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News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

Handball | Sonntag, 20.03.2005

Starke 30 Minuten des SSV reichen zum Sieg

Handball Landesklasse Männer: ESV Lok Meiningen II-1.SSV 23:39(9:16)

Nach dem überraschend hohen Sieg gegen den WSV Neuhaus am vergangenen Samstag reiste der SSV mit breiter Brust zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Meiningen. Jedoch waren die Ostthüringer gewarnt, denn die Oberligareserve des ESV hatte schon in der Hinrunde mit einer ordentlichen Partie ein Achtungszeichen gesetzt.

Die Saalestädter begannen besonders in der Abwehr sehr konzentriert. Den etwas planlos anmutenden Spielaufbau der Gastgeber, bei denen es jeder mehr oder weniger auf eigene Faust versuchte, störten die SSVler schon frühzeitig. Was dann noch durch kam fischte Schlussmann Stefan Szotowski weg. Nach 15 Minuten stand es 9:0 für die Gäste. Selbst einen fälligen Strafwurf(16.) für den ESV parierte Maik Golz, der jetzt ins SSV Gehäuse gewechselt war. Der SSV bestimmte auch im weiteren Verlauf klar das Geschehen. Auch in doppelter Unterzahl starten die Gäste zu Kontern durch und erhöhen auf 12:0, bevor Lok in der 20. Minute per 7-Meter sein erstes Tor erzielt. Im letztem Drittel der ersten Hälfte spielte dann nur noch der ESV. Zuviel Lässigkeit im Angriff, technische Fehler und Fahrtkarten im Abschluss auf Seiten des SSV baute die Gastgeber zusehends auf. Die Südthüringer bedanken sich mit fünf Treffern in Folge(14:7). Nach sieben torlosen Minuten beendet Martin Siemon die Flaute beim SSV. Mit einer Halbzeitführung von 16:9 für den SSV geht es in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel setzten die Gastgeber ihre Aufholjagd fort. Die Belegschaft des SSV vertändelte vorn etliche gute Chancen und ließ sich von der aggressiveren Abwehr des ESV beeindrucken. Nach 13 Minuten der zweiten Hälfte hatten die Gastgeber von einst 12 Toren Rückstand bereits 7 abgeknabbert(24:19). Den Warnschuss hatten die Saalestädter wohl noch rechtzeitig vernommen, denn ab sofort begann die stärkste Phase des SSV in dieser Partie. Die Ostthüringer verschärften das Tempo merklich und auch die Unstimmigkeiten im Abwehrverhalten waren plötzlich verschwunden. Durch 10 Treffer in Folge schoss der SSV die Meininger innerhalb kürzester Zeit aus allen Träumen(34:19) und verhagelte den tapferen Gastgebern den Nachmittag. Den Lok-Handballern ging mit zunehmender Spieldauer auch langsam der Dampf aus, denn sie mussten dem hohen Tempo Tribut zollen. Mit dem Abpfiff hatten sich die Schützlinge von Ulli Wagner und Jürgen Miemel den sicheren 39:23 Erfolg mehr als verdient.

Eine bärenstarke Leistung im Saalfelder Kasten zeigte Stefan Szotowski, der während seiner 30-minütigen Arbeitszeit nur ganze viermal hinter sich greifen musste, was nicht zuletzt auch ein Verdienst seiner Vorderleute war. Damit bewahrt sich der SSV zumindest noch die theoretische Chance auf den Aufstieg.

C. Szotowski(TW), M. Golz(TW), M. Arnold(6), J. Schmeißer(8), M. Siemon(9), S. Steyer(3), M. Hinz(8), C. Wolfram(4), A. Schmied(1), Greßler, P. Schmidt