld) 69kg kämpfte vs. Manuel Jorde (Chemnitz) am 05.11. um 19.30 Uhr. Eine lösbare Aufgabe im Achtelfinale. Silivo gewann souverän mit 3:0.
Baro Baroev (1. SSV Saalfeld) boxte gegen Tim Fröhlich (Chemnitz) 81kg am 05.11. um 16.30 Uhr. Ein Kampf auf Augenhöhe (Viertelfinale) um die Bronzemedaille, den Baro aber leider mit 0:3 verlor.
Viertelfinale: Silvio Schierle stand gestern gegen 21.00 Uhr als Sieger im Megafight vs. Oliver Ginkel (NRW) fest. Von Beginn an störte Silvio mit der Führhand Oliver beim Aufbau seiner Kampfesführung. Der Saalfelder war nach der extrem treffsicheren Führhand mit explosiven Angriffen von mehreren geraden Schlägen, dem abschließendem Seiwärtshaken und Heraustreten aus der Linie immer wieder zum Erfolg gekommen. Oliver hatte dem nichts Adäquates entgegenzusetzen. Nach ein paar unsauberen Aktionen, die auch angemahnt worden, erhielt Silvio in der 3. Runde eine unnötige Verwarnung. Doch dies änderte nichts an dem souveränen Punktsieg für den Thüringer gegen einen überforderten Deutschen Jugendmeister 2014 Oliver Ginkel. Nach Aussagen der Jury war dies der beste Kampf des Vierterlfinaltages.
Am Freitag, dem 07.11.14 steht Silvio Schierle um 20.00 Uhr gegen Narek Markarjan (Mecklenburg Vorpommern) im Halbfinale.
Weitere Infos folgen!
02.11.2014 - Handball
1. SSV Saalfeld gegen VfB TM Mühlhausen 09 27:20 (15:8)Nach der bitteren Niederlage gegen Weimar bestritt die erste Frauenmannschaft ihr nächstes Heimspiel. Es ging gegen die Mannschaft aus Mühlhausen. Bisher haben die SSV-Damen erst einmal gegen die Mühlhäuserinnen gespielt. Dieses Spiel ging letzte Saison in fremder Halle verloren. Dieses Mal wollte man es besser machen, was auch gelang. Nach einem ausgeglichenen Start (1:1; 2:2), setzten die Saalfelderinnen die Vorgaben des Trainergespanns recht gut um. Mit schnellem Spiel wollte man den Gegner, der lediglich mit einer Auswechselspielerin angereist ist, unter Druck setzen. Durch zahlreiche Kontertore, aber auch durch druckvolle Angriffe konnten sich die Gastgeberinnen bereits in den ersten Minuten einen komfortablen Vorsprung heraus spielen. So stand es nach etwas mehr als einer Viertelstunde bereits 10:2. Im Angriff stieß man hierbei auf relativ wenig Gegenwehr der Gäste. Immer wieder konnten die SSV-Damen die Lücken in der gegnerischen Abwehr zu einfachen Toren nutzen. Trotzdem ließ man immer noch viele Chancen durch Fehlpässe oder –würfe liegen. In der Folge konnten die Saalfelderinnen ihren Vorsprung nicht mehr weiter ausbauen, da man dem Gegner jetzt mehr Chancen bot und dieser so noch einige Tore erzielen konnte. Trotzdem blieb für die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit ein sicherer Vorsprung bestehen (15:8).
Die zweite Halbzeit begann bei beiden Mannschaften recht hektisch. Zunächst ging es rasant hin und her, ohne dass eine der beiden Mannschaften ein Tor erzielen konnte. Die Saalfelderinnen versuchten hierbei weiter ihr schnelles Spiel durchzusetzen, scheiterten dabei aber immer wieder an unpräzisen Zuspielen. In der Folge änderte sich an der Hektik im Spiel nichts, aber beide Mannschaften kamen regelmäßig zu Torerfolgen, so dass der Abstand zunächst konstant blieb (18:11, 19:12). Beim Stand von 20:12 kam dann einer kleiner Bruch ins Spiel der Gastgeberinnen. In der Abwehr griff man nicht mehr konsequent genug zu und im Angriff lud man die Gäste durch Fehlabspiele und Ballverluste zu Kontern ein. So kamen die Mühlhäuserinnen zu einfachen Toren und verkürzten auf 21:18. Dies war nun endgültig der Weckruf für die SSV-Damen. Nach einer Auszeit gingen die Saalfelderinnen etwas konzentrierter zu Werke, griffen in der Abwehr wieder besser zu und schenkten im Angriff weniger Bälle unnötig her. Auch wenn weiterhin nicht alles perfekt lief, konnte man Mühlhausen in den letzten Minuten nochmal auf Abstand halten. So feierten die Saalfelderinnen am Ende einen verdienten und sicheren Sieg mit 27:20.
Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Bock (1), Fröhlich, J. (5), Fröhlich, M. (4/1), Grosse, Heerwagen (2), Kriesche (1), Marx (7/2), Müller (2), Preidel (1), Stiehm, Teinzer (2), Walther (2/2)
01.11.2014 - Handball
Gegen die neuformierte Mannschaft aus Krölpa und Oppurg konnten unsere jüngsten Handballer am Wochenende einen 13:9-Heimsieg feiern. Dabei hätte der Sieg gegen die unerfahrenen Gäste deutlich höher ausfallen können, hätte man die sich reihenweise ergebenden Großchancen besser genutzt. Allein 6 Tore mussten durch Kreisübertritt abgepfiffen werden, zu oft wurde aus ungünstigen Positionen abgeschlossen. Um gegen erfahrenere Mannschaften zu bestehen, muss unbedingt kontinuierlich weiter gearbeitet werden. Im zweiten Spiel des Tages verlor unsere zweite Mannschaft mit 9:12 gegen Apolda. Mit drei Saalfelder Spielern verstärkt, mussten sich die Gastgeber, die zum Großteil noch in der F-Jugend spielen könnten, erst nach langem Kampf geschlagen geben. Alle SSV-Kids konnten sich mehrfach in die Torschützenliste eintragen, darunter auch unser Torhüter Jacob, der seinen Job als Feldspieler mit Bravour meisterte. Diese Mannschaftsleistung war so nicht zu erwarten und sollte allen anderen Teams ein Achtungszeichen sein. Am nächsten Samstag treffen beide JSG-Teams in einem ersten Gipfeltreffen aufeinander. Für Saalfeld spielten: Jacob (TW + 1 Tor), Theresa (TW), Florian (TW + 1 Tor), Vicky, Lukas (1), Sebastian (2), Max (2), Vanessa (1), Fabian (2), Luzie, Cecile (1), Justin (2), Luca, Nico, Hanni
26.10.2014 - Handball
Jugend E unterliegt auswärtsAm vergangenen Samstag startet der Punktspielbetrieb der jüngsten SSV-Handballer mit neuen Trikots und einem Auswärtsspiel in Apolda. Gute Erfahrung hatte man beim Gegner im letzten Jahr nicht sammeln können. Zum einen weil man beide Partien überaus deutlich verlor, zum anderen weil sich die großgewachsenen Jungen des HSV mit ihrer aggressiven Spielweise gehörigen Respekt erspielten. Es entwickelte sich ein Spiel mit Vorteilen für die Gastgeber, sowohl in körperlicher,spielerischer als auch aus Spielleitungssicht. Beide Schiedsrichterinnen schienen unerfahren und vergaben oftmals den Heimbonus. Dennoch erspielten sich die kleinen SSV´ler ihrerseits einige Torchancen. In Sachen Spielaufbau, Passgenauigkeit und Fangvermögen hatte man über die Sommerpause hart gearbeitet und Erfolge waren sichtbar. Nur fehlte es an der nötigen Cleverness, Wurfgenauigkeit und am schnellen Umschaltvermögen, um den drei wirklich am Spiel beteiligten Apoldaern und ihrem gut aufgelegten Torhüter gefährlich werden zu können. So fielen allein 6 Gegentore durch einfach Konter, bei denen auch unsere Torhüter Jacob und Florian nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Am Ende gewann der HSV Apolda mit 17:11 die ersten Punkte der Saison und die Saalfelder Kids die Erkenntnis, zu eines der besten Teams des Vorjahres deutlich aufgeholt zu haben. Für den SSV spielten: Jacob (TW), Florian (TW, 1 Tor) – Lara (5/ 1x7m), Justin (3), Vanessa (1), Max (1),Lukas, Vicky, Luzie, Fabian, Cecile, Nico, Luca
26.10.2014 - Handball
HSV Weimar gegen 1. SSV Saalfeld 22:21 (12:11)Am Samstag musste die erste Frauenmannschaft des 1. SSV ihre zweite Saisonniederlage beim HSV Weimar hinnehmen. Von Anfang an zeigten die Saalfelderinnen dabei ein zerfahrenes Angriffsspiel. Immer wieder kam es zu einfachsten Ballverlusten. Selbst beim schnellen Konterspiel oder bei der schnellen Mitte spielte man dem Gegner die Bälle fast in die Hände, was dieser wiederum oftmals zu einfachen Kontertoren nutzte. So war es nicht verwunderlich, dass man fast die gesamte Halbzeit im Rückstand lag (3:1, 7:4, 10:7). Einzig das Spiel über die Kreismitte funktionierte recht gut. Hier kam Romina Pino entweder selbst zum Torerfolg oder konnte einen Strafwurf für ihre Mannschaft heraus holen. Leider konnten ihre Mitspielerinnen die Lücken, die sich durch ihre Sperren ergaben, nicht immer nutzen. Erst gegen Ende der zweiten Halbzeit kamen die SSV-Damen nochmal besser ins Spiel und konnten den Rückstand bis zum Pausenpfiff auf ein Tor verkürzen (12:11). Hier zeigten vor allem die Jugendspielerinnen, die nach ihrem Spiel mit der zweiten Frauenmannschaft aus Ziegelheim gekommen sind, eine gute Leistung. Sie spielten engagiert nach vorn und kamen so auch über die zweite Welle zum Torerfolg.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich - zumindest was das Angriffsspiel der Gäste angeht - ähnlich wie in Abschnitte eins. Weiterhin taten sich die Saalfelderinnen schwer, gute Wurfchancen herauszuspielen. Allerdings bekam man das Konterspiel der Gastgeberinnen besser in den Griff. So war es den SSV-Damen zumindest möglich, den Rückstand aufzuholen und beim Stand von 14:15 in Führung zu gehen. In den Folgeminuten wechselte die Führung immer wieder, aber keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen (17:16, 19:18, 19:20). Durch die Manndeckung der Weimarerinnen auf der Mitte-Aufbauposition ergaben sich für die anderen Spielerinnen größere Räume. Diese konnten die Saalfelderinnen mitunter auch besser nutzen. Allerdings vergab man in dieser Phase beste Tormöglichkeiten. Und so konnte sich Weimar kurz vor Schluss nochmals auf 22:20 absetzen. Den Saalfelderinnen gelang der Anschlusstreffer. Da noch eine Minute zu spielen war, wäre bei eigenem Ballbesitz durchaus ein Unentschieden möglich gewesen. Doch leider konnten die SSV-Damen eine doppelte Überzahl nicht zu ihren Gunsten nutzen. So ging am Ende Weimar als glücklicher Sieger vom Feld.
Es spielten: Büttner (TW), Kersten (TW), Bock (2), Fröhlich, J. (1), Fröhlich, M. (2), Heerwagen (2), Kriesche, Marx (3), Müller (1), Pino (3), Pleyer (3/2), Teinzer, Walther (4/3)
20.10.2014 - SSV Saalfeld
Schöner Artikel von Volker Martin über die Familie GrauHier geht's zum Link! http://saalfeld.otz.de/web/lokal/detail/-/specific/1-SSV-Saalfeld-Eine-Familie-hat-sich-dem-Boxen-verschrieben-539271601
14.10.2014 - Boxen
Am Sonnabend, den 11.10. fand in der Geraer Tonhalle der 6. Wismutpokal statt.Über ein halbes dutzend Vereine, die weitesten aus Schwerin, kämpften um den begehrten Mannschaftspokal.
Auch der 1. SSV war vertreten und startete mit vier Aktiven: Sina Anders, Kevin Pohle, Justin Ihm und Baro Baroev.
Alle 4 zeigten ihr boxerisches Können, Kevin stieg zum ersten Mal in den Ring, doch zeigten alle vier ebenso folgenreiche Schwächen, die ihnen schließlich den Sieg kosteten.
Als Trost waren aber einige Prominente des Boxsports vertreten, so u.a. Startrainer Ulli Wegner, Europameister Enrico Richter und der ehemalige Boxprofi Markus Beyer.
08.10.2014 - Basketball
Erfolgreicher Saisonstart mit U14 Turnier und Punktspielsiegen.Mit einem selbst ausgerichteten U14 Turnier startete die Spielsaison der SSV Basketballer. Hier konnten sich die Jüngsten der Abteilung erstmals im Wettkampf erproben und mit einem zweiten Platz sogleich für eine kleine Überraschung sorgen. Die U19 Mannschaft kann unter den bisher drei absolvierten Spielen in der Landesliga einen Saisonsieg gegen Weimar verbuchen. Die zwei Niederlagen waren jeweils gegen sehr spielstarke Erfurter Mannschaften und mitunter auch äußerst knapp. Am 04.10. stieg nun auch die Männermannschaft mit einem 62:48 Heimsieg gegen USV Jena IV erfolgreich in die Bezirksligasaison ein.
05.10.2014 - Esdo
Int. Deutsche Esdo - MeisterschaftIn diesem Jahr fande die "Int. Deutsche Esdo-Meisterschaft" am 04.10.2014 in Schwanstetten / Nürnberg statt. Mit 5 Kämpfern ging die Esdogruppe Saalfeld an den Start. Auch in diesem Jahr waren wieder viele Gegner mit sehr sehr guten Leistungen zu bewältigen. Unter den strengen Augen der Punktrichter und teils minimaler Punkteunterschiede sind völlig unerwartet, aber mit vollem Stolz folgende Erfolge zu verzeichnen. Grundschule Jugend: 1. Platz: Franz Münkel, 3. Platz: Marleen Lahann. Kombinationen Jugend: 2. Platz: Marleen Lahann, 3. Platz: Louis Chalupka. Partnerübungen Jugend: 1. Platz: Franz Münkel. Partnerübungen Erwachsene: 3. Platz: Sören Albrecht. Offener Einzeldemo - Wettbewerb: 1. Platz: Louis Chalupka. Offener Demowettbewerb Gruppe: 4. Platz: Demoteam Saalfeld. Diese hervorragenden und äußerst überraschenden Ergebnisse sind einer langen, intensiven und disziplinierten Vorbereitung zu verdanken! An alle Teilnehmer herzlichen Glückwunsch für die ausgezeichnete Leistung!!!
28.09.2014 - Handball
1. SSV Saalfeld gegen Nordhäuser SV 24:15 (11:7)Im dritten Spiel der Saison empfingen die Damen des SSV den Aufsteiger aus Nordhausen in eigener Halle. Zu Beginn des Spiels waren die Saalfelderinnen ein wenig unkonzentriert in der Abwehr und ließen so zwei schnelle Tore der Nordhäuserinnen zu. Diese Phase des Spiels war vor allem von Hektik geprägt. Es ging schnell hin und her, ohne dass eine der beiden Mannschaften wirklich erfolgreich zum Torabschluss kam (2:2). Danach lief es besser für die Saalestädterinnen und sie konnten sich auf 6:3 absetzen. Leider konnten sie den Gegner aber nicht konsequent auf Abstand halten. Dabei zeigte sich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt das größte Problem der SSV-Damen an diesem Tag: die mangelnde Chancenverwertung. Zudem ließ man immer wieder Tore aus dem Rückraum für die Gäste zu. So verkürzte Nordhausen den Rückstand wieder auf ein Tor (7:6). Mit einer Steigerung in den letzten Minuten der ersten Hälfte schafften es die Gastgeberinnen sich bis zur Pause auf 11:7 abzusetzen.
Nach dem Seitenwechsel wollten die Saalfelderinnen die Nordhäuserinnen gleich weiter unter Druck setzen und den Abstand weiter vergrößern, um eine Vorentscheidung herbei zu führen. Dies gelang auch sehr gut. Nachdem die Nordhäuserinnen das erste Tor der SSV-Damen gleich mit einem Gegentor beantworten konnten, übernahmen im Anschluss die Saalfelderinnen das Zepter. Bis zur 46. Minute ließen die Gastgeberinnen kein weiteres Tor der Gäste zu. Im Gegensatz dazu erzielten sie selbst sieben Tore, so dass man sich zum vorentscheidenden 19:8 absetzen konnte. Trotz dieses hohen Vorsprungs ließen die Saalfelderinnen weiterhin beste Chancen liegen. Vor allem von den Außenpositionen scheiterte man viel zu oft am gegnerischen Torhüter. Zu Gute kam den SSV-Damen, dass der Gegner selbst nicht viel entgegenzusetzen hatte. Nachdem der Nordhäuser Trainer eine Auszeit genommen hatte, kam das Spiel der Saalfelderinnen ein wenig ins Stocken. Immer wieder führten nervös vorgetragene Angriffe zu Fehlern, was die Gäste nun ausnutzen und den Rückstand somit verringern konnten (20:12). Doch am Ende fuhren die SSV-Damen einen ungefährdeten Sieg ein (24:15). Mit diesem Sieg können die Saalfelderinnen einen durchaus positiven Saisonauftakt verbuchen. Nun hat die Mannschaft drei Wochenenden spielfrei bevor die nächsten Spiele anstehen.
