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News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

Handball | Sonntag, 23.12.2012

Frauen I gegen HSV Weimar

HSV Weimar gegen 1. SSV Saalfeld 22:26 (10:13)

In ihrem Auswärtspiel gegen den HSV Weimar zwei Tage vor Weihnachten machten sich die Damen des SSV selbst ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk und das, obwohl es zunächst gar nicht danach aussah. Denn nach wenigen Minuten lagen die Gäste bereits mit 2:6 in Rückstand. Zu diesem Zeitpunkt ließ man in der Abwehr zu viele Chancen des Gegners zu und im Angriff vergaben die Saalfelderinnen beste Möglichkeiten. Doch was die SSV-Damen dann zeigten, hat man in dieser Saison noch nicht allzu oft gesehen: Mit viel Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung starteten sie ihre Aufholjagd. Zunächst konnte man so den 7:7-Ausgleich erzielen, welcher den HSV-Coach zu einer Auszeit zwang. Doch wer glaubte, diese würde die Saalfelderinnen aus dem Konzept bringen, sah sich getäuscht. Vielmehr setzten sie ihre Serie fort und zogen auf 12:8 davon. Mit dieser 10:2-Torfolge konnten die SSV-Damen das Spiel drehen. Die Seiten wurden dann beim Stand von 13:10 für den SSV gewechselt.
In der zweiten Hälfte tat Weimar den Saalfelderinnen weiterhin den Gefallen, mit einer offensiven Abwehr zu spielen. Diese bot den Gästen bereits in der ersten Hälfte sehr viele Räume, die man für 1:1-Situationen nutzen konnte. Doch wenn sich eine Chance aus dem Rückraum ergab, so wurde auch diese sehr gut genutzt. Da man den Gegner auch in der Abwehr nun weitaus besser im Griff hatte als noch zu Beginn, konnte eine 19:13-Führung herausgespielt werden. Leider brachte dies nicht die nötige Ruhe ins Spiel. Als Weimar kurzzeitig auf eine 6:0-Abwehr umstellte, agierten die Saalfelderinnen viel zu nervös. Die unnötige Hektik im Spiel der Saalfelderinnen baute den Gegner, auch dank der Unterstützung der Zuschauer, wieder auf. Weimar kam in dieser Phase bis auf zwei Tore heran (19:17). In der Schlussphase fanden die SSV-Damen zu ihrem Spiel zurück und konnten die Weimarerinnen wieder auf Abstand halten. Über die Stationen 21:17, 23:19 und 25:21 gewannen die Gäste letztlich mit 26:22.
Ausschlaggebend für diesen Sieg war eine spielerische und vor allem kämpferische Leistungssteigerung zu den Spielen zuvor. Dieses Mal standen nicht nur Einzelspielerinnen auf dem Parkett, sondern eine Mannschaft, bei der alle füreinander kämpften. Daran sollte im nächsten Jahr angeknüpft werden.
Es spielten: Kersten (TW), Fröhlich (6), Grosse (5/5), Heerwagen (7), Kriesche (1), Marx (2), Müller, Pino (1), Walther (4/1)