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News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

Handball | Dienstag, 19.04.2005

Hanballkrimi im Pokalspiel

Dramatisches Halbfinalspiel

HSV Apolda II - 1.SSV Saalfeld II 19:18 (9:6) Am Sonntag reiste die zweite Frauenmannschaft nach Apolda zum Halbfinalspiel im Bezirkspokal. Das am Vortag ausgetragene letzte Punktspiel steckte den Saalfeldern noch in den Knochen und man mußte ohne Wechselspieler antreten. Doch die SSV-ler hielten mit dem Tempo der Gastgeber gut mit und die Chancen auf beiden Seiten hielten sich die Waage. In der Abwehr hatten unsere Frauen Probleme, sich auf die gegnerischen Fernschützen einzustellen. Im Angriff war es sehr schwer, sich gegen die kompakte Abwehr der Apoldaer durchzusetzen. Einige klare Chancen konnten vom SSV nicht verwertet werden, so dass man mit einem Dreitorerückstand zur Halbzeit in die Kabine mußte. Aber noch war nichts verloren. Die Saalfelder gaben nicht auf und erkämpften sich in der 40. Spielminute erstmals den Ausgleich zum 12:12. Leider wurde es nun von seitens der Gastgeber sehr unfair. Grobe Fouls der Gegner und eine schwache Leistung der beiden Erfurter Schiris ließen das Spiel aus den Fugen geraten. Die Apoldaer Zuschauer wurden immer lauter und beeinflussten so das Spiel auf eine sehr unschöne Art und Weise. Beide Schiedsrichter hatten das Spiel nicht mehr unter Kontrolle. Sieben Minuten vor Spielende eskalierte das Geschehen. Saalfeld führte mit drei Toren, da wurde mitten im Konterangriff der Saalfelder das Spiel durch einen unzulässigen Pfiff auf einer Schiedsrichterpfeife von seitens der Apoldaer Fans das Spielgeschehen unterbrochen. Die folgende Entscheidung der Unparteiischen,nur einen Freiwurf für den SSV zu geben, war eine fatale Fehlentscheidung der Erfurter, die Saalfeld den verdienten Sieg kosten sollte! Beim Endstand von 19:18 für den HSV ertönte der Schlusspfiff. Eine äußerst unfaire Aktion der Apoldaer, die völlig unverdient gewannen. Traurig ist vor allem die Tatsache, das ein Verein seine Fans nicht unter Kontrolle hat und offensichtlich auch von sportlicher Fairness noch nichts gehört hat. Denn es kann nicht angehen, daß ein Spiel durch die Zuschauer entschieden wird, nur weil die Schiris nicht in der Lage sind, für ein ordentliches Spielgeschehen zu garantieren! Es spielten: M. Barten (TW), C. Geßner 6/5, I. Völke 5, A. Straubel 5, G. Knappe 1, Sab. Schüner 1, A. Mauersberger, Marion Straubel