Es spielten: Kersten (TW), Bock (1), Fröhlich, J. (1), Fröhlich, M. (4/2), Heerwagen (3), Marx (4/1), Pino (4), Pleyer (3/2), Stiehm, Teinzer (2), Walther (2)
21.09.2014 - Handball
HSV Apolda gegen 1. SSV Saalfeld 20:24 (10:9)Nach der Auftaktniederlage gegen Jena, stand für die 1. Frauenmannschaft des SSV am vergangenen Wochenende das Auswärtsspiel gegen Apolda auf dem Plan. Die Saalfelderinnen gingen durchaus zuversichtlich in die Partie, wusste man doch, dass man trotz der Niederlage eine Woche zuvor keine schlechte Leistung gezeigt hatte. Doch leider konnte man an diese gute Leistung zu Beginn des Spiels gegen Apolda nicht anknüpfen. Neben vielen kleinen Unkonzentriertheiten, die immer wieder zu Ballverlusten führten und einer mangelnden Chancenauswertung (allein drei vergebene Siebenmeter in den Anfangsminuten), standen die Saalfelderinnen schlecht in der Abwehr. Zu wenig Laufbereitschaft in der Defensive und fehlender Druck auf die Angriffsspielerinnen ließen die Apoldaerinnen durch einfachste Spielzüge immer wieder zu Tormöglichkeiten kommen. Auch im Angriff spielten die Gäste oft zu ideenlos und nutzten die freien Spielräume in der Mitte viel zu wenig. Glücklicherweise konnte auch Apolda nicht immer die sich bietenden Tormöglichkeiten nutzen, so dass die SSV-Damen zur Halbzeit nur mit einem Tor zurück lagen (10:9).
Dem Aufruf des Trainers, das typische "SSV-Auswärtsgesicht" in der zweiten Halbzeit abzulegen und endlich mal das zu zeigen, was man kann, kamen die Saalfelderinnen zunächst nur bedingt nach. Weiterhin bekam man die Gegnerinnen nur schwer in den Griff und im Angriff vergab man beste Tormöglichkeiten. Dies hatte zur Folge, dass Apolda sich zunächst auf drei Tore absetzen konnte (14:11; 16:13). Danach aber kamen die Saalfelderinnen etwas besser ins Spiel. Mit vier Toren in Folge konnten sie nach langer Zeit wieder die Führung im Spiel übernehmen (16:17). Ausschlaggebend war in dieser Phase, dass man selbst weniger Fehler machte und überlegter spielte. Zwar konnte Apolda nochmals ausgleichen (17:17, 18:18), aber die Saalfelderinnen ließen sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. Sicherlich auch aufgrund der nachlassenden Kräfte des Gegners wurde der Vorsprung deutlich ausgebaut (18:23). In der Schlussphase spielten die SSV-Damen ihre Spielzüge konzentriert und überlegt aus. Auch wenn es keine spielerisch überzeugende Leistung war, so zeigt sich doch, dass die Saalfelderinnen dazu gelernt haben und auch in schwierigen Phasen ein Spiel drehen und für sich entscheiden können. Dies können sie hoffentlich auch im Heimspiel gegen Nordhausen nächsten Samstag unter Beweis stellen.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich, J. (3), Fröhlich, M. (2), Heerwagen (7), Marx (1/1), Pino (2), Pleyer (4/1), Teinzer (2), Walther (3/1)
15.09.2014 - Boxen
Am Sonnabend, den 12.-13.09.2014 veranstaltete der 1.SSV ein Blocktraining...39 Boxer und 7 Trainer aus unterschiedlichen Vereinen, die weitesten aus Böblingen (BW) veranstalteten von Freitag, den 12.09. 18.00 Uhr bis Samstag, den 13.09.14 15.00 Uhr fünf Trainingseinheiten in unterschiedlichster Coleur.
Von der Aerobic über Lerntraining, Partnerübungen und Sparring bis hin zum Fußballturnier war alles dabei.
Vielen Dank für das gemeinsame Blocktraining. Es wird unsere Schützlinge in unserer Sportart weiterbringen!
14.09.2014 - Handball
1. SSV Saalfeld gegen HBV Jena 17:21 (9:8)Nach einer recht mäßigen Saisonvorbereitung starteten die Damen der ersten Frauenmannschaft am vergangenen Wochenende in die neue Thüringenliga-Saison. Mit dem HBV Jena traf man gleich zu Beginn auf einen sehr starken Gegner. Da die Saalfelderinnen in der Vorbereitung bisher kaum das Spiel im Positionsangriff trainieren konnten, war bereits vor Spielanpfiff klar, dass der Schwerpunkt weniger auf einem guten Angriffsspiel liegen würde. Vielmehr wollte man dem Gegner mit viel Kampfgeist und Laufbereitschaft in der Abwehr begegnen. Wie immer gegen Jena entwickelte sich die gesamte Partie zu einem Spiel, das von beiden Abwehrreihen geprägt war, ohne dass es besonders unfair geführt wurde. So stand es nach fünfzehn Minuten gerade einmal 2:2. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Hinzu kam, dass auf beiden Seiten viele technische Fehler und eine mangelnde Chancenverwertung oftmals einen Torerfolg verhinderten. In der Folge kamen die Saalfelderinnen aber etwas besser ins Spiel. In der Abwehr kämpften alle füreinander, so dass das druckvolle Angriffsspiel der Gäste oft unterbunden werden konnte. Zudem versuchten die Saalfelderinnen das Tempo hoch zu halten und über Konterangriffe zum Torerfolg zu kommen, was in dieser Phase des Spiels immer öfter gelang. So konnten sich die Gastgeberinnen einen kleinen Vorsprung erarbeiten (7:4, 8:5). Leider hatte diese Führung nicht bis zur Halbzeit Bestand. Jena verkürzte und so wurden die Seiten beim Stand von 9:8 gewechselt.
Auch in Hälfte zwei sahen die Zuschauer ein spannendes, wenn auch weiterhin torarmes Spiel. Die Führung wechselte immer hin und her, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte (10:9, 11:12, 14:13, 15:16). Bis zum Stand von 17:17 hielten die Gastgeberinnen das Spiel offen. Allerdings machten sich dann die nachlassende Kraft, Ausdauer und Konzentration bemerkbar. Nach einer intensiv geführten Partie fehlten am Ende die entscheidenden Körner um sich im Angriff in Eins-zu-Eins-Situationen durchzusetzen sowie die Konzentration beim Torabschluss. Während Jena in der Schlussphase noch vier Treffer verzeichnen konnte, gelang den Saalfelderinnen kein einziges Tor mehr, so dass letztlich eine Vier-Tore-Niederlage zu Buche stand.
Es bleibt festzuhalten, dass die Saalfelderinnen trotz der Niederlage keine schlechte Leistung gegen einen der stärksten Gegner in der Liga gezeigt haben. Und so darf man die nächste Aufgabe im Auswärtsspiel gegen Apolda durchaus optimistisch angehen.
Es spielten: Kersten (TW), Bock (1), Fröhlich (4), Heerwagen (8/1), Müller, Pino, Pleyer, Stiehm, Strobelt, Teinzer (2), Walther (2), Witter
12.09.2014 - Boxen
Am 07.09.2014 fand der 5. Länderkampf Brandenburg gegen Thüringen im großen Bierzelt im Rahmen des Saalfelder Bierfestes stattDie Boxsportler vom SV 1899 Mühlhausen (3), vom Weimarer BV (2), vom Nordhäuser SV (2), vom BC Wacker Gotha (3) und vom 1. SSV Saalfeld (3) verfehlten vor über 1.000 Zuschauern in 13 Kämpfen gegen eine starke Brandenburger Auswahl den Mannschaftssieg knapp mit 16 : 17.
Insgesamt steht es 3:2 für Thüringen! Es war sehr ansehenswerter Boxsport, da viele Medaillenträger Deutscher Meisterschaften dabei waren, einige auch schon international “Staub gewischt” hatten und somit boxsportliche Qualität vorprogrammiert war. Von der Kampfrichterjury wurden der Pokal für den „Besten Kämpfer“ an Artur Mamberger (Gießen) und der Pokal für den „Besten Techniker“ an Silvio Schierle (1. SSV Saalfeld) vergeben.
Im Herbst 2014 werden die Meister 2015 gemacht, also geht es jetzt in die Grundlagenausdauer, Blocktrainingseinheiten, Lerntraining.
Die 1. SSV-Boxer werden dann vor allem Wochenendtrainingseinheiten sowie Wettkämpfe in Nordhausen, Roßwein, Böblingen, Gifhorn, Frankfurt/O., Oschatz und Bitterfeld besuchen, bevor die Thüringenmeisterschaften 2015 der Kadetten, Junioren, Jugend und Elite männlich sowie weiblich in Saalfeld stattfinden.
Am 12.-14.09.14 steht erst einmal ein Blocktraining in Saalfeld an zu dem Gäste aus Thüringen und Baden-Württemberg eingeladen sind.
31.08.2014 - Boxen
Am vergangenen Wochenende endete die 12. Deutsche Meisterschaft der Frauen und weiblichen Jugend/Junioren in Weißenburg (Bayern).In der GK Frauen 64kg haben 6 Damen gemeldet: - Steffi Schierle (7/5/0/2) trifft im Viertelfinale auf Olga Brzezinska (40 Kämpfe / 3. Platz EM) vom SSV Ulm. Steffi hält die 1. und 2. Runde gut mit und kann durch blitzschnelle Aktionen durchaus Vorteile erreichen. Der konditionelle Einbruch in der 3. Runde ist eigentlich nicht erklärbar. Olga baut ihren Punktvorsprung aus. In der Schlussrunde kommt Steffi noch einmal auf und kann die Runde knapp für sich entscheiden. Olga (DM-Titelverteidigerin) gewinnt und verliert äußerst knapp im Halbfinale gegen die neue DM Irina Schönberger (PBG Bruchsal). Die Trainer sind voll des Lobes über den couragierten Ringauftritt von Steffi, da sie ja erst ein Jahr trainiert. Ab September 2014 lebt, lernt und trainiert Steffi Schierle im Olympiastützpunkt Frankfurt/O.
In der GK Junioren 57 kg haben 3 Mädchen gemeldet, so dass nach der Round-Robin-Methode (Jeder gegen jeden) geboxt wurde: - Sina Anders (13/9/3/1) kämpfte zuerst gegen Elsa Kowalcuk (BC Gahmen – NRW). Sina fand einfach nicht in den Kampf, war nicht spritzig und konnte ihre gefährliche Doublette nicht einsetzen. Zwischenzeitlich kamen trotzdem klare Treffer durch Sina. Die Punktniederlage konnte sie leider nicht vermeiden. - Im 2. Kampf gegen Vivien Neumann (KSC Backnang) hatte sie von Anfang an keine Chance. Die Vize Europameisterin agierte sich und gewann in der 2. Runde durch TKO. - Für die Jüngste im Teilnehmerfeld war es eine Möglichkeit bei einer solchen Meisterschaft zu lernen. Nächstes Jahr im Mai im Saarland bei den 13. DM der Damen sieht es sicherlich schon besser aus. Die Bronzemedaille hat sich Sina deshalb trotzdem durch zwei Kampfauftritte verdient.
Am Sonntag, den 07. September wird auf dem Saalfelder Marktplatz im Bierzelt wieder geboxt! Um 10:00 Uhr geht's los! Wer das verpasst, ist selber schuld
27.08.2014 - SSV Saalfeld
Ausgeruht, erholt und voller Tatendrang ...... geht es in der kommenden Woche in die neue Saison 2014/2015. Damit auch alle Mitglieder und solche, die es gern werden möchten, pünktlich und am richtigen Ort zur richtigen Zeit trainieren können, sollten also alle TERMINE rechtzeitig und folgerichtig im Kalender platziert sein. Admins - waltet eures Amtes! :-)
17.07.2014 - Handball
Unter die besten 16 Mannschaften schafften es die Frauen vom 1. SSV Saalfeld 92 e.V. beim 19. hummel - Beach - Cup in Cuxhaven an der Nordsee. Ein toller Erfolg bei 49 Damenmannschaften am Start, zumal man im Beachhandball wenig Erfahrung im Gegensatz zu den anderen Teams hatte. Am Samstag in der Vorrundengruppe 2 gelangen drei Siege und zwei knappe Niederlagen, u.a. gegen den Gastgeber. Am Sonntag mussten sich die Saalfelderinnen noch für das Achtelfinale qualifizierten, was mit einem klaren Sieg gelang. Dann schied man gegen den Titelverteidiger aus und stieß an die eigenen Grenzen. Foto von links nach rechts: Julia Fröhlich, Janine Marx, Peggy Pleyer, Christian Szotowski, Franziska Schüner, Michaela Kurzhauer, Juliane Walter
14.07.2014 - Esdo
Großmeister zu Gast in SaalfeldDie Abt. Esdo des 1. SSV Saalfeld hatte vergangenen Samstag, den 12.07. ein sportliches Highlight. Ein Großmeister aus Berlin legte unter den Augen des Esdo-Bundestrainers K. Back seine Meisterprüfung zum 7.MG ab. Erstmals wurde die Möglichkeit geboten, sich eine solche Prüfung öffentlich anschauen zu können. Zudem absolvierten 9 Esdosportler die Prüfung zum nächsthöheren Gürtel. Allen Prüflingen herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich bestandenen Gürtelprüfung!!!
24.06.2014 - Boxen
Die OTZ berichtete am Donnerstag, den 19.06.2014 über unsere starken Mädels! Hier der Artikel dazu:28.05.2014 - Esdo
....war die Abteilung wieder mit einer kleinen Vorführung dabei20.05.2014 - Handball
Zwei außergewöhnliche Leistungen erfolgten am letzten Samstag und Sonntag. Die weibliche Jugend A holte sich die Goldmedaille und darf sich somit Thüringer Meister nennen. Thüringenliga Spielerin Romina Pino quälte sich beim Rennsteiglauf über die Marathondistanz von 43 Km in 5 Stunden und 4 Minuten. Herzlichen Glückwunsch zu den fantastischen, sportlichen Ergebnissen !!!
