Hinweis zu Cookies

Das akzeptiere ich. Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihre bevorzugte Sprache zu speichern und um das Kontaktformular vor SPAM zu schützen

News im 1. SSV SAALFELD

News im 1. SSV SAALFELD

Handball / 1. SSV Saalfeld | Montag, 15.02.2016

Niederlage nach langer Spielpause

1. SSV Saalfeld gegen TSV Motor Gispersleben 23:28 (12:12)

Nach einer fast zweimonatigen Spielpause in der Thüringenliga empfingen die SSV- Damen am vergangenen Sonntag den TSV Motor Gispersleben. Trotz immer dünner werdender Spielerdecke waren die Saalfelderinnern entschlossen, alles zu geben und die Punkte zu Hause zu behalten. Doch an diesem Tag konnten die Gastgeberinnen ihre guten Vorsätze nicht auf dem Spielfeld umsetzen. Schon zu Beginn der Partie wurde der Vorteil der Gäste deutlich: mit druckvollen Angriffsspiel und hohem Tempo kamen sie immer wieder zu guten Chancen vom Kreis oder den Außenpositionen. So gingen sie schnell mit 0:2 in Führung und hielten diese über die Stationen 2:4, 3:6 bis zum 5:7. Danach kam die beste Phase der Saalfelderinnen im gesamten Spiel. Nachdem man sich auf die offensive Deckungsvariante der Gäste eingestellt hatte, gelang das Angriffsspiel besser. In der Abwehr standen die Gastgeberinnen nun auch stabiler. Dies führte zunächst zum Ausgleich (7:7) und später sogar zu einer eigenen 3-Tore-Führung (11:8). Leider konnte man den Vorsprung nicht mit in die Pause nehmen. Beim Stand von 12:12 wurden die Seiten gewechselt.
Dieser Spielstand ließ auf einen weiterhin spannenden Spielverlauf und auf einen Punktgewinn hoffen. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erzielten die SSV-Damen zwei schnelle Tore (14:12) und man konnte weiter hoffen. Danach kam aber ein absoluter Bruch ins Spiel. Im Angriff spielten die Saalfelderinnen nur noch Standhandball ohne jegliche Durchschlagskraft und Torgefahr. Viel zu überhastet wurden die Angriffe abgeschlossen. Hinzu kamen viele technische Fehler und eine schlechte Chancenverwertung (allein sieben vergebene Siebenmeter). Auch in der Abwehr bekam man keinen Zugriff mehr auf die Gegenspielerinnen, die so das Spiel drehen und immer weiter davon ziehen konnten (15:18, 17:21, 18:24). Auch wenn die Saalfelderinnen gegen Ende der Partie nochmal auf drei Tore verkürzen konnten (22:25), war an diesem Tag einfach nicht mehr drin. So ging der Sieg letztlich mit 23:28 verdient an die Erfurterinnen.
Es spielten: Barten (TW), Kersten (TW), Bock (5), Friedrich, Fröhlich (3), Heerwagen (4), Marx (4/1), Müller, Pino (3), Pleyer (4/4)