News im 1. SSV SAALFELD
1. Frauenmannschaft gegen TSV Motor Gispersleben
TSV Motor Gispersleben gg. 1. SSV Saalfeld 32:20 (13:8)
Bei ihrem Auswärtsspiel gegen den TSV Motor Gispersleben erwischte die erste Frauenmannschaft des SSV einen rabenschwarzen Tag und kam mit 32:20 unter die Räder. Von Anfang an kamen die Gäste einfach nicht ins Spiel. Bereits nach wenigen Minuten lag man mit 0:4 im Rückstand. Und so ging es auch in der Folge weiter. Gegen die 5:1-Deckung der Erfurterinnen taten sich die SSV-Damen schwer und kamen nur selten zu klaren Chancen. Und diese wurden dann oftmals auch noch unglücklich vergeben. Beim Stand von 9:3 für Gispersleben hatten die Saalfelderinnen bereits mindestens fünf Mal den Pfosten getroffen. Vielleicht wäre das Spiel anders verlaufen, wenn diese Würfe alle den Weg ins Tor gefunden hätten. Doch so war es leider nicht und so mussten die Saalfelderinnen von Anfang an einem großen Rückstand hinterher laufen. Mitte der ersten Halbzeit kam man etwas besser ins Spiel und konnte den Rückstand auf drei Tore verkürzen (9:6; 10:7). Der Anschluss wollte allerdings nie gelingen. Bis zur Halbzeit konnten sich die Gastgeberinnen wieder auf fünf Tore absetzen und so wurden beim Stand von 13:8 die Seiten gewechselt. Für die zweite Halbzeit haben sich die Saalfelderinnen viel vorgenommen. Schließlich wusste man, dass man trotz einer schlechten Leistung nur mit fünf Toren zurück lag. Mit einer Leistungssteigerung wäre es durchaus möglich gewesen, diesen Spielstand noch zu drehen. Doch es kam ganz anders: In der zweiten Spielhälfte gelang noch weniger als in Halbzeit eins. Das größte Manko war nun die Abwehr. Gisperleben konnte ohne Bedrängnis durchmaschieren, die Saalfelderinnen wirkten mitunter wie Statisten. Auf der Gegenseite musste man sich hingegen jeden Treffer hart erarbeiten. An diesem Tag gelang den SSV-Damen leider nur sehr wenig, während bei Gispersleben scheinbar alles einfach mühelos klappte. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Gastgeberinnen immer weiter absetzen und beim 20:10 erstmals eine Zehn-Tore-Führung verbuchen konnten. Bis zum Schluss änderte sich nicht viel am Spielverlauf und die SSV-Damen kassierten eine deftige Niederlage (32:20). Dieses Spiel muss man so schnell wie möglich abhaken und sich auf die zwei verbleibenden Partien in der Liga konzentrieren. Schließlich wissen alle Spielerinnen, dass sie wesentlich besser Handball spielen können. Es spielten: Geske (TW), Kersten (TW), Fröhlich (5), Heerwagen (5), Kriesche, Kurzhauer, Marx (6/1), Müller, Pino, Querengässer, Walther (4/2)