18.05.2014 - Handball
Weibliche A-Jugend des SSV gewinnt das Finale in Bad Blankenburg mit 16:1230 Sekunden vor Spielende war auf der Saalfelder Bank eine Mischung aus Erleichterung, Freude und Stolz zu vernehmen. Da führten die SSV Mädels bereits mit drei Toren, ehe Janine Marx mit dem Abpfiff das 16:12 erzielte. Danach lagen sich alle Spielerinnen in den Armen und jubelten und bekamen viel Applaus von den zahlreich mitgereisten Fans. Die diesjährige A-Jugend Saison wurde in zwei Landesligen ausgetragen. Nordhausen in der Weststaffel, sowie Saalfeld in der Oststaffel wurden jeweils verlustpunktfrei Erster. Somit entschied der THV ein Finalspiel um den Landesmeistertitel. Wieder, wie schon letztes Jahr als unsere Mädels in der B-Jugend das Finale verloren, hieß der Gegner Nordhäuser SV. Von Beginn an merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an. Zudem kam noch der Veranstalter auf die Idee einen fabrikneuen Ball einzusetzen. Das erschwerte allen Spielerinnen dem Umgang mit dem Spielgerät, was sich unter anderem in der Chancenverwertung zeigte. Das Spiel begann denkbar schlecht für den 1. SSV Saalfeld. Ehe man sich versah lag man nach sieben Minuten 0:3 hinten. Neben den Problemen mit dem Ball war es auch die Torfrau der Nordhäuser die den Saalfelderinnen das Leben schwer machte. Janine Marx wurde das komplette Spiel in Manndeckung genommen und die Abwehr wirkte noch nicht entschlossen genug. Eine Auszeit der Saalfelder Bank brachte die Wende. Die Mädels besannen sich auch nach vergebenen Chancen den Kopf nicht in den Sand zu stecken und in der Abwehr Vollgas zu geben. Am Angriff erspielten sie sich jetzt auch immer wieder bessere Torchancen, welche auch die gut aufgelegte Torfrau aus Nordhausen nicht mehr verhindern konnte. Allerdings war nun die Abwehrarbeit das Prunkstück im Saalfelder Team. Mit unglaublich viel Leidenschaft, Aggressivität, aber immer fair wurden die Angriffsbemühungen des Gegners schon frühzeitig gestört und wenn mal ein Ball am Bollwerk vorbei kam war Mandy Büttner im Saalfelder Tor zur Stelle. Das führte dazu das Saalfeld bis zur Halbzeit nur noch ein Tor kassierte. Im Angriff mussten die beiden Rückraumspieler Lisa-Marie Teinzer und Lisa-Marie Müller bei ihren Zweikämpfen viel einstecken, holten aber immer wieder Strafwürfe heraus. Auch das schnelle Spiel aus der zweiten Welle war jetzt das ein oder andere Mal erfolgreich. So stand es zur Halbzeit 6:4 für den SSV Saalfeld. Spätestens jetzt stimmte die Moral. In der Kabine gab es Aussagen wie „heute lassen wir uns das Ding nicht mehr nehmen“. Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit sahen auch danach aus. Die Halbzeitkorrekturen wurden im Angriff gut umgesetzt und mit unter schön herausgespielte Kombinationen wurden erfolgreich abgeschlossen. Allerdings kam ab der 40. Minute völlig unnötig ein Riss ins Saalfelder Spiel. Nordhausen konnte innerhalb von zehn Minuten von 11:6 auf 11:10 verkürzen. Unkonzentriertheiten und schwindende Kräfte sorgten für eine spannende Schlussphase. Als dann das 11:11 fiel reagierte die Saalfelder Bank mit einer Auszeit. Beruhigende, aber zielgerichtete Ansprachen sollten das Spiel wieder in die richtige Richtung lenken. Jetzt ging das Spiel hin und her. Allerdings ging Nordhausen nicht in Führung. Gut das viele A-Jugendspieler schon etliche Spiele im Frauenbereich absolviert haben und somit einen kühlen Kopf bewahrten. Fünf Minuten vor Schluss stand es 13:12 für Saalfeld. Es wurde um jeden Meter gekämpft. Lisa-Marie Müller behielt in der Schlussphase die Nerven und verwandelte zwei Siebenmeter eiskalt. Nordhausen gelang allerdings kein Tor mehr und die an dem Tag, vor allem in der Abwehr, bessere Mannschaft gewinnt verdient dem Landesmeistertitel in der Saison 2013/2014. CS Es spielten: Mandy Büttner (TW), Louisiana-Renee Näder (TW), Janine Marx (6 Tore), Annalena Bock (5), Lisa-Marie Müller (2), Lisa-Marie Teinzer (1), Elisa Slabon (1), Anika Bauer (1), Jenna Witter, Ida-Marie Strobelt, Nathalie Stiehm, Michele Friedrich, Leila Nasri, Anna Querengässer Es fehlten: Lina Merz, Justine Barten, Lisa Weber, Josephine Liebmann
14.05.2014 - Versehrtensport
Auch in diesem Jahr waren 2 Behindertensportler des Vereins ...... zur nordrhein-westfälischen Landesmeisterschaft der Leichtathleten in Ratingen unterwegs. Die Wettkämpfe am 10. Mai fanden zwar bei sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen statt, aber Christian Bischof und Christian Thomas gaben alles. Belohnt für ihren Einsatz wurden sie mit insgesamt vier Gold- und zwei Silbermedaillen. Auf den Laufdistanzen von 200 Metern und 400 Metern teilten sie sich jeweils die ersten beiden Plätze, wobei Christian Thomas immer die Nase vorn hatte. Auf der Sprintstrecke über 100 Meter wurde Christian Bischof NRW-Meister und auf der langen Strecke (800 m) gewann Christian Thomas den Meistertitel. In 6 Wochen geht es für die beiden zur international offenen deutschen Meisterschaft und wir wünschen ihnen, dass sie dort ebenso gute Ergebnisse erzielen. Waltraut Thomä
08.05.2014 - SSV Saalfeld
Unser Verein veranstaltet am 24.Mai seine 10.Sportgala!Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein großes Angebot für Jung und Alt. Dieses Jahr begrüßen wir hochklassige Gegner für unsere Spielsportarten. Aus der 2. Bundesliga kommt Science City Jena zu einem Freundschaftsspiel mit unseren Basketballmännern. Der HSV Bad Blankenburg, aus der 3. Handballbundesliga, spielt gegen die Männer von der SG Könitz Saalfeld und unsere Frauen bekommen es mit dem HVC Chemnitz aus der Mitteldeutschen Oberliga zu tun. Dazu Sportkurse zum mitmachen und ein großes Kinderfest. Zwei große Hüpfburgen, Spielgeräte ein Sportparcours und vieles mehr stehen für unsere Kleinsten bereit.
Einen Vorgeschmack auf das was euch erwartet, findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=LTuhvYgVT5E&feature=youtu.be
06.05.2014 - Esdo
13.04.2014 - Handball
TSG Ruhla gegen 1. SSV Saalfeld 29:22 (13:10)Ihr letztes Saisonspiel bestritt die erste Frauenmannschaft des SSV gegen die TSG Ruhla. Während es den Saalfelderinnen vor allem darum ging, nach den letzten eher schlechten Spielen mit einer besseren Leistung in die Spielpause zu gehen, kämpfte Ruhla noch um den dritten Tabellenplatz. Die Gäste fanden zunächst nicht ganz so gut ins Spiel und lagen schnell mit 1:4 im Rückstand bevor man sich wieder herankämpfte und den Anschluss herstellte (3:4; 5:6; 6:7). Dass es nie zum Ausgleich oder sogar zur eigenen Führung reichte, lag vor allem daran, dass die Saalestädterinnen sich zu viele Fehlpässe leisteten, sich unnötige Würfe nahmen oder beste Torgelegenheiten einfach liegen ließen. In der Abwehr stand man dieses Mal etwas sicherer als zuletzt, trotzdem bekam man die Rückraumwerferinnen nie ganz in den Griff, so dass Ruhla zu leichten Toren kam. Einen Vorteil hatten die Saalfelderinnen im schnellen Spiel nach vorn. Durch die schnelle Mitte und die zweite Welle konnte man den Gegner immer wieder unter Druck setzen, auch wenn es nicht immer zum erfolgreichen Torabschluss gereicht hat. Im Positionsangriff sah man auch einige Verbesserungen zu den letzten Partien. So gelang es zumindest einige Male den Ball durchzuspielen und durch Stoßen auf die Lücken Torchancen zu erarbeiten. Ein gutes Spiel zeigte dabei Juliane Walther auf der für sie eher ungewohnten Mittelposition, die das Spiel durch die Ansage von Kombinationen gut leitete. Außerdem konnte sich Jugendspielerin Janine Marx durch einige gelungene Eins-gegen-Eins Situationen auszeichnen. In die Halbzeitpause gingen die Saalfelderinnen trotzdem mit einem Drei-Tore-Rückstand, der vor allem auf die ausgelassenen Torchancen zurückzuführen war. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Gäste zunächst an ihre gute Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Die Saalfelderinnen spielten weiterhin schnell, konnten den Gegner so immer wieder unter Druck setzen. Leider blieb das Manko aber auch, dass man die Rückraumwürfe der Gastgeberinnen nicht in den Griff bekam. Trotzdem konnte man beim 16:17 wieder den Anschluss herstellen, was den Gegner zur Auszeit zwang. Diese Auszeit zeigte bei den Gastgeberinnen auch die gewünschte Wirkung. Sie spielten nun druckvoller während die Saalfelderinnen völlig den Faden in ihrem Spiel verloren und in alte Muster zurückfielen. Im Angriff spielten sie nun zu einfallslos, kamen somit auch kaum noch zu klaren Chancen und in der Abwehr ließ die Konzentration immer mehr nach, so dass sich Ruhla immer wieder beste Tormöglichkeiten boten, welche sie auch nutzten. Damit stand am Ende eine klare Niederlage zu Buche (22:29). Trotz der recht deutlichen Niederlage sollten die SSV-Damen aus diesem Spiel doch einige positive Aspekte mitnehmen. Immerhin konnte man bis Mitte der zweiten Hälfte gut mithalten. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr zeigte man wieder bessere Ansätze als in den letzten Spielen. Nur leider fehlt momentan die Konstanz im Spiel. Dies gilt es bis zur nächsten Saison zu verbessern. Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Fröhlich (3), Heerwagen (6), Marx (3/1), Müller (1), Pino (2), Pleyer (4/2), Stiehm, Walther (3/1) Nach einer durchwachsenen Saison verabschieden sich die SSV-Damen in die Sommerpause. An dieser Stelle geht ein ganz großer Dank an unsere Zuschauer, die uns in den Heimspielen tatkräftig unterstützt haben, an unsere beiden Trainer Wolfgang Becker und Christian Szotowski für ihr unermüdliches Engagement und an die Jugendspielerinnen, ohne die ein Spielbetrieb momentan gar nicht mehr möglich wäre.
13.04.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen Nordhäuser SV 27:27 (10:11)Seit dem Samstagabend ist der Abstieg aus der Thüringenliga für die SG Könitz/Saalfeld endgültig besiegelt. Dabei haben die Spieler bis zur letzten Minute um die letzte theoretische Chance gekämpft. Doch leider scheiterten sie an der eigenen Courage und den ausgelassenen Chancen. Das Spiel begann sehr nervös auf beiden Seiten und es dauerte einige Minuten bis zum ersten Treffer in der Gorndorfer Dreifelderhalle, welcher dann den Gästen aus Nordthüringen gelang. Doch die SG schaffte per Siebenmeter den Ausgleich. Nach der wiederholten Führung für Nordhausen fanden dann die Gastgeber endlich zu ihrem Spiel. Vier Tore in Folge brachten die 5:2- Führung. Dies brachte aber keine Ruhe ins Spiel der SG. Die Spieler schienen von der Leichtigkeit ihrer Aktionen überrascht zu sein und der Schlendrian zog ins Spiel der Gastgeber ein. Im Angriffsspiel agierte man verunsichert und leichtfertig wurden die Bälle hergeschenkt. Die Nordhäuser nutzten die Gunst der Minuten gnadenlos aus und nahmen die Geschenke dankend an. Selbst im Überzahlspiel spielten die Gastgeber verunsichert und sehr fehlerhaft. So drehten die Gäste das Spiel Mitte der ersten Hälfte wieder in ihre Richtung (5:7). Aber auch sie spielten nicht fehlerfrei, was die SG-Spieler wieder herankommen ließ. Bis zur Halbzeitpause blieb diese Begegnung weiter sehr zerfahren und die Gäste konnten ihren knappen Vorsprung verteidigen. Die zweite Spielhälfte begann deutlich torreicher. Nach fünf gespielten Minuten nach Wiederanpfiff gingen die Hausherren wieder in Führung (14:13). Doch die Nordthüringer blieben dran und mit drei Toren in Folge ihrerseits waren sie wieder in auf zwei Tore davongezogen. An diesem Abstand änderte sich bis zehn Minuten vor Schluss wenig. Die SG versuchte sich mit allen Mittel heran zu kämpfen, doch was man im Angriffsspiel sich hart erarbeitete, wurde in der Abwehr zu schnell wieder verschenkt. Den Gästen wurden zu viele Treffer zugelassen, da man nicht energisch genug an den Angreifern war. Trotzdem kämpfte man weiter und beim 20:20 schaffte man endlich wieder den Ausgleich. Mit der Unterstützung der lautstarken Zuschauer fand man auch den Glauben ans eigene Spiel wieder. Nun legten die Gastgeber jeweils wieder vor und die Nordhäuser mussten um den Anschluss kämpfen. So entwickelte sich eine spannende Schlussphase, wobei die SG weiter um nicht nur den Sieg sondern auch um den Klassenerhalt kämpfte. Doch wie so oft in dieser Saison leistete man sich Unkonzentriertheiten und die letzte Konsequenz im Abschluss wurde vermisst. Zwei Minuten vor Schluss führten die Gastgeber 27:25 und man war nah dran am Sieg. Doch am Ende konnten die Nordhäuser die letzten beiden Tore des Spiels erzielen und sich am Ende über das Remis mehr freuen als die SG Könitz/Saalfeld. Für die SG steht nach diesem Spiel nun wieder der Gang in die Landesliga an, da man nun einen uneinholbaren Rückstand auf die Nicht-Abstiegs-Plätze hat. Die letzten beiden Spiele gilt es nun mit Anstand zu absolvieren und vielleicht zeigen die Spieler, wenn man keinen Druck mehr hat, nochmal zu was man eigentlich in der Lage ist. Für die SG Könitz/Saalfeld spielten: Matussek, Gerner, Hecker, Gittner (3), Arnold (2), Schmidt, Zapf (6), Balke (5), Zschiedrich, Schmeißer (7), Richter (4)
08.04.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen Nordhäuser SVUm die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, müssen die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am kommenden Samstag ihr Heimspiel gegen den Nordhäuser SV gewinnen. Damit dies gelingt,ist die Mannschaft in der Pflicht, endlich mal ihre guten Ansätze über die volle Spielzeit zeigen und nicht wie in den letzten Spielen zwischenzeitlich den Faden verlieren. Die Gäste aus dem Norden Thüringens belegen zurzeit den 10. Platz der Tabelle und haben sechs Punkte Vorsprung auf die SG, welche in den drei noch ausstehenden Spielen theoretisch aufholbar wären. Diese Rechnereien sollten aber aus den Köpfen der Mannschaft am Samstag für die Spielzeit verschwinden, damit man sich voll auf das Spiel und den Gegner konzentrieren kann. Vielleicht gelingt es ja, die notwendige Spielfreude nochmal zu finden, damit man ohne zu verkrampfen über sechzig Minuten ein ordentliches Spiel abliefern kann. Anwurf zum vorletzten Heimspiel der Saison ist um 17 Uhr in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Zuvor empfängt die dritte Mannschaft der SG Könitz/Saalfeld die zweite Mannschaft des HV Sömmerda zu ihrem letzten Spiel der Saison und möchte mit ihrem Anhang den Staffelsieg feiern. Um 19 Uhr wird dann noch das Spiel der zweiten SG-Mannschaft gegen die SG Kranichfeld/Medizin Erfurt angepfiffen. Umrahmt wird dieser Spieltag in der Dreifelderhalle von der Verabschiedung des langjährigen Hallenwarts Jürgen Colditz in den wohlverdienten Ruhestand.
06.04.2014 - Handball
SV Fortuna Großschwabhausen gegen SG Könitz/Saalfeld 30:25 (11:12)Mit einer neuerlichen Niederlage für die SG Könitz/Saalfeld endete am Samstagabend das Spiel im Tabellenkeller der Thüringenliga in Großschwabhausen. Beide Mannschaften begannen nervös und schlossen ihre ersten Angriffe ohne Torerfolg ab. In der 4. Minute erzielten die Könitz/Saalfelder das erste Tor des Spiels, was die Gastgeber aber prompt mit ihrem ersten Tor beantworteten. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, wobei beide Mannschaften sehr fehlerhaft agierten. Die Gäste versuchten aus einer geschlossenen Abwehr heraus, dem Gegner wenig Raum zu lassen. Das gelang aber nur bedingt, sodass man bis zum 5:5 die erzielte Führung stets wieder herschenkte. Nach 15 Minuten nahm die Bank der Gastgeber eine Auszeit, welche bei der SG Wirkung zeigte, denn den Fortunen gelangen drei Tore in Folge zur 7:5- Führung. Doch die SG-Spieler kämpften in der ersten Halbzeit verbissen weiter und konnten wieder ausgleichen (7:7). Nun wechselte die Führung ständig. Das letzte Tor vor dem Pausenpfiff erzielten die Gäste und gingen damit mit der 12:11- Führung in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff konnten die Könitz/Saalfelder den ersten Treffer erzielen und den Vorsprung leicht ausbauen. Diesen Abstand hielt man in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit und man dachte, die sonst übliche Schwächeperiode nach der Pause auf Seiten der SG ist ausgeblieben. Doch dann wurde das Spiel hektischer. Die Gastgeber haderten mit den Schiedsrichtern, kassierten einige Zeitstrafen und wurden anscheinende geweckt. In doppelter Unterzahl setzten die Fortunen plötzlich einige Zeichen und die SG-Spieler verloren den Spielfaden komplett. In diesen Minuten Mitte der zweiten Halbzeit leistete man sich drei Fehlabspiele hintereinander und lud die Gastgeber zu drei Kontertoren ein. So zogen die Großschwabhausener auf 20:16 davon. Die Könitz/Saalfelder, nun total verunsichert, ließen im Angriff die nötige Aggressivität vermissen. Die sich bietenden Lücken in der Abwehr der Gastgeber wurden nicht genutzt und der Torabschluss wurde meist mit den falschen Lösungen gesucht. Da aber auch den Fortunen etliche Fehler unterliefen, hatten die SG-Spieler weiter die Chance wieder den Anschluss zu schaffen, aber diese sich bietenden Gelegenheiten ließ man leider liegen. Am Ende ging das Spiel mit 30:25 an die Gastgeber und die SG Könitz/Saalfeld hat nun nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Für die SG Könitz/Saalfeld spielten: Matussek, Gerner, Möller, Gittner (4Tore), Arnold (8), Zapf (1), Zschiedrich, Schmidt (4), Schmeißer (7), Richter (1)
06.04.2014 - Boxen
Am 05.04.2014 fand in Nordhausen der 2. Nachwuchsring des NSV statt.Veranstalter war der Nordhäuser Sportverein (NSV). In der Boxhalle der NSV-Boxer in der Albert-Traeger-Straße fanden sich ein dutzend Vereine aus Thüringen und Sachsen-Anhalt ein, um ihre NachwuchsboxerInnen im Ring unter Wettkampfbedingungen boxen zu lassen.
Der 1.SSV startete mit 3 Teilnehmern, darunter:
Baro Baroev (Jun./82kg),
Steffi Schierle (Fr./62kg) und
Sina Anders (Kad./54kg).
Trotz der hohen Anzahl an Sportlern und ihrer Vereine, konnten sich für den ein oder anderen kein passender Gegner finden lassen. So ging Steffi Schierle kampflos aus, da eine passende Gegnerin nicht anreiste.
Sina Anders boxte für den 1.SSV den einzigen Wertungskampf. Ihre Gegnerin, Estella Werner vom SV Blau Weiß Könnern e.V. war ein schwerer Brocken, den Sina erst einmal überwinden musste. Estella ist 1 Jahr und 9 Monate älter und hat mehr Kämpfe als Sina. In der ersten Runde zeigte sich dies noch deutlich. Sina boxte sehr defensiv und erhielt viel Druck von Estella. Runde 1 ging an Estella. In Runde 2 steigerte sich Sina und brachte klare und schwere Treffer, so daß Estella kurz vor Ende der Runde sogar angezählt wurde. In der dritten und letzten Runde übernahm Sina die Führung. Überfallartige Angriffe mit harten Aufwärtshaken und ständige Knickse mit einer Konterschlaghand konnte Estella nicht mehr erwiedern, schließlich wurde sie ein zweites Mal angezählt. Die klare Siegerin nach Runde 3: Sina Anders vom 1.SSV Saalfeld!
Baro Baroev traf in einem Sparring auf Dennis Rehse vom SV Thale aus Sachsen-Anhalt. Baro hatte anfänglich bei sich selber mit großen Deckungsproblemen und vielen Unsauberheiten zu kämpfen und wurde so öfter schwer getroffen, was aber sein Kämpferherz nicht sonderlich beeindruckte. So traf er mit harten Führungshänden, erhöte den Druck auf Dennis in Runde 2 und beendete schließlich den Kampf in Selbiger durch Technisches K.O. (2. RSC). Da Sparring, ging dieser Kampf ohne Wertung aus.
30.03.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen VfB TM Mühlhausen 22:25 (13:11)Mit der Mannschaft vom VfB TM Mühlhausen empfingen die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend den Tabellenzweiten der Thüringenliga. Die Gastgeber, mitten im Abstiegskampf stehend, wollten mit viel Einsatz und Kampf dem Gegner Paroli bieten. Die ersten Angriffe auf beiden Seiten blieben ohne Torerfolg, ehe es dann der SG gelang den ersten Treffer im Spiel zu erzielen. Die Gäste schafften postwendend den Ausgleich. Doch schon in den weiteren Minuten bestimmten die Abwehrreihen das Spiel. Beide Mannschaften hatten es schwer, ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen. Den Gastgebern gelang dies etwas besser und so gingen sie zunächst in Führung (3:1). Für ihre aggressive Abwehrarbeit wurde die SG aber schon frühzeitig mit Zeitstrafen belegt, was die zunächst trotzdem noch kompensieren konnten. Bis auf eine Ausnahme, als die Gäste mit 4:5 in Führung gingen, konnten die Gastgeber stets vorlegen und man ließ maximal den Ausgleich zu. So entwickelte sich ein spannendes und intensives Handballspiel in der Gorndorfer Dreifelderhalle. Bis zur Halbzeit erarbeiteten sich die SG-Spieler eine 13:11-Führung. Nach Wiederanpfiff gelang den Gästen der erste Treffer per Strafwurf. Das erste Tor für die Könitz/Saalfelder folgte prompt, doch es sollte für einige Zeit das letzte sein. Wie so oft in früheren Spielen wurden die SG-Spieler hektisch und nervös. Die Angriffe wurden nicht konsequent zu Ende gespielt, man scheiterte mit unvorbereiteten Würfe an der Deckung der Gäste bzw. leistete man sich technische Fehler im Spielaufbau. Die VfB-Spieler nutzten dies mit all ihrer Erfahrung gnadenlos aus und drehten das Spiel in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte entscheidend. Fünf Tore für Mühlhausen in Folge brachten die Wende und für die Gastgeber ein Rückstand (14:17), der nicht wieder aufholbar war. Obwohl man mit viel Einsatz agierte und Stefan Matussek im Tor sich wieder mehrfach mit tollen Paraden auszeichnen konnte, reichte es zwischenzeitlich nur zum Anschlusstreffer (20:21). Auch wenn in den letzten Minuten noch mal alles versucht wurde und die Chancen für ein besseres Ergebnis da waren, stand die SG wieder ohne Punkte da. Trotzdem zeigte das Spiel, dass man mit einer ähnlichen kämpferischen Leistung gegen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, noch zu Punkten kommen kann. Für die SG spielten: Matussek, Gerner, Hecker, Gittner (2), Arnold (4), Blumenstein (2), Zschiedrich, Zapf (3), Schmidt (1), Schmeißer (5), Möller, Balke (5), Walther, Kriesche
30.03.2014 - Boxen
Die Ostthüringer Zeitung (OTZ) berichtete am 25. und am 26. März 2014 von unserem erfolgreichen Wochenende in Nordhausen.
25.03.2014 - Boxen
Am 22./23.03.2014 veranstaltete der Thüringer Box Verband gemeinsam mit dem Nordhäuser Sportverein die 25. Thüringenmeisterschaften.Bei 113 Gewichtsklassen in vier Altersbereichen weiblich und männlich hatten natürlich nicht alle Boxer einen Gegner. So wurden Freundschaftskämpfe aus den benachbarten Gewichts- und Altersklassen zusätzlich zu den Meisterschaftskämpfen organisiert. So konnten am Samstag 36 und am Sonntag 9 Wettkämpfe stattfinden, um die Thüringenmeister im weiblichen und männlichen Bereich der Altersklassen Kadetten (33 TN), Junioren (34 TN), Jugend (14 TN) und in der Elite (35 TN) zu ermitteln.
Die Mannschaftswertung von den 17 Boxvereinen Thüringens gewann klar der Weimaer BV (16x Gold/3x Silber/1x Bronze) vor dem BC Wacker Gotha (7G/3S/1B), dem Nordhäuser SV (7G/2S/3B), dem 1. SSV Saalfelds (7G/1S), dem BC Mühlhausen (5G) und dem PSV Erfurt (4G). Von der Jury wurden die besten Boxer der 25. THM gekürt: Kadetten: Sina Marie Anders (1. SSV Saalfeld) und Johannes Hickmann (BV Wermar) Junioren: Maik Werner (BC Mühlhausen und Shenja Bitjakow (BC Wutha Farnroda) Elite: Steffi Schierle (1. SSV Saalfeld) und Patrick Esther (Nordhäuser SV) Nun werden vom Trainerrat die Thüringenmeister und weitere herausragende Talente ins Trainingslager nach Weimar eingeladen, um diese Sportler für die im Frühjahr 2014 folgenden Deutschen Meisterschaften vorbereiten zu können.
Bild 1: Mannschaft des 1. SSV Saalfeld zur 25. THM in Nordhausen
von links nach rechts hinten:
Trainer Tobias Gorf, Silvio Schierle (Jugend./64kg) Startverbot (Arzt),
Steffi Schierle (Frauen/60kg) Thüringenmeister / „Beste Boxerin“,
Marius Gröschner (Junioren/63kg) Thüringenmeister,
Baro Baroev (Jugend/81kg) Thüringenmeister,
Trainer Lutz Grau,
Sina Anders (Kad./57kg) Thüringenmeister / „Beste Boxerin", Justin Ihm (Kadetten/38,5kg) 2. Platz,
Nicolas Taubert (Kadetten/59kg) Thüringenmeister,
Kevin Pohle (Kadetten/43kg) Thüringenmeister,
Ali Ali (Kadetten/40kg) Thüringenmeister.
Neben den überwiegend erfolgreichen boxerischen Leistungen der Saalfelder Kämpfer sollte man aber auch die engagierte Tätigkeit der Kampfrichter sehen, die stets den richtigen Sieger kürten. Zum Kampfrichterpool der 25. THM zählten immerhin auch drei vom 1. SSV Saalfeld, Bernd Kemmerling, AIBA-Kampfrichter sowie die Internationalen Kampfrichter Konstantin Behrenhoff und Daniel Grau.
Hier die 1. SSV-Boxer im Überblick:
Steffi Schierle (Frauen/60kg) kämpft in einem Freundschaftskampf gegen die DM-Medaillengewinnerin aus Suhl, Maria Friedrich. Steffi liegt ständig im Angriff, bewegt sich locker und trifft ihre Gegnerin hart. In der 3. Runde beendet der Suhler Trainer den ungleich gewordenen Kampf durch TKO-Aufgabe. Damit hat die 1. SSV-Boxerin einen tollen Sieg erkämpft. Die Jury zeichnet Steffi noch als „Beste Boxerin“ in ihrer Altersklasse aus.
Marius Gröschner (Junioren/63kg) hatte sich gegen Hugo Dobler (WE) viel vorgenommen und konnte es umsetzen. Immer wieder brachte Marius seine starke Führhand und traf. Die zwei Kontrahenten mussten sich auch auf die seltene Situation einstellen, dass sie beide Rechtsausleger waren. Dem 1. SSV-Boxer gelang das schneller und so vermehrte sich der Punktvorsprung. Nach 3 Runden stand fest: Sieger nach Punkten und Thüringenmeister 2014: Marius Gröschner!
Baro Baroev (Jugend/81kg) besiegt Tony Zorn (Gera) nach Punkten und wird Internationaler Thüringenmeister.
Sina Anders (Kadetten/57kg) besiegt mit klaren Aktionen und hervorragenden technischen Feinheiten die DM-Medaillengewinnerin (BR 90 Suhl), Miriam Hoffmann, nach Punkten. Ihre sehr gute technisch/taktische Linie bewog die Jury zur Auszeichnung als „Beste Boxerin“ ihrer Altersklasse.
Justin Ihm (Kadetten/38,5kg) kam mit seinem Gegner aus Gotha, Ali Sinar Ajubi, nicht zurecht. Der druckvolle Gegner unterbrach bei Justin jeglichen Kampfaufbau, obwohl kaum zählbare Treffer zustande kamen. Justin verlor diesen Kampf nach Punkten.
Ali Ali (Kadetten/40kg) hatte es mit einem sehr schlecht ausgebildeten unsauber schlagenden Aktiven zu tun. Assed Kadar (PSV EF) schlug nur Innenhände, Ali wollte schon verzweifeln. In der Ecke kamen dann die entscheidenden Hinweise zum Führen dieses schwierigen Gefechtes. Der 1. SSV-Boxer besann sich auf seine starke Führhand und traf ständig. Zudem ließ Ali den Erfurter ständig leerlaufen. Jetzt sammelten sich die Punkte zugunsten des Saalfelders und er gewann klar – Thüringenmeister!
Nicolas Taubert (Kadetten/59kg) sowie Kevin Pohle (Kadetten/43kg) waren leider kampflos.
Leider waren im Team des 1. SSV zur 25. THM zwei Leistungsträger nicht einsetzbar, da sie durch den Sportarzt gesperrt waren.
David Müller (Elite/60kg) bereitet sich trotz der Verletzung zielstrebig auf einen Einsatz Ende Mai zur Militär-Weltmeisterschaften in Astana (KAZ) vor.
Silvio Schierle (Jugend/64kg) wird im Juni bei der Jugend-DM in Eichstätt dabei sein.
Wunderbar ist die schon fast sichere Teilnahme an den jeweiligen Deutschen Meisterschaften von Steffi Schierle, Baro Baroev und Marius Gröschner.
Bei den Kadetten steht noch die Relegation mit Sachsen/Anhalt am 10.05. an.
20.03.2014 - Boxen
Ostthüringens Boxer sind am Wochenende bei den Thüringer Meisterschaften gefordert.Ein Artikel aus der Ostthüringer Zeitung (OTZ v. 20.03.2014):
"Auf spannende Box-Kämpfe können sich die Zuschauer am Sonnabend und Sonntag bei den Thüringer Meisterschaften der Kadetten, Junioren, Jugend und Elite in Nordhausen freuen. Unter ihnen auch zahlreiche Faustkämpferinnen und Faustkämpfer aus Ostthüringen.
Der 1. SSV Saalfeld ist mit zehn Aktiven vertreten, der BC Wismut Gera schickt sechs Boxer ins Seilgeviert. Und natürlich rechnen sich Lutz Grau, Abteilungsleiter Boxen in Saalfeld und Vizepräsident des Thüringer Boxverbandes, und der Geraer Trainer Roby Meyer etwas aus, wenn sie am Wochenende mit ihren Schützlingen nach Nordhausen fahren.
Lutz Grau gibt sich gewohnt bescheiden: "Na ja, einige Titel wollen wir natürlich gewinnen." Mit Silvio Schierle, der im vergangenen Jahr Deutscher Meister wurde und bei der Weltmeisterschaft antrat, und David Müller hat er die zwei heißesten Eisen im Feuer. Beide sind nach wie vor Mitglied im Saalfelder Verein, trainieren aber am Olympiastützpunkt Frankfurt/Oder.
Viel hält der Trainer auch von Sina Marie Anders. Auch sie könne wie im Vorjahr wieder den Titel holen. Insgesamt schicken die Saalfelder sechs Titelverteidiger ins Rennen. Ali Ali, Kevin Pohle und Steffi Schierle, die Schwester von Silvio, sind dagegen zum ersten Mal dabei.
Ein so starkes Ergebnis wie im Vorjahr werde seine Mannschaft aber nicht wiederholen können, glaubt Lutz Grau. Damals gewannen die Saalfelder neun Mal Gold und je einmal Silber und Bronze.
"Das war sicherlich eines der stärksten Teams, das wir in Saalfeld jemals hatten", ist er noch heute stolz."
16.03.2014 - Handball
TSV Gispersleben II - SSV II 28:21Bei den favorisierten Gastgeberinnen des TSV Gispersleben traten die jungen Damen der zweiten Saalfelder Handball-Vertretung am vergangen Wochenende an. Unter den gegebenen Umständen, nur zwei Spielerinnen haben kein Doppelspielrecht mehr, sollten die Gäste frei aufspielen und ohne Druck das Beste aus dem Spiel herausholen. Dies gelang, zumindest in Halbzeit eins, bedingt. Bis zum Stand von 3:3 in den Anfangsminuten gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel, bevor sich die körperlich stark unterlegenen Saalfelderinnen in Folge mit zwei bis vier Toren absetzen konnten. In dieser Phase gelang ein gutes Zusammenspiel im Angriff. Bei Ballgewinnen aus einer stabilen Abwehr wurden die Konter schnell nach vorn getragen und meist sicher verwandelt. Gispersleben war über Siebenmeter erfolgreich. Ab der zwanzigsten Minute kam es allerdings zum Bruch im Spiel. Das Konterspiel, dass die Damen wahrscheinlich noch länger in der Partie gehalten hätte, wurde unerklärlicher Weise eingestellt. Alle Spielerinnen wirkten zunehmend verunsichert. Im Angriff leistet man sich mehr und mehr einfache technische Fehler, welche den erfahrenen Gastgeberinnen eine willkommene Einladung zum Konterspiel war. Auch das Duchwechseln auf den Positionen brachte keinen nennenswerten Erfolg mehr. Folgerichtig glich Gispersleben und ging bis zum Pausenpfiff mit 14:12 in Führung. Auch in Halbzeit zwei konnte man nicht mehr an die Anfangsphase des Spiels anknüpfen. Bis zum 19:17 aus Gastgebersicht wurde zwar noch einiger Maßen mitgehalten. Im weiteren Spielverlauf schwanden mit den Kräften allerdings auch der letztes Rest an Spielvermögen, Chancenverwertung (auch vom Siebenmeterpunkt) und Kompaktheit in der Abwehr. Gispersleben hatte, ob der Aufgabe der Saalfelderinnen, nun leichtes Spiel und zog Tor um Tor davon. Aufgrund der Einstellung und Spielweise in der zweiten Halbzeit geht das Endergebnis von 28:21 für Gispersleben auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Angesichts der nächsten Auswärtsschlappe sollten sich alle Spielerinnen Gedanken machen. Vielleicht hilft gemeinsames Training und eine professionellere Einstellung zum Spiel doch mehr als gedacht! Es spielten: M. Büttner (TW) – A. Bock (4 Tore), L. Nasri, J. Witter (1), N. Stiehm (3), L. Teinzer (1), I. Strobelt (2/1x7m), L. Müller (1), J. Marx (5/1), E. Slabon, D. Preidel (2), M. Kriesche (2)
16.03.2014 - Handball
TSV Motor Gispersleben - 1. SSV Saalfeld 29:20 (16:16)Unter eher schlechten Voraussetzungen ging es für die Saalfelder Handballerinnen am Samstag zum Spiel gegen den Tabellenführer aus Erfurt, dem TSV Motor Gispersleben. Nach zwei ausgefallenen Heimspielen durch Absagen der Gästemannschaften und der damit entstandenen Spielpause von sechs Wochen wusste man nicht so richtig, wo man überhaupt steht. Hinzu kam, dass den Gästen kein etatmäßiger Kreisläufer zur Verfügung stand. Trotzdem starteten die SSV-Damen gut ins Spiel. Sie kamen besser in die Partie als die Frauen aus Gispersleben. Über schnelle Angriffe ging man mit 2:0 bzw. 3:1 in Führung, bevor die Gastgeberinnen besser ins Spiel fanden. Über den Ausgleich zum 5:5 konnten sie selbst in Führung gehen (5:7). Mit einer Manndeckung gegen Kristin Heerwagen versuchten sie die Würfe aus dem Rückraum zu verhindern. Doch die SSV-Damen kamen mit dieser Deckungsvariante zunächst gut zurecht, erkämpften sich ihre Chancen und kamen ein ums andere Mal zum Torerfolg. Da die Abwehr allerdings nicht sehr sicher stand, ergaben sich auch für die Gegnerinnen immer wieder gute Möglichkeiten, die diese auch nutzten. Und so gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel (7:7, 9:9). Zwar konnte zwischenzeitlich nochmal ein Drei-Tore-Vorsprung heraus gearbeitet werden (12:9). Doch diesen konnten die Saalfelderinnen nicht verteidigen und so ging es mit einem Unentschieden in die Kabinen (16:16). Über den zweiten Spielabschnitt gibt es für die Saalfelderinnen dann nichts mehr Erfreuliches zu berichten. Sie verloren völlig den Faden im Spiel. Was in der ersten Halbzeit noch gut funktioniert hatte, klappte nun gar nicht mehr. Im Angriff erspielte man sich viel zu wenige gute Chancen. Und wenn man doch mal durchkam, scheiterte man am Gäste-Torhüter. Aus dem Rückraum landete der Ball immer wieder im gegnerischen Block und von Außen vergaben die Saalfelderinnen reihenweise beste Chancen. Mit nur vier Toren in einer Halbzeit kann man einfach kein Spiel gewinnen. Und so zogen die Frauen aus Gisperleben über die Stationen 17:18, 18:22, 19:27 davon und holten sich verdient den Sieg mit 20:29. Für die restlichen beiden Spiele sollten sich die SSV-Damen an ihre gute erste Halbzeit erinnern und die zweite Halbzeit möglichst schnell vergessen. Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Bock (3), Fröhlich (3), Heerwagen (6/1), Kriesche (1), Marx (3/1), Müller, Pleyer, Stiehm (1), Teinzer (2), Walther (1/1)
16.03.2014 - Handball
HSV 1990 Apolda gegen SG Könitz/Saalfeld 31:14 (14:8)Nichts zu Holen gab es für die ersatzgeschwächte SG Könitz/Saalfeld am vergangenen Samstagabend in Apolda. Mit dem Ausfall von fast der Hälfte der Stammspieler trat die SG beim Tabellendritten an und entsprechend waren auch die Erwartungen. Dabei konnten die SG-Spieler die ersten zehn Minuten noch sehr ausgeglichen gestalten (3:3). Doch dann versiebten die Spieler reihenweise sich ergebenden Chancen, da man zu ängstlich und zu unsicher agierte. Dabei hielt Florian Gerner, der diesmal seinen Einsatz auf Grund des Ausfalls von Stammkeeper Stefan Matussek erhielt, alles was zu Halten war. Doch die Gastgeber spielten routiniert und abwartend auf die sich ergebenden Chancen. So wuchs der Vorsprung der Apoldaer stet an, ohne dass sie selbst ihren Anhang überzeugen konnten. Die erste Halbzeit verlief auf relativ niedrigem Niveau, wobei beide Mannschaften mit einer Reihe von Fehlern ihren Beitrag dazu lieferten. Beim Stand von 14:6 für die Gastgeber wurden die Seitengewechselt. Auch der Beginn der zweiten Halbzeit brachte keine Besserung. Die Gastgeber, ebenso geschwächt im Kader, taten im Prinzip nur das Nötigste und bauten Tor um Tor den Vorsprung aus. Die SG Könitz/Saalfeld versuchte zwar vieles, um dagegen zuhalten, doch das Fehlen der Stammspieler machte den Angriff zu harmlos. Zu oft nahm man sich Würfe aus ungünstigsten Wurfpositionen bzw. scheiterte man mit unkonzentriertem Abschluss. Aber auch bei der Abwehrarbeit ließen die Spieler die notwendige Aggressivität vermissen. So hatten die Apoldaer zu oft wenig Mühe, um zum Torerfolg zu kommen. Zum Glück für die SG lief es bei den Gastgebern auch nicht hundertprozentig rund und so blieb letztendlich das Debakel aus. Der Sieg für die Apoldaer geht in der Höhe auf jeden Fall in Ordnung. Bei der SG Könitz/Saalfeld muss man nun für die letzten Spiele, die Kräfte nochmals bündeln, um die Saison mit Anstand zu beenden. Für die SG spielten: Gerner (TW), Buttler, Möller (3 Tore), Hecker, Gittner (2), Richter (3), Zschiedrich (2), Schmidt (3), Schmeißer
12.03.2014 - Handball
HSV 1990 Apolda gegen SG Könitz/SaalfeldNach der Niederlage des letzten Wochenendes und dem damit fast feststehenden Abstieg aus der Thüringenliga geht es für die SG Könitz/Saalfeld darum, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen. Erste Station der „Abschiedstour“ ist Apolda, wo man beim Tabellendritten antreten muss. Da wieder einmal die SG auf einige Stammspieler aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zurückgreifen kann, wird die Aufgabe auch nicht leichter. So muss der Rest der Mannschaft alles geben, um das Ergebnis im erträglichen Rahmen zu halten. Die Gastgeber ihrerseits liegen sicher auch hinter den Erwartungen der Saison zurück, hatten sie doch sicher den Wiederaufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga anvisiert. Nun dürfen sie sich keinen weiteren Ausrutscher leisten, was gegen die SG sicher einer Blamage vor den eigenen Anhänger gleich käme. Die Rollen sind also klar verteilt, wenn am Samstag um 19:30 Uhr Anwurf in der Apoldaer „Werner-Seelenbinder-Sporthalle“ Anwurf ist.
09.03.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen HSC Erfurt 24:30 (12:13)Nach einer erneuten Niederlage im direkten Abstiegsduell gegen den HSC Erfurt steht die SG Könitz/Saalfeld vorm dem Abstieg aus der Thüringenliga. Beim Spiel am Samstagabend in der Gorndorfer Dreifelderhalle hatten die Gäste aus der Landeshauptstadt den besseren Start und gingen zu Beginn des Spiels mit 3:1 in Führung. Doch die SG-Spieler hielten dagegen und erzielten vier Tore in Folge um mit 5:3 in Vorhand zu geraten. Diesen Vorsprung konnte man eine Zeit lang verteidigen (7:5), ehe man Mitte der ersten Halbzeit durch drei Zeitstrafen den Gegner in Vorteil brachte. Die Gäste nutzten dies konsequent und drehten das Spiel auf 7:9. Aber die Gastgeber kämpften sich zurück ins Spiel, schafften den Ausgleich wieder zum 9:9 und konnten bis kurz vor der Halbzeit immer wieder in Führung gehen. Doch die Gäste blieben dran, glichen immer wieder aus und schafften es in der letzten Minute vor der Pause selbst wieder in Führung zu gehen. Mit dem Pausenpfiff scheiterten die Könitz/Saalfelder per Kempa-Trick. Nach dem Seitenwechsel brauchten beide Mannschaften eine gewisse Zeit, um den Weg zum Tor zu finden. Dies gelang den Erfurtern zuerst. Die SG Könitz/Saalfeld hielt den Anschluss bis zum 15:16 ehe die Gäste eine Zwischenspurt einlegten, begünstigt durch eine Reihe von Fehlaktionen des SG-Angriffes. Der Vorsprung der Erfurter wuchs auf 20:15 und die SG-Spieler versuchten es mit aller Macht, sich wieder heran zu kämpfen. Doch, wie in so vielen Spielen davor, agierte man dabei zu hektisch und zu überhastet. Dabei scheiterte man immer wieder mit Fehlwürfen an der Abwehr der Erfurter. Diese behielten aus ihrer Sicht die Ruhe, spielten ihrerseits die Angriffe aus und hielten sich die Gastgeber auf Distanz. Beim Stand von 20:26 war dann die Vorentscheidung für die Gäste gefallen und ein Teil der Könitz/Saalfelder verlor den Glauben an sich und die mannschaftliche Bereitschaft um den Sieg zu kämpfen ging dahin. So gewannen die Gäste am Ende das Spiel verdient und für die SG Könitz/Saalfeld ist wohl der Abstieg damit besiegelt. Nun gilt es, sich mit Anstand in den letzten Spielen zustellen, um sich mit Würde aus dem Oberhaus Thüringens zu verabschieden. Für die SG Könitz/Saalfeld spielten: Matussek (1 Tor), Gerner, Hecker (1), Gittner (2), Zschiedrich, Richter (2), Zapf (5), Arnold (2), Balke (6), Schmidt, Schmeißer (5)
09.03.2014 - Handball
Handball Landesliga FrauenSSV II – SG Schott Jena/Großschwabhausen 27:20Am vergangenen Wochenende hatte die Saalfelder Oberliga-Reserve die Vertretung aus Jena/Großschwabhausen zu Gast. Man hatte sich viel vorgenommen. Angesichts der engen Tabellensituation geht es für die jungen Damen noch immer um einen Abstiegs- oder Vorderfeldplatz. Auch für die blamable Hinspielniederlage, bei der man, wie so oft auswärts, an der eigenen Courage scheiterte, wollte man sich revanchieren. Doch was die Zuschauer in der Anfangsviertelstunde zu sehen bekamen, ließ nichts Gutes erahnen. Die SG nutzte ihre Chancen beim Schopfe und kam zu einfachen Toren. Besonders im Mittelblock stimmte in den ersten Minuten gar nichts. Entweder die Kreisläuferin oder Großschwabhausens Rückraumschützinnen kamen völlig unbedrängt vor dem Saalfelder Gehäuse zum Wurf und ließen sowohl die junge Abwehr als auch Nachwuchstorfrau M. Büttner alt aussehen. Die Gäste enteilten verdient auf 1:6 bevor das Trainergespann Szotowski/Becker reagierte. In der Auszeit wurde den Gastgeberinnen mehr als deutlich der Kopf gewaschen. Und das fruchtete! Beim Stand von 8:8 konnte erstmals ausgeglichen werden. Zunehmend hatten sich die Mädels auf ihre Gegenspieler eingestellt und verstärkt auf Konter gelauert. Mit einem knappen 15:12-Vorsprung ging es in die Kabinen. Nach dem Pausentee bekamen die Fans dann doch noch etwas Handballkost zu sehen. Nahtlos knüpften die Saalfelderinnen an die letzten Minuten der ersten Hälfte an, spielten besonders ihre Frische und Konterstärke aus und zogen auf 20:14 davon. Auch als das Spiel in Folge etwas ruppiger wurde, gaben die jungen Nachwuchsspielerinnen diesmal nicht klein bei. Unbeeindruckt spielte man das Spiel zu Ende und konnte sich letztendlich dank einer Leistungssteigerung Ende der ersten dreißig Minuten die wichtigen Punkte sichern. Dass wirklich jeder Punkt den Nichtabstieg bedeuten kann und den Saalestädterinnen vor allem der 7-Tore-Abstand zu Gute kommen wird, zeigte sich nach der Bekanntgabe der anderen Spielergebnisse der Liga. Momentan liegt man auf dem 7. von 10 Plätzen. Mit nur einem Sieg mehr hätte es an dieser Stelle auch der dritte Tabellenplatz sein können. Es ist also noch viel zu holen in den vier ausstehenden Spielen. Für den SSV spielten: M. Büttner (TW) – F. Schüner (1Tor), M. Schmiegel (2), F. Ulke (3/1x7m), M. Kriesche (2), L. Müller (1), J. Marx (10/3), I. Strobelt, L. Nasri, L. Teinzer, N. Stiehm (3), A. Bock (5)
02.03.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen SV Town &.Country Behringen/Sonneborn 23:33 (14:18)Einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt mussten am Samstag die Handballer der SG Könitz/Saalfeld im Spiel gegen Behringen /Sonneborn hinnehmen. Dabei begann das Spiel mit zwei Treffern für die Gastgeber in der Gorndorfer Dreifelderhalle, ehe die Gäste per Strafwurf ihr erstes Tor erzielten. Bis zum 4:3 legten die SG-Spieler jeweils vor. Nachdem die Behringer den Ausgleich erzielten gingen sie auch zum ersten Mal in Führung und bauten diese auch auf zwei Tore aus (4:6). Dabei machten die Könitz/Saalfelder genau diese Fehler, welche eigentlich vermieden werden sollte. Im Angriffsspiel schenkte man das Spielgerät durch technische Fehler bzw. Fehlwürfe her und die Gäste nutzten dies mit ihrem starken Konterspiel zu einfachen Toren. Die SG schaffte trotzdem nochmal den Ausgleich zum 10:10 Mitte der ersten Spielhälfte. Trotzdem war nicht zu übersehen, dass man in der Abwehr auf die Rückraumschützen der Gäste keinen richtigen Zugriff bekam. Immer wieder nutzten diese ihre Freiwürfe zu Toren bzw. bereiteten sie Chancen für ihre Mitspieler vor. Dagegen agierten die SG-Spieler im Angriff zu harmlos. Zu oft wurde mit Einzelaktionen der Abschluss gesucht bzw. machte man die Fehler schon im Spielaufbau. So führten die Gäste zur Pause nicht unverdient mit 18:14. Für den zweiten Durchgang hatten sich die Gastgeber vorgenommen, schnell den Anschluss wieder herzustellen, um die Wende im Spiel zu schaffen. Den ersten Angriff der Gäste konnte man auch abwehren. Doch beim Versuch den Rückstand zu verkürzen, machten die SG-Spieler wieder einfache Fehler. Die Behringer nutzten diese Schwächen konsequent zum Ausbau ihrer Führung (14:20). Dann folgten zwei Tore durch Christoph Zapf für die SG und man versuchte wieder zu hoffen, doch die Gäste ließen drei Tore folgen und so waren diese Hoffnungen schnell wieder zu Nichte gemacht. Auch eine Auszeit auf Seiten der Könitz/Saalfelder brachte keine Wirkung. Immer wieder scheiterten die Gastgeber mit ihren Würfen an der Abwehr der Behringer. Diese bauten ihre Führung Tor um Tor weiter aus und die SG-Männer ergaben sich schon fast ihrem Schicksal. Beim Stand von 20:30 führten die Gäste zum ersten Mal mit zehn Toren. Die SG musste an diesem Tag anerkennen, dass die Behringer aggressiver und mit mehr Siegeswillen das Spiel bestritten. In den letzten Minuten hielten die Gäste den Vorsprung und gewannen am Ende deutlich und verdient das Spiel. Bei den Gastgebern gilt es das Spiel richtig auszuwerten und die Einstellung zu prüfen, um am kommenden Wochenende wieder eine bessere Vorstellung zu zeigen. Für die SG spielten: Matussek, Gerner, Hecker, Möller, Gittner (4 Tore), Arnold (3), Zapf (6), Richter (2), Zschiedrich (1), Balke (3), Schmidt, Schmeißer (4) Weitere Ergebnisse: SG Könitz/Saalfeld II gegen HSV Weimar II 30:20; SG Könitz/Saalfeld III gegen HSV Bad Blankenberg III 28:18
02.03.2014 - Boxen
Zum Abschluss der 2. Serie der Blocktrainingseinheiten und Sparringstage zur Vorbereitung auf die 25. Thüringenmeisterschaften fuhren die TBV-Boxer am 01.03.14 zur SG Chemie Bitterfeld.Hier trafen die Boxer aus WuthaFarnroda (1), Nordhausen (7) und Saalfeld (7) auf Aktive von Wittenberg, Köthen, Görzig, Delitzsch, Dessau, Belgern, Helbra und Bitterfeld.
In verschiedenen Sparringsvarianten konnten die Sportler ihren Vorbereitungsstand auf die jeweiligen Landesmeisterschaften in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nachweisen.
23.02.2014 - Handball
Sonneberger HV gegen SG Könitz/Saalfeld 34:20 (12:12)Ersatzgeschwächt und mit einigen Spielern der zweiten Mannschaft mussten die Handballer der SG Könitz/Saalfeld am Samstagabend beim Sonneberger HV. Die ersten Spielminuten begannen ausgeglichen. Bis zum 2:2 konnten die SG-Männer mithalten, ehe den Sonnebergern vier Tore in Folge gelangen (6:2). Aber die Könitz/Saalfelder fingen sich wieder und gerade in der Abwehr fand man den Zugriff zu den Gegenspielern. Dabei konnte man einige Ballgewinne erzielen und zu einfachen Kontertoren nutzen. Die Gastgeber wurden nervöser und machten einige Fehler. Die Könitz/Saalfelder schafften so den Ausgleich zum 9:9. Doch auch die SG-Spieler machten Fehler im Spielaufbau und beim Torwurf. Das Spiel war nicht gut klassig. Zu viele Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten führten dazu, dass die favorisierten Gastgeber sich nicht absetzen konnten und die Gäste überraschend zur Halbzeit ein Unentschieden hielten. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Sonneberger deutlich und die SG-Männer verschliefen die ersten Minuten. Im Angriff agierte man viel zu harmlos. Ein ums andere Mal scheiterte man mit schwachen Würfen an der Sonneberger Abwehr. Die Gastgeber nutzen die ersten Minuten der zweiten Hälfte aus den Fehlern der SG-Spielern einfache Tore zu machen. Innerhalb von acht Minuten schafften es, die Sonneberger eine frühzeitige Spielentscheidung herbeizuführen, denn nach dem 18:12-Zwischenstand hatten die Könitz/Saalfelder an diesem Tag nicht mehr viel dagegen zu setzen. Kontinuierlich erhöhten die Gastgeber den Vorsprung, wobei die SG regelrecht ausgekontert wurde. Deutlich merkte man, dass nur ein etatmäßiger Rückraumspieler dabei war. So war der SG-Angriff zu harmlos und ausrechenbar. Die Sonneberger brauchten nur auf die Fehler der Könitz/Saalfelder warten, um im Gegenzug zu einfachen Toren zu kommen. Am Ende stand ein deutlicher Sieg für die Sonneberger zu Buche und die SG kann nur hoffen, dass beim nächsten Spiel alle Spieler wieder dabei sind. Für die SG kamen zum Einsatz: Matussek, Gerner, Möller, Hecker (1), Arnold (5), Zschiedrich, Balke (4), Schmeißer (7), Walther, Wolfram (2), Blumenstein, Gittner (1)
19.02.2014 - Handball
Sonneberger HV gegen SG Könitz/SaalfeldNach dem wichtigen Sieg des letzten Wochenendes gegen Suhl steht für die SG Könitz/Saalfeld die nächste Auswärtshürde an. Am kommenden Samstagabend ist um 19 Uhr Anwurf in der Sporthalle der berufsbildenden Schule in Sonneberg zum Spiel zwischen dem Sonneberger HV und der SG. Die Gastgeber belegen zurzeit den fünften Tabellenplatz und hatten in ihrem letzten Spiel nur ein Unentschieden in heimischer Halle gegen Behringen/Sonneborn erreicht. Trotzdem sind die Sonneberger in der Favoritenposition, da sie schon das Hinspiel in Gorndorf klar für sich entscheiden konnten. Die Könitz/Saalfelder müssen die Reise in die Spielzeugstadt ersatzgeschwächt antreten, fehlen doch vier Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen. So wird die Mannschaft mit Spielern der zweiten Mannschaft aufgefüllt, welche sicher ihr Bestes geben werden, um der Mannschaft zu helfen.
17.02.2014 - Boxen
Am vergangenen Wochenende fand der nächste Lehrgang der Thüringer Boxer mit den Boxern aus Baden Württemberg zur Vorbereitung auf die jeweiligen Landesmeisterschaften in Bruchsal statt.Jeweils 28 Aktive aus beiden Verbänden trafen sich am Freitagabend im Boxing & Fitness Gym Bruchsal ein, um die 1. Trainingseinheit mit Lockerungsübungen und einer leichten Schlagschule nach der langen Fahrt zu absolvieren.
Die Grundlagenausdauerschulung und die Verbesserung der Schnellkraft ist Voraussetzung für die Phase der speziellen Vorbereitung auf die 25. Thüringen Meisterschaften am 22./23.03.2014 in Nordhausen.
Der TBV schickte Sportler aus Leinefelde (4), Wutha Farnroda (1), BC TH Löwen Erfurt (4), Nordhäuser SV (4), BV Weimar (9) und dem 1. SSV Saalfeld (6) nach Bruchsal.
Schlagschule zur Verbesserung der technischen Fertigkeiten, Partnerübungen mit und ohne Handschuhe zur Schulung der technisch und taktischen Feinheiten des Fechtens mit der Faust und Sparring zur Anwendung der gelernten Standards im Ring waren die Inhalte bei diesem Blocktraining von vier Trainingseinheiten von Freitag bis Sonntag.
Dabei trainierten Aussiedler, Zuwanderer und Deutsche wunderbar miteinander als gäbe es die Diskussion um Integration überhaupt nicht.
Wichtig für den Erziehungsprozess der jungen Sportler ist auch das gemeinsame Leben auf engstem Raum in der Turnhalle und wenn es nur ein Wochenende ist. Es waren sehr gute Blocktrainingseinheiten bei dem unsere Aktiven viel gelernt haben.
Dieses Mal trainierten vom 1. SSV Saalfeld mit:
Steffi Schierle (Frauen/60kg),
Baro Baroev (Jugend/81kg),
Marius Gröschner (Junioren/64kg),
Sina Anders (Kadetten/54kg),
Nicolas Taubert (Kadetten/54kg) und
Justin Ihm (Kadetten/36kg).
Nächste Maßnahme ist der Sparringstag am 01.03.2014 in Bitterfeld.
16.02.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen SG Suhl/Goldlauter 27:21 (13:8)Mit einer deutlichen Steigerung gegenüber der Vorwoche besiegte die SG Könitz/Saalfeld in der heimischen Dreifelderhalle in Gorndorf die SG Suhl/Goldlauter. Den Grundstein für diesen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt legte die Mannschaft in der Abwehr, wobei wiederum Stefan Matussek im Tor eine überragende Leistung zeigte. Das Spiel begann recht zerfahren, wobei die SG Könitz/Saalfeld schneller zu ihrem System fand. Die ersten Tore erzielten die Gastgeber und führten mit 3:0 ehe den Gästen ihr erster Treffer gelang. Jetzt war die Partie recht ausgeglichen, wobei die Könitz/Saalfelder ihre Führung stets behalten konnte. In der Abwehr war man in diesem Spiel deutlich präsenter als zuletzt. Aggressiv störte man erfolgreich das Angriffsspiel des Gegners und im Tor stand wie gesagt ein sicherer Rückhalt. Im Angriffsspiel dagegen ließen die SG-Spieler noch zu viele Chancen aus. In einigen Spielsituationen suchte man den umständlicheren Weg zum Torabschluss, wobei man dann einige Torchancen ausließ. Trotzdem hielt man den erspielten Vorsprung (8:5). In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte legten die Gastgeber nochmals zu und mit vier Toren in Folge wurde die Führung nochmals deutlich ausgebaut. Beim Stand von 13:8 ging es in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff waren die Könitz/Saalfelder gleich wieder präsent und erzielte die Tore vierzehn und fünfzehn. Aber die Suhler blieben weiter gefährlich und konnten ihrerseits mit einem Zwischenspurt und vier Toren hintereinander den Rückstand verkleinern. In dieser Spielphase war das Spiel wieder offen. Die Gastgeber spielten im Angriff zwar verbessert gegenüber den letzten Spielen, doch wurden einige Chancen zu viel ausgelassen. Die Gäste versuchten dies zu nutzen, aber auch sie scheiterten an der Abwehr der SG, welche weiter recht gut arbeitete. Die Zuschauer in der Gorndorfer Sporthalle feuerten ihre Mannschaft weiter lautstark an und die Spieler spürten die Unterstützung. So überstand man auch die schwierige Situation, als die Gäste auf zwei Tore herankam (17:15; 18:16). Als die Könitz/Saalfelder zwei Unterzahlsituationen erfolgreich überstanden, war auch das nötige Selbstbewusstsein erwacht. Mit einigen Toren über den schnellen Gegenstoß bzw. durch konzentriert vorgetragene Kombinationen baute man die Führung wieder aus. Beim Stand von 22:17 war eine Vorentscheidung gefallen. In den Schlussminuten verwaltete man den Vorsprung und dem letzten Tor mit dem Schlusspfiff durch Kapitän Jörg Schmeißer, eingeleitet mit einem tollen Pass von Stefan Matussek, war ein wichtiger Sieg eingefahren. Für die SG spielten: Matussek, Gerner, Hecker (1), Möller, Oertel (1), Gittner (3), Arnold (5), Richter (1), Zapf (5), Zschiedrich, Balke (3), Schmidt, Schmeißer (8)
15.02.2014 - Handball
Zwei Punkte für zweite FrauenDeutlich besser als in der Vorwoche präsentierte sich die Thüringenliga-Reserve beim Heimspiel gegen den Nordhäuser SV. Von Beginn an wurde konzentriert gearbeitet. In der Abwehr, bei der Trainer Wolfgang Becker auf einer konsequente 5:1-Deckung setzte, verwandelte man Ballgewinne in schnelle Kontertore. Dabei konnte Lisa Teinzer, die als vorgezogener Kreisläufer agiert, die Gästespielmacherin ein ums andere Mal aus dem Konzept bringen. Auch der übrige Teil der Mannschaft machte es den Nordthüringerinnen schwer, zu einfachen Toren zu gelangen. Zwar scheiterten die jungen Saalfelderinnen einige Male an der erfahrenen SV-Torfrau, dennoch konnte die Führung über die gesamte Spielzeit gehalten werden. Über die Stationen 3:1, 7:4 und 12:6 setzten sich die Mädels zum Halbzeitstand von 15:10 Toren ab. In Hälfte zwei ging das Toreschießen munter weiter. Nordhausen kämpfte, Saalfeld zog davon. Besonders die treffsichere Frances Ulke und Janine Marx, die unermüdlich ihre Chance im 1:1 oder aus der zweiten Reihe suchte, sicherten die Führung ab. Auch die Siebenmeterschützen konnten sieben von neun Strafwürfen verwandeln. Im letzten Spielabschnitt schienen die Gastgeberinnen allerdings etwas den Faden zu verlieren. Die im Durchschnitt um einiges älteren und erfahreneren Nordhäuserinnen witterten schon Morgenluft und kamen noch einmal auf zwei Tore heran. Allerdings rettete die Schlusssirene den verdienten Sieg der Nachwuchstruppe. Es spielten: M. Büttner (TW) – M. Schmiegel (1Tor), F. Ulke (9/5x7m), M. Kriesche (4), L. Müller (3), J. Marx (4), I. Strobelt, F. Schüner (1), L. Teinzer (2), N. Stiehm (2), J. Witter (1), L. Nasi, A. Bock (2)
11.02.2014 - Basketball
Das Spiel war von Beginn an durch häufige Führungswechsel geprägt und blieb bis zum Schluss spannend...BIG Gotha – 1.SSV Saalfeld 76:77 (54:55) Laut Papier und Tabelle stand der Saalfelder U19 Mannschaft ein schweres Auswärtsspiel in Gotha an. Dennoch war das Spiel von Beginn an durch ständige Führungswechsel geprägt, so dass sich weder Saalfeld noch der Favorit aus Gotha entscheidend haben absetzen können. Das erste Viertel endete 20:19 zugunsten Gothas. Die Saalfelder Spieler konnten sich vor allem unter dem Gothaer Korb eine Dominanz aufbauen und somit viele Offensivrebounds holen. Nur die vermeintlich einfachen Punkte danach wollten an diesem Tag nicht so recht fallen. Trotzdem reichte diese Überlegenheit unterm Korb für eine knappe 55:54 Führung zur Halbzeit. Im dritten Viertel hatte die Saalfelder Mannschaft ihre spielerisch stärkste Phase. Die zunehmend wachsende Spielpraxis spiegelt sich nun auch im Saalfelder Spiel wieder und so konnte man mit 25:19 erstmalig in der Saison ein Viertel recht deutlich für sich entscheiden. Im vierten und letzten Viertel kam die sehr konsequente und vielleicht auch teilweise kleinliche Linie der Schiedsrichter zum Tragen. Auf beiden Seiten mussten nach und nach Spieler auf der Bank platz nehmen, nachdem sie jeweils ihr fünftes persönliches Foul verursacht hatten. In den letzten Spielminuten wurde es mit 7 Spielern, 3 Gothaern und 4 Saalfeldern auf dem Court sehr übersichtlich. Den vermehrten Raum und die Überzahl der letzten Minuten nutzen die Saalfelder einfach besser bzw. cleverer und brachten sich somit auf die (doch überraschende) Siegerstraße. Mit ausschlaggebend für den knappen Sieg war eine Situation 5 Sekunden vor Schluss. Beim Stand von 77:76 für Saalfeld zog Kevin Stoltz durch eine gute Defensearbeit ein Offensivfoul eines Gothaers Spielers. Somit konnte Gotha nicht mehr punkten und Saalfeld blieb bis zur Schlusssirene in Ballbesitz. Punkte SSV: J. Schöler 18, F. Franke18, K. Stoltz 15, N. Götzinger 14, M. Blochberger 7, J. Reichl 5
09.02.2014 - Handball
HSG Werratal 05 gegen SG Könitz/Saalfeld 46:27 (23:17)Am Samstagabend trat die SG Könitz/Saalfeld beim Mitfavoriten für den Meistertitel in der Thüringenliga, der HSG Werratal an. Das Spiel in der Breitunger Sporthalle begann für die SG vielversprechend. Die Gäste legten bis zum 3:3 jeweils vor, doch die Gastgeber glichen postwendend aus, um dann erstmals mit 4:3 in Führung zu gehen. Christoph Zapf gelang anschließend zum letzten Mal der Ausgleich für die SG Könitz/Saalfeld. Die nächsten Minuten bestimmte die Favoritenmannschaft, da die SG-Spieler im Abschluss ein ums andere Mal am Keeper der Heimmannschaft scheiterten. Bei der Abwehrarbeit fand man selten Zugriff zu den Gegenspielern und so konnten die Werrataler ihren Vorsprung ausbauen (12:7). Trotzdem blieben die Könitz/Saalfelder auf Schlagdistanz, da der Gegner auch nicht ganz fehlerfrei beim Abschluss war. So war man zwischenzeitlich dem Anschlusstreffer zweimal sehr nahe (12:9; 17:15). Die Gastgeber nutzten in den letzten Minuten bis zur Halbzeit ihre Chancen in diesem torreichen Spiel konsequenter und bauten den Vorsprung wieder aus. Halbzeitstand 23:17 für die Hausherren. Nachdem Seitenwechsel wollten die SG-Spieler nochmals um den Anschluss kämpfen. Doch dafür ließen sie im Angriff zu viele Chancen zu meist kläglich aus. Die Werrataler nahmen die Geschenke an und konterten die Könitz/Saalfelder regelrecht aus. Damit waren für die Gäste schon nach wenigen Minuten der zweiten Hälfte alle Messen gelesen und man musste das Schlimmste rechnen. Nach vierzig Spielminuten hatten die SG-Spieler gerade mal ein Tor nach Wiederanpfiff in der zweiten Halbzeit geworfen, die Gastgeber dagegen acht (32:18). Immer wieder schenkten die Gäste das Spielgerät zu schnell und zu einfach her und die Werrataler liefen ein Konter nach dem anderen, zum Glück brachten sie nicht jeden im Gästegehäuse unter. Am Ende mussten die Könitz/Saalfelder froh sein, dass die Niederlage nicht noch deutlicher wurde. Das Spiel endete mit einem deutlichen Sieg für Werratal. Die SG-Spieler müssen nun diese Niederlage schnellstmöglich aus den Köpfen verdrängen und sich auf die Spiele konzentrieren, in denen es gegen die direkten Kontrahenten im Kampf gegen den Abstieg geht. Für die SG spielten: Matussek, Gerner, Hecker, Möller, Gittn
09.02.2014 - Handball
Zweite Frauen mit herber NiederlageDas Auswärtsspiele nicht zu den Lieblingsaufgaben der zweiten Handball-Frauen des 1.SSV Saalfeld gehören ist inzwischen weitläufig bekannt. Seit dem Aufstieg in die Landesliga vor zwei Jahren gab es selten eine Partie, in der Spieler und Trainer rundum zufrieden mit den gezeigten Leistungen sein konnten. Auch das gewohnt spätabendliche Spiel gegen die SG Schnellmannshausen wird wohl kaum einem Mitgereisten positiv in Erinnerung bleiben. Über die gesamte Spielzeit blieben die Gäste weit hinter den Erwartungen zurück, was nicht am Spiel der Gastgeberinnen oder an der durchaus unterkühlten Atmosphäre lag, sondern am eigenen Unvermögen. Schnellmannshausen dagegen spielte frei auf, besann sich auf die eigenen Stärken und war infolgedessen besonders über den Kreis und beide halbe Rückraumpositionen gefährlich. Erst beim Stand von 5:1 gelang den Saalestädterinnen das erste Tor. Trotz mangelnder Chancenverwertung, einigen groben technischen Fehlern und zeitweise desolater Abwehrleistung gelang es zumindest, denn Rückstand von vier Toren zu halten (Stationen 6:2, 7:4, 9:5). Beim Stand von 13:9 wurden die Seiten gewechselt. In der Kabine hatte man sich zwar viel vorgenommen, zu sehen war nach dem Wiederanpfiff aber nichts. Die Spielsituation verschlimmerte sich eher! So zog die SG, die unter normalen Umständen keineswegs als spielstärker einzuschätzen ist, beschwingt Tor um Tor davon. Saalfeld, zumindest bemüht, nicht vollends den Faden zu verlieren, musste um jedes einzelne Tor kämpfen. Völlig gerechtfertigt siegten die Gastgeber am Ende mit 28:19. Die Thüringenliga-Reserve machte sich mit zwei weiteren Minus-Punkten und der Gewissheit auf den Heimweg, so in dieser Spielklasse nicht weiter bestehen zu können. Es spielten: M. Büttner (TW) – F. Schüner (1Tor), F. Ulke (3/2x7m), M. Schmiegel (3), M. Kriesche (3), Lisa Teinzer (3), I. Strobelt, J. Witter (1), L. Müller (1), L. Nasri, N. Stiehm (2), A. Bock (2)
04.02.2014 - Boxen
Blocktrainingseinheiten haben sich als besonders wirksames Mittel zur Verbesserung der boxerischen Linie der jungen Athleten herauskristallisiert.
Nach der Grundlagenausdauerschulung und der Verbesserung der Schnellkraft kommt nun die Phase der speziellen Vorbereitung auf die Thüringenmeisterschaften am 22./23.03.2014 in Nordhausen. Blocktrainingseinheiten haben sich als besonders wirksames Mittel zur Verbesserung der boxerischen Linie der jungen Athleten herauskristallisiert.
Vom 10.-12.01.2014 fand im Olympiastützpunkt Frankfurt/O. ein Blocktraining mit 51 Aktiven aus Brandenburg und Thüringen statt. Der TBV schickte Sportler aus Leinefelde (7), Wutha Farnroda (1), BC TH Löwen Erfurt (5), PSV Erfurt (2), Nordhäuser SV (5) und dem 1. SSV Saalfeld (8) an den OSP.
Das Blocktraining in Gießen organisierte Eugen Mamberger am 31.01.-02.02.14 für 41 Aktive aus Saalfeld (9), Böblingen (9) und Gießen (12).
Schlagschule zur Verbesserung der technischen Fertigkeiten, Partnerübungen mit und ohne Handschuhe zur Schulung der technisch und taktischen Feinheiten des Fechtens mit der Faust und Sparring zur Anwendung der gelernten Standards im Ring waren die Inhalte bei diesem Blocktraining von insgesamt drei Trainingseinheiten jeweils am Samstag und Sonntag.
Dabei trainierten Aussiedler, Zuwanderer und Deutsche wunderbar miteinander als gäbe es die Diskussion um Integration überhaupt nicht. Wichtig für den Erziehungsprozess der jungen Sportler ist auch das gemeinsame Leben auf engstem Raum in der Turnhalle und wenn es nur ein Wochenende ist.
Es waren ausgezeichnete Blocktrainingseinheiten bei denen unsere Aktiven wieder viel gelernt haben.
Vom 1. SSV Saalfeld waren mit dabei:
Dominik Kluge (Männer/71kg),
Steffi Schierle (Frauen/63kg),
Baro Baroev (Jugend/81kg),
Marius Gröschner (Junioren/64kg),
Sina Anders (Kadetten/54kg),
Kevin Pohle (Kadetten/42kg),
Ali Ali (Kadetten/40kg),
Justin Ihm (Kadetten/36kg) und
Leo Schlegel (Schüler/25kg).
Der nächste Lehrgang für unsere SSV-Boxer findet vom 14.-16.02.14 in der Sportschule Ruit (BW) statt.
Hier bereiten sich auch wieder 36 Boxer aus TBV-Vereinen gemeinsam mit den starken Aktiven aus Baden-Württemberg auf ihre Landesmeisterschaften vor.
02.02.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen HSG GOGO Hornets 20:26 (9:13)Mit der HSG GOGO Hornets bescherte das Los der SG Könitz/Saalfeld ein attraktives Heimspiel in der 5.Runde um den THV-Pokal. Gegen die Mannschaft aus der der Mitteldeutschen Oberliga waren die Gastgeber klarer Außenseiter, doch wollte man den Kampf annehmen und versuchen eine Überraschung zu schaffen. So begann das Spiel sehr ausgeglichen. Die SG ging zweimal per Siebenmeterstrafwurf in Führung und Gäste schafften jeweils den Ausgleich. Dann schafften die GOGO Hornets das erste Mal ihrerseits in Führung zu gehen. Auffällig dabei war, dass die Treffer nicht aus dem Spiel heraus erzielt wurden, sondern nach Freiwürfen. In der Deckung standen die Könitz/Saalfelder sehr kompakt. Im Angriffsspiel versuchten die Gastgeber die Angriffe lange auszuspielen. Die gelang über weite Phasen der ersten Halbzeit auch gut und die Partie blieb lange offen. Zwischenzeitlich waren die SG-Männer sogar mit zwei Toren in Front (7:5; 9:7). Dabei zwangen die Hausherren den Gegner zu Fehlern und nach Ballgewinnen konnte man den letztjährigen Thüringenmeister auskontern. Aber die Gäste fanden mit ihrer Routine wieder den Anschluss und erzielten den Ausgleich zum 9:9. Die Gastgeber scheiterten in dieser Phase an der eigenen Courage. Im Angriffsspiel agierten die SG-Spieler zu umständlich und suchten den komplizierteren Torabschluss, dabei scheiterten sie an der Gästeabwehr. Diese Fehler nutzten die GOGO Hornets zu einfachen Kontertoren. So gingen die Gäste wieder in Führung und bauten diese zur Pause auf 9:13 aus. Nach Wiederanpfiff kassierte die Heimmannschaft das erste Tor, doch auch sie fanden schnell wieder den Weg ins Gehäuse des Gegners. Über weite Strecken der zweiten Spielhälfte war von den Abwehrreihen geprägt, was durch eine relativ geringe Torausbeute auf beiden Seiten sichtbar wurde. Die SG-Männer blieben zwar stets in Schlagdistanz, doch um den Gegner unter Druck zu setzen, ließen sie zu viele klare Chancen aus. Die Gäste verwalteten ihrerseits den Vorsprung ohne dabei zu glänzen. Die Zuschauer in der Gorndorfer Dreifelderhalle sahen eine Pokalbegegnung, in der ein großer Klassenunterschied selten zu sehen war. Die Gastgeber hielten auch trotz der angesprochenen Fehler gut mit, da man mit viel Einsatz dem Gegner Paroli bot. Am Ende gab es den erwarteten Sieg der GOGO Hornets, doch die SG schied mit gehobenem Haupt aus der diesjährigen Pokalrunde aus. Für die SG spielten: Matussek, Gerner, Möller (1), Hecker (1), Walther, Gittner (1), Kriesche, Arnold (1), Richter (5), Zapf (2), Zschiedrich (2), Balke (4), Schmidt, Schmeißer (3)
26.01.2014 - Handball
SG Könitz/Saalfeld gegen ThSV Eisenach II 24:18 (15:12)Mit einer deutlichen Steigerung gegenüber den letzten Spielen holte die SG Könitz/Saalfeld zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Grundlage für diesen Sieg waren eine gute Abwehrarbeit und ein überragender Stefan Matussek im Tor der SG. Die jungen Eisenacher begannen das Spiel wie vermutet mit sehr hohem Tempo, doch die SG-Spieler waren gut darauf vorbereitet und konnten so die ersten Angriffe der Gäste abwehren. Da man auch im Angriff konzentriert und mit gut vorgetragen Kombinationen agierte erspielte man sich eine 4:0-Führung, ehe den Gästen der erste Treffer ihrerseits gelang. Doch die SG-Männer spielten endlich wieder mit Selbstvertrauen weiter und hielten die „jungen Wilden“ aus Eisenach auf Distanz. Dabei wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich auf sechs Tore an (8:2; 13:7). Beim Stand von 15:12 für die SG Könitz/Saalfeld wurden die Seiten gewechselt. Die ersten beiden Tore in der zweiten Spielhälfte erzielten die Gastgeber zum 17:12. Dann stockte der Angriff der SG für einige Minuten und die Eisenacher kamen bis auf 17:15 heran. In dieser Phase mussten die Könitz/Saalfelder oft in Unterzahl spielen, da in der Abwehr man weiter versuchte aggressiv den Gegner zu bearbeiten. Dabei war man einige Male zu spät am Gegenspieler und man wurde mit einer Zeitstrafe bestraft. Doch der Anschlusstreffer gelang den Gästen nicht, da Stefan Matussek etliche Torchancen zu Nichte machte. Mitte der zweiten Halbzeit fingen sich die Hausherren im Angriff wieder, erzielten drei Tore in Folge zum vorentscheidenden 21:16. In den letzten zehn Minuten des Spiels bügelte man mit viel Kampf in der Abwehr die sich nun wieder häufenden Fehler im Angriff wieder aus. So hielt man die Gäste auf Distanz und verteidigte den Vorsprung. Die letzten beiden Treffer in der Schlussminute erzielten dann die SG-Männer zu verdienten 24:18-Sieg. Mit dem Doppelpunktgewinn und den anderen Ergebnissen in der Liga rückten die Mannschaften am Tabellenende enger zusammen und es wird immer spannender im Kampf um den Klassenerhalt. Für die SG spielten: Matussek, Gerner, Hecker, Möller, Gittner (4), Arnold, (5), Richter (2), Zapf (2), Zschiedrich, Balke (4), Schmidt (2), Schmeißer (5)
26.01.2014 - Handball
1. SSV Saalfeld gegen HBV Jena 21:25 (12:10)Am Samstag mussten sich die SSV-Damen in eigener Halle dem HBV Jena geschlagen ge-ben und verpassten damit die Chance, sich in der Tabelle weiter zu verbessern. Dabei er-wischten die Gastgeberinnen zunächst einen recht guten Start. In einem sehr schnellen Spiel konnten sie mit 3:1 in Führung gehen und diese bis zum 6:3 halten. Jena kam im Anschluss besser ins Spiel und konnte beim 6:6 erstmals ausgleichen. In der Folge begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, so dass sich bis zum 10:10 keine Mannschaft absetzen konnte. Wie so oft in dieser Saison war es wieder einmal Kristin Heerwagen, die in der ersten Halbzeit ein ums andere Mal den Ball aus dem Rückraum im gegnerischen Tor unterbrachte und so die Saalfelderinnen im Spiel hielt. Aber auch Juliane Walther zeigte ein gutes Spiel und setzte sich immer wieder erfolgreich durch. Am Ende der ersten Halbzeit konnten die SSV-Damen nochmals zwei Tore erzielen und somit mit einer Führung in die Pause gehen (12:10). Der Start in die zweite Halbzeit verlief für die Gastgeberinnen sehr vielversprechend. Mit schnellen Angriffen setzte man den Gegner unter Druck und konnte so die Führung auf fünf Tore ausbauen (15:10, 16:11, 17:12). Doch was dann auf Seiten der SSV-Damen geschah, grenzte an Spielverweigerung. Als es mit den einfachen Toren aus dem Rückraum nicht mehr klappte, fiel den Gastgeberinnen schier nichts mehr ein, um die Abwehr der HBV-Damen zu knacken. Man spielte viel zu einfallslos, leistete sich zudem technische Fehler und gab somit immer wieder die Bälle her. Hinzu kamen eine miserable Chancenverwertung und eine nachlassende Abwehrarbeit. Die Jenaerinnen hingegen kamen immer besser ins Spiel, kämpften sich über eine gute Abwehrleistung heran und gingen mühelos in Führung. Letztlich wurde aus der 5-Tore-Führung ein 6-Tore-Rückstand (19:25). Am Ende konnte man mit zwei Toren noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, mehr war aber an diesem Tag nicht für die Saalfelderinnen drin. Ein unerklärlicher Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit brachte die SSV-Damen an die-sem Tag um zwei Punkte. Daran sollten die SSV-Damen in den nächsten Wochen arbeiten, um dann gegen Mühlhausen besser zu bestehen und sich für die Hinspiel-Niederlage revan-chieren zu können. Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Fröhlich (2), Heerwagen (8), Kriesche, Marx (1/1), Müller, Pino, Pleyer (2/2), Stiehm, Teinzer (2), Walther (6)
23.01.2014 - Fitness Nordic-Walking
Sportlich waren am 18. und 19.01.2014 die Sportler/innen der Gruppen Nordic Walking/Fitness der Abt. Gesundheitssport des 1. SSV Saalfeld e. V. rund um Siegmundsburg unterwegs. Zwar war ein Langlauf-Training aufgrund fehlenden Schnees mit Skiern nicht möglich, aber bei sonnigem Wetter ging es mit Nordic-Walking-Stöcken und guter Laune im Thüringer Wald bergauf und bergab.
19.01.2014 - Handball
HSV Ronneburg gegen SG Könitz/Saalfeld 37:21 (20:11)Am Samstagabend begann für die SG Könitz/Saalfeld die Rückrunde in der Handball-Thüringenliga. Dabei mussten die Spieler bei den heimstarken Ronneburgern antreten. Das Spiel begann mit zwei Toren für die Gastgeber bevor auch die SG den Weg zum Tor fanden. Die Ronneburger legten weiter vor, doch den SG-Spielern gelang beim 4:4 der Ausgleich. So ging es die nächsten Minuten förmlich hin und her, die Gastgeber erzielten den Führungstreffer und die Könitz/Saalfelder konnten wieder ausgleichen. Beim Stand von 6:6 nahm die Ronneburger Bank eine Auszeit, da man mit der Einstellung der Spieler nicht einverstanden war. Danach legten die Gastgeber wieder zwei Tore vor (8:6). Die Gäste blieben in die diesen Minuten aber noch dran und erzielten wiederum den Ausgleich. Da die Ronneburger in dieser Spielphase einige Chancen ausließen bzw. am Torhüter der SG scheiterten, witterten die Könitz/Saalfelder eine Überraschung. Dabei verfiel man leider in unnötige Hektik, wollte alles mit einmal und dies viel zu schnell. So leistete man sich einfachste Fehler und nahm sich unvorbereitete Würfe. Mit einer Auszeit auf SG-Seite wollte man die Mannschaft etwas beruhigen und an Besonnenheit erinnern. Doch fand die Ansprache keine Ohren, im Gegenteil die Gastgeber wurden nun endgültig munter. Innerhalb von wenigen Minuten setzten sich die Ronneburger von 9:8 auf 14:8 ab. Dabei spielten die SG-Männer dem Gastgeber regelrecht in die Karten. Total verunsichert leistete man sich eine Unzahl von Fehlern, welche von der Heimmannschaft durch schnelle Gegenstöße und damit verbundenen einfachen Toren bestraft wurden. Bis zur Halbzeit setzten sich die HSV-Spieler auf 20:11 ab und die Partie war im Prinzip gelaufen. Trotzdem wollten die SG-Spieler nach dem Seitenwechsel den Kampf annehmen, um sich wenigstens eine ordentlichen Leistung zu zeigen. Dies gelang bedingt auch einige Minuten, als man mit einfachen Toren aus dem Kombinationsspiel zum Erfolg kam. Dann aber verloren die Spieler wiederum ihre Linie. Zu viele Fehler im Aufbau und die fehlende Ruhe im Spiel um klare Chance wurden den Gästen zum Verhängnis. Die Ronneburger spielten sich in einen Rausch und wurden von den SG-Spielern dazu eingeladen. Völlig verunsichert verloren die Gäste die Bälle ein ums andere Mal schon früh im Spielaufbau durch Fehler im Passspiel. Kam die Mannschaft mal zum Abschluss vorm Ronneburger Gehäuse, scheiterte man am Keeper der Gastgeber. Die Heimmannschaft lief ein Konter nach dem anderen und der Vorsprung wuchs stetig an. Am Ende standen von den 37 Ronneburger Toren allein 14 erzielte Treffer aus dem Tempogegenstoß zu Buche. So wurde es wiederum eine deutliche Niederlage für die SG Könitz/Saalfeld, die sich nun auf die Spiele konzentrieren muss, um gegen die unmittelbaren Kontrahenten im Abstiegskampf zu punkten. Für die SG spielten: Matussek (TW), Gerner (TW), Schmeißer, Schmidt (3), Zschiedrich, Balke, Richter (4), Markus Arnold (1), Gittner (3), Martin Arnold (9), Hecker (1)
19.01.2014 - Handball
SV Aufbau Altenburg II gegen 1. SSV Saalfeld 21:29 (11:12)Das erste Spiel der Rückrunde führte die SSV-Damen zum Aufsteiger und derzeitigem Schlusslicht der Liga, nach Altenburg. Obwohl das Hinspiel deutlich mit 42:24 gewonnen werden konnte, wusste man doch um die eigene Auswärtsschwäche. So war jedem klar, dass das Spiel keineswegs ein Selbstläufer werden würde. Die ersten Minuten begannen die Saalestädterinnen gut und gingen mit 1:4 in Führung. Hierbei profitierte man auch vom Wurfpech der Gastgeberinnen, die gerade zu Beginn viele Holztreffer zu verzeichnen hatten. Trotz des guten Starts in die Partie und der schnellen Führung gewannen die SSV-Damen keine Sicherheit im eigenen Spiel. Viel zu oft konnten beste Abschlussmöglichkeiten nicht genutzt werden, viele Bälle gingen durch unpräzise Pässe verloren und auch in der Abwehr stand man zu instabil. So war es nicht verwunderlich, dass Altenburg immer besser ins Spiel kam und beim 7:7 sogar erstmals den Ausgleich schaffte. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Saalfelderinnen standen sich dabei immer wieder selbst im Weg. Auch Überzahlsituationen konnten von ihnen nicht genutzt werden und in der Abwehr tat man sich weiterhin schwer. Glücklicherweise konnte man wenigstens den Ein-Tore-Vorsprung in die Kabine retten.
Für die zweite Halbzeit nahmen sich die SSV-Damen vor allem vor, die Angriffe geduldiger auszuspielen und sich somit bessere Wurfmöglichkeiten zu erarbeiten. Außerdem galt es, in der Abwehr besser zu stehen und den Gegner zu weniger Torerfolgen aus der zweiten Reihe kommen zu lassen. Diese Vorgaben konnten auch gut umgesetzt werden. Durch die verbesserte Abwehrarbeit gelangen einige schnelle Kontertore und man setzte sich schnell auf 13:17 ab. Die jungen Spielerinnen aus Altenburg konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr so dagegen halten wie noch im ersten Spielabschnitt und so konnten die SSV-Damen ihren Vorsprung dieses Mal verwalten und letztlich kontinuierlich ausbauen (16:20, 18:23, 19:25). Auch wenn man immer noch unter den eigenen Möglichkeiten blieb, zeigten die Saalfelderinnen nun doch ein besseres Spiel. So stand am Ende ein sicherer Sieg mit 21:29. Nächste Woche wird man sich enorm steigern müssen, will man gegen den HBV Jena mithalten.
Es spielten: Kersten (TW), Bock (3), Fröhlich (4), Heerwagen (10), Kriesche (1), Müller (1) Pino (3), Pleyer (2/2), Stiehm (2), Walther (3/2)
19.01.2014 - 1. SSV Saalfeld
Nach langer Durststrecke und ohne einige Stammkräfte sicherten sich die Mini-Handballer aus Saalfeld mit einem 6:8-Erfolg den zweiten Auswärtssieg der Spielzeit 2013/2014. Gegen die Gastgeber des HSV Bad Blankenburg trat unsere E-Jugend, der zurzeit 22 Mädchen und Jungen angehören, überwiegen mit den jüngeren und unerfahreneren Kindern an, da auch diese einmal Punktspiel-Luft schnuppern sollten. Fortschritte im Spielaufbau sowie in der Manndeckung waren nicht zu übersehen. Besonders die für die kleinen Handballer schwer umzusetzende Zuordnung zu einem Gegenspieler und das Abfangen von Bällen ließen sich phasenweise gut ansehen. Auch in diesem Spiel stachen die bestens aufgelegten Torhüter Sebastian und Gloria hervor, die mit ihren Glanzparaden die zwei Punkte für Saalfeld sicherten. Aber auch unsere Jüngsten Nico und Justin sowie Jannick und Chantal, die erst vor wenigen Wochen zum Handball stießen, fügten sich hervorragend ins Team ein. Die Leistung der ganzen Mannschaft lässt auf viele weitere spannende Spiele hoffen! Alle Kinder dürfen mit Recht stolz auf sich sein. Als Einlauf-Kinder beim Spiel der Blankenburger Männer durften sich alle zur Feier des Tages nochmal einem großen Publikum präsentieren. Für Saalfeld spielten: Sebastian (TW/1 Tor), Gloria (TW/ 4) – Lea, Nele, Vicky, Toni (1), Lukas, Fabian, Theresa, Chantal (1), Jannick, Cecile (1), Justin, Nico
14.01.2014 - SSV Saalfeld
BITTE ÜBERPRÜFT EURE SEITEN INKL. TRAININGSZEITEN AUF AKTUALITÄT! BEI PROBLEMEN KÖNNT IHR EUCH GERN AN MICH WENDEN. EURE REDAKTION14.01.2014 - Boxen
Vom 10.-12.01.2014 fand am Olympiastützpunkt FFO ein Blocktraining mit 52 SportlerInnen statt.Gemeinsam mit Aktiven aus Brandenburg, Berlin und Thüringen fand unter der Leitung von Bundesstützpunktleiter Andreas Schulze ein hervorragendes Blocktraining statt, bei dem unsere Aktiven wieder viel gelernt haben.
Vom 1. SSV Saalfeld waren dabei:
Steffi Schierle (Frauen/62kg),
Sina Anders (Kad/57kg)
Baro Baroev (Jun/82kg),
Marius Gröschner (Jun/65kg),
Nicolas Taubert (Sch/48kg) und
Justin Ihm (Sch/38kg).
Aus Thüringen waren weiterhin vertreten: Leinefelde (6 Sportler/2 Trainer), Wutha Farnroda (1/1), BC Erfurt Thüringer Löwen (6/2), PSV Erfurt (2/2) und Nordhausen (5/1).
Wir bedanken uns für das großartige Training, die ausgezeichnete Location und bei allen SportlerInnen, Trainern, Helfern, Eltern und Mitwirkenden, ohne die so ein sportliches Wochenende nicht möglich wäre!13.01.2014 - Basketball
3. Tabellenplatz gefestigt1. SSV Saalfeld vs. USV Jena VI: 96:54 (49:27) Am Sonntag empfingen die Basketballherren des 1. SSV Saalfeld zum Start der Rückrunde der Bezirksliga Thüringen Ost den USV Jena VI. Das Hinspiel konnte in Jena mit 41:102 gewonnen werden. Auch zum Rückspiel hatten die Saalfelder einen Sieg eingeplant. Auf den großen Positionen konnten nach längerer Pause wieder erfahrene Mitspieler begrüßt werden. Der Größenvorteil sollte sich im Spiel beim Rebound und in der Verteidigung deutlich zeigen. Jena wollte aber keinesfalls kampflos das Spiel abgeben. Zwar ging Saalfeld mit 6:0 in Führung und führte nach 5 Minuten mit 12:5, trotzdem hielten die Gäste den Anschluß. Das Viertel endete mit 23:15. Im zweiten Spielabschnitt konnte der SSV aber den Druck erhöhen. Neben der Überlegenheit am Brett, die auch zu Offensivrebounds und zweiten Chancen führte, gelangen außerdem öfter Schnellangriffe. Jena verlor den Anschluß, konnte in dieser Phase aber mit mit einer guten Freiwurfquote (6 von 7) aufwarten. Zur Halbzeit stand es schon 49:27. Den Schwung konnte Saalfeld auch in das 3. Viertel mitnehmen, und Jena bei nur 8 Punkten halten. So stand es 68:35. Mitte des letzten Spielabschnittes setzte bei Saalfeld ob der deutlichen Führung Unachtsamkeit ein, so daß Jena in 2 Minuten 9 Punkte in Folge erzielen konnte. Dies änderte aber nichts am deutlichen Sieg von 96:54. Nächste Woche ist der SSV Saalfeld (Tabellendritter mit 6:2 Siegen) zu Gast in Weida (Tabellenvierter mit 5:3 Siegen). Punkte: Tobias Stark 27, David Richter 19, Christian Säuberlich 12, Max Walenda 11, Phillip Lorek 10, Mario Müller 7, Steffen Siebtroh 6, Thomas Duchale 2, Frank Karl 2
12.01.2014 - Basketball
Saalfelder Junioren gingen als Außenseiter in die Partie und konnten vor allem in der Anfangsphase zeigen, dass sie mithalten können.
BBC Mühlhausen: SSV Saalfeld 100:54 (53:23) Mit einer unnötig hohen Niederlage in Mühlhausen sind die U19-Basketballer des 1.SSV Saalfeld in das Jahr 2014 gestartet. Schon vor dem Spiel war klar, das nur minimale Außenseiterchancen auf einen Sieg bestanden und somit lag der Druck bei Mühlhausen. Das Saalfelder Spiel sollte von Beginn an durch eine stabile Defensive geprägt sein, um dann im ruhigen Aufbau nach vorne zu spielen. Diese Taktik ging in den ersten Minuten sehr gut auf, so dass Saalfeld nach fünf Spielminuten sogar mit 12:11 in Führung lag. Doch Mühlhausen verteidigte von nun an aggressiver und erspielte sich in einem 9:0 Lauf die Führung zurück. Spielstand nach dem ersten Viertel 24:14 für Mühlhausen. Im zweiten Viertel kam es auf Saalfelder Seite, wie schon so oft, zu einem unerklärlichen Einbruch. In der Offensive wurde sich, abseits des Balles, kaum bewegt und die Mühlhäuser hatten somit wenig Mühe, die Saalfelder am Korberfolg zu hindern. Defensiv agierte man passiv und unkonzentriert, so dass immer wieder ein Mühlhäuser Spieler in der Saalfelder Mann-Mann-Verteidigung frei zum Korb ziehen konnte und so ging das zweite Viertel deutlich mit 9:29 verloren. Halbzeitstand 23:53. In den Vierteln drei und vier konnte die Saalfelder Mannschaft zum Glück wieder an die Leistung des ersten Viertels anknüpfen und die taktische Ausrichtung besser umsetzen. Vor allem in der Offensive setzten die Saalfelder immer wieder Akzente, zogen konsequent zum Korb und konnten oft nur per Foul durch die Mühlhäuser gestoppt werden. An der Freiwurflinie bewiesen die SSV-Basketballer bei einer Quote 13/19 eine gutes Händchen. Letztendlich fiel die 100:54 Niederlage aus Saalfelder Sicht viel zu hoch aus. Denn bei 54 erzielten Punkten (Saisonrekord) hätte man sich mit einer besseren Defensivleistung ein knapperes Ergebnis erspielen können. Punkte SSV: J. Schöler 31/ 2 Dreier, K. Stoltz 15/ 1, N. Rathmann 2, F. Franke 5, M. Blochberger 1, J. Reichl
12.01.2014 - Handball
SV Aufbau Altenburg gegen SG Könitz/Saalfeld 38:26 (16:10)Im letzten Hinrundenspiel setzte es für die SG Könitz/Saalfeld eine deutliche Niederlage in Altenburg. Dabei hatten sich die Spieler einiges ausgerechnet, um den Anschluss zum Tabellenmittelfeld zu wahren. Doch es sollte eines der schwächsten Spiele der Saison für die SG werden. Von Beginn man spielten die SG-Männer nervös und ängstlich. Die ersten Angriffe wurden durch technische Fehler versiebt. Die Gastgeber, bei denen zu Beginn auch nicht alles rund lief, hatten so leichtes Spiel, um sich in Führung zu bringen. Dabei zeigte die Abwehr der Gäste Schwächen in der Abstimmung und der Einstellung. Immer wieder ließ man sich von den Altenburgern überraschen, da man nicht aggressiv genug arbeitete und so die Kreisläufer zu oft zu freien Torwürfen kam. Im Angriffsspiel verzettelten sich die SG-Spieler immer wieder in Einzelaktionen und dabei scheiterte man ein ums andere Mal kläglich. Zu selten sah man ein Kombinationsspiel, was wenn es einmal aufgezogen wurde auch erfolgreich war. So hatten die Gastgeber nicht viel Mühe, um sich biis zur Halbzeit einen beruhigten Vorsprung herauszuspielen. Nach der Pause wollten die Könitz/Saalfelder es besser machen und versuchen wieder Anschluss zu schaffen. Aber schon die ersten Minuten der zweiten Spielhälfte zeigten, dass es ein bitterer Abend für die SG werden sollte. Den ersten Rückschlag mussten die Gäste nach einer schweren Verletzung von Stephan Steyer hinnehmen. Dies schien sich schockierend auf die Moral auszuwirken. Die Mannschaft verlor sichtlich immer mehr an den eigenen Stärken. Die Abwehr war stellenweise gar nicht vorhanden, dabei konnten sich die Spieler noch bei ihren Torhütern bedanken, dass diese mit etlichen Paraden sich auszeichnen konnten. Im Angriff scheiterte man ein ums andere Mal kläglich und man lud die Gastgeber zu schnellen Gegenstößen ein. So wuchs der Rückstand für die SG stetig und die Niederlage war frühzeitig besiegelt. Am Ende kann man sagen, dass der Sieg für die Altenburger verdient war, da es eine undiskutable Leistung der SG war. Für die SG spielten: Matussek, Gerner, Hecker, Schmeißer (7 Tore), Gittner (2), Steyer (1), Arnold (3), Zapf (5), Richter (4), Zschiedrich (1), Schmidt (3)
10.01.2014 - Boxen
41 erfolgreiche Thüringer Nachwuchs-Athleten aus 13 Sportarten und dem Behindertensport wurden am Donnerstag, 05.12.2013 im Thüringer Landtag von der Stiftung Thüringer Sporthilfe ausgezeichnet.Sie erhielten Prämien als Individualförderung in Höhe von insgesamt rund 20.000 Euro, damit hat die Thüringer Sporthilfe seit 1994 über 1,3 Millionen Euro an rund 3000 Nachwuchsathleten ausgereicht.
Auch unser Silvio Schierle wurde ausgezeichnet!
Aus den Händen der Vizepräsidentin des Landtages, Astrid Rothe-Beinlich, des 1. Vorsitzenden der Stiftung, Dr. Kuno Schmidt, des Staatssekretärs im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit und zugleich Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung, Dr. Hartmut Schubert und dem Vizepräsidenten Leistungssport des LSB Thüringen, Lutz Rösner, konnten sie die daran gekoppelte Individualförderung entgegennehmen.
10.01.2014 - SSV Saalfeld
Erstmalige Trainerförderung überreichtErstmals führte die Stiftung Thüringer Sporthilfe eine Trainerförderung durch.
Im historischen Luthersaal des Augustinerklosters in Erfurt zeichnete die Stiftung am 12.12.2013 acht erfolgreiche Nachwuchstrainer aus.
Mit der Erweiterung des Förderzweckes hat die Stiftung damit ein ihr schon immer am Herzen liegendes Thema jetzt auch in der Förderrichtlinie verankert.
Aus den knapp zwanzig Vorschlägen der Thüringer Landesfachverbände wählte der Vorstand der Stiftung acht Nachwuchstrainer für diese erstmalige dotierte Förderung aus.
„So wie wir für die Athleten eine ergänzende Fördereinrichtung sind, so möchten wir jetzt die Trainer in diese Förderung mit einbinden.
Auch hier verstehen wir die Auszeichnung an erster Stelle als eine Anerkennung und Würdigung der Leistungen der Trainer im Nachwuchsbereich“ sagte Dr. Schmidt in seiner Begrüßung vor den geladenen Gästen, zu den auch Sportlerinnen und Sportler sowie die (Ehe)Partner der Trainer gehörten.
Seit Gründung der Stiftung zeichnete man im Rahmen der Nachwuchsförderung bzw. bei den Berufungsveranstaltungen für die Förderkreise Trainer mit kleinen Sachpräsenten aus,
jetzt ist die Förderung der Trainer auch finanziell untersetzt.