News im 1. SSV SAALFELD

24./25.08.2002
Spannende Spiele in Saalfeld
Erstmals veranstaltete am vergangenen Wochenende der 1.SSV Saalfeld das Turnier um den Saale-Cup in der Saalfelder Dreifelderhalle. An zwei Tagen kämpften insgesamt 12 Mannschaften um die von der Stadt Saalfeld und vom Uhren- und Schmuckgeschäft Arnold gestifteten Pokale.
Das Männerturnier litt etwas unter der am gleichen Wochenende stattfindenden Pokalrunde im Thüringer Handballverband. Deshalb soll hier das kurzfristige Einspringen der 2.Mannschaften von Ilmenau und Könitz besonders hervorgehoben werden.
SSV I Weimar 9:8 - Könitz 9:5 - SSV-A-Jgd 10:8 - Friedenau 7:9 - Ilmenau 4:7
Die 1.Männermanschaft zeigte sich kurz vor dem Punktspielstart in guter Verfassung. Hohes Spieltempo und aggressive Abwehrarbeit zählten zu den Stärken der Mannschaft, die Chancenverwertung klappte noch nicht optimal. In den kampfbetonten Spielen kam die Mannschaft zu Siegen gegen Weimar, Könitz und der SSV-A-Jugend und unterlagen knapp Friedenau und Ilmenau.
Es spielten: Bittner (TW), Appelfelder (TW), Simon 8, Puffky 1, Schmied 6, Marcus Arnold 9, Wolfram 3, Greßler 2, Dönnicke 3, Allgeier 1, Häußer 2, Müller 2, Böduel 1, Probst 1
SSV A-Jugend - Weimar 10:9 - Ilmenau 10:3 - Könitz 5:5 - Friedenau 11:13
Die SSV-A-Jugend konnte sich im ersten Aufeinandertreffen gegen das körperlich sehr robuste Spiel der Männermannschaften gut behaupten. Mit nur knappen Ergebnissen unterlagen sie der SSV-Männermannschaft und Friedenau, wobei sie beide Spiele lange Zeit offen halten konnten. Beeindruckend war der klare Sieg über Ilmenau. Martin Arnold wurde mit 14 Treffern bester Torschütze des Turniers.
Weiter spielten: Szotowski (TW), Schrödel (TW), Schmeißer 9, Fränkel 10, Müller 3, Facius, Kempe 1, Ph.Schmidt 4, St.Schmidt 2,
Am Ende siegte im Männerturnier mit der HSG OSC Friedenau die kompakteste Mannschaft mit 10:0 Punkten vor den SSV-Männern mit 6:4, der SSV-A-Jugend mit 5:5, dem HV Ilmenau mit 4:6, der SG Könitz mit 3:7 und dem SSV Vimaria Weimar mit 2:8 Punkten.
Auch das Damenturnier fand nicht ohne Probleme statt. Für die kurzfristig zurückgezogene Mannschaft aus Wilsdruff, die verständlicherweise mit der Beseitigung der Hochwasserschäden im Raum Dresden wichtigere Aufgaben hatten, sprang eine 2.SSV-Damenmannschaft ein. Leider trat die Mannschaft des HSV Apolda ohne Begründung zum 2.Turniertag nicht mehr an und zeigte damit wenig sportliche Fairness.
SSV I - Friedenau II 3:10 - Weimar 5:8 - Apolda 8:5 - SSV II 4:2 - Friedenau I 6:11
Die 1.Damenmannschaft hatte gegen die höherklassigen Mannschaften aus Weimar und Friedenau kaum Erfolgschancen und unterlag jeweils deutlich. Die Mannschaft konnte aber zumindest beim Sieg gegen Oberligist Apolda kämpferisch überzeugen. Die Damen konnten während des Turniers nicht den erwarteten Ansprüchen genügen, zu schwach waren die Angriffsleistungen und auch in der sonst sicheren Abwehr zeigten sich zu viele Lücken. Hier gibt es bis zum Saisonstart noch einiges zu tun.
Es spielten: Barten (TW), Huppert-Hingst (TW), Su.Miemel 6, Völke 5, Nater 4/3, Endrikat 2, Reich 2, Möbius 2, Fröhlich 2, A.Straubel 2/1, Slabon 1/1, Holzhey
SSV II - Friedenau I 3:8 - Friedenau II 2:10 - Weimar 3:8 - Apolda kampflos
Die kurzfristig eingesprungene 2.Mannschaft mit vielen Nachwuchsspielerinnen hatte erwartungsgemäß keine Siegchancen und kam nur durch das Nichtantreten von Apolda zu Punktgewinnen. Die Mannschaft kämpfte im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut und steckte nie auf. Ihr Potential zeigte die Mannschaft aber in einem 2., nicht zum Turnier gewerteten, Spiel gegen Friedenau II, in dem ihnen ein 5:5 gelang.
Es spielten: Huppert-Hingst (TW), Barten (TW), Pleyer 8/5, Mann 2, A.Straubel 2, Grosse 2, Geßner 1, Sab.Miemel, Hinz, Fiur, Burghause, Hünlich
Im Damenturnier siegte am Ende SSV Vimaria Weimar Dank des besseren Torverhältnisses mit 9:1 Punkten knapp vor der HSG OSC Friedenau I, ebenfalls 9:1, HSG OSC Friedenau II 6:4, SSV I 4:6, SSV II 2:8 und HSV Apolda 0:10 Punkten.
Bedanken möchte sich der 1.SSV bei dem 2.Bürgermeister Matthias Graul, der die Siegerehrung durchführte, beim Bürgerlichen Brauhaus Saalfeld, der Fleischerei Gernhardt, dem Gasthaus Roter Berg in Gorndorf, der Fam. Hinz und allen anderen Helfern für ihre Unterstützung. Eine besondere Anerkennung gilt Ulf Forkel vom 1.SSV, der mit hohem Zeitaufwand bei der Organisation entscheidend dazu beitrug, das das Turnier zu einer gelungenen Veranstaltung wurde.