News im 1. SSV SAALFELD
SG Könitz/Saalfeld - Sonneberger HV 22:32 (11:11) - 011211 -
SG mit höchster Heimspielniederlage der Saison
Mit großen Erwartungen ging es nach dem Punktgewinn in Werratal in die Partie gegen die fünftplatzierten Gäste. Diese erwischten aber erst einmal den besseren Start und gi
... der Gastgeber mit 5:1 in Führung. Die SG verkürzte auf 3:5 und brachte etwas mehr Stabilität in ihr Spiel. Das reichte aber noch nicht, um die Sonneberger weiter in Bedrängnis zu bringen. So blieb der Gast bis zum 6:9 weiter vorn. Aus einer sich daraufhin steigernden Abwehr heraus konnte jetzt auch im Angriff Kapital geschlagen werden und die wenigen Fehler der Gäste zum Ausgleich und kurz darauf zur eigenen Führung genutzt werden. Diese war aber nur von kurzer Dauer, da die Gäste wieder vorlegten, den erneuten Ausgleich der Gastgeber bis zur Pause aber nicht mehr verhindern konnten.
Mit 11:11 wurden somit die Seiten gewechselt, was Hoffnung auf mehr machte, da die Gastgeber in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel den besseren Eindruck zu machen schienen. Doch zunächst legten die Gäste zweimal vor, bevor die Könitz/Saalfelder ins Spiel kamen. Bis zum 14:15 blieb die Partie ausgeglichen, wobei der SHV jetzt mehr von den Fehlern im Spielaufbau der SG profitierte. Diese Fehler, sowie ungenügend abgeschlossene Würfe, häuften sich in der Folge und die Gäste bestraften jede schlechte Aktion gnadenlos um sich so auf 14:19 und 16:22 abzusetzen. Die Gastgeber gaben sich aber nicht geschlagen und wenige gute Aktionen genügten um auf 20:23 zu verkürzen und noch einmal Hoffnung aufkommen zu lassen. Diese hatte aber nur bis zum 21:24 wirklich Bestand, denn die Gäste erhöhten daraufhin wieder den Druck und auch den Abstand. Den Gastgebern wollte jetzt nichts mehr gelingen und selbst einfachste Chancen wurden nicht im gegnerischen Tor untergebracht. Die Gäste dagegen spielten souverän ihr Pensum ab und nutzten jede sich bietende Chance zum Torerfolg. So stand am Ende eine mehr als ernüchternde Niederlage zu Buche, die sicher nicht unverdient aber in der Höhe vielleicht etwas zu deutlich war.
Matussek (TW), Meusel (TW), P.Schmidt, Heerwagen, Gittner 3, Steyer 4, Hinz 8, Rehnert 1, Schuchardt, Wolfram 1, S.Schmidt 1, Dietzel 3, Szotowski 1