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News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

Handball | Montag, 21.02.2005

Geglückte Revanche im Spitzenspiel der Landesklasse

Handball Landesklasse Männer: 1.SSV-TSV Motor Gispersleben 34:23(16:8)

Die weiße Heimweste des SSV sollte auch in der Partie gegen Motor Gispersleben halten, zumal die Schützlinge des Trainergespanns Wagner/Miemel sich für den Punktverlust in der Hinrunde rehabilitieren wollten.

Schon in der Startphase ließen die SSVler keinen Zweifel daran, dass die zwei Punkte in Saalfeld bleiben sollten. Die Gastgeber drückten sofort aufs Tempo. Mit schnellen Angriffen und Treffern aus der zweiten Reihe waren die Fronten bei Zeiten geklärt(10.6:2). Das dachten wohl zumindest die Akteure des SSV, denn im Anschluss lief nicht viel zusammen. Die solide Abwehrarbeit, in der sich die Gastgeber immer wieder das Leder holten, wurde oft genug mit Fehlpässen oder Fehlwürfen zunichte gemacht. Die Randerfurter haben da etwas mehr Glück und kämpfen sich Mitte der ersten Hälfte auf 5:7 heran. Das war möglicherweise wohl auch der Weckruf für den SSV, die optische Überlegenheit mal wieder mit Zählbarem zu belegen. Fortan war der Spielfaden wieder da. Die Konter Richtung Gispi-Gehäuse wurden konsequent verwertet und mit sehenwerten Kombinationen hebelten die Saalfelder die Gästeabwehr aus. Schlussmann Christian Szotowski legt den Ball mit einem Wurf, hinweg über Freund und Feind, ins leere Gisperslebener Tor(13:6). Mit einer 16:8 Führung verabschiedeten sich die Ostthüringer in die Kabine.

Den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen die Hausherren abermals. Zwar war die Abwehr standfest, die Offensive verbreitete jedoch alles andere als Angst und Schrecken bei den Gästen. Wieder wurden beste Gelegenheiten ausgelassen den Vorsprung auszubauen. Nach sieben Minuten war ein Tor die gesamte Ausbeute der Saalestädter(17:12). Philipp Schmidt meldet die Offensivabteilung des SSV mit einem Treffer aus dem Rückraum wieder bei den Gästen an. Ab jetzt machen die Ostthüringer kurzen Prozess mit den tapfer kämpfenden Gästen. Gispersleben sucht den Weg zum Tor oft über die Mitte und mit Einzelaktionen den Abwehrriegel des SSV zu knacken. Fünf Minuten vor Ende der Begegnung war beim Stand von 32:18 die Messe gelesen. Der SSV legte, wie schon öfter bei solchen Spielständen, die obligatorische, turbulente Schlussphase aufs Parkett und ging trotz allem einem ungefährdeten 34:23 Erfolg entgegen. Im Spitzenspiel der Landesklasse überzeugte vor allem Abwehrarbeit des SSV, die mit Stephan Szotowski und Maik Golz zwei ebenbürtige Schlussmänner zwischen den Pfosten hatten. Lediglich die phasenweise sichtbaren Abstimmungsprobleme im Angriff sind verbesserungswürdig.

C. Szotowski(1/TW), M. Golz(TW), N. Richter, M. Hinz(7), M. Siemon(7), S. Steyer(3), O. Zahn(1), A. Schmied, J. Schmeißer(5), P. Schmidt(4), C. Wolfram(6)